Von MMOGs, Gott und der Welt
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
DAS ist eben die Frage ...
Deswegen sagte ich ja auch eingangs (vor x Seiten), dass die Krim für die Ukraine keine historische Bedeutung hat.
Bei den Russen sieht es eher so aus, dass die komplette Geschichte um die Krim nicht gerade schön zu lesen ist, sie aber historisch natürlich eine Rolle spielt.
Verlierer sind und waren schon immer die Krimtartaren, aber es ist ja nur eine absolut kleine Minderheit.
Ich habe da keine absolute Meinung zu.
Deswegen sagte ich ja auch eingangs (vor x Seiten), dass die Krim für die Ukraine keine historische Bedeutung hat.
Bei den Russen sieht es eher so aus, dass die komplette Geschichte um die Krim nicht gerade schön zu lesen ist, sie aber historisch natürlich eine Rolle spielt.
Verlierer sind und waren schon immer die Krimtartaren, aber es ist ja nur eine absolut kleine Minderheit.
Ich habe da keine absolute Meinung zu.
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Ich denke, dass die Sowjet-Zeit schlichtweg nie vernünftig aufarbeitet wurde, bzw. davon nicht viel in die Bevölkerung durchgesickert ist. Das kann aber auch unter dem derzeitigen politischen System nicht passieren. Das ist schade, aber gerade als Deutscher ist man da in einer ganz anderen Position, da unsere Nation quasi "resettet" wurde. So würde ich garnicht mal voraussetzen, dass sie sich derartig kritisch mit der Vergängenheit auseinandersetzen wie wir das tun, aber dass Putin in der Krim-Sache mit solchen Lügen und Revisionismus noch Akzeptanz findet, geht schlichtweg ein wenig zu weit.Velve Veldruk hat geschrieben:Was das Nationalismus Gelaber angeht finde ich dass hier eine extreme Doppelmoral statt-
findet. Soweit ich Kontakt mit Russen, die in Russland leben hatte wurde mir vermittelt dass
innerhalb der russischen Föderation selbst eine ziemlich nationalistische Haltung herrscht, die
zumindest soweit als normal akzeptiert wird dass nichts dagegen unternommen wird. Die Be-
hörden und die Politik muss davon wissen. Auch wenn man weiß wie viele Menschen unter
Stalin leiden mussten und gestorben sind zählt die Nation immer noch als "die Guten" aus der
Zeit des zweiten Weltkrieges und danach.
Die Frage was mit der Krim hätte passieren sollen, könnte ich garnicht wirklich beantworten. Was zählt, ist die heutige Wirklichkeit dort und die ist zumindest überwiegend russisch, ob dort damals überwiegend Krimtataren gelebt haben, spielt heute keine Rolle mehr. Ich würde aber mal sagen, die Art und Weise und Umstände, unter denen die Krim in Putins Fänge getrieben wurden, sind falsch. Die sind so falsch, dass ich im Zweifel hier nur für die Ukraine stimmen kann. Es gab schonmal eine Abstimmung (die wie ich grad sehe mit 54% für Abspaltung natürlich mit den heute 97% gefakten Ja-Stimmen nichts gemein haben). Ich glaube aber richtige Unabhängigkeit will keiner von den Beteiligten, das wäre in jedem Fall doch eh nur die Vorstufe, danach zu Russland zu gehen, wie sies jetzt auch alles im Eiltempo arrangieren.
- Velve Veldruk
- Beiträge: 648
- Registriert: 16.02.2014 18:24
- Persönliche Nachricht:
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Ja, bei der Vergangenheitsbewältigung scheint es in der russischen Regierung in der Tat
zu mangeln. Daher wird sowas auch nicht an Schulen und die Kinder weiter gereicht,
während alle Schüler aus meiner Gegend im Rahmen des Geschichtsunterreich eines
der KZs besuchen mussten (uns hat man das KZ Dachau gezeigt) und mit Überlebenden
sprachen. Das alles damit wir die Vergangenheit nicht vergessen. Das heißt nicht dass
wir uns heute dafür als verantwortlich sehen sollen jedoch dass daraus gelernt werden
kann damit es nicht noch einmal passiert.
