Takahashi: "Japan ist wie ein Zombie"
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Global betrachtet geben nun mal "westliche" Entwickler auf XBox,PS3 und PC den Ton an (bei der Wii ist das dank Nintendo wohl noch etwas anderes),die meisten Tripple-A Titel kommen eben nicht mehr aus Japan.Kefka hat geschrieben:Also meiner Meinung nach kamen die bisher besten Rollenspiele immer aus Japan.
Und nicht nur dort, was die alles geschaffen haben in der Vergangenheit. Meilensteine mit den Serien wie:
Zelda
Resident Evil
Street Fighter
Final Fantasy
Mega Man
Sonic
Mario
Metal Gear Solid
Und das sind nur einige Beispiele. Gut, einige davon haben heute ihren alten Glanz verloren wie Final Fantasy zum Beispiel, aber ganz ehrlich, was im Moment aus dem Westen kommt, ist auch nicht besser.
Von daher sehe ich das Problem nicht allein auf Japan bezogen, sondern global gesehen auf die ganze Welt. Abgesehen von Blizzard, wird im Westen derzeit auch nur überwiegend Schrott produziert.
Sieht man auch schön an deiner Liste,diese Serien haben ihren Anfang und ihre Höhenflüge auf älteren Systemen gehabt,wo gerade die Japaner auf Konsolen DIE Überhits fast am Fließband produziert haben.
Irgendwie scheint vielen japanischen Entwicklern ihre Kreativität abhanden gekommen zu sein (oder ist im Profitmatsch versumpft).Dann werden westliche Mechanismen nachgeahmt was die Sache aber irgendwie noch viel schlimmer macht.
KnuP hat geschrieben:Global betrachtet geben nun mal "westliche" Entwickler auf XBox,PS3 und PC den Ton an (bei der Wii ist das dank Nintendo wohl noch etwas anderes),die meisten Tripple-A Titel kommen eben nicht mehr aus Japan.Kefka hat geschrieben:Also meiner Meinung nach kamen die bisher besten Rollenspiele immer aus Japan.
Und nicht nur dort, was die alles geschaffen haben in der Vergangenheit. Meilensteine mit den Serien wie:
Zelda
Resident Evil
Street Fighter
Final Fantasy
Mega Man
Sonic
Mario
Metal Gear Solid
Und das sind nur einige Beispiele. Gut, einige davon haben heute ihren alten Glanz verloren wie Final Fantasy zum Beispiel, aber ganz ehrlich, was im Moment aus dem Westen kommt, ist auch nicht besser.
Von daher sehe ich das Problem nicht allein auf Japan bezogen, sondern global gesehen auf die ganze Welt. Abgesehen von Blizzard, wird im Westen derzeit auch nur überwiegend Schrott produziert.
Sieht man auch schön an deiner Liste,diese Serien haben ihren Anfang und ihre Höhenflüge auf älteren Systemen gehabt,wo gerade die Japaner auf Konsolen DIE Überhits fast am Fließband produziert haben.
Irgendwie scheint vielen japanischen Entwicklern ihre Kreativität abhanden gekommen zu sein (oder ist im Profitmatsch versumpft).Dann werden westliche Mechanismen nachgeahmt was die Sache aber irgendwie noch viel schlimmer macht.
Ja, also ich finde westliche Titel jetzt eigentlich nicht besser unbedingt. Denn dort werden viele Casual Titel produziert mit einer sehr geringen Spieldauer und langweiliger Story.
Die Japaner sollten auf keinen Fall diese Dinge kopieren, denn gerade storytechnisch haben mich die japanischen Rollenspiele immer in ihren Bann gezogen. Sie sollten sich eher an ihre alten Tugenden erinnern.
Bei einigen Titeln habe ich dort auch keine Probleme gesehen. Die neusten Teile von Street Fighter oder Metal Gear Solid zum Beispiel waren Spitze. Sogar teilweise besser als die alten Titel.
Ich finde das Thema recht interessant und es ist schön, dass es in Japan selber einige Kritiker gibt. Wenn man hierzulande etwas gegen japanische Spiele hat oder zumindest mal amerkt, dass nicht jedes Spiel von der Insel gleich ein großartiges Meisterwerk ist (denn keine Nation der Welt kann von sich behaupten, ausschließlich gute Spiele zu machen), dann wird man von den ganzen japanophilen Menschen unserer Landen ja nahezu zusammengeschrien.
