Kurze Spielzeit = weniger Spielspaß?

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Fizzers85
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Beitrag von Fizzers85 »

Weil hier Heavy Rain als Name gefallen ist. Das ist für mich ein perfektes Beispiel: gleichgültig, ob das Spiel 2 Stunden kürzer oder länger gedauert hätte, das Spielerlebnis hätte dennoch gestimmt. Daher ist es mir herzlich egal, ob man für ein Spiel 6 oder 10 Stunden benötigt - fesseln muss es einen.
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HanFred
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Beitrag von HanFred »

Fizzers85 hat geschrieben:Weil hier Heavy Rain als Name gefallen ist. Das ist für mich ein perfektes Beispiel: gleichgültig, ob das Spiel 2 Stunden kürzer oder länger gedauert hätte, das Spielerlebnis hätte dennoch gestimmt. Daher ist es mir herzlich egal, ob man für ein Spiel 6 oder 10 Stunden benötigt - fesseln muss es einen.
Richtig. Nicht die kurzen Spiele nerven sondern solche, die auf fantasielose Weise künstlich verlängert werden. Leider kommt das bisweilen auch in guten Spielen vor, z.B. Schieberätsel in Adventures. :roll:
Zuletzt geändert von HanFred am 19.04.2011 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
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L'amore finisce mai
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Beitrag von L'amore finisce mai »

Generell nein.
Denke ich aber an FF VII-X oder KOTOR, muss ich sagen, dass es schon Spiele waren, welche länger dauerten, die mir am meisten Spielfreude bereitet haben.

Wenn ein Spiel mit Story begeistern will, dann schafft es das in einer kurzen Spielzeit meistens nicht, da zu wenig auf einzelne Charaktere eingegangen wird und viele Informationen fehlen.
Portal fand ich vom Gameplay her sehr spaßig nur fasziniert mich eine gute Story mehr als das Gameplay.
Ahawat Olam
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HanFred
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Beitrag von HanFred »

ThunderOfLove hat geschrieben:Generell nein.
Denke ich aber an FF VII-X oder KOTOR, muss ich sagen, dass es schon Spiele waren, welche länger dauerten, die mir am meisten Spielfreude bereitet haben.
Von Rollenspielen erwarte ich natürlich auch etwas längere Spielzeiten als z.B. von Egoshootern. Wobei es mich wenig kratzt, ob das nun 50 oder 200 Spielstunden sind, auch die müssen irgendwie spannend gefüllt werden, selbst wenn viel Zeit für die Charaktergeneration bzw. -entwicklung drauf gehen, sonst spiele ich irgendwann nicht mehr weiter.
Aber ich kann nach wie vor sehr viel Zeit mit Adventures verbringen, die an sich meistens auch kurz sind und nur mit Rätseln, Dialogen und Texten (und bitte keinen schlecht gemachten Actionsequenzen ;) ) verlängert werden. Auch die müssen selbstverständlich anständig designed sein. :wink:
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L'amore finisce mai
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Beitrag von L'amore finisce mai »

In KOTOR kommt man höchstens auf 30 eher 25 und diese sind bestens gefüllt. ^^

Schon klar, dass auch 200 Std entsprechend gefüllt werden müssen und nicht, wie schon vorher gesagt, künstlich gestreckt.

Nur mir bietet halt kein Ego Shooter soviel, wie die vorher erwähnten Spiele und sei er noch so packend inszeniert und die Atmosphäre noch so dicht. Für mich bleibt es sehr kurzweilige Unterhaltung.
Diese ist momentan aber auch sehr willkommen.

Adventures habe ich schon länger nicht mehr gespielt... Da gibt es definitiv Nachholbedarf.
Ahawat Olam
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HanFred
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Beitrag von HanFred »

ThunderOfLove hat geschrieben:In KOTOR kommt man höchstens auf 30 eher 25 und diese sind bestens gefüllt. ^^

Schon klar, dass auch 200 Std entsprechend gefüllt werden müssen und nicht, wie schon vorher gesagt, künstlich gestreckt.

Nur mir bietet halt kein Ego Shooter soviel, wie die vorher erwähnten Spiele und sei er noch so packend inszeniert und die Atmosphäre noch so dicht. Für mich bleibt es sehr kurzweilige Unterhaltung.
Diese ist momentan aber auch sehr willkommen.

Adventures habe ich schon länger nicht mehr gespielt... Da gibt es definitiv Nachholbedarf.
KOTOR war schon geil. "Normale" Egoshooter langweilen mich mittlerweile eher. Die STALKER-Reihe fand ich super, aber das sind wiederum keine normalen Shooter und bieten auch mehr Inhalt sowie Spielzeit als diese. Auch kurze Actionspiele können mir gut gefallen, Shooter eingeschlossen, aber dann müssen sie etwas besonderes bieten wie eine spannende Story oder ein abgefahrenes Setting (also keine Kriegsszenarien, insbesondere keine realistischen) etc.
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Solon25
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Beitrag von Solon25 »

Mein kürzestes Spiel war "Gold & Ruhm - Der Weg nach El Dorado". War nach 5 1/2 Std. vorbei (Profis brauchten sogar noch weniger), aber es war durchweg sowas von Lustig, das ich bestens unterhalten wurde :)

Generell halte ich mich aber sonst länger in Spielen auf, ich kann gar nicht sagen ob es ein zu kurzes Spiel für mich gibt.
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Für interessante Selbstgespräche braucht man einen intelligenten Gesprächspartner.
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Mindflare
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Beitrag von Mindflare »

HanFred hat geschrieben:
Fizzers85 hat geschrieben:Weil hier Heavy Rain als Name gefallen ist. Das ist für mich ein perfektes Beispiel: gleichgültig, ob das Spiel 2 Stunden kürzer oder länger gedauert hätte, das Spielerlebnis hätte dennoch gestimmt. Daher ist es mir herzlich egal, ob man für ein Spiel 6 oder 10 Stunden benötigt - fesseln muss es einen.
Richtig. Nicht die kurzen Spiele nerven sondern solche, die auf fantasielose Weise künstlich verlängert werden. Leider kommt das bisweilen auch in guten Spielen vor, z.B. Schieberätsel in Adventures. :roll:
Volle Zustimmung.

