"52 Games in 2024" - Challenge

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Kant ist tot!
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Kant ist tot! »

Horizon: Forbidden West
10/52

Hierzu bin ich meine meisten Gedanken schon im anderen Thread losgeworden, also mache ich es kurz: Hat mir doch besser gefallen als erwartet. Gibt auch genügend Kritikpunkte, aber unterm Strich eine schöne Reise in den Westen. Auch die Story fand ich nicht ganz schlecht. Jetzt nicht superduper oder so, aber doch interessant. Audiovisuell natürlich top. Die Musik geht gegenüber der Optik vlt. etwas unter in der Wahrnehmung, aber hier sind echt ein paar schöne Stücke am Start. Werde mir jetzt auch noch Burning Shores geben und noch etwas offenen Content aus dem Base Game mitnehmen.

Ach, ein Tipp noch, falls irgendwer von Aloy genervt ist: Auf Deutsch stellen hat bei mir geholfen.

8/10
Bisher beendet: 10/52
Show
1. Brotato (Steam Deck) 8,5 (100%)
2. Hades (Steam Deck) 9,5
3. Dredge (Steam Deck) 7,5
4. The Talos Principle (Steam Deck) 8,5
5. The Walking Dead: The Final Season (Steam Deck) 8
6. Fall Guys (PC) 8
7. Spelunky (Steam Deck) 10
8. Bioshock Infinite: Burial at Sea Episode 2 (PC) 5
9. Mario Kart 8 Deluxe (Switch) 9
10. Horizon: Forbidden West (PS5) 8
offene Titel
Show
Remnant 2
The Evil Within
Horizon: Forbidden West :ballot_box_with_check:
Monster Hunter Rise
Dredge :ballot_box_with_check:
The Walking Dead: The Final Season :ballot_box_with_check:
Inscryption
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Krulemuk
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Krulemuk »

Prince of Persia: The Lost Crown (Switch)
Das Jahr 2024 hat seinen ersten Hochkaräter. Das neue Prince of Persia ist richtig gut geworden. Ein hochwertiges Metroidvania, das insbesondere durch sein wuchtiges Kampfsystem und sein ausgefeiltes Movement beim Platforming besticht. Wenn die Bewegung der Spielfigur auf Anhieb Spaß macht ist das eigentlich schon die halbe Miete. Die Gebiete sind außerdem sehr unterschiedlich gestaltet und das Leveldesign weiß zu überzeugen. Darüber hinaus möchte ich die vielen Individualisierungsmöglichkeiten erwähnen - man kann echt vieles einstellen und sich sowohl Kampf als auch Erkundung deutlich leichter oder schwerer machen, wenn man das möchte.
Es gibt aber auch einige Schwächen, so wird man für meinen Geschmack zb. zu häufig durch eine überambitionierte Inszenierung unterbrochen. Auch ist das Upgradesystem bzgl der Charakterentwicklung für mich nicht ganz so gelungen, wie in anderen Genrevertretern. Trotzdem bin ich insgesamt sehr zufrieden mit dem Titel und habe sogar kurz überlegt, ob ich ihm im Überschwang eine 9 von 10 gebe, aber ich versuche mal Bodenständig zu bleiben: 8/10.

Durchgespielt im Jahr 2024:
Spoiler
Show
1. Super Mario RPG (Switch) - 7/10
2. Pikmin 2 (Switch) - 7/10
3. Ghosts 'n Goblins Resurrection (Switch) - 8/10
4. Theatrhythm Final Bar Line (Switch) - 4/10
5. Mega Man 2 (Gameboy) - 7/10
6. Professor Layton und die verlorene Zukunft (NDS) - 7/10
7. Prince of Persia: The Lost Crown (Switch) - 8/10
Zuletzt geändert von Krulemuk am 26.01.2024 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Rooster
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Rooster »

