Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
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Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Ein interessanter Artikel über die Entwicklung der Umsätze der Spielindustrie und Aussicht auf 2019 sowie 2020:
https://www.bloomberg.com/news/articles ... ng-in-2019
Zeigt auch (schon wieder) sehr anschaulich, warum dass z.B. Blizzard mehr auf Mobiles setzen will - 48% Marktanteil.
Interessant auch die Analyse warum dass es voraussichtlich zu einer Stagnation bzw. leichten Rückgang kommen wird und weiter unten die Entwicklung des Marktwertes der 30 größten Herausgeber - großer Einbruch 2018.
https://www.bloomberg.com/news/articles ... ng-in-2019
Zeigt auch (schon wieder) sehr anschaulich, warum dass z.B. Blizzard mehr auf Mobiles setzen will - 48% Marktanteil.
Interessant auch die Analyse warum dass es voraussichtlich zu einer Stagnation bzw. leichten Rückgang kommen wird und weiter unten die Entwicklung des Marktwertes der 30 größten Herausgeber - großer Einbruch 2018.
Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.
Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
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- Gibson_Rickenbacker
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Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Spiele-Industrie hat schon lange Hollywood überholt wenn es um Umsätze geht die letzten Jahre in der "Unterhaltungs Branche"...
Was haben wir bisher daraus gelernt? Was machen die ganzen Bonzen und Chef's der Spiele-Industrie mit dem brutalen Umsatz? Bessere Spiele entwickeln und bessere KI? Zum Großteil: Nööööööööö!
Mikrotransaktionen, Lieblose SW Spiele, Lootboxen, DLC's für jeden kleinen Scheiß, Free2Play, Pay2Win, Exklusive Lizenzen, Jährlich erscheinende Kader Updates bei Sportspielen, Unfertige Spiele die ohne Patch nicht mehr funktionieren, und was weiss ich noch nicht alles....Das ist seit vielen Jahren Standard in der Spiele-Industrie bis auf wenig löbliche Ausnahmen...
Aber anscheinend begrüßt der Großteil diese Entwicklung sonst würde es sich nicht so gut vermarkten/verkaufen...Manchmal eine kritische Stimme aus dem Mainstream oder ein Magazin macht vielleicht mal was kritisches dazu , das wars aber auch schon....gähn....so wenig Rebellion gegen diesen falschen Ansturm....
Bin schon überrascht wie die Ansprüche gesunken sind (Trotz eines Witcher 3) und wie Kritiklos die heutige (Gaming) Gesellschaft geworden ist....
Was haben wir bisher daraus gelernt? Was machen die ganzen Bonzen und Chef's der Spiele-Industrie mit dem brutalen Umsatz? Bessere Spiele entwickeln und bessere KI? Zum Großteil: Nööööööööö!
Mikrotransaktionen, Lieblose SW Spiele, Lootboxen, DLC's für jeden kleinen Scheiß, Free2Play, Pay2Win, Exklusive Lizenzen, Jährlich erscheinende Kader Updates bei Sportspielen, Unfertige Spiele die ohne Patch nicht mehr funktionieren, und was weiss ich noch nicht alles....Das ist seit vielen Jahren Standard in der Spiele-Industrie bis auf wenig löbliche Ausnahmen...
Aber anscheinend begrüßt der Großteil diese Entwicklung sonst würde es sich nicht so gut vermarkten/verkaufen...Manchmal eine kritische Stimme aus dem Mainstream oder ein Magazin macht vielleicht mal was kritisches dazu , das wars aber auch schon....gähn....so wenig Rebellion gegen diesen falschen Ansturm....
Bin schon überrascht wie die Ansprüche gesunken sind (Trotz eines Witcher 3) und wie Kritiklos die heutige (Gaming) Gesellschaft geworden ist....
Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Finde die Aufstellung trotzdem interessant. Das Mobile-Teil des Marktes mit großem Abstand Platz 1 ist, war ja bekannt. Aber ich war irgendwie immer der Meinung, dass Konsolen mehr Anteile als PC haben - und das ist schon seit 2013 nicht mehr der Fall. Umso überraschender finde ich die Entscheidungen exclusives für Konsolen anzubieten (allem voran PS4), wenn man eben mit Konsolen+PC ebenfalls ein großes Stück des Marktes abdecken könnte. Aber vermutlich sind Entwicklungen rein für z.B. PS4 kostengünstiger da einheitliche Standards. Eine PS4 ist eben eine PS4 während es drölf Millionen verschiedene Varianten von PC´s gibt.