Wacht auf Leute; Japan hat eine großartige Kultur, ist aber genausowenig das gelobte Land der ewig grinsenden Sonne wie jedes andere Land der Erde auch.
Was mir missfällt ist, dass Japan seine kulturelle Identität zumindest in der Spieleszene zu verlieren scheint, nur, um sich dem Westen anzunäheren. Serien wie RE oder FF waren zwar im Ausgagspunkt oft von westlichen Vorbildern (nicht unbedingt aus der Spielebranche) beeinflusst, aber besaßen immer irgendwie Elemente, die sie in meinen Augen japanisch machten.
Naja... die Zeit wird zeigen, was passiert.
Wacht auf Leute; Japan hat eine großartige Kultur, ist aber genausowenig das gelobte Land der ewig grinsenden Sonne wie jedes andere Land der Erde auch.
Was mir missfällt ist, dass Japan seine kulturelle Identität zumindest in der Spieleszene zu verlieren scheint, nur, um sich dem Westen anzunäheren. Serien wie RE oder FF waren zwar im Ausgagspunkt oft von westlichen Vorbildern (nicht unbedingt aus der Spielebranche) beeinflusst, aber besaßen immer irgendwie Elemente, die sie in meinen Augen japanisch machten.
Naja... die Zeit wird zeigen, was passiert.
Heilige Eigenwerbung, Batman!
Sieh dir das mal an: cdvolbers.wordpress.com
Oder hör' mal hier rein: http://www.youtube.com/user/volberszwei ... ature=mhee
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- nekojaghen
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1. Dass aktuelle japanische Rollenspiele für Kleinkinder gedacht sein sollen, fasse ich jetzt einfach mal als kleinen, etwas misslungenen Gag deinerseits auf.Bastian.vonFantasien hat geschrieben:vlt liegts daran, das die spiele auch für kleinkinder mit piepsigen stimmen gedacht sin?nekojaghen hat geschrieben:Ich habe vor allem langsam keinen Bock mehr, Kleinkinder mit Männerstimmen (oder bei "Frauen" gerne auch Piepsstimmen im hochfrequenten Bereich) durch bunte aber hässliche Regenbogenwelten zu lenken, so wie es derzeit leider bei nahezu sämtlichen JRPGs der Trend ist. Wurde nicht genannt, ist aber mein ganz persönlicher Verdruss-Ansatz bzgl. aktueller japanischer Spiele. Schlimmes aktuelles Beispiel ist Tales of Graces. Auf die Spitze getrieben wird es wiederum in Ar Tonelico 3, da tragen die Kleinkinder sogar Bikinis. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
du kritisierst grad die markenstiele der tales games und NIS spiele.
die sind nunmal so und sprechen eine bestimmte zielgruppe an.
aber da die tales studios ja ziemlich auf nem schuldenberg sitzen...und versprochen haben mit der 15. ausgabe ihres ps3 exclusiven spiels grafisch eine völlig neue richtung einzuschlagen, könnte das den ein oder anderen freuen. bleibt zu hoffen ob sies einhalten.. v.v
2. Ich spreche nicht den generellen Stil der Tales-Reihe bzw. der NIS-Games an. Tales of Vesperia ist z.B. eines der besten Spiele die ich bisher gespielt habe. Wie du bei mir eine allgemeine Kritik am grundlegenden NIS-Stil (den es nichtmal gibt) herauslesen konntest, mag ich mir nicht einmal vorstellen. Die Zielgruppe, die mit halbnackten Kleinkindern angesprochen werden soll, mag ich mir übrigens auch nicht vorstellen, aber offenbar fühlst du dich ja auf den Schlips getreten... Das hat auch nicht viel mit Stil zu tun, sondern mit den Figuren die man steuert.
Ich hatte jedenfalls mit z.B. Cloud Strife, Squall Leonhart oder Yuri ein besseres Spielgefühl als mit Vaan, Edge Maverick, Capell und wie sie alle heißen. Bin ein großer Freund japanischer RPGs, schon seit SNES-Zeiten. Aber die aktuelle Entwicklung dahin, dass alles immer jugendlicher, kindlicher und dümmlich-naiver werden muss, kotzt mich einfach an.
da wäre ich etwas vorsichtiger... nur weil es eventuell die verkaufszahlen (nicht) wiederspiegeln, ist ein spiel noch lange (k)ein tripple A. (woher kommt überhaupt diese bullshit tripple A bezeichnung?)KnuP hat geschrieben:Global betrachtet geben nun mal "westliche" Entwickler auf XBox,PS3 und PC den Ton an (bei der Wii ist das dank Nintendo wohl noch etwas anderes),die meisten Tripple-A Titel kommen eben nicht mehr aus Japan.Kefka hat geschrieben:Also meiner Meinung nach kamen die bisher besten Rollenspiele immer aus Japan.
