Panik in Horrogames!?
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Angst auch eher nicht, aber so ne gewisse Anspannung und Nervösität kann ich nicht abstreiten. Dabei kann man mich allerdings super erschrecken, zum Glück weis hier niemand wo ich wohn...^^
Hab damals, als ich noch zu Hause gewohnt, Quake I gegen 24.00 Uhr gezockt, Boxen laut und das Licht aus. Meine Ma kam um die Ecke und hat gefragt warum ich noch auf wär und ich hab mich zu Tode erschreckt! Das kommt dann eher durch die Konzentration auf das Spiel auf, als durch Schockeffekte.
So Leichen die beim vorbeigehen wieder aufspringen stumpfen einen mit der Zeit ab, aber ausgefallene Sachen, wie in Condemned II die Schaufensterpuppen die plötzlich hinter einem standen, führen dann doch zu einem angenehmen psycho Gruseln!
Hab damals, als ich noch zu Hause gewohnt, Quake I gegen 24.00 Uhr gezockt, Boxen laut und das Licht aus. Meine Ma kam um die Ecke und hat gefragt warum ich noch auf wär und ich hab mich zu Tode erschreckt! Das kommt dann eher durch die Konzentration auf das Spiel auf, als durch Schockeffekte.
So Leichen die beim vorbeigehen wieder aufspringen stumpfen einen mit der Zeit ab, aber ausgefallene Sachen, wie in Condemned II die Schaufensterpuppen die plötzlich hinter einem standen, führen dann doch zu einem angenehmen psycho Gruseln!
Zuletzt geändert von Kalto0815 am 27.05.2010 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
- Chibiterasu
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Mir tun es alle Spiele so richtig an, in denen man wirklich verwundbar ist.
Das angesprochene Thief 3 Level ist so ein Fall. Zuerst passiert ewig nichts und Spannung wird aufgebaut und dann hat man auf einmal diese geisteskranken zuckenden Typen durch die flackernden Gänge wandeln und muss sich an denen knapp vorbeischleichen, während sie ächzen und stöhnen. Und man weiß, wenn sie einen erwischen stirbt man einen raschen Tod.
Das fand ich wirklich nervenaufreibend.
Silent Hill 2 ist ein sehr atmosphärisches Spiel aber durch die Waffe kann einem eigentlich nicht wirklich viel passieren. Deswegen verliert es etwas an Bedrohung.
Project Zero find ich da wieder heftiger, vor allem weil die Perspektive durch die Kamera oft sehr bedrohlich wirkt.
Ein völlig einzigartiges Gefühl der Panik löst das neue Silent Hill aus. In den Fluchtsequenzen rennt man wie ein kopfloses Huhn drauflos und hinter einem holen die Monster immer weiter auf. Das erzeugt wirklich Panik!
Sehr gelungen gemacht.
Das angesprochene Thief 3 Level ist so ein Fall. Zuerst passiert ewig nichts und Spannung wird aufgebaut und dann hat man auf einmal diese geisteskranken zuckenden Typen durch die flackernden Gänge wandeln und muss sich an denen knapp vorbeischleichen, während sie ächzen und stöhnen. Und man weiß, wenn sie einen erwischen stirbt man einen raschen Tod.
Das fand ich wirklich nervenaufreibend.
Silent Hill 2 ist ein sehr atmosphärisches Spiel aber durch die Waffe kann einem eigentlich nicht wirklich viel passieren. Deswegen verliert es etwas an Bedrohung.
Project Zero find ich da wieder heftiger, vor allem weil die Perspektive durch die Kamera oft sehr bedrohlich wirkt.
Ein völlig einzigartiges Gefühl der Panik löst das neue Silent Hill aus. In den Fluchtsequenzen rennt man wie ein kopfloses Huhn drauflos und hinter einem holen die Monster immer weiter auf. Das erzeugt wirklich Panik!
Sehr gelungen gemacht.
Direkt Angst bekomme ich eigentlich nicht mehr, dazu bin ich inzwischen vermutlich zu abgestumpft.
Was ich aber durchaus empfinde, ist Paranoia; zumeist bei Spielen, bei denen es so gut wie keine "sicheren Zonen" gibt. Ich spiele zum Beispiel gerade Dead Space. Bei dem Spiel weiß man nie, wann und vor allem aus welcher Richtung man wieder von irgendeiner wandelnden Hämorrhoide angegriffen wird. Sehr wirkungsvoll.
Auch Clock Tower und Haunting Ground (kennt die noch jemand?) fand ich in dieser Hinsicht reizvoll, auch wenn die nun weniger auf Brutalo-Horror setzen.