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Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Interessant ist es auf jeden Fall. Zum einen die verschiedenen Plattformen und Bereiche von Gaming sowie die Entwicklung der letzten Jahre samt Ausblick auf die nahe Zukunft.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!
Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Nun ja, wen wundert es, dass die damalige Gleichschaltung der Meinung im Sinne von "PC ist tot, Konsolen werden alles erobern" bloss eine Propaganda war um die Spieler zum kastrierten PC = Konsolen zu bewegen, wo man dem Spieler viele Freiheiten rauben kann.CroGerA hat geschrieben: ↑02.02.2019 10:23 Finde die Aufstellung trotzdem interessant. Das Mobile-Teil des Marktes mit großem Abstand Platz 1 ist, war ja bekannt. Aber ich war irgendwie immer der Meinung, dass Konsolen mehr Anteile als PC haben - und das ist schon seit 2013 nicht mehr der Fall. Umso überraschender finde ich die Entscheidungen exclusives für Konsolen anzubieten (allem voran PS4), wenn man eben mit Konsolen+PC ebenfalls ein großes Stück des Marktes abdecken könnte. Aber vermutlich sind Entwicklungen rein für z.B. PS4 kostengünstiger da einheitliche Standards. Eine PS4 ist eben eine PS4 während es drölf Millionen verschiedene Varianten von PC´s gibt.
Schön, dass ich hier eine Verlinkung zu Bloomberg finde.
Jetzt: Freespace 2 ( %, 8,8), NES-Emulator, Gris (90%, 8,6), Die Siedler 3 (8,4), DUSK ( , 8,4), SNES- Emulator, Mega Drive – Emulator, RimWorld ( %, 8,8)
Bald: Bioshock Infinitive (92%, 8,6), Cities: Skylines (83%, 8,9), Doom (78%, 8,4), Far Cry 3 (68%, 8,3), Forza Horizon 3 (89%, 6,8), GTA 5 (90%, 7,7), Metro 2033 Redux ( ,7,9), Metro Last Light Redux ( , 7,6), Pillars of Eternity (90%, 8,3), Prey (90%, 8,0), Skyrim – SV (90%, 8,2), Stalker – SC und CoP, Starcraft 2 – LotV (88%, 8,3), The Witcher 3 (90%, 9,3)
Später: Alien: Isolation (83%, 8,5), Divinity: Original Sin 2 (88%, 8,3), Dragon Quest 11 (87% , 8,7), Final Fantasy 12 (90%, 8,8), Endless Space 2 (88%, 7,8), F1 2018 (86%, 7,3), Fallout 4 (90%, 5,4), Kingdom Come: Deliverance (68%, 8,1), Metro: Exodus, Pillars of Eternity 2: Dreadfire (90%, 8,0), Resident Evil 2 (88%, 9,1), Sekiro (90%, 7,7), Subnautica (83%, 8,3), Yakuza 0 ( %, 8,1)
Unsicher: Okami HD (90%, 7,7)
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Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Ich glaube aber, dass der Großteil der Umsätze im Mobilebereich nicht auf die "großen Spiele" (wie es Diablo ist) zurückzuführen ist. Eher sind es die kleineren bis mittleren Spiele, in denen man sich Items und co. kaufen kann. Genau wissen tue ich es nicht, da ja der chinesische Diablo-Klon Hersteller offenbar ganz gut damit gefahren ist. Aber im Großen und Ganzen, schätze ich es zumindest wie oben aufgeführt ein.CroGerA hat geschrieben: ↑01.02.2019 07:51
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Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Naja, aber mehr Marktanteil bedeutet halt, dass du mehr Menschen erreichen kannst denen du was verkaufen kannst. Und Mobile-Games haben deutlich geringeren Aufwand/Wareneinsatz, speziell wenn die auch noch in China entwickelt werden.xKepler-186f hat geschrieben: ↑20.04.2019 11:29Ich glaube aber, dass der Großteil der Umsätze im Mobilebereich nicht auf die "großen Spiele" (wie es Diablo ist) zurückzuführen ist. Eher sind es die kleineren bis mittleren Spiele, in denen man sich Items und co. kaufen kann. Genau wissen tue ich es nicht, da ja der chinesische Diablo-Klon Hersteller offenbar ganz gut damit gefahren ist. Aber im Großen und Ganzen, schätze ich es zumindest wie oben aufgeführt ein.CroGerA hat geschrieben: ↑01.02.2019 07:51
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- Flux Capacitor
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Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Ich denke auch dass Microsoft aus der Not eine Tugend gemacht hat mit Xbox/PC die nun fast Hand in Hand gehen. Der Markt ist einfach grösser als wenn man sich nur im engen, beschränkten Konsolen Universum bewegt.CroGerA hat geschrieben: ↑02.02.2019 10:23 Finde die Aufstellung trotzdem interessant. Das Mobile-Teil des Marktes mit großem Abstand Platz 1 ist, war ja bekannt. Aber ich war irgendwie immer der Meinung, dass Konsolen mehr Anteile als PC haben - und das ist schon seit 2013 nicht mehr der Fall. Umso überraschender finde ich die Entscheidungen exclusives für Konsolen anzubieten (allem voran PS4), wenn man eben mit Konsolen+PC ebenfalls ein großes Stück des Marktes abdecken könnte. Aber vermutlich sind Entwicklungen rein für z.B. PS4 kostengünstiger da einheitliche Standards. Eine PS4 ist eben eine PS4 während es drölf Millionen verschiedene Varianten von PC´s gibt.