Krulemuk hat geschrieben: 26.01.2024 19:24 Prince of Persia: The Lost Crown (Switch)
Das Jahr 2024 hat seinen ersten Hochkaräter. Das neue Prince of Persia ist richtig gut geworden. Ein hochwertiges Metroidvania, das insbesondere durch sein wuchtiges Kampfsystem und sein ausgefeiltes Movement beim Platforming besticht. Wenn die Bewegung der Spielfigur auf Anhieb Spaß macht ist das eigentlich schon die halbe Miete. Die Gebiete sind außerdem sehr unterschiedlich gestaltet und das Leveldesign weiß zu überzeugen. Darüber hinaus möchte ich die vielen Individualisierungsmöglichkeiten erwähnen - man kann echt vieles einstellen und sich sowohl Kampf als auch Erkundung deutlich leichter oder schwerer machen, wenn man das möchte.
Es gibt aber auch einige Schwächen, so wird man für meinen Geschmack zb. zu häufig durch eine überambitionierte Inszenierung unterbrochen. Auch ist das Upgradesystem bzgl der Charakterentwicklung für mich nicht ganz so gelungen, wie in anderen Genrevertretern. Trotzdem bin ich insgesamt sehr zufrieden mit dem Titel und habe sogar kurz überlegt, ob ich ihm im Überschwang eine 9 von 10 gebe, aber ich versuche mal Bodenständig zu bleiben: 8/10.
Ich habe es heute morgen zum ersten mal angeschmissen und ca. 2 Stunden angespielt. Wie du schon sagst, macht alleine die Bewegung im Spiel so viel Spaß, dass es auf Anhieb überzeugt. Auch Musik, Atmosphäre und Stil finde ich bis jetzt sehr gelungen und es fühlt sich in seiner Gesamtpräsentation wie für die Switch gemacht an.

Bis jetzt mag ich die Inszenierung der Story ganz gern, allerdings hoffe ich, dass es nicht allzu viele Unterbrechungen durch Cutscenes gibt. Würde nur den schönen Flow stören ... außerdem finde ich die Synchro ziemlich mies.

Ubisoft Montpellier ist auf jeden Fall ein tolles Studio und ich freue mich immer wenn es da mal wieder etwas Neues gibt.
hydro in progress
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von hydro in progress »

Krulemuk hat geschrieben: 26.01.2024 19:24 ob ich ihm im Überschwang eine 9 von 10 gebe, aber ich versuche mal Bodenständig zu bleiben: 8/10.
Mach doch eine 8,5 draus. :D
Zuletzt geändert von hydro in progress am 27.01.2024 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Mafuba
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Mafuba »

Durchgespielt 7/52
bisher durchgespielt
Show
1. Aperture Desk Job (Steam Deck) 6/10
2. Slay the Spire (android) 10/10
3. Marvel Midnight Suns (Steam Deck) 8.5/10
4. Vampire Survivors (Steam Deck) 5/10
5. Borderlands 3 (Steam Deck) 7/10
6. Doom (2016) (Steam Deck) 8/10
7. Cyberpunk 2077: Phantom Liberty (Playstation 5) 9/10

Sehr Bald werde ich auch das Hauptspiel nochmal anführen, da ich auch nochmal die Hauptkampagne mit einem der Orginal-Enden abschließen möchte.

Anfang 23 hatte ich meinen 2. Durchgang in CP2077 gestartet mit dem Ziel das Spiel mit einem Netrunner zu komplettieren. 15-20 Stunden im Spiel merkte ich jedoch, dass sich die Klasse nicht für mich eignet. Obwohl Sie nach einer Zeit mit all den Quickhacks sehr stark ist waren die Kämpfe als Netrunner für mich sehr eintönig und gemächlich. Man geht eigentlich von Deckung zu Deckung, visiert Gegner an, drückt R1 und sucht sich einen Zaube... ähhh Quick-hack aus. Sehr repititiv...

Da man die Attributspunkte nicht umskillen kann (sehr großer Schwachpunkt der Hauptserie!) habe ich das Spiel zur Seite gelegt bis dann Patch 2.0 angekündigt und released wurde, welches ein einmaliges Umskillen von V erlaubt hat. Habe dann gemerkt wie viel Spaß mir CP2077 mit einer richtigen Klasse macht und mir das Addon zugelegt.

Und ich bereue nichts 8)

Erst mal zum Negativen:
Es gibt ein paar Schleich-Trial & Error Passagen die mich genervt und immer wieder von der tollen Atmosphäre gerissen haben. Mag aber einfach nur daran liegen, dass ich mit schliech-gameplay nichts anfangen kann und extrem schlecht darin bin.
Mit den meisten neuen Relic-Kräften kann man als Fernkämpfer nicht viel anfangen. Das fand ich etwas schwach.