Was ich aber durchaus empfinde, ist Paranoia; zumeist bei Spielen, bei denen es so gut wie keine "sicheren Zonen" gibt. Ich spiele zum Beispiel gerade Dead Space. Bei dem Spiel weiß man nie, wann und vor allem aus welcher Richtung man wieder von irgendeiner wandelnden Hämorrhoide angegriffen wird. Sehr wirkungsvoll.
Auch Clock Tower und Haunting Ground (kennt die noch jemand?) fand ich in dieser Hinsicht reizvoll, auch wenn die nun weniger auf Brutalo-Horror setzen.
- PanzerGrenadiere
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Mir machen als eingefleischtem Horrorfan leider auch nur noch wenige Spiele wirklich was aus.
Überhaupt richtig Angst hatte ich bei so wenigen Spielen, dass ich es an einer Hand abzählen könnte.
Im Allgemeinen finde ich "Grusel", oder Suspense-Horror bei Weitem effektiver als Schocker. Wie bei Silent Hill 2 im Gefängnis: Man hört etwas, sieht es aber nicht. Und man fühlt sich dadurch nie sicher, obwohl gar nichts passieren muss.
Eine Pause machen musste ich bis jetzt nur bei einem einzigen Spiel: Fatal Frame 2 (oder Project Zero 2 hierzulande). Das Spiel hat wirklich an meinen Nerven gezerrt, ich fand's um Welten gruseliger als z.B. Silent Hill oder Eternal Darkness
Überhaupt richtig Angst hatte ich bei so wenigen Spielen, dass ich es an einer Hand abzählen könnte.
Im Allgemeinen finde ich "Grusel", oder Suspense-Horror bei Weitem effektiver als Schocker. Wie bei Silent Hill 2 im Gefängnis: Man hört etwas, sieht es aber nicht. Und man fühlt sich dadurch nie sicher, obwohl gar nichts passieren muss.
Eine Pause machen musste ich bis jetzt nur bei einem einzigen Spiel: Fatal Frame 2 (oder Project Zero 2 hierzulande). Das Spiel hat wirklich an meinen Nerven gezerrt, ich fand's um Welten gruseliger als z.B. Silent Hill oder Eternal Darkness
Bei Alan Wake musste immer meine Freundin neben mir sitzen. Dann passte das schon. Einige mal hab ich aber wirklich schwitzige Hände bekommen, schön schaurig.
Generell reizen mich Horrorgames aber nicht so. Alan Wake hat mich nur wegen der tollen Story gereizt, das Horror/Schocker Genre ist ansonsten echt Geschmackssache.
Generell reizen mich Horrorgames aber nicht so. Alan Wake hat mich nur wegen der tollen Story gereizt, das Horror/Schocker Genre ist ansonsten echt Geschmackssache.
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Vor allem da der Herr Wake wohl nie Sport gemacht hat und nach wenigern Metern schon nicht mehr laufen kannGoreFutzy hat geschrieben:Also bei Alan Wake überwog bei dem ersten Durchlauf eher die Faszination. Jetzt auf hohem Schwierigkeitsgrad ist das Spiel komplett anders. Mir gefällt das garnicht, wenn die Muni alle ist und hinter mir 4-5 Bessesene her sind.
Condemned 1 und 2 fand ich ziemlich heftig, konnt/kann ich nie lange am Stück spielen, daher brauch ich auch ziemlich um die durchzuspielen^^
absolut /sign! condemned war wirklich sehr bedrückend...RuloR 666 hat geschrieben:Vor allem da der Herr Wake wohl nie Sport gemacht hat und nach wenigern Metern schon nicht mehr laufen kannGoreFutzy hat geschrieben:Also bei Alan Wake überwog bei dem ersten Durchlauf eher die Faszination. Jetzt auf hohem Schwierigkeitsgrad ist das Spiel komplett anders. Mir gefällt das garnicht, wenn die Muni alle ist und hinter mir 4-5 Bessesene her sind.
Condemned 1 und 2 fand ich ziemlich heftig, konnt/kann ich nie lange am Stück spielen, daher brauch ich auch ziemlich um die durchzuspielen^^
- Modern Day Cowboy
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Eine gewisse Atmosphäre verspüre ich bei den meisten Spielen die in die Richtung gehen (sofern alles dunkel ist), aber richtig geschockt hat es mich erst nachdem ich mal Silent Hill: The Room gespielt hab und da die ganze Zeit in dieser Wohnung rumgeirrt bin, da bin ich dann im Dunkeln in meine Küche gegangen um Wasser zu trinken und plötzlich ging die WC Tür auf und jemand kam raus, da hat es mich ordentlich gerissen, war zwar nur meine Mutter hab aber gar nicht bemerkt gehabt dass sie drin war.
