Merkt ihr im Alltag, dass ihr Zocker seid?

[RVN0516]

@HanFred

Ich kenn das mit dem Fahrsicherheitstraining, war der einzige bei uns in der Gruppe der sich auf der Scheuderplatte nicht gedreht hat, egal was für ein Auto man ihn vorgesetzt hat.

Gestern habe ich irgendwie, nachdem mir auf der Autobahn zum 2ten mal so ein Depp mit 100 auf die linke Spur direkt vor die Nase gezogen ist und wieder bei 200 voll in die Eisen musste gedacht, die fahren als hätte se kein Schadensmodell an, ist mir aber das erste mal passiert.

[Alking]

Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe, ich verstehe Arbeitsabläufe schneller als viele andere.

Ob das aber mit dem Zocken zu tun hat weiß ich nicht. Zumindest bin ich es gewohnt mir viele Sachen gleichzeitig zu merken und gewisse Abläufe zu verinnerlichen. Aufs Zocken übertragen habe ich wenig Probleme mir die Steuerung zu merken oder sie schnell zu verstehen und dann auch drauf zu haben.

Aber das mit dem Autofahren und Zocken? Ja ne Leute, Autofahren in der Realität ist doch was ganz ganz anderes als in der Spielhalle etc.

[Levi]

Passt so schön hier rein
Reaktionen wie ein Pilot, Fitness wie ein Kettenraucher

Wer täglich mehrere Stunden vor Playstation & Co. verbringt, hat womöglich fast die gleichen Reaktionszeiten wie ein Kampfpilot - aber um die körperliche Gesundheit ist es schlimm bestellt. Das haben britische Forscher herausgefunden.
Der britische Wissenschaftler Dominic Micklewright, Leiter der Fakultät für Sport, Leistungs- und Erschöpfungsforschung an der University of Essex, hat im Rahmen einer Untersuchung für eine Radiostation mehrere Hardcore-Computerspieler untersucht, die zum Teil bis zu zehn Stunden mit Games verbringen. Seine Ergebnisse: Mental haben die Spieler das Leistungsniveau professioneller Athleten - sie nehmen es sogar fast mit den Reaktionswerten von Kampfpiloten auf. Auch in psychischer Hinsicht seien die Spieler ähnlich gut wie die ebenfalls sehr ausgeglichenen Sportler, sie hätten eine ähnlich gering ausgeprägte Neigung etwa zu Depressionen.

In körperlicher Hinsicht gibt sich Micklewright aber überrascht: Die Fitness der Cybersportler sei schockierend schlecht und entspräche Menschen, die deutlich jünger oder wesentlich älter seien. Micklewright nennt einen jungen Spieler in den Mitzwanzigern, der trotz seines Hobbys schlank sei und athletisch wirke. Bei den Untersuchungen habe sich aber herausgestellt, dass er die Lungenfunktion und die Ausdauer eines über 60-jährigen Kettenrauchers habe.

Nach Auffassung der Forscher ist es schwierig abzuschätzen, wie sich die Gesundheit der untersuchten Spieler entwickeln wird. Langfristig sei aber mit ernsthaften Schäden zu rechnen, etwa mit Herz-Kreislauf-Problemen. (ps)

PS: irgendwie fühle ich mich ja fast ertappt X) ... wobei mein Ausdauerproblem eher andere Ursachen hat, und sich im Winter oder aufn Wasser rein garnicht zeigt.

[GoreFutzy]

Meine Fingerfertigkeit bzw. handwerkliches Geschick ist enorm!
Beruflich sowie privat zeigt sich das sehr deutlich. :wink:
Außerdem habe ich ne gewisse Neigung zur Perfektion, was ich auch auf das Zocken zurückführen würde.

[gargaros]

Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe, ich verstehe Arbeitsabläufe schneller als viele andere.

Ob das aber mit dem Zocken zu tun hat weiß ich nicht. Zumindest bin ich es gewohnt mir viele Sachen gleichzeitig zu merken und gewisse Abläufe zu verinnerlichen. Aufs Zocken übertragen habe ich wenig Probleme mir die Steuerung zu merken oder sie schnell zu verstehen und dann auch drauf zu haben.