Dog-town ist als Spielwelt viel kompakter welches dem Spiel sehr gut tut, da man
a) nicht wirklich Fahrzeuge benötigt und sich dadurch nicht mit dem fürchterlichem Fahrverhalten (WTF CD Project???) auseinander setzen muss
b) die Atmosphäre viel dichter ist, da man mehr Gebäude betreten kann und es mehr ins Vertikale geht.

So Mi, Alex, Kurt Hansen usw. sind alles gute Charaktere mit nachvollziehbaren motiven und vor allem Idris Elba als Reed gehört zu den abivalentesten Charakteren, die ich je in einem Spiel erlebt habe.

Die Hauptstory ist mal wieder klasse inszeniert und vor allem gibt es dies mal ein unfassbar faszinierendes Ende für V - vorausgesetzt man trifft die "richtigen" Entscheidungen :Vaterschlumpf:

Das Spiel stellt dich gegen Ende vor ein Paar Entscheidungen, die es wirklich in sich haben. Selten habe ich so sehr gegrübelt, ob meine Entscheidung die richtige war. Die Enden, die damit verbunden sind könnten auch nicht unterschiedlicher sein. Ganz großes Kino von CD Project Red!

Gekauft: 4
Show
1) Control Ultimate Edition (Steam Deck) (Refund)
2) Yakuza Like a Dragon (Steam Deck)
3) Borderlands 3
4) Evil West (Steam Deck)
Van Helsing Final Cut (Steam Deck)
Bilanz: +3 (7/4)
Zuletzt geändert von Mafuba am 29.01.2024 03:57, insgesamt 3-mal geändert.
...
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Mafuba
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Mafuba »

Durchgespielt 8/52
bisher durchgespielt
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1. Aperture Desk Job (Steam Deck) 6/10
2. Slay the Spire (android) 10/10
3. Marvel Midnight Suns (Steam Deck) 8.5/10
4. Vampire Survivors (Steam Deck) 5/10
5. Borderlands 3 (Steam Deck) 7/10
6. Doom (2016) (Steam Deck) 8/10
7. Cyberpunk 2077: Phantom Liberty (Playstation 5) 9/10
8. Cyberpunk 2077 (Playstation 5) 9/10

Gestern nochmal den letzten Spielstand geladen und die End-Story Mission vom Hauptspiel zuende gespielt.

Tja 3 Jahre nach release, mit Patch 2.0, war das Spiel endlich so, wie es zu Release hätte sein sollen. Es hat immernoch schwächen wie z.B nicht ganz ausgereifte Rollenspielmechaniken, kleinere Bugs und ein Farhverhalten aus der Hölle! aber CD Projekt Red ist hier wirklich ein Meisterwerk gelungen.

Die Open World hat zwar eine sehr dichte und tolle Atmosphäre und Immersion, leider ergeben sich jedoch nie Nebenmissionen aus dem Spielgeschehen hinaus wie z.B bei RDR2. Wenn man eine Mission starten möchte muss man ganz klassisch die Karte aufmachen, Fragezeichen/Ausrufezeichen markieren und hinfahren oder hinteleportieren.

Zudem hätte es die Rollenspielelemente nur bedingt gebraucht, da die Systeme nicht richtig funktionieren und immer noch nicht ausgereift sind. Talente und Auflevelsystem sind in Ordnung. Ausrüstung, Loot, Cybermods und Quickhacks sind eher Verbesserungswürdig. Habe mich z.B. selten über eine neue Waffe oder Mod gefreut die man als Belohnung für das abschliesen einer Quest oder besiegen eines starken Gegners bekommt. Meistens waren meine aktuellen Sachen viel besser.

Außerdem wird man schon ziemlich früh im Spiel sehr mächtig. Ich habe auf „Schwer“ gespielt und mich trotzdem einfach durchgemetzelt. Nur bei einem Bossfight in Phantom Liberty hatte ich Probleme und musste ihn 3-mal bekämpfen bis er lag. Das ist jedoch für mich keine Schwäche vom Spiel, da es irgendwie zum Setting passt, da man langsam aber sicher zur Legende von Night City heranwächst. Zudem kann man sich dann besser auf die herrvoragende Haupt- und Nebenhandlungen konzentrieren.