War aber auch schon ne Zeit her
War aber auch schon ne Zeit her
Angst oder gar Panik kommt nicht hoch, aber das Herz schlägt schneller, der Adrenalinspiegel steigt, die Hände fangen an zu schwitzen und die Sinne schärfen sich. Aber genau das soll auch bei solchen Spielen mit dem Spieler passieren finde ich und das macht ja auch gerade den Reiz dieser Titel aus.
Condemned 2 war die bisher heftigste Erfahrung, da hab ich keine Sekunde entspannt gezockt. Einfach nur goil!
Condemned 2 war die bisher heftigste Erfahrung, da hab ich keine Sekunde entspannt gezockt. Einfach nur goil!
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Leider musste ich mit den Jahren feststellen, dass ich immer unempfindlicher wurde gegenüber Horror-Spielen.
Damals bewirkte irgend so einen früher Residentevil-Teil, den ich bei meinem Cousin auf der PS probegezockt habe, Alpträume in der folgenden Nacht.
Heute bieten mir Horrorspiele höchstens ein kurzes Erschrecken oder eine leichte Anspannung - Schade eigentlich, dass man mit der Zeit unempfindlicher wird
Damals bewirkte irgend so einen früher Residentevil-Teil, den ich bei meinem Cousin auf der PS probegezockt habe, Alpträume in der folgenden Nacht.
Heute bieten mir Horrorspiele höchstens ein kurzes Erschrecken oder eine leichte Anspannung - Schade eigentlich, dass man mit der Zeit unempfindlicher wird
- Meglio_Chuck
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Zum Thema Horrorgames und das Gefühl, wenn man sie spielt habe ich folgendes zu sagen. Ich erinnere mich noch genau wie ich das erste mal "Resident Evil" Teil 1 auf der Gamecube gespielt habe mit einem Kumpel zusammen. Wir haben vorher "Saw II" gesehen und haben danach wie gesagt "Resident Evil 1" gespielt. Es war abends und wir waren alleine in der Wohnung. Bei jedem Türknall den wir gehört haben haben wir uns immer erschreckt und dachten da kommt einer zur Tür rein. Jeder der "Resident Evil 1" gespielt hat weiß, dass man nicht um die Ecke in dem Spiel schauen kann. Das hat die Spannung dann noch gesteigert und die Angst auch. Wir hatten auf jeden Fall übelst Muffensausen und dachten immer jetzt kommt einer zur Tür rein. Klingt witzig ist aber so.
Ein anderes Game was auch richtig gruselig und heftig ist, ist das DS Game "Dementium The Ward". Ich weiß es ist ein DS Game aber das hat es trotzdem in sich und ist verdammt brutal und blutig. Man wacht als Spieler in einem Raum auf und alles ist noch in Ordnung. Dann geht man nach draußen und die Wände sind voller Blut. auf dem Fußboden ist auch überall Blut und man begegnet Zombies (wobei das nicht das schlimmste ist). Die Endgegner sind auch nicht ohne. Ein Endgegner ist so ein fetter Fleischklops und statt Hände hat der nur zwei Schlachtermesser am Arm. Sehr ekelig und verdammt gruselig. Bei mir hat das den blanken Horror ausgelöst und ich habe mich erst mal voll erschreckt und dachte was ist das denn. Im Laufe des Spiels habe ich auch ganz schön Herzrasen gehabt. Hinter jeder Ecke ein verdammter Zombie.
Ich habe mich auch jeden Fall sehr gegruselt und Herzrasen gehabt.
Muffensausen
Ein anderes Game was auch richtig gruselig und heftig ist, ist das DS Game "Dementium The Ward". Ich weiß es ist ein DS Game aber das hat es trotzdem in sich und ist verdammt brutal und blutig. Man wacht als Spieler in einem Raum auf und alles ist noch in Ordnung. Dann geht man nach draußen und die Wände sind voller Blut. auf dem Fußboden ist auch überall Blut und man begegnet Zombies (wobei das nicht das schlimmste ist). Die Endgegner sind auch nicht ohne. Ein Endgegner ist so ein fetter Fleischklops und statt Hände hat der nur zwei Schlachtermesser am Arm. Sehr ekelig und verdammt gruselig. Bei mir hat das den blanken Horror ausgelöst und ich habe mich erst mal voll erschreckt und dachte was ist das denn. Im Laufe des Spiels habe ich auch ganz schön Herzrasen gehabt. Hinter jeder Ecke ein verdammter Zombie.
Ich habe mich auch jeden Fall sehr gegruselt und Herzrasen gehabt.
Muffensausen