Aber das mit dem Autofahren und Zocken? Ja ne Leute, Autofahren in der Realität ist doch was ganz ganz anderes als in der Spielhalle etc.

Nicht unbedingt. Schonmal Hardcore rennsimulationen wie GTR2, etc mit gutem force-feedback lenkrad gespielt? Das ist schon verdammt nah an der realität.

Im alltag merke ich aber nicht wirklich, dass ich ein zocker bin.

[GamePrince]

Außerdem habe ich ne gewisse Neigung zur Perfektion, was ich auch auf das Zocken zurückführen würde.

Ohja, dass ist bei mir genauso. ^^

[Zwolch]

wenn mich ein mitarbeiter aufregt erwisch ich mich schonmal dabei eine schraubzwinge als pumpaction zu missbrauchen lol

an der reaktionszeit ist schon was dran man denkt eben nicht soviel nach in bestimmten situationen man handelt einfach

[Killernator]

Also meine Reflexe haben sich auf jedem Fall verbessert seit dem ich Spiele. Da haben wohl am meisten Ego-Shooter geholfen. Was dem Schießen angeht bin ich auch sehr sehr gut. Ich war letztes Jahr mit ein paar Freunde beim Schießstand. Und obwohl sie schon seit Jahren da hin gehen konnte ich einfach so mit ihnen mithalten. Als der Lehrer oder wie man die besitzer nennt(ich war nur ein mal dort :wink:) gehört hatte das es mein erstes mal war konnte er es nicht fassen. Was dem fahren geht kann ich noch nichts dazu sagen, da ich noch meinen Führerschein machen muss. Auch wenn ich beim Go Kart fahren sehr gut bin. Naja was soll ich sagen ein Naturtalent halt

[Die Ente]

Außerdem habe ich ne gewisse Neigung zur Perfektion, was ich auch auf das Zocken zurückführen würde.

Ohja, dass ist bei mir genauso. ^^

jepp ebenfalls bei mir

Bei Beat em ups hau ich Combos raus von denen meine Kumpels nur träumen oder einfach nur Fassungslos sind.

Wie den hier den hab ich gestern in den Trials hinbekommen.

http://www.youtube.com/watch?v=4RNSYfv-xEw

[Chibiterasu]

Positiv:
Ich habe ein ausgezeichnetes Orientierungsvermögen. Soll heißen ich erstelle in meinem Kopf eine Karte der Umgebung und finde immer wieder dorthin wo ich will.

Ich mach das meistens durch legen von parallelen Linien und rechten Winkel im Kopf und eigentlich kaum durch Wiedererkennung von Gebäuden etc. Klingt komisch irgendwie. Keine Ahnung ob es vom Zocken kommt, bin auch immer schon gut in Mathe gewesen.

Negativ:
Ich bin ungeduldig.
Dieses "Aktion --> sofort Reaktion" Prinzip in Computerspielen und die hohen Erfolgschancen machen mich schnell gereizt wenn was nicht klappt oder nicht schnell passiert wie ich es möchte.
Ziemlich übel in einer Welt voller Bürokratie...

[Sarrus MacMannus]

wenn mich ein mitarbeiter aufregt erwisch ich mich schonmal dabei eine schraubzwinge als pumpaction zu missbrauchen lol

Wozu das? Noch nie Half-Life gespielt

[Suppression]

Also ich weiß ja nicht... ich hab weder ein gutes Orientierungsvermögen, noch bin ich Perfektionist, noch hab ich jetzt irgendwie übermenschliche Reflexe...

Die einzige Fertigkeit, die ich mir mit Sicherheit durchs zocken angeeignet habe, sind meine ausgezeichneten Englischkenntnisse, da es Rollenspiele früher meist nur auf Englisch gab.

Da hieß es: Englisch lernen, oder keine Rollis zocken.

Aber sonst?

Ich kann mich nicht lange auf eine bestimmte Sache konzentrieren, ohne dass mir furzlangweilig wird und ich abdrifte, aber ob das nun vom Zocken kommt...

