Steel Diver hat das Problem das es nichtmal ein schlechtes Spiel ist und man durchaus Qualität erkennen kann... aber... es bringt auch 2 große Probleme mit sich mit:E-G hat geschrieben:klingt nach nem gewaltigen "spiele journalisten" overfail
- Es ist ein Nischenspiel das mit seiner Art sicherlich nicht jedem gefallen wird, das heißt Actionfanatiker werden mit seinem langsamen Gameplay sicherlich wenig Freude haben.
- Der Umfang ist extrem knapp bemessen, das heißt diejenigen die damit nichts anfangen können und einfach nur mal durchspielen (und damit die idee ignorieren auf Zeitenjagd zu gehen) können nichtmal sagen das das Spiel viel bietet.
Und der Umfang ist durchaus ein guter Kritikpunkt, denn für diese Art Spiel ist man für heutige Verhältnisse mit Vollpreis sowieso schon in der völlig falschen Preiskategorie unterwegs, egal wie gerne man diese Spiele spielt...
Wenn man es genau nimmt hat man hier einen Fall wie CoD Mappacks:
Ihr Geld nicht ansatzweise wert weil es eben nur 5 dämliche Maps sind die kaum Ressourcen verschlungen haben, aber wenn man diese 5 Maps 100te von Stunden spielt gleicht sich der Preis plötzlich wieder aus bzw wirkt sogar günstig... genauso wie bei "Arcade" Games wie Steel Diver wo der Content auch nicht aus allen Nähten platzt, aber wer das Spiel wirklich "meistern" will der wird auch hier eine menge Zeit reinstecken.
Am Ende liegt es einfach daran was jeder für einen Wert aus diesen Dingen holt, und da kann die Meinung der ach so professionellen Spieleredakteure noch so schlecht sein.