Was ich der russischen Propaganda entnehmen kann ist dass sich deren Frust nicht etwa
auf die Länder aus Europa richtet sondern auf die NATO und deren angeblicher Meister die
USA. Da wird zum Beispiel über Deutschland gesagt dass Merkel und Gauk doch aus der
DDR kommen und sehen müssten welchen Benefit eine Wiedervereinigung haben kann,
und dass sie mit ihrer Haltung gegenüber Russland gegen ihr eigenes Land gehen und als
größte Wirtschaftsmacht in Europa nach der Pfeife der NATO tanzen.
Über die EU wird gesprochen, jedoch meist auch nur im Zusammenhang mit der NATO,
als ob die NATO mit der USA hinter allem westlichen steckt.
Sie sprechen davon dass die Ukraine in die NATO eintreten will damit sie das Maximum an
Waffen erhalten.
Dazu kommen noch einige andere Reportagen die gegen die Vereinigen Staaten gerichtet
sind, Kritik die teils berechtigt, jedoch auch ziemlich gefärbt ist.
Der Tenor dieses russisch staatlichen Sender geht stark in die Richtung dass der kalte
Krieg aus ihrer Sicht nie aufgehört hat, sondern nur ein Bisschen pausiert wurde. Das macht
mir Sorgen, bei denen ich nur hoffen kann dass die Situation nicht mit noch mehr Waffenge-
walt eskaliert.
zu mangeln. Daher wird sowas auch nicht an Schulen und die Kinder weiter gereicht,
während alle Schüler aus meiner Gegend im Rahmen des Geschichtsunterreich eines
der KZs besuchen mussten (uns hat man das KZ Dachau gezeigt) und mit Überlebenden
sprachen. Das alles damit wir die Vergangenheit nicht vergessen. Das heißt nicht dass
wir uns heute dafür als verantwortlich sehen sollen jedoch dass daraus gelernt werden
kann damit es nicht noch einmal passiert.
Was ich der russischen Propaganda entnehmen kann ist dass sich deren Frust nicht etwa
auf die Länder aus Europa richtet sondern auf die NATO und deren angeblicher Meister die
USA. Da wird zum Beispiel über Deutschland gesagt dass Merkel und Gauk doch aus der
DDR kommen und sehen müssten welchen Benefit eine Wiedervereinigung haben kann,
und dass sie mit ihrer Haltung gegenüber Russland gegen ihr eigenes Land gehen und als
größte Wirtschaftsmacht in Europa nach der Pfeife der NATO tanzen.
Über die EU wird gesprochen, jedoch meist auch nur im Zusammenhang mit der NATO,
als ob die NATO mit der USA hinter allem westlichen steckt.
Sie sprechen davon dass die Ukraine in die NATO eintreten will damit sie das Maximum an
Waffen erhalten.
Dazu kommen noch einige andere Reportagen die gegen die Vereinigen Staaten gerichtet
sind, Kritik die teils berechtigt, jedoch auch ziemlich gefärbt ist.
Der Tenor dieses russisch staatlichen Sender geht stark in die Richtung dass der kalte
Krieg aus ihrer Sicht nie aufgehört hat, sondern nur ein Bisschen pausiert wurde. Das macht
mir Sorgen, bei denen ich nur hoffen kann dass die Situation nicht mit noch mehr Waffenge-
walt eskaliert.