i am not crazy, i just dont give a fuck! (Night of the Comet - 1984)
Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Muss man jetzt hier noch Thread-Nekromantie betreiben um Microsoft zu huldigen?
- Flux Capacitor
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Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Ich habe nicht auf das Datum geachtet. Aber hier aktiv zu werden scheint also nicht gern gesehen zu sein?
Zuletzt geändert von Flux Capacitor am 18.05.2020 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Doch, doch. Wie in jedem Forum sind ein paar Hyperaktive dabei, paar Fanbois von Dies, paar Hater von Das und Suderer/Nörgler die absolut alles Neue kacke finden sind natürlich auch in diesem Forum. Nur nicht beirren lassen. Wenn jemand nervt, einfach auf ignore setzen, habe da auch schon paar Gestalten.GenerationX hat geschrieben: ↑18.05.2020 17:12Ich habe nicht auf das Datum geachtet. Aber hier aktiv zu werden scheint also nicht gern gesehen zu sein?
Btt: ich vermute mal, dass der Zunkunftsausblick von Bloomberg sich nun erledigt hat, durch die Lockdowns und den einhergehenden Quarantänen wird meinem Gefühl nach der Gaming-Bereich neuen Zulauf bekommen. Und MS schrittweise Zusammenlegung von XBOX/PC sowie Einkauf von Studios war definitiv ein guter Schachzug.
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Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
Das hätte von mir kommen können. Ich zocke seit 35 Jahren, habe aber heute das Gefühl, dass das Gaming zum Haifischbecken verkommmen ist,, oder je nach Blickwinkel auch zur Zuchtfarm, wo die Industrie das Vieh ihrer Träume züchtet, das mehr Milch für weniger Pflege liefert. Alte Gamer sterben aus und neue gewöhnen sich an immer weniger. Wenn es überhaupt Verbsserungen gibt, dann im Optischen(und nicht genug), während sich Game-KIs immer noch mit der von FEAR vergleichen lassen müssen.Gibson_Rickenbacker hat geschrieben: ↑02.02.2019 09:38Mikrotransaktionen, Lieblose SW Spiele, Lootboxen, DLC's für jeden kleinen Scheiß, Free2Play, Pay2Win, Exklusive Lizenzen, Jährlich erscheinende Kader Updates bei Sportspielen, Unfertige Spiele die ohne Patch nicht mehr funktionieren, und was weiss ich noch nicht alles....Das ist seit vielen Jahren Standard in der Spiele-Industrie bis auf wenig löbliche Ausnahmen..
Bin schon überrascht wie die Ansprüche gesunken sind (Trotz eines Witcher 3) und wie Kritiklos die heutige (Gaming) Gesellschaft geworden ist....
Aber es gibt doch soviele Shitstorms und die Gamer sind so toxisch, wieso kritiklos? Das mit dem toxisch hörte ich oft in einem Fallout-Forum, als ich über Dogshit 76 herzog. Heute muss ich mir anhören, es sei doch alles relativ, nur weil ich das "Game" nicht gut finde, sei es nicht objektiv schlecht.
Oder es gab einen Epic-Exklusivität-Shitstorm, heute redet kein Schwein mehr drüber.Es gibt Shitstorms zu SJW-Verschwörungstheorien und Sarkeesian, aber wo bleibt der generelle Shitstorm zu Transaktionen wie Skins, die einen Preis haben, für die man früher einen vollen DLC kriegte, der dreissig Stunden Gameplay, Dialoge und Story bot? Ja,, aber die müssen doch ihr Game verbessern mit den Einnahmen.... WTF. Und sobald der Hersteller ein paar Konzessionen gemacht hat, heisst es, er höre auf Fans und die Kirche ist wieder im Dorf.
