Skarn hat geschrieben:
Hinter vielen Freizeitbeschäftigungen stecken produktive Elemente oder Vorzeigeleistungen, die einem im näheren, sozialen Umfeld helfen.[...]
Seht ihr solche Elemente auch im Spielen?
Wenn ja, welche?
Bzw. wenn nein, warum zieht ihr das Spielen dann einer solchen Tätigkeit vor?
Konkret sehe ich solche Elemente beim Spielen nicht. Es wird weder die gesellschaftliche Anerkennung steigern, noch die eigene Physis stärken
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Bei Genres wie Geschicklichkeit, Strategie, Logik etc. kann man evtl. noch einen Trainingseffet für bestimmte Bereiche anführen. Prinzipiell würde ich es aber eher mit TV-Konsum vergleichen, nur das man halt aktiv gefordert ist.
Was Du in Deinen Betrachtungen jedoch außer acht lässt (bzw. leicht tendenziös formulierst) ist, dass "Spielen" als Hobby andere Tätigkeiten ja nicht ausschließt. In der von Dir gewählten Formulierung klingt es alternativlos, Du schreibst: "wenn nein, warum zieht ihr das Spielen dann einer solchen Tätigkeit vor?"
Ich ziehe das Spielen nicht grundsätzlich "einer solchen Tätigkeit" vor, sondern würde "Spielen und "Sport" oder "Musizieren" eher als komplementäre Tätigkeiten auffassen. Fernsehen hingegen ist als Substitut zum Spielen aufzufassen, nicht die anderen von Dir genannten Tätigkeiten. Ich möchte also nicht darauf verzichten Sport zu treiben oder Klavier zu spielen
Hoffe das wird Dir damit einigermaßen klar...