SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
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Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Ihr wisst doch, wie das manchmal so ist: des einen Hit, ist des anderen Flop .
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Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Über Geschmack lässt sich nicht streiten.Mister Blue hat geschrieben: ↑09.02.2019 08:58 Ihr wisst doch, wie das manchmal so ist: des einen Hit, ist des anderen Flop .
Ich finde nur "Denn das interessierte trotz Game Pass nur die allerwenigsten oder keiner wusste so wirklich was das Spiel sein wollte." völlig daneben, da es nicht die Realität widerspiegelt.
Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Beim ersten:...Efraim Långstrump hat geschrieben: ↑09.02.2019 09:54Über Geschmack lässt sich nicht streiten.Mister Blue hat geschrieben: ↑09.02.2019 08:58 Ihr wisst doch, wie das manchmal so ist: des einen Hit, ist des anderen Flop .
Ich finde nur "Denn das interessierte trotz Game Pass nur die allerwenigsten oder keiner wusste so wirklich was das Spiel sein wollte." völlig daneben, da es nicht die Realität widerspiegelt.
Beim zweiten: genau dies.
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Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Ich bin der Meinung, dass man über Geschmack nicht streiten sollte. Das schont die Nerven und spart eine Menge Zeit.
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Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Ich trauere halt ein wenig der Zeit hinterher, als die Publisher und Entwickler alle noch deutlich ambitionierter waren und der Spieleoutput deutlich vielfältiger war. Mir ist das alles zu eintönig geworden. Entweder Dauerfortsetzungen oder Spiele sehr ähnlicher Machart. Ich erinnere mich noch an eine etwas länger zurück liegende E3, wo das Schlagwort Innovation in aller Munde war. Wovon nicht so wirklich viel übrig geblieben ist. Klar, die Spieler kaufen den Kram. Kunststück, wenn es daneben kaum noch was anderes gibt. Somit haben die Publisher sich ein wenig selbst in eine enge Gasse manövriert, aus der sie sich nur sehr bedingt heraus trauen. Von vielen ehemals namhaften Studios ist oft nur noch der Name übrig geblieben, weil der harte Kern, der für den ehemals einzigartige Stil veranwortlich war, schon lange weg ist. Das wird sich auch kaum zum Besseren wandeln.
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Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Das gilt aber ausschließlich für den AAA-Markt. Ansonsten war die Vielfalt nie größer als heute.Mister Blue hat geschrieben: ↑10.02.2019 11:11 Ich trauere halt ein wenig der Zeit hinterher, als die Publisher und Entwickler alle noch deutlich ambitionierter waren und der Spieleoutput deutlich vielfältiger war. Mir ist das alles zu eintönig geworden. Entweder Dauerfortsetzungen oder Spiele sehr ähnlicher Machart. Ich erinnere mich noch an eine etwas länger zurück liegende E3, wo das Schlagwort Innovation in aller Munde war. Wovon nicht so wirklich viel übrig geblieben ist. Klar, die Spieler kaufen den Kram. Kunststück, wenn es daneben kaum noch was anderes gibt. Somit haben die Publisher sich ein wenig selbst in eine enge Gasse manövriert, aus der sie sich nur sehr bedingt heraus trauen. Von vielen ehemals namhaften Studios ist oft nur noch der Name übrig geblieben, weil der harte Kern, der für den ehemals einzigartige Stil veranwortlich war, schon lange weg ist. Das wird sich auch kaum zum Besseren wandeln.
Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Die Erwartung vieler Spieler war halt, dass das Niveau nicht nur einseitig (technisch) steigt. Staunen gehört für mich zum Genuß von Videospielen dazu. Das fehlt, wenn die Idee mangels Finanzierbarkeit gefühlt im Entwurfstadium bleibt.
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Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Heute erst einen Satz gelesen, der den aktuellen Status Quo bei AAA Produktionen unfreiwillig gut zusammen fasst.
Bei der Werbung zu EAs Apex Legends im Playstation Store steht doch tatsächlich was von "risikofreudigen/mutigen Innovationen im Battle Royale Genre".
Bei der Werbung zu EAs Apex Legends im Playstation Store steht doch tatsächlich was von "risikofreudigen/mutigen Innovationen im Battle Royale Genre".
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Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Kann man die Nintendo-Spiele eigentlich auch dazu zählen? Bei AAA denke ich mehr an die westlichen Publisher, wo dann zum Ende hin bis zu 1000 Leute an den Spielen sitzen, während das bei den Japanern meistens deutlich kleinere Teams sind. Wo die dann mit 5 bis 10 Millionen $ mehr hinbekommen, als andere mit 50 und mehr. Wären dann genau genommen also nur AA-Projekte. A gibt es wohl kaum noch, wenigstens im Konsolen-Bereich, und das fällt dann schon unter Indie. Gibt zwar auch ein paar wenige Kommerz-Indies, deren Budget aber auch nicht übermäßig höher sein dürfte.
Ist zwar erst mal nur das Budget aber das ist manchmal schon bedenklich, wie bescheiden das Ergebnis bei den AAA-Spielen am Ende ausfällt. Große aber meistens nur nach Schema 08/15 mit Inhalten bestückte Spielewelten, die nicht sonderlich lebendig wirken. Wie man das jetzt bei der Anthem-Demo gesehen hat.
Ist zwar erst mal nur das Budget aber das ist manchmal schon bedenklich, wie bescheiden das Ergebnis bei den AAA-Spielen am Ende ausfällt. Große aber meistens nur nach Schema 08/15 mit Inhalten bestückte Spielewelten, die nicht sonderlich lebendig wirken. Wie man das jetzt bei der Anthem-Demo gesehen hat.
Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Das ist wirklich Realsatire verdächtig.Machine Head hat geschrieben: ↑10.02.2019 19:21 Heute erst einen Satz gelesen, der den aktuellen Status Quo bei AAA Produktionen unfreiwillig gut zusammen fasst.
Bei der Werbung zu EAs Apex Legends im Playstation Store steht doch tatsächlich was von "risikofreudigen/mutigen Innovationen im Battle Royale Genre".
@misterblue
https://www.forbes.com/sites/olliebarde ... e5f33615f0
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Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Hast Du Dir mal AC:Origins und AC:Odyssee angeschaut? Um mal 2 aktuelle Titel zu nennen.Mister Blue hat geschrieben: ↑11.02.2019 08:47 Große aber meistens nur nach Schema 08/15 mit Inhalten bestückte Spielewelten, die nicht sonderlich lebendig wirken. Wie man das jetzt bei der Anthem-Demo gesehen hat.
Ein Anthem ist mMn ein schlechtes Beispiel für eine Open World.
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Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Jetzt steht da zwar nichts genaues zum Budget aber was mag wohl von den 50 bis 60 €, die ein Spiel kostet, am Ende beim Publisher landen? Wer schon mal eine Bezugskostenkalkulation gesehen hat, weiß in etwa, was ich meine. Am Ende werden immer locker 100 bis 200 % auf den Einkaufspreis aufgeschlagen. Also liegen die Händler auch mit ihren Angebotsaktionen (3 Spiele f. 111 € o. ä.) noch gut im Plus. Mehr als 15 bis 20 € pro Spiel können das also echt nicht sein. Da sind dann die Kosten für die Produktion der Module, so wie die ganzen Verwaltungskosten (Vertrieb, Marketing, etc.) noch nicht mit drin. Beim rein digitalen Vertrieb bleibt deutlich mehr hängen. Vor allem, wenn man selbst der Inhaber des Stores ist, während jeder anderefür den Service etwas abdrücken muss bzw. ein paar Prozente vom Verkaufspreis an Nintendo berappen. Meine es waren 20 %, bin mir aber mehr nicht ganz sicher. Irgendwer hat mal was dazu geschrieben. Hieß auf jeden Fall nur, dass MS & Sony deutlich gieriger wären.Levi hat geschrieben: ↑11.02.2019 08:54@misterblue
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Zelda ist natürlich alles andere als ein kleines Projekt und Nintendo ist sich sehr wohl um den Status bei den Spielern bewusst, so dass man das Budget gern schon mal ein wenig höher ansetzt. Wenn irgendwo was von 300 MA steht, heißt das aber nicht automatisch, dass das permanent so ist bzw. von Anfang an so ist. Das eigentliche Team soll nur gut 100 Mann stark gewesen sein. Nintendo macht das auch ein wenig anders als die westlichen Studios mit ihren ganzen hausinternen Studios. Sie sind in Japan ganz gut vernetzt und es gibt viele eng verbandelte Studios, deren Hilfe man dann in Anspruch nimmt. Hier waren das u. a. MA von Monolith.
Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Ohm... Mir ging es nur darum, dass du erkennst, dass auch Nintendo keine kleinen Brötchen mehr backt. Und ob das am Ende 300 Millionen oder 150 Millionen sind ändert nichts an der Tatsache, dass es eben richtig teure Spiele sind.
Vermeintlich kleine Projekte sind garnicht so klein. Oder hättest du zum Beispiel geahnt, dass the Wonderfull 101 zum Erscheinungspunkt Platinum Games teuerstes Spiel war? (einfach nur als Beispiel, wie sehr man sich verschätzen kann)
Vermeintlich kleine Projekte sind garnicht so klein. Oder hättest du zum Beispiel geahnt, dass the Wonderfull 101 zum Erscheinungspunkt Platinum Games teuerstes Spiel war? (einfach nur als Beispiel, wie sehr man sich verschätzen kann)
- Chibiterasu
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Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Ich denke aber auch dass er da nicht unrecht hat. Mario Odyssey, Zelda und Smash Bros sind da schon die teuersten Ausnahmeprojekte und ich denke auch die sind noch ein Stück weg von anderen AAA Spielen.
Zelda vermutlich wirklich ausgenommen aber da wird man bei den nächsten Titeln auch wieder eher günstiger unterwegs sein.
Der Großteil wie Yoshi, Kirby, Mario Party, Mario Tennis, Arms, selbst Splatoon usw. dringen glaub ich alle nicht in die Sphären vieler anderer AAA Titel vor.
Am teuersten sind wohl Assets erstellen sowie Motion Capturing, Vollvertonung, Zwischensequenzen und einzigartige Bossfights etc.
Nintendo ist gut darin mit einer lustigen Grundidee und sparsamen Assets unterhaltsame Spiele zu basteln. Das macht schon den Großteil ihres Portfolios aus.
Zelda vermutlich wirklich ausgenommen aber da wird man bei den nächsten Titeln auch wieder eher günstiger unterwegs sein.
Der Großteil wie Yoshi, Kirby, Mario Party, Mario Tennis, Arms, selbst Splatoon usw. dringen glaub ich alle nicht in die Sphären vieler anderer AAA Titel vor.
Am teuersten sind wohl Assets erstellen sowie Motion Capturing, Vollvertonung, Zwischensequenzen und einzigartige Bossfights etc.
Nintendo ist gut darin mit einer lustigen Grundidee und sparsamen Assets unterhaltsame Spiele zu basteln. Das macht schon den Großteil ihres Portfolios aus.
Re: SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread
Und ein rayman schluckt nicht so viel, wie ein assasins creed.
Nochmal: mit geht's nur um eine Relativierung.
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