The Legend of Zelda: Skyward Sword

[Wulgaru]

TP hat eben wenig Sidequestanreize. Oracle ist da ja eh mal was eigenes, weil ein zweiter Run ja auch ganz neue Sidequests und Storyelemente zu bieten hat.

[Phantomrunner]

Die Geschichte dazu und der ganze Hintergrund hat mich damals schon mitgerissen.
Ich fand es auch schön mal nicht nur Zelda zu retten, was am Ende aber auch schön war zu wissen das wir sie in Sicherheit gebracht haben.
Die vielfälltigkeit und die Inovation die die Season-Reihe gebracht hat, hat mir sehr gut gefallen.
Nur leider gehen die Ideen aus. Wohl oder übel werden wir uns nicht mehr an vielen Zelda spielen erfreuen dürfen. :/

[JesusOfCool]

Nur leider gehen die Ideen aus. Wohl oder übel werden wir uns nicht mehr an vielen Zelda spielen erfreuen dürfen. :/

den zusammenhang musst du mir jetzt mal erklären.

[Phantomrunner]

Wenn man sich SS ansieht und vergleiche zu alten spielen zieht sieht man, welche groben und häufig auftretende ähnlichkeiten es schon gibt.
Dann ist wie vorher schon angesprochen ein zusammenhang am fehlen zwischen Dungeon und Boss.
Ich will damit nicht sagen das das Spiel schlecht ist, nur wenn man es auf die dauer betrachtet sieht man immer mehr ähnlichkeiten.

Guckt euch die letzte Phase von Ganondorf in TP an und der letzte Kampf in SS.
Ich habe das ganze mal ohne den Blitzfänger gemacht, dass ist sogut wie das selbe.
Nur damals hast du mit dem Schwert im richtigen moment geblockt und A gedrückt, hier war es mit dem Schild geblockt und dann drauf gehauen.

[Erwin Frolic]

Eine Spielserie hat halt ihre Grundsteine, die man nicht ändern darf.
Klar, das man den Endbosskampf besser gestalten kann, aber das ist doch nicht längst ein Beinbruch oder gar der Zerfall der Serie.
Da gibt's in anderen Spielserien viel heftigere Parallelen, nur Zelda ist dementsprechend schon wesentlich älter als das dies vergleichbar wär'.
Verstehe sowieso die Diskussion darüber nie, im Vergleich einfach völlig belanglos und übertrieben.

[JesusOfCool]

@phantomrunner: das meinte ich nicht. ich hab das eigentlich aufs "an nicht mehr viele zelda spielen erfreuen" bezogen.

[Phantomrunner]

Vielleicht grade weil Zelda so alt ist und es schon viele Spiele gab wird es schwer neue Ideen zu finden.
Die neuen Spiele haben zum großteil neue Inhalte, nur an solch wichtigen stellen fehlt dann irgendwie ein wenig der Kick. :/
Ich wäre auch der letzte der sagt Zelda wäre kein gutes Spiel aufgrund der Tatsachen. Nur ich selbst achte auch für mich ein wenig darauf wie es sich so entwickelt und wo man Verbindungen herstellen kann.

@ Jesus: Damit meinte ich das niemand weiß was Nintendo sich noch alles aus dem Ärmel schütteln kann und wir nicht wissen wie viele Zelda Spiele es noch geben wird.

[Wulgaru]

Es wäre auf jeden Fall gut wenn das Kern-Nintendo, also das Nintendo das für Zelda und Mario zuständig ist, mal ne neue IP bringt. Sie haben es ja noch absolut drauf, wenn man Ermüdungserscheinungen bekommt, liegt es eben am Franchise.

[Phantomrunner]

Das könnte vielleicht das Feld nochmal aufrollen.
Nur was bleibt jetzt noch so übrig? Was könnte uns in einem neuen Konsolen-Zelda erwarten?

Wir sind auf See gewesen, über den Wolken, auf Schienen, in den Unterschiedlichsten Regionen.
Was frisches wäre schön.

[Wulgaru]

Das meine ich ja. Nehmen wir Galaxy 2 als Beispiel. Dieses Spiel hat unfassbar viele Ideen, aber es kickt selbst mich nicht so wie seinen Vorgänger, weil ich das Grundkonzept eben schon durch Teil 1 kenne. Zelda hat dieses Problem verstärkt. Ich würde auch durchaus behaupten, weil es uns optisch nicht so krass kicken kann wie ein HD-Game, egal wie sehr das als oberflächlich niedergeschrien wird. Letztendlich ist bei Zelda dann auch noch der Fall, dass es zum Beispiel die perfekten Dungeons und Spielerlebnisse schon vorher gab. Mario Galaxy konnte noch das Versprechen einlösen, welches seit Mario 64 ausstand: Jump´n Runs in 3d genauso dynamisch wie in 2d. Zelda hat diesen Credit nicht mehr.

Mir persönlich macht dies nichts aus. Ich hatte Spaß mit SkyS (bis auf das Endgame), aber in Zukunft könnte diese Serie allgemein an Bedeutung verlieren, wenn sie nicht mit etwas ganz speziellem von der Konzeptseite aus kommen. Ich glaube aber tatsächlich das zum Beispiel ein Zelda außerhalb des Zeldauniversums, also mit identischem Gameplay aber unter anderem Namen, Charas und Settings absolut kicken würde...egal wie oberflächlich das sein mag.

[JesusOfCool]

oder vielleicht doch das hier aufgreifen?

Spoiler

Show

im weltraum war man noch nicht.

[Chigai]

Oder eine komplette dreckige Steampunk-SciFi-Welt.

[Phantomrunner]

Weltraum? Mhh ... wenn ich mir das so vorstelle kann ich mir da kein Bild machen.
Das wäre glaube ich etwas zu weit ausgeholt, aber was bleibt sonst noch? Nicht mehr soooo arg viel.
Schattenwelt hatten wir auch schon, Zeitsprünge auch.

@Jesus: Du hast mich verschreckt mit dem Bild Das ist schrecklich

[Wulgaru]

Daher ja meinte ich ja: Spielsystem in ein anderes Franchise transportieren. Mit Link an sich ist alles gesagt und es kann nur noch bigger/faster/stronger werden, was im übrigen mehr ist als man über die meisten Serien sagen kann.
Rare hat das ja früher mit den Nintendoklonen gekonnt demonstriert. Banjo und Co waren vom Spielsystem absolut geklaut, aber: anderes Setting, interessante Ideen dort voila.

[Phantomrunner]

Ja stimmt. Kann ich dir von meinem Standpunkt ausgehend nur zustimmen.
Nur was will man aus diesem großen Namen machen? Das wird ein gefährlicher Schritt wenn sie ihn gehen sollten. Ich gehe davon aus das viele Zeldafans flamen werden und das ganze erst mal durch den Dreck ziehen.
Nur meint ihr nicht es würde irgendwas fehlen wenn wir auch einmal xyz und nicht Zelda retten müssen? :/ Mir würde das fehlen.

Nunja, damals war das vielleicht noch einfacher da diese Namen nicht den Rang eines Mario, Link oder Donkey Kong hatten.
Nur heute, 10 - 15 Jahre später lässt sich dieser Schritt schwerer an die Endanwender bringen da diese mit der Technik aufwachsen und nicht wie damals herangeführt werden.

Die Idee ist gut, nur es hat auch seine Schattenseiten.