- Zeitanzeige
- Beiträge: 47
- Registriert: 17.02.2014 21:45
- Persönliche Nachricht:
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Tja, du "lachst".BoldarBlood hat geschrieben:da sind ja 2500 deutsche mitten im hexenkessel! wir müssen sofort truppen entsenden, um die lage dort zu beruhigen und den schutz unserer bürger zu gewährleisten!!!
scnr ^^
Es ist nur ein schwammiger Eindruck, den ich über die Jahre entwickelt habe. Aber während hier das Auswärtige Amt noch am fummeln ist, ob nun eine Reisewarnung richtig ist oder nicht, fliegen andere Nationen ihre Bürger aus Brennpunkten heraus, als wären sie rohe Eier. Letztes Jahr waren die Amerikaner auch 1 Tag fixer in Bezug auf Ägypten. 2011 auch nicht besser: http://www.morgenpost.de/politik/articl ... rnung.html
Nun könnte man das auf die besondere Bedrohungslage für Amerikaner beziehen, aber wenn ein Hotel überrannt wird, fragt mit Sicherheit keiner nach dem Pass, bevor er T-t-t-t-t über die Badelaken macht.
Nü?
Woran das liegt darüber kann man nur spekulieren. Vielleicht mag man den Reiseveranstaltern nicht auf die Füße treten, "Der Deutsche" an sich ist seinem Land weniger wert etc.pp. Mit anderen Worten: Nur weil der deutschen Regierung Deutsche im Ausland schuttegal ist, muss das nicht für andere Nationen gelten
Edit: Man kann ja über die Russen sagen was man will. Aber so blöde sind sie dann doch nicht ihre "Schandtaten" eigenverantwortlich auf YT auszustellen.
http://de.euronews.com/2014/03/19/gewal ... r-ukraine/
Vielleicht erschließt sich mir der Zweck nur nicht.
Zuletzt geändert von Zeitanzeige am 19.03.2014 18:56, insgesamt 2-mal geändert.
"Mein Trainer war die Bordsteinkante"
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Na ja - es gibt genug das man machen könnte. Neue Klassen, Rassen und Waffengattungen. Das wäre schon einiges was man in neue Zonen packen könnte.*Draft hat geschrieben:Guild Wars 2...um mal abzulenken. Wir hätten doch ins Spiegel Forum gehen sollen. ^^
Wir hatten ja vor kurzem über ein Addon geschrieben. Ich habe letzte Woche einen Podcast gehört, wo es um genau das Thema ging. Kernaussage war: Ein Addon bringt bei den Spielmechaniken von GW2 eigentlich rein gar nichts bzw. nur eine Verschlechterung und es ist eigentlich Zeit für ein Guild Wars 3. Und -obwohl ich auch ein Addon verlangt habe- sie haben leider absolut recht.
Wenn man sich überlegt, was neue Maps bringen würden, wären das in erster Linie neue Herzen und Events. Die schaut man sich als 80er vielleicht 1 Mal an und dann wars das. Es besteht in GW2 kein Wiederspielwert auf den Maps. Es gibt Champion-Farmzergs auf einigen Maps, aber das bezeichne ich nicht als Inhalt. Mechaniken aus GW1 entfallen hier einfach. Bossen Skills zu klauen fällt dank open World/ Zerg flach, besondere Skins und Drops fallen dank des verkackten Lootsystems raus. Es gibt kein klassisches Questsystem, welches einen durch Hubs durch die Map/ Story leiten kann.
Ein neues Levelcap kann man an sich auch nicht bringen, denn das würde allein im PvP und WvW Käufer von den Nichtkäufern trennen, das Balancing noch weiter killen und SPvP noch leerer machen.
Dadurch, das ANet sich weder an klassischen MMOGs orientiert hat und auch nicht an einem Coop-Spielprinzip wie in GW1, sind sie irgendwo dazwischen. Und zwar ohne wirkliches Konzept und Plan, um langfristige Inhalte zu bringen. Den Schritt zurück zu einem GW1 2.0 werden sie nicht bringen, den Schritt Richtung Quests auch nicht. Denn GW2 soll "anders" sein.
Fazit: Irgendwie ist das Spiel durchgespielt und man müsste ein GW3 entwickeln, lol. Das Spiel steht still. Denn ein Themepark MMOG ohne wirklichen Themepark ist....tja was ist das eigentlich!?