Auch wenn Keanu Reeves Charakter, Johny Silverhand von vielen kritisiert wird finde ich ihn sehr unterhaltsam und passend für die schrille Welt von CP2077. Ahja, Spiel sieht immernoch hervorragend aus!

Alles in allem kann man das Spiel trotz den ganzen schwächen als Meisterwerk bezeichnen. Schade, dass CD Projekt Red mit seiner dämlichen Veröffentlichungspolitik den Ruf des Titels zum Release so in den Dreck gezogen hat.
Gekauft: 4
Show
1) Control Ultimate Edition (Steam Deck) (Refund)
2) Yakuza Like a Dragon (Steam Deck)
3) Borderlands 3
4) Evil West (Steam Deck)
Bilanz: +4
Zuletzt geändert von Mafuba am 06.02.2024 03:52, insgesamt 3-mal geändert.
...
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Krulemuk
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Krulemuk »

Pony Island (PC)
Pony Island ist eher ein 2 bis 3 stündiges Erlebnis als ein Spiel. Es bricht ständig die Erwartungen des Spielers und spielt sehr häufig mit der vierten Wand. Ich bin darauf Aufmerksam geworden, weil ich Inscryption mochte und Pony Island vom gleichen Entwickler (Daniel Mullins) stammt. Man merkt auch sofort die Handschrift. Ich freue mich schon auf den angekündigten zweiten Teil.

Schwierig so ein "Spiel" in einer 10er Skala zu bewerten. Einerseits mag ich solche Experimente ja, aber als Kunstbanause war Pony Island rein spielerisch natürlich eher mau. Wahrscheinlich wäre jede Bewertung von 1/10 bis 10/10 am Ende gerechtfertigt aber ich werde jetzt hier eher in die Mitte des Spektrums greifen, weil es mir am Ende um den Spielspaß geht (was schlicht nicht der Fokus dieses Experiments ist) - 6/10

Trotzdem eine sehr besondere Erfahrung, die man guten Gewissens empfehlen kann...

Durchgespielt im Jahr 2024:
Spoiler
Show
1. Super Mario RPG (Switch) - 7/10
2. Pikmin 2 (Switch) - 7/10
3. Ghosts 'n Goblins Resurrection (Switch) - 8/10
4. Theatrhythm Final Bar Line (Switch) - 4/10
5. Mega Man 2 (Gameboy) - 7/10
6. Professor Layton und die verlorene Zukunft (NDS) - 7/10
7. Prince of Persia: The Lost Crown (Switch) - 8/10
8. Pony Island (PC) - 6/10
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Rooster
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Rooster »

2. Prince of Persia Classic (Xbox Series S) 5/10

Parallel zu The Lost Crown gestartet. Hat definitiv alte DOS Tage heraufbeschworen und ich konnte es zum ersten Mal dank Savepoints/No Time Limit nach über 30 Jahren beenden. :Blauesauge:

Aber was ist mit den Kämpfen passiert? Die waren schon immer knüppelhart, aber mit diesem seltsamen Zeitlupe-Block fühlt sich ein Treffer bzw. Parry total random an. Hitbox auch nicht existent? Bis zum Schluss hab ich nicht gecheckt was da abgeht. Trotz einiger neuer Moves ist es ansonsten so janky wie damals. War halt nie ein besonders gut zu steuernder Plattformer ...

Ansonsten wohlige Nostalgie wenn man durch das
altbekannte Levellayout klettert. Hat mich damals schon schwer beeindruckt und hat auch in der überarbeiteten SoT Optik seinen Charme. Passt scho für Zwischendurch mal ...
Zuletzt geändert von Rooster am 30.01.2024 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Marcee0815
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Marcee0815 »

So bevor der Januar vorbei ist, auch von mir mein erster Eintrag in diesem Thread.

Durchgespielt 2/52

1.Warhammer Rogue Trader 8/10:
Nach 90 Stunden bin ich dann auch mal durch. Spiel fängt eigentlich gut an, wird gegen Ende aber leider fast nur schlechter. Akt 1 - 3 waren gut, 4 in Ordnung und 5 hat für mir den Eindruck vermittelt, dass man noch schnell ein Ende dran gebastelt hat. Auch versteh ich am Ende tatsächlich nicht wie die Geschichte zusammenhängt. Irgendwas muss ich tatsächlich überlesen oder nicht mitbekommen haben, gerade Akt 5 macht nochmal kurz ein ganz neues Thema auf .
Und wie das alles zusammenhängt für mich nicht nachvollziehbar.