[Supermopp90]

Meine Fingerfertigkeit bzw. handwerkliches Geschick ist enorm!
Beruflich sowie privat zeigt sich das sehr deutlich. :wink:
Außerdem habe ich ne gewisse Neigung zur Perfektion, was ich auch auf das Zocken zurückführen würde.

pfui teufel!

[JesusOfCool]

Meine Fingerfertigkeit bzw. handwerkliches Geschick ist enorm!
Beruflich sowie privat zeigt sich das sehr deutlich. :wink:
Außerdem habe ich ne gewisse Neigung zur Perfektion, was ich auch auf das Zocken zurückführen würde.

pfui teufel!

jetzt macht dir nichts ins hemd

[Henriette]

Passt so schön hier rein
Reaktionen wie ein Pilot, Fitness wie ein Kettenraucher

Wer täglich mehrere Stunden vor Playstation & Co. verbringt, hat womöglich fast die gleichen Reaktionszeiten wie ein Kampfpilot - aber um die körperliche Gesundheit ist es schlimm bestellt. Das haben britische Forscher herausgefunden.
Der britische Wissenschaftler Dominic Micklewright, Leiter der Fakultät für Sport, Leistungs- und Erschöpfungsforschung an der University of Essex, hat im Rahmen einer Untersuchung für eine Radiostation mehrere Hardcore-Computerspieler untersucht, die zum Teil bis zu zehn Stunden mit Games verbringen. Seine Ergebnisse: Mental haben die Spieler das Leistungsniveau professioneller Athleten - sie nehmen es sogar fast mit den Reaktionswerten von Kampfpiloten auf. Auch in psychischer Hinsicht seien die Spieler ähnlich gut wie die ebenfalls sehr ausgeglichenen Sportler, sie hätten eine ähnlich gering ausgeprägte Neigung etwa zu Depressionen.

In körperlicher Hinsicht gibt sich Micklewright aber überrascht: Die Fitness der Cybersportler sei schockierend schlecht und entspräche Menschen, die deutlich jünger oder wesentlich älter seien. Micklewright nennt einen jungen Spieler in den Mitzwanzigern, der trotz seines Hobbys schlank sei und athletisch wirke. Bei den Untersuchungen habe sich aber herausgestellt, dass er die Lungenfunktion und die Ausdauer eines über 60-jährigen Kettenrauchers habe.

Nach Auffassung der Forscher ist es schwierig abzuschätzen, wie sich die Gesundheit der untersuchten Spieler entwickeln wird. Langfristig sei aber mit ernsthaften Schäden zu rechnen, etwa mit Herz-Kreislauf-Problemen. (ps)

PS: irgendwie fühle ich mich ja fast ertappt X) ... wobei mein Ausdauerproblem eher andere Ursachen hat, und sich im Winter oder aufn Wasser rein garnicht zeigt.

ist das wirklich so, dass ihr zum teil mehr als 10 std. am tag vorm computer/konsole sitzt? ich finde das übertrieben. das kann sich doch nur einer leisten, der den lieben langen tag nichts zu tun hat, der kein job, keine haushalt, keine freunde kein sonstwas hat.
ich finde man muss das gleichgewicht halten. ich bin beruflich viel unterwegs (zu fuss) und finde das mal ganz gemütlich & entspannend mich in meinen sessel zu fletzen und monster zu verkloppen (so 10std in der woche).
das ist ja wie mit dem essen: "frißt du scheiße, bist du scheiße". (will heißen, wenn ich den ganzen tag daddle, kann halt nichts bei rauskommen (ausser vielleicht fett, träge, unausgeglichen etc.) zu werden. also abwechslung ist das zauberwort!

aber: back to topic:
meine reaktion hat sich verbessert, ich bin abgehärtet (silent hill), meine motorischen fähigkeiten, speziell die feinmotorik haben sich verbessert. dafür tun mir manchmal die fingergelenke weh. mein wortschatz hat sich erweitert (aufleveln, daddeln etc.). und ich bin irgendwie ganz entspannt und lustig, weil pogopuschel kloppen und von monstern verfolgt zu werden irgendwie entspannend und lustig ist.