@D3: Wie gesagt, mir machts z.Z. wieder Spaß und Addon ist auch für 27,50€ geordert ^^ - 40€ ist einfach nur ein lächerlicher Preis.
Diese Signatur ist in Ihrem Land nicht verfügbar. Wir bitten um Verständnis. Danke.
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Neue Zonen reißen die Spieler einfach noch weiter auseinander + siehe unten. Die Maps haben keinen Wiederspielwert und bieten nur kurzfristige Unterhaltung/ Exp beim Leveln.Mendoras hat geschrieben: Na ja - es gibt genug das man machen könnte. Neue Klassen, Rassen und Waffengattungen. Das wäre schon einiges was man in neue Zonen packen könnte.
Es geht mir um die Mechanik in GW2. Neue Rassen usw sind natürlich möglich und nötig. Was mit neuen Zonen passiert, sieht man in der Südlichtbucht sehr gut. Das Gebiet ist schwerer als alle anderen und vor allem eines....ausgestorben und zwar direkt nach dem Release-Event. Es wird nach Tequatl kurz die Karkaqueen gekillt (dauert 5 Minuten inkl. Pre-Event und Port im Raid). Das Gebiet ist deshalb ausgestorben, weil ich den gleichen Loot auch in den Startgebieten bekomme. Gleiches gilt für Orr und alle weiteren High Level Gebiete. Die Farm-Trains sind in Low Level Gebieten unterwegs. Dort ist man stärker, schneller und bekommt das gleiche mit weniger Aufwand.
Diese Mechanik will ANet aber beibehalten. Sie wollen, dass man alles überall bekommen kann. Daher gibts Spieler, die nach 1,5 Jahren Spielzeit arm wie ne Kirchenmaus sind und andere nach 7 Tagen auf Level 75+ 4 x Precursor im Inventar haben, die von nem neutralen Dolyak gedropt wurden. Außer diverse Währungen kann man nichts gezielt farmen....NICHTS. Das Konzept, niemanden zwingen zu wollen Item X an Ort Y suchen müssen und Grind abzuschaffen ist kräftig nach hinten losgegangen.
So wirds laufen. GW2 ist weder "richtig" Themepark, aber erst recht nicht Sandbox.BoldarBlood hat geschrieben: ...was dann ein sandbox mmog wäre. dafür müsste man allerdings einen großen teil des entwicklungsaufwandes auch dort hinein fliessen lassen. da das spiel ja fertig entwickelt wurde und nc mit einem dritten teil sicher nicht "seine fans vergraueln" möchte, wird man bei dem ewig gleichen themepark prinzip bleiben und solange melken, wie es geht.
In GW1 hast du...Zeitanzeige hat geschrieben:GW2
Klingt für mich nicht ganz so stichhaltig, weil man hat ja in GW1 die neuen Gebiete auch besucht um eine neue Geschichte zu beenden und am Ende ein neues Item zu bekommen, oder überhaupt den Zugang zu Rüstungen, Reisepunkte zugänglich zu machen etc.. Das wird jetzt durch die Events abgedeckt, nach meiner Auffassung aber zu sehr zerstückelt, da geht der rote Faden schnell verloren. Da hab ich keinen Bock drauf
a) einen roten Faden durch Quests gehabt. Durch Quests haben sich zudem neue Inhalte in der Map ergeben
b) hast du Loottables gehabt. Item X konntest du bei Mob Y farmen. In GW2 kann alles überall droppen, Ausnahmen sind Fraktal-Skins und ganz wenige World-Boss Items. Versuch mal einen teuren Skin durch die mystische Schmiede komplett selbst zu farmen...ich hätte meine Skins nach 1,5 Jahren Spielzeit nicht mal ansatzweise zusammen. Alternative: Gold grinden und im Item HP kaufen.
c) du hast Bosse gefarmt. Zum einen wegen dem Loot, aber auch wegen Skills.
d) der Hardmode inkl. taktischem Gameplay
e) Zugang zu Rüstungen
f) Builds waren wichtig
Im Vergleich GW2 Maps:
a) Herzen
b) Events
c) Champs im Zerg im Sekundentakt grinden
ergibt insgesamt: belangloser random Loot, Karma (was niemand mehr braucht und in Höhe von Millionen auf den Accounts vergammelt), ein paar Silber + Handwerksmaterial. Keine Story, keine Taktik, keine Skins...nix....