Es ist aber sowieso schwer zu sagen, wie Gamer wirklich ticken. Wahrscheinlich geben einem nur wenige Leute((zum Beispiel ich) das Gefühl, alle seien toxisch und hätten zuviele Ansprüche, dabei gibt das Melkvieh darum herum ohne zu Klagen immer mehr Milch für immer verdünnteren Frass.
- TheoFleury
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Re: Umsätze in der Gaming-Industrie seit 1971, Zukunftsausblick
PixelMurder hat geschrieben: ↑28.05.2020 05:08Das hätte von mir kommen können. Ich zocke seit 35 Jahren, habe aber heute das Gefühl, dass das Gaming zum Haifischbecken verkommmen ist,, oder je nach Blickwinkel auch zur Zuchtfarm, wo die Industrie das Vieh ihrer Träume züchtet, das mehr Milch für weniger Pflege liefert. Alte Gamer sterben aus und neue gewöhnen sich an immer weniger. Wenn es überhaupt Verbsserungen gibt, dann im Optischen(und nicht genug), während sich Game-KIs immer noch mit der von FEAR vergleichen lassen müssen.Gibson_Rickenbacker hat geschrieben: ↑02.02.2019 09:38Mikrotransaktionen, Lieblose SW Spiele, Lootboxen, DLC's für jeden kleinen Scheiß, Free2Play, Pay2Win, Exklusive Lizenzen, Jährlich erscheinende Kader Updates bei Sportspielen, Unfertige Spiele die ohne Patch nicht mehr funktionieren, und was weiss ich noch nicht alles....Das ist seit vielen Jahren Standard in der Spiele-Industrie bis auf wenig löbliche Ausnahmen..
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Aber es gibt doch soviele Shitstorms und die Gamer sind so toxisch, wieso kritiklos? Das mit dem toxisch hörte ich oft in einem Fallout-Forum, als ich über Dogshit 76 herzog. Heute muss ich mir anhören, es sei doch alles relativ, nur weil ich das "Game" nicht gut finde, sei es nicht objektiv schlecht.
Oder es gab einen Epic-Exklusivität-Shitstorm, heute redet kein Schwein mehr drüber.Es gibt Shitstorms zu SJW-Verschwörungstheorien und Sarkeesian, aber wo bleibt der generelle Shitstorm zu Transaktionen wie Skins, die einen Preis haben, für die man früher einen vollen DLC kriegte, der dreissig Stunden Gameplay, Dialoge und Story bot? Ja,, aber die müssen doch ihr Game verbessern mit den Einnahmen.... WTF. Und sobald der Hersteller ein paar Konzessionen gemacht hat, heisst es, er höre auf Fans und die Kirche ist wieder im Dorf.
Es ist aber sowieso schwer zu sagen, wie Gamer wirklich ticken. Wahrscheinlich geben einem nur wenige Leute((zum Beispiel ich) das Gefühl, alle seien toxisch und hätten zuviele Ansprüche, dabei gibt das Melkvieh darum herum ohne zu Klagen immer mehr Milch für immer verdünnteren Frass.
Die Generation und der Konsument (Konsumverhalten) hat gewechselt, wurde ausgetauscht über die Jahre, ein natürlicher Prozess wenn alles vom keller Hobbie zum Multi-Milliarden Geschäft mutiert.. Generell der Konusm ist so stark angestiegen und daraus auch die Auswahl an Titeln in speziellen Genres (Multiplayer kosten nicht viel und machen viel Kohle wenn es den Nerv der Kids trifft wie Fortnite)
Ich denke der Anspruch ist gesunken unter der kaufkräftigsten Ziel-Gruppe. Nicht umsonst sieht fast jedes AAA OW Spiel glich aus und fühlt sich gleich an, verkauft sich trotzdem gut genug damit ein (fast) jeder 08/15 CEO zufrieden ist....
Aber es geht noch viel tiefer und komplexer... Da kann man ZB. auch den schnarchenden und kritiklosen Journalismus der Spiele-Branche dazu ziehen. Es ist ein Großes ganzes das sich, für mich, eher zum negativen entwickelt hat mit all seinen Faktoren und Details am Rande...
Aber solange es alle paar Jahre ein Witcher 3 oder etwas ähnliches gibt mit hunderten belanglosen Zwischensnacks nebenbei, warum nicht, wäre es nur nicht so teuer und teilweise mühsam.....Bessern wird es nicht nicht merklich in Zukunft...Sorry sehe es, je nach Stimmungslage, aussichtslos. Morgen bin ich wieder positiver haha
Zuletzt geändert von TheoFleury am 06.06.2020 17:24, insgesamt 1-mal geändert.