Abgesehen davon gefällt mir die Warhammer Atmosphäre und auch größtenteils die Dialoge. Owlcat üblich gibts aber ne Menge Bugs. Manche Skills funktionieren überhaupt nicht, quest Trigger werden nicht ausgelöst etc. Hab dann tatsächlich mein Save gemoddet und manche Quests manuell gestartet, weil ich sie sonst verpasst hättte.

Balancing war für mich auch seltsam. Argenta und Cassia zusammen mähen in einer Runde komplett alle Gegner um die im Raum sind, der Rest meines Teams kann dafür aber gar nichts. Der Weltraumkampf geht in Ordnung, hat aber auch 2 Stellen mit plötzlich völlig wahnsinnig anziehendem Schwierigkeitsgrad.

Trotz allem, wer mit Warhammer und Rundenkämpfen was anfangen kann, kommt hier schon auf seine Kosten. Vielleicht noch bis zur GotY oder Special Edition warten, dann sind vielleicht die Bugs größtenteils raus.


2. Robocop Rogue City 8/10:
Robocop ist eigentlich ein absolut durchschnittliches Spiel. Es macht nichts richtig gut aber auch nichts richtig schlecht. Shooter Mechanik fühlt sich okay an und ab und zu darf ich mit "Rechtsklick" Verbrechensschauplätze analysieren.

Warum dann aber die 8/10? Weil das Spiel eines richtig gut kann. Mir das Gefühl vermitteln ich bin Robocop. Die Sounds beim gehen, man ist kein schneller Killer sondern diese klobige Maschine aus dem Film. Ist echt schwer zu Beschreiben, aber mir hat das richtig viel Spaß bereitet.
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Kant ist tot!
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Kant ist tot! »

Insycryption
11/52

Naja, die ganz große Begeisterung kann ich hier nicht teilen. Aber immerhin weiß ich jetzt mal, was es mit dem Titel auf sich hat, nachdem ich in x Youtube Videos damit geteasert wurde, was da noch alles kommt und dass man jaa nicht zu viel verraten dürfte.
Spoiler
Show
Dude, wo ist das Mysterium, es ist die ganze Zeit ein Card Game, nur die Texturen ändern sich. Mindblown.
Hier liegt auch mein Problem mit dem Spiel: Du hast in Akt 1 ein geiles Kartenspiel. Und das bleibt dann leider auch der Höhepunkt. Gib mir ein komplettes Akt 1 Game und ich bin happy. Akt 2 ist im Vergleich dazu total boring. Akt 3 wird dann wieder etwas besser und hat auch ein paar coole Ideen, aber das alles sorgt nur dafür, dass eine richtig gute Essenz immer weiter gestreckt wird.

Es sei dein natürlich, man will unbedingt wissen, welche coole Idee Daniel Mullins als nächstes hat. Aber der ganze Teil gibt mir nichts. Auch das Drumherum mit der Story... anfangs noch interessant - gegen Ende hin eher annoying.
Spoiler
Show
OMG, die komischen Viecher auf der Diskette werden gelöscht, so sad; Existenzkrise - mach den Ladebalken voll und lösch die Kacke. :evil:
Bei seinen Titeln merkt man immer den Anspruch, etwas originelles zu Kreieren und out of the Box zu denken. Finde ich an sich geil. Trotzdem habe ich mir hier dann eher gedacht: "Nerv net, lass mich den guten Teil des Spiels zocken."

Wie dem auch sei. Ich fand es trotzdem in jedem Abschnitt unterhaltsam. Aber das liegt auch daran, dass ich generell Card Game Mechanics mag.

Ich fühl mich mit dem Spiel ein bisschen wie mit Undertale - nur eben mit Mechaniken, die mir tatsächlich Spaß machen.