So sieht der Hauptinhalt in GW2 aus. Neue Maps würden bei gleichbleibender Mechanik Unterhaltung für 1-2 Tage bieten. Kein Wiederspielwert. In GW1 haben aufgrund des Loots und der Wirtschaft allein schon alle Maps ihre Daseinsberechtigung gehabt und wurden auch nach Jahren noch gespielt und gefarmt. Das gleiche Spiel in Dungeons. Man grindet 1,2 k Marken und hat sein Set zusammen. Danach lohnen sich 1-3 Dungeonwege zum Goldfarmen. Ansonsten hast du keinen spezifischen Loot, um wenigstens Skins oder so verkaufen zu können.
Wenn man wirklich nachdenkt, was GW2 gut tun würde, sind das mit Sicherheit nicht einfach neue Maps und ne neue Klasse per Addon, wie man es von GW1, WoW, EQ und co kennt. GW2 krankt an vielen vielen Fehlentscheidungen im grundlegenden Spieldesign und dadurch fehlender Spieltiefe.
Und das betrifft alles "nur" das PvE. Das SPvP ist kaum eine Diskussion wert (immerhin überarbeiten sie demnächst das Belohnungssystem dort und werfen alles über den Haufen) und WvW hält gewisse Spieler durch kompetetives Matchmaking im Turnier. Dungeon-Vergleiche zu UW, Riss usw. darf man eigentlich noch nicht mal erwähnen. Es gibt rein gar nichts vergleichbares und das nach der langen Zeit. Weil es ohne spezifische Rollen und Mechaniken auch nur auf ein full Bersi + Dodge-Fest hinauslaufen könnte.
MfG,
Draft
Panzerband: Macht aus jedem "Nein! Nein! Nein!" ein "Mh! Mh! Mh!"
Draft
Panzerband: Macht aus jedem "Nein! Nein! Nein!" ein "Mh! Mh! Mh!"
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Vergangenheitsbewältigung:
In diesem Punkt kann ich dann wieder sehr viel Verständnis für den russischen Bürger aufbringen, was aber nicht heisst, dass das in Ordnung ist. Ich würde mich aber höchstwahrscheinlich auch schwer tun. Wenn man mal überlegt, dass es dir zu der Zeit, die so schlimm gewesen sein soll, am Besten ging. Dann wirst du der Zeit immer Tränen hinterherweinen. Es gab unter Gorbatschow einen Versuch Russland zu 'demokratisieren'. Den Menschen ging es nachweislich 'niemals' schlechter. Woran das auch immer liegen mag. Dazu möchte ich mich weniger äussern, weil ich mich da dann zu wenig auskenne. Aber wer hat den Versuch der Demokratisierung zerschlagen?
Wir haben auch große Shice gebaut, leben hier aber im Wohlstand, der auch wieder durch Shice bauen herbeigeführt wird. Uns geht es auch nur gut, weil uns das andere Menschen ermöglichen. Das sollte man auch nicht vergessen.
Übrigens, eine sehr nett zu lesende Meinung bzgl. U.S.A. und Ukraine/Krim: http://sz.de/1.1917295
In diesem Punkt kann ich dann wieder sehr viel Verständnis für den russischen Bürger aufbringen, was aber nicht heisst, dass das in Ordnung ist. Ich würde mich aber höchstwahrscheinlich auch schwer tun. Wenn man mal überlegt, dass es dir zu der Zeit, die so schlimm gewesen sein soll, am Besten ging. Dann wirst du der Zeit immer Tränen hinterherweinen. Es gab unter Gorbatschow einen Versuch Russland zu 'demokratisieren'. Den Menschen ging es nachweislich 'niemals' schlechter. Woran das auch immer liegen mag. Dazu möchte ich mich weniger äussern, weil ich mich da dann zu wenig auskenne. Aber wer hat den Versuch der Demokratisierung zerschlagen?
