Deine Beiträge sind absoluter Troll, right?knubbelino hat geschrieben:Das der Westen in der Ukraine seine Finger nicht im Spiel hat, glaubst du doch wohl selber nicht. Und bei einem Land von Souveränität zu sprechen, dass so abhängig von seinem Nachbarn ist...BeMySlave hat geschrieben:Aber da geht es doch gar nicht um Russland vs. EU bzw. sogar NATO.
Ich will dir nicht zu nahe treten, allerdings haben deine Beiträge wirklich Boulevard-BILD-Qualität. Du scheinst nur Schlagzeilen zu lesen ...
Erstens hast du von der NATO und seiner Kontrolle über die Ukraine gesprochen. Jetzt bitte Details!
Zweitens rede ich nicht von einer Souveränität, sondern davon, dass sie so erst gar nicht möglich ist.
Drittens möchte ich jetzt von dir wissen, wo der Westen in der Krim-Krise seine Finger im Spiel hat. (Ja, in der Krim-Krise, denn genau darüber rede ich ausdrücklich die ganze Zeit. Wenn du jetzt meinst, dass du das nicht tust, dann ziehe das nächste Mal meine Sätze nicht aus dem Zusammenhang. Aber dann kann ich die Frage auch prophylaktisch schonmal ganz allgemein und anders formulieren: Wo hat der Westen seine Finger in der Ukraine im Spiel? Los mach!
Achso, das fällt mir gerade noch ein. Nach deiner Logik ist Deutschland noch unsouveräner, weil wir als eine der exportstärksten Länder der Welt noch viel abhängiger von unseren Nachbarn sind? Ich bitte dich ...
Der Westen hat mit der Krim-Geschichte absolut gar nichts zu tun. Der Westen, insbesondere die EU, haben die 'Revolution' mehr oder minder durch die Auflagen bzgl. des Assoziierungsabkommens mit der Ukraine angefacht, indem Viktor Janukowitsch sich den Auflagen verweigerte und pro-russische Politik betreiben wollte. Das passte dem Volk nicht! Was hat das mit der NATO zu tun? Wo hat der Westen seine Finger in der Krim-Geschichte im Spiel?
Damals hat Zarin Katharina die Krimhalbinsel von den Osmanen befreit. Lange Zeit war sie in russischer Hand, bis irgendwann in den 50ern Nikita Chruschtschow die Halbinsel der Ukraine als Zeichen sozialistischer Brüderlichkeit geschenkt hat. Seitdem leben Russen (ca. 60%) mit Ukrainern und Tartaren friedlich zusammen. Historisch ist die Insel für die Ukraine bedeutungslos, allerdings spricht Putins Machtgehabe nicht gerade für eine Souveränität der Ukraine! Aber warum schreibe ich das. Du wirst dir sowieso alles wieder zurecht biegen ...
Bitte tue mir einen Gefallen - informiere dich, oder halte dich einfach raus. Du lässt eben 1-Satz-Parolen raus, mit denen ich nichts anfangen kann ...
@Zeitanzeige:
Ja da gebe ich dir Recht. Aber einige Fehlinformationen enthält dein Kommentar:
1. wird doch gar nicht von einem EU-Beitritt gesprochen.
2. das Assoziierungsabkommen, kommt einem Handelsabkommen und noch mehr gleich
3. die Staatspleite ist schon da.
Es geht in erster Linie erstmal um ein Assoziierungsabkommen, das übrigens auch Georgien und noch ein Land im August unterzeichnen werden. Daran gebunden sind diverse Auflagen, die Reformen unabdingbar machen. Das Geld, welches jetzt fließen soll, ist quasi Nothilfe: Die geplünderten Staatskassen der Ukraine betragen nach der Machtübernahme angeblich 300.000 $. Wie soll so regiert bzw. aufgebaut werden?
An sich sollte gemeinsam mit Russland geholfen werden, jedoch ist das nun nicht mehr möglich. Desweiteren fand der Sturz Janukowitsch' eben statt, weil er pro-russisch regieren wollte und nicht in Richtung Westen ziehen wollte. Das passte den Ukrainern nicht. Weil sie dafür gekämpft haben, dass die Auflagen für das Assoziierungsabkommen erreicht werden, stehen wir eigentlich irgendwo in der Pflicht jetzt auch zu helfen. Irgendwo haben wir es schließlich geschürt. Ob man damals diesen Druck hätte aufbauen sollen ist natürlich fragwürdig. Aber das kann man nun nicht mehr rückgängig machen. Außerdem, war dies wirklich absehbar? Für mich nicht ...
Die Strukturschwäche in der Ukraine - naja - Korruption und so. Es kann doch nur besser werden, aber 100%ig nicht mit Viktor Janukowitsch. Da sind wir uns doch einig. Natürlich könnten wir sagen, dass es uns nicht interessiert. Allerdings sehe ich dort auch eine langfristige Investition hinsichtlich Wirtschaft, Politik, Macht, Militär, etc ...
Aus sich selbst heraus wird sich dort kaum etwas ändern.
Man, mir fällt auch immer mehr ein.
Im übrigen wurden doch genug Betriebe der DDR komplett abmontiert und stehen heute in Russland. Also alles plattgemacht kann doch nicht sein?