7/10
Bisher beendet: 11/52
Show
1. Brotato (Steam Deck) 8,5 (100%)
2. Hades (Steam Deck) 9,5
3. Dredge (Steam Deck) 7,5
4. The Talos Principle (Steam Deck) 8,5
5. The Walking Dead: The Final Season (Steam Deck) 8
6. Fall Guys (PC) 8
7. Spelunky (Steam Deck) 10
8. Bioshock Infinite: Burial at Sea Episode 2 (PC) 5
9. Mario Kart 8 Deluxe (Switch) 9
10. Horizon: Forbidden West (PS5) 8
11. Inscryption (Steam Deck) 7
offene Titel
Show
Remnant 2
The Evil Within
Horizon: Forbidden West :ballot_box_with_check:
Monster Hunter Rise
Dredge :ballot_box_with_check:
The Walking Dead: The Final Season :ballot_box_with_check:
Inscryption :ballot_box_with_check:
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Chibiterasu
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Chibiterasu »

Ging mir echt recht ähnlich mit Inscryption^^
Dieses ganze Meta-Ding fand ich im Endeffekt nicht so interessant und genial, wie es überall dargestellt wurde.
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Krulemuk
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Krulemuk »

inscryption
Show
Für mich war Inscryption eine gute 8/10. Bin Fan :)
Ich fand Inscryption halt als Kartenspiel recht kompetent (nicht nur im ersten Akt) und mochte auch den Genre-Mix mit Horror/Adventure sehr. Ich fand auch wirklich gut, dass sich die Regeln des Kartenspiels über die Akte immer weiter erweitern/verändern. Das Meta-Ding war ein netter Rahmen um die ganze Sache, aber nicht mehr...

Trotzdem halt ne recht einzigartige Spielerfahrung. Gibt eigentlich kein zweites Spiel, was so ist, wie Inscryption - allein das kann ich schon würdigen. Im Gegensatz zu Pony Island hat für mich halt auch das Gameplay gepasst. Pony Island hat nur dieses Meta-Ding...
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Kant ist tot!
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Kant ist tot! »

Krulemuk hat geschrieben: 01.02.2024 10:35
inscryption
Show
Für mich war Inscryption eine gute 8/10. Bin Fan :)
Ich fand Inscryption halt als Kartenspiel recht kompetent (nicht nur im ersten Akt) und mochte auch den Genre-Mix mit Horror/Adventure sehr. Ich fand auch wirklich gut, dass sich die Regeln des Kartenspiels über die Akte immer weiter erweitern/verändern. Das Meta-Ding war ein netter Rahmen um die ganze Sache, aber nicht mehr...

Trotzdem halt ne recht einzigartige Spielerfahrung. Gibt eigentlich kein zweites Spiel, was so ist, wie Inscryption - allein das kann ich schon würdigen. Im Gegensatz zu Pony Island hat für mich halt auch das Gameplay gepasst. Pony Island hat nur dieses Meta-Ding...
Spoiler
Show
Über ne 8 kann man auf jeden Fall auch nachdenken.
Akt 2 war für mich null gebalanced. Dadurch, dass du die Reihenfolge frei wählen konntest, war es viel zu leicht. Ich habe ständig neue Karten bekommen, aber nur ganz selten etwas angepasst, weil man halt so oder so durchgeflutscht ist.

In Akt 3 hat mich das Metading dann schon langsam begonnen zu nerven. Und mechanisch fand ichs auch nicht so toll. Du bekommst in jeder Himmelsrichtung neue Mechaniken dazu, aber was bringt es, dein Deck dahingehend zu optimieren? Ich spezialisiere mich doch nicht auf irgendwelche Mox Karten, wenn die für den Rest meines Decks nutzlos sind. Dementsprechend bekommst du immer wieder neue Optionen für dein Deck, die du aber getrost ignorieren kannst.

Irgendwie fand ich mein Deck dann auch beliebig in Akt 3. In Akt 1 fühlten sich die Entscheidungen bedeutsamer an, du hast dein Deck für den einen, kurzen Run und musst das Beste draus machen. In Akt 2 kannst du jederzeit an deinem Deck rumspielen, aber der Difficulty erfordert es nicht so wirklich, dass du dich mal tiefer damit auseinandersetzt. Und in Akt 3 hast du dann ein Deck, was sich aufgebläht anfühlt und einen ganzen Haufen von Mechaniken mit sich rumschleppt.

In Bezug darauf muss ich also sagen, dass mir Akt 2 und 3 schon noch Spaß gemacht haben, aber vom Spieldesign konnten sie einfach nicht mit Akt 1 mithalten.
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schockbock
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von schockbock »

Erstes Spiel des Jahres pünktlich zum Februar abgeschlossen.