Wir haben auch große Shice gebaut, leben hier aber im Wohlstand, der auch wieder durch Shice bauen herbeigeführt wird. Uns geht es auch nur gut, weil uns das andere Menschen ermöglichen. Das sollte man auch nicht vergessen.
Übrigens, eine sehr nett zu lesende Meinung bzgl. U.S.A. und Ukraine/Krim: http://sz.de/1.1917295
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Zum Thema GW2:
https://www.guildwars2.com/de/the-game/ ... ure-packs/
https://www.guildwars2.com/de/the-game/ ... ure-packs/
https://www.guildwars2.com/de/news/trai ... -and-more/Eigenschaften freischalten
Alle Haupt-Eigenschaften werden für Charaktere gesperrt sein, die nach dem Feature-Release erstellt wurden. Alle Charaktere, die vorher erstellt wurden, werden über alle vorher existierenden Haupt-Eigenschaften verfügen.
Haupt-Eigenschaften werden nun durch Eigenschaftsanleitungen – ein neuer Gegenstand im Spiel – freigeschaltet. Durch Doppelklicken auf eine Eigenschaftsanleitung wird die entsprechende Eigenschaft freigeschaltet. Die Eigenschaftsanleitungen können durch das Abschließen bestimmter Inhalte in der Welt, wie beispielsweise Verliese, Mini-Verliese, WvW, Persönliche Charaktergeschichte, spezifische Bosse und die Entdeckung bestimmter Gebiete auf der Weltkarte erhalten werden. So aufregend es auch sein mag, dass die Spieler ihre Eigenschaften durch Heldentaten, Tapferkeit und Gerissenheit verdienen können, wissen wir auch, dass nicht jeder Spieler ein Kundschafter- oder Abenteuertyp ist. Deshalb gibt es auch die Möglichkeit für euch, Eigenschaftsanleitungen von Klassentrainern zu kaufen! Die Kosten für derzeitige Eigenschaften variieren, basierend auf dem Rang der Eigenschaft. Dem Spiel neu hinzugefügte Eigenschaften werden einen etwas höheren Preis haben.
Das neue System zum Erwerb von Eigenschaften basiert auf einem Aspekt des ursprünglichen Guild Wars, der uns wirklich sehr gefallen hat: die Erkundung der Welt als Hauptkomponente der Charakterentwicklung. Das Erlangen von Eigenschaften wird ein horizontales Fortschrittssystem sein, welches es uns erlaubt, auf ganz neue Weise neue Eigenschaften zum Spiel hinzuzufügen und interessante Inhalte zu bewerben.
Diese Signatur ist in Ihrem Land nicht verfügbar. Wir bitten um Verständnis. Danke.
- Velve Veldruk
- Beiträge: 648
- Registriert: 16.02.2014 18:24
- Persönliche Nachricht:
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Ich hab ja selbst ein bisschen Zeit in einem Staat der Soviet Union verbracht. Ich weißBeMySlave hat geschrieben:Vergangenheitsbewältigung:
In diesem Punkt kann ich dann wieder sehr viel Verständnis für den russischen Bürger aufbringen, was aber nicht heisst, dass das in Ordnung ist. Ich würde mich aber höchstwahrscheinlich auch schwer tun. Wenn man mal überlegt, dass es dir zu der Zeit, die so schlimm gewesen sein soll, am Besten ging. Dann wirst du der Zeit immer Tränen hinterherweinen. Es gab unter Gorbatschow einen Versuch Russland zu 'demokratisieren'. Den Menschen ging es nachweislich 'niemals' schlechter. Woran das auch immer liegen mag. Dazu möchte ich mich weniger äussern, weil ich mich da dann zu wenig auskenne. Aber wer hat den Versuch der Demokratisierung zerschlagen?