Als Beispiel möchte ich dann noch Max Payne 2 einwerfen. Ließ sich in unter 5 Stunden in einem Rutsch durchspielen. Danach hatte ich trotzdem nie das Gefühl, dass ich für mein Geld zu wenig bekommen habe.
goodbye
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Die Ente
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Beitrag von Die Ente »

Also ich spiele zur Zeit die Sonic Reihe durch.

Jeder Teil dauert höchstens 1-2 Stunden, dafür steckt im jeden Level ganz viel Liebe und es macht Spaß die unterschiedlichen Zonen zu bewältigen.

Shooter sollten sich mal von Bioshock ne Scheibe abschneiden. Lange Spielzeit, toll designte Umgebungen und keine doofen KI Gegner.

Etwas mehr Kreativität und nicht immer dieses Krigesszenario. Vielleicht wird der Duke es mal wieder hinbiegen. Mit 18 Stunden könnte es aber auch sehr monoton werden.

Bei Rollenspielen erwarte ich immer min 30 Stunden Spielzeit, alles andere würde ich nicht als Rollenspiel bezeichnen.

Bei den beiden Genres trifft es wohl am ehesten zu.
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Ich spiele z.Z: Magic 2013, Battleblock Theater
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Billie?
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Beitrag von Billie? »

Wulgaru hat geschrieben:Ein kurzes Spiel hat eine höhere Bringschuld. Natürlich kann auch ein 5-Stunden-Game allererste Sahne sein. In der Zeit darf es sich aber weniger Schwachstellen erlauben als ein sehr langes Game. Es hat eben keine Zeit diese wieder auszugleichen.

Ja, ist ein wichtiges Statement. Ich erinnere die Kritiker, die Bioshock 1 vorwarfen, in den letzten Stunden wirke es arg gestreckt und eigentlich hätte man das Ende doch ruhig vorziehen können.
Das ist doch paradox. Die gleichen Leute hätte dann wieder über die Spielzeit gemeckert, wäre das Spiel an dieser einen gewissen Stelle vorbei gewesen (oder kurz danach).
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sYntiq
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Beitrag von sYntiq »

Maiuss hat geschrieben:Ein RPG soll für mich eine Geschichte, ein Abenteuer, ein Epos erzählen... und in 10-15 Stunden geht das halt nicht :wink:
Wobei man allerdings bedenken sollte dass bei einem 50h RPG eigentlich keine 50h Story drin sind, sondern zB. im Grunde auch nur 2-5h Story und der Rest nur aus kämpfen, leveln und erkunden besteht.
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Skippofiler22
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Beitrag von Skippofiler22 »

Finde ich auch. Ich habe gerade bei den Bethesda-Rollenspielen, dass aufgrund der sinkenden Anzahl der Gilden, denen man bei den "Elder-Scrolls-Spielen" beitritt und der Größe der Spielwelt die Story IMMER banaler wird. Konnte man in Morrowind noch 9 Gilden beitreten, sollen es in Skyrim nur noch deren 5 sein.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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TP-Skeletor
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Beitrag von TP-Skeletor »

Mir ist die Spiellaenge nicht so wichtig, sofern das Spiel danach noch irgendwie verwertbar ist (z.B. durch einen guten MP/Coop-Modus). Ich brauche auch nicht unbedingt ein Spiel, was mich 20 Stunden kostet, um es zu komplettieren, aber dabei nur aus dem immer gleichen Spielprinzip besteht. Dann lieber etwas kurzes, aber dafuer knackig inzeniertes.
Wichtig ist fuer mich wie gesagt der Wiederspielwert durch einen guten MP/Coop-Modus. Dann kann der SP auch gerne nur 5 Stunden Umfang bieten. Gerade im Shooter-Bereich bin ich eigentlich sehr zufrieden mit der "Lage". Ich habe nur den Eindruck, dass fuer den reinen SP-Spieler immer weniger anspruchsvolle Titel kommen, weil sich die Entwickler mehr auf die MP-Modi konzentrieren. Aber man muss auch sagen: Wenn ich schon seit 10 Jahren Shooter spiele, dann ist es doch auch kein Wunder, dass mir ein neuer Shooter selbst beim ersten Spielen wohl eher nicht so schwer fallen wird. Wenn's um's schnelle Zielen und Schießen geht, bin ich als Genreliebhaber doch von Haus aus im Vorteil (wenn du Quake 3 spielen kannst, wirst du auch mit CoD keine Probleme haben ;) ).
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Acer1111
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Beitrag von Acer1111 »

Es gibt auch gute kurze spiele.
Moorhuhn hat kultstatus in deutschland ist international völig unbekannt und dauert nur 1,5 minuten
das ist warscheinlich das einzige spiel das bei der länge so einen kultstatus inne hat
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GamesTrader
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Beitrag von GamesTrader »

Kurze Spielzeit = weniger Spielspaß?

Absolut nicht!

Vanquish, Blood Stone, God of War, Dantes Inferno, etc pp... für mich als Berufstätiger ist das genau richtig! :D
FAIL
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