1.Elex

Na ja, zu den PBschen Tugenden und Nervereien muss ich wohl nicht mehr viel schreiben. Ich hatte trotzdem - mitunter sehr viel - Spaß mit dem Game. Letzten Endes wurden es 55 Stunden, was gut ist, denn möglicherweise wären die 80 Stunden, die manche Magazine veranschlagen, zu viel gewesen.

Schade ist, dass nach dem Fraktionsbeitritt kaum noch neue Quests geliefert werden: Je nachdem, ob man der Hauptquest frühzeitig folgt, kann das erste Kapitel bis zu 25 Stunden lang sein. Hat man, wie ich, alles in den Siedlungen erledigt, bevor man sich einer Gruppierung anschließt, gibt es noch eine Handvoll Quests zu erledigen, um sich innerhalb der Gruppenhierarchie nach oben zu arbeiten. Danach kommt nichts mehr, sondern man folgt praktisch ausschließlich der Hauptmissions-Linie, die sich zu großen Teil im eisigen Norden abspielt und besonders gegen Ende in absurden Mengen an Alb-Viehzeug, das einem entgegengeworfen wird, gipfelt.

Ich habe regen Gebrauch der Teleporter-Punkte gemacht, die, einmal freigeschaltet, von jedem Punkt der Karte aus (sofern man sich nicht grad im Kampf befindet) angesteuert werden können. Das hat dazu geführt, dass ich am Ende etwas grinden bzw. farmen musste, um die Kohlen für die dickste Rüstung zusammenzubekommen. Wie man allen Ernstes noch mehrere tausend Splitter für
Spoiler
Show
den Ausbau der Siedler-Siedlung übrig haben soll
ist mir komplett schleierhaft.

Jau, davon abgesehen nicht viel zu beanstanden. Nach wie vor ist es ein erhabenes Gefühl, sich unter Blut, Schweiß und Tränen durch die Lande zu arbeiten und sich bei jedem neuen Waffenupgrade (bei mir wurde es schließlich ein Hornschwert III) zu freuen wie ein Schneekönig. Und hat man dann, zum Spielende hin, den mächtigsten Krams am Start, pflügt man sich in einer kaum Abnutzungserscheinungen zeigenden Power-Fantasy durch die Gegnerhorden. Wobei das Kampfsystem, das ich insgesamt nicht so scharf aburteilen würde wie viele andere, kaum darauf ausgelegt ist, sich mit mehr als zwei oder drei Gegner gleichzeitig im Clinch zu befinden, was besagte Alb-Prügeleien spät im Spiel zu ziemlich frustrierenden Angelegenheit macht. Sowieso: Man kann zehmal nacheinander in Kämpfe gehen und beim zehnten Mal schließlich gewinnt man - nur hat das leider nicht viel mit mechanischem Können des Spielenden zu tun, sondern rein mit dem nicht sonderlich Hack'n'Slay-geeigneten Kampfsystem.

Na ja, genug geschrieben. Ich hab's gern gespielt, hätte mir nur stellenweise ein besseres Pacing zwischen Haupt- und Nebenmissionen gewünscht, aber vielleicht muss ich mir den Schuh ja selber anziehen.
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Scourge
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Scourge »

Nr. 03/52: Atelier Sophie 2: The Alchemist of the Mysterious Dream

Spielzeit: 45 Stunden
Gemacht: Main Quest abgeschlossen, alle Side-Quests. Party komplett auf Max-Level, 38 von 48 Achievements
Vollständiges Review von mir ist hier: https://forum.4pforen.4players.de/viewt ... 1#p5760881


Nr. 04/52: Atelier Firis: The Alchemist and the Mysterious Journey DX

Spielzeit: 20 Stunden
Gemacht: Alchemie-Examen als Bester innerhalb des Timelimits bestanden, normales "gute Ende" gesehen, 15 von 45 Achievements aktuell.

Ja, im Grunde geht das Spiel danach ins Post-Game ohne Zeitdruck und es gibt noch eine Menge zu tun um die Character-Stories abzuschließen und "True Ending" freizuschalten. Werde am Wochenende auch sicherlich noch weiterspielen, für die Liste hier reicht das normale, gute Ende aber erst einmal.
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