Und nicht nur dort, was die alles geschaffen haben in der Vergangenheit. Meilensteine mit den Serien wie:
Zelda
Resident Evil
Street Fighter
Final Fantasy
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Sonic
Mario
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Und das sind nur einige Beispiele. Gut, einige davon haben heute ihren alten Glanz verloren wie Final Fantasy zum Beispiel, aber ganz ehrlich, was im Moment aus dem Westen kommt, ist auch nicht besser.
Von daher sehe ich das Problem nicht allein auf Japan bezogen, sondern global gesehen auf die ganze Welt. Abgesehen von Blizzard, wird im Westen derzeit auch nur überwiegend Schrott produziert.
Ich lehne mich auch mal ausm fenster und wage zu behaupten dass es sich auch heute nicht geändert hat, dass die mehrzahl der besten spiele immer noch aus japan kommt, ABER die großen verkaufszahlen fahren diese spiele nicht (mehr) ein, unverdienterweise.
[img]http://img253.imageshack.us/img253/4290/xenobanner3.jpg[/img]
Wii Besitzer sind bereits seit über 3 Jahren Ehrlicher und Aktueller Informiert
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Die LAST GEN begann für PSWii60 am 18.11.2012
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Ich bin der Ansicht, dass sich Ost und West die Waage halten. Der einzige Grund, warum wir (und damit schließe ich mich selber nicht aus) Spiele aus Japan oft so toll und so viel "besser" finden, ist, dass sie einfach exotischer anmuten, ohne gleich völlig zu entfremden. Das macht sie geheimnisvoll, und das übertragen wir dann auf die gesamte Nation.E-G hat geschrieben:da wäre ich etwas vorsichtiger... nur weil es eventuell die verkaufszahlen (nicht) wiederspiegeln, ist ein spiel noch lange (k)ein tripple A. (woher kommt überhaupt diese bullshit tripple A bezeichnung?)KnuP hat geschrieben:Global betrachtet geben nun mal "westliche" Entwickler auf XBox,PS3 und PC den Ton an (bei der Wii ist das dank Nintendo wohl noch etwas anderes),die meisten Tripple-A Titel kommen eben nicht mehr aus Japan.Kefka hat geschrieben:Also meiner Meinung nach kamen die bisher besten Rollenspiele immer aus Japan.
Und nicht nur dort, was die alles geschaffen haben in der Vergangenheit. Meilensteine mit den Serien wie:
Zelda
Resident Evil
Street Fighter
Final Fantasy
Mega Man
Sonic
Mario
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Und das sind nur einige Beispiele. Gut, einige davon haben heute ihren alten Glanz verloren wie Final Fantasy zum Beispiel, aber ganz ehrlich, was im Moment aus dem Westen kommt, ist auch nicht besser.
Von daher sehe ich das Problem nicht allein auf Japan bezogen, sondern global gesehen auf die ganze Welt. Abgesehen von Blizzard, wird im Westen derzeit auch nur überwiegend Schrott produziert.
Ich lehne mich auch mal ausm fenster und wage zu behaupten dass es sich auch heute nicht geändert hat, dass die mehrzahl der besten spiele immer noch aus japan kommt, ABER die großen verkaufszahlen fahren diese spiele nicht (mehr) ein, unverdienterweise.
Letztendlich lassen sich Spiele aus Ost und West allerdings auch sehr schlecht miteinander vergleichen - ich persönlich habe den Eindruck, dass Gameplay und ganz besonders Zahlen in japanischen Spielen eine sehr viel höhere Rolle spielen als eine gut erzählte, verzweigte und interaktive Story. Es kommt dabei jedoch auf die persönlichen Präferenzen an, das ist klar.
Und, um allgemein mal eine sehr, sehr persönliche Meinung abzulassen: ich bin antinational und begrüße es daher, wie sich japanische und westliche Spiele/Filme gegenseitig befruchten und inspirieren... RE wollte damals das Feeling amerikanischer Zombiefilme einfangen, später diente auf der anderen Seite das Gameplay von RE 4 als Vorbild *hust*dreiste Kopie*hust* für Dead Space. Ist witzig, finde ich, wenn man einfach so auf seine Wurzeln pinkelt und sich Inspiration aus anderen Ländern holt. Und das wünsche ich mir auch für die Zukunft.