Wir haben auch große Shice gebaut, leben hier aber im Wohlstand, der auch wieder durch Shice bauen herbeigeführt wird. Uns geht es auch nur gut, weil uns das andere Menschen ermöglichen. Das sollte man auch nicht vergessen.
Übrigens, eine sehr nett zu lesende Meinung bzgl. U.S.A. und Ukraine/Krim: http://sz.de/1.1917295
nicht genau wie es den Menschen in Mütterchen Russland gegangen ist jedoch in dort
in Rumänien ging es eigentlich nur den Kollaborateuren wirklich gut.
Warst du Spitzel für den Staat dann gabs im Vergleich zu den restlichen Bürgern eine
spürbaren Wohlstand. Ebenso wenn man bei den Behörden gearbeitet hatte, dort gabs
dann Macht über die Mitmenschen, die man ausüben konnte. Das hat sich sicher toll an-
gefühlt und von denen wussten auch sicherlich nicht alle was mit den Leuten passiert ist
die einfach mal verschwunden sind.
Ganz ähnlich jedoch wusste auch die deutsche Bevölkerung nichts davon was in den
Konzentrationslagern ablief, ihnen wurde eine wunderbare Welt vorgegaukelt durch die
Propaganda Programme wie Kraft durch Freude. Wie gut es ihnen tatsächlich gegangen
ist kann ich allerdings nicht sagen, da ich aus der Zeit keine Verwandten hier im Land
hatte.
- BoldarBlood
- Beiträge: 399
- Registriert: 16.02.2014 17:58
- Persönliche Nachricht:
- Velve Veldruk
- Beiträge: 648
- Registriert: 16.02.2014 18:24
- Persönliche Nachricht:
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Ja, das ist auch schon ein besserer Artikel zum Thema Venedig.
Ich habe auch kein Wort mehr auf den russischen Sendern davon gehört in den letzten
drei Tagen. Wer sich etwas Zeit nehmen will dem rate ich wirklich einen Blick in das Pro-
gramm von RT zu werfen und selbst sehen was die dort so alles erzählen.
Was der Wahrheit entspricht weiß man kaum. Zum Beispiel haben sie hiervon berichtet:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2014-03 ... ef-swoboda
Dies war schon ein paar Tage bevor die Zeit darüber schrieb auf RT zu sehen. Wobei die
meisten anderen Berichte schon dein Eindruck machen dass gelogen oder stark über-
trieben wird.
Ich habe auch kein Wort mehr auf den russischen Sendern davon gehört in den letzten
drei Tagen. Wer sich etwas Zeit nehmen will dem rate ich wirklich einen Blick in das Pro-
gramm von RT zu werfen und selbst sehen was die dort so alles erzählen.
Was der Wahrheit entspricht weiß man kaum. Zum Beispiel haben sie hiervon berichtet:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2014-03 ... ef-swoboda
Dies war schon ein paar Tage bevor die Zeit darüber schrieb auf RT zu sehen. Wobei die
meisten anderen Berichte schon dein Eindruck machen dass gelogen oder stark über-
trieben wird.
- Zeitanzeige
- Beiträge: 47
- Registriert: 17.02.2014 21:45
- Persönliche Nachricht:
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Hat ja auch lang genug gedauert. Den Vorfall mit dem TV-Mann hat die Seite die ich verlinkt hatte gegen 8 Uhr veröffentlicht. Irgendwann spätnachmittags kam eine kurze Meldung auf'm Spiegel, und gegen halb 9 dann eben der Zeit-Artikel. Und da waren sie noch schnell, sonst gehen da ein paar Tage ins Land, wie du schon sagtest. Bin mir schon im klaren darüber, das das journalistisch abgeklopft werden muss, aber wozu dann die Live-Ticker gut sein sollen, weiß der Deibel.Velve Veldruk hat geschrieben:Ja, das ist auch schon ein besserer Artikel zum Thema Venedig.
Da könnte schon der 3. Weltkrieg ausgesprochen sein, bis die was merken. Stattdessen stündlich Meldungen wie knallhart unser Kanzlerin doch ist
Apropos Kanzlerin: Es gab ja nun Umfragen in der Bevölkerung bzw. bei der Wirtschaft ist es klar, das Sanktionen gegen Russland nicht so gern gesehen werden. Kann sich noch jemand erinnern, was für ein ausgeprägtes Sitzfleisch das Angela hatte als GR in die Knie ging, nur weil hierzulande Landtagswahlen waren? Und jetzt wettert sie gegen etwas, was man überschläglich als Wählermeinung interpretieren könnte. Die Schnur die die USA haben, um sie zum tanzen zu bringen, muss eine ganz besondere sein...
Schön war die Zeit...*Draft hat geschrieben: In GW1 hast du...
a) einen roten Faden durch Quests gehabt. Durch Quests haben sich zudem neue Inhalte in der Map ergeben
b) hast du Loottables gehabt. Item X konntest du bei Mob Y farmen. In GW2 kann alles überall droppen, Ausnahmen sind Fraktal-Skins und ganz wenige World-Boss Items. Versuch mal einen teuren Skin durch die mystische Schmiede komplett selbst zu farmen...ich hätte meine Skins nach 1,5 Jahren Spielzeit nicht mal ansatzweise zusammen. Alternative: Gold grinden und im Item HP kaufen.
c) du hast Bosse gefarmt. Zum einen wegen dem Loot, aber auch wegen Skills.
d) der Hardmode inkl. taktischem Gameplay
e) Zugang zu Rüstungen
f) Builds waren wichtig
Werde nie verstehen warum sie ein beliebtes Spielprinzip, so zerkloppt haben.
Edit:
Ich hab ab Folge 13, TWD nachgeholt. Und was mir gleich ins Auge fiel: Daryl ist plötzlich keine Blondine mehr . Wer hat Zeit sich eine Tönung aufzutragen, wenn die Welt untergeht?
"Mein Trainer war die Bordsteinkante"
- BoldarBlood
- Beiträge: 399
- Registriert: 16.02.2014 17:58
- Persönliche Nachricht:
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
ha, ist mir gar nciht aufgefallen^^Zeitanzeige hat geschrieben: Edit:
Ich hab ab Folge 13, TWD nachgeholt. Und was mir gleich ins Auge fiel: Daryl ist plötzlich keine Blondine mehr . Wer hat Zeit sich eine Tönung aufzutragen, wenn die Welt untergeht?
ich glaub nächste woche hole ich mir erstmal das d3 addon.
- Velve Veldruk
- Beiträge: 648
- Registriert: 16.02.2014 18:24
- Persönliche Nachricht:
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Achja, hier sind die Gründe warum ESO nur für Erwachsene zugelassen ist in den USA:
https://www.esrb.org/ratings/synopsis.j ... %20scrolls
Sexual Themes und Use of Alcohol, wie ich es vermutet hatte. Da sind die schon sehr
pingelig wie es mir scheint, denn ohne die Beiden hätte es wohl für das Teen Rating
gereicht.
https://www.esrb.org/ratings/synopsis.j ... %20scrolls
Sexual Themes und Use of Alcohol, wie ich es vermutet hatte. Da sind die schon sehr
pingelig wie es mir scheint, denn ohne die Beiden hätte es wohl für das Teen Rating
gereicht.
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
ich bin auch noch am überlegen, aber leider wegen umzug kein internet. blöder internetzwang ^^BoldarBlood hat geschrieben:ha, ist mir gar nciht aufgefallen^^Zeitanzeige hat geschrieben: Edit:
Ich hab ab Folge 13, TWD nachgeholt. Und was mir gleich ins Auge fiel: Daryl ist plötzlich keine Blondine mehr . Wer hat Zeit sich eine Tönung aufzutragen, wenn die Welt untergeht?
ich glaub nächste woche hole ich mir erstmal das d3 addon.