Amen.
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- nekojaghen
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Schön gesprochen, so soll es sein. Auf dass noch viele internationele Spieledesigner auf ihre Wurzel pinkeln und sich dann gegenseitig befruchten! Ò_o/)Damidias hat geschrieben:Und, um allgemein mal eine sehr, sehr persönliche Meinung abzulassen: ich bin antinational und begrüße es daher, wie sich japanische und westliche Spiele/Filme gegenseitig befruchten und inspirieren... RE wollte damals das Feeling amerikanischer Zombiefilme einfangen, später diente auf der anderen Seite das Gameplay von RE 4 als Vorbild *hust*dreiste Kopie*hust* für Dead Space. Ist witzig, finde ich, wenn man einfach so auf seine Wurzeln pinkelt und sich Inspiration aus anderen Ländern holt. Und das wünsche ich mir auch für die Zukunft.
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NAJA
find ich jetzt nicht so weil sie ein paar richtig geile games machen
der eine mag eben japano rpgs nicht der andere schon usw...
aber aus japan kommen nicht nur RPGs
der eine mag eben japano rpgs nicht der andere schon usw...
aber aus japan kommen nicht nur RPGs
Für mich fühlen sich japanische Spiele einfach zu monoton in letzter Zeit an. Ein God of War zum Beispiel versucht mit Rätsel und der einen oder anderen Plattform-Einlage Abwechslung in das Dauer-Gesmashe rein zu bringen, aber bei einem Bayonetta oder Devil May Cry vermisst man diese Elemente schmerzlich.
Währen die westlichen RPGs zumindest versucen einem eine realistische und nachvollziehabre Welt mit glaubwürdigen Charakteren zu vermitteln (The Witcher z.B.), übertreiben die Japaner es vollkommen mit platten und inhaltlosen Welten und Charakteren, das einem die JRPGs einfach nur noch zum Halse raushängen. Ich habe nicht ein einziges JRPG dieser Generation zu Ende gespielt, weder das hoch gelobte Lost Odyssee, noch das auf ganzer Linie enttäuschende Final Fantasy XIII. Tales of Vesperia hat mich auch nur noch abgenervt. Von Star Ocean 4 wollen wir erst gar nicht anfangen zu reden. Da war fremdschämen angesagt, daß man sich das Spiel überhaupt gekauft hat.
Ich finde diese Entwicklung etwas traurig, wenn man bedenkt, daß es die Japaner waren, die Action-Stealth und Surival-Horror erst richtig salonfähig gemacht haben. Spiele, die an Erwachsene gerichtet sind. Stattdessen bekommt man ein Kinderspiel nach dem anderen vorgesetzt. Selbst das ab 18 eingestufte Bayonetta war einfach nur kindlich, dabei hat das Spiel richtig potential gehabt. Stattdessen war das ein reines Dauergesmashe in quietschebunten Farben und mit riesen Titten.
Die Kritik an Japan soll aber nicht suggerieren, daß im Westen alles besser läuft. Im Westen gilt ein Bioshok schon als künstlerisch wertvoll und spielerisch hochwertig, von Call of Duty wollen wir nicht anfangen zu reden. Aber es gibt noch immer die einen oder anderen Ausnahmen, wie das schon erwähnte The Witcher, oder halt ArmA2, welches mit dem OA-Addon richtig gut geworden ist. Dann gibt es noch Heavy Rain. Aber selbst das zigste God of War, was an sich immer nur das Selbe ist, kommt wesentlich frischer daher und spielt sich wesentlich abwechslungsreicher als eben Devil May Cry und Konsorten.
Das letzte "aktuelle" japanische Spiel, welches mir gefallen hat, war Vanquish. Das Spiel degradiert Spiele wie Killzone und Gears of War zu Schlaftabletten, die man einnimmt, wenn man nicht schlafen kann.
Währen die westlichen RPGs zumindest versucen einem eine realistische und nachvollziehabre Welt mit glaubwürdigen Charakteren zu vermitteln (The Witcher z.B.), übertreiben die Japaner es vollkommen mit platten und inhaltlosen Welten und Charakteren, das einem die JRPGs einfach nur noch zum Halse raushängen. Ich habe nicht ein einziges JRPG dieser Generation zu Ende gespielt, weder das hoch gelobte Lost Odyssee, noch das auf ganzer Linie enttäuschende Final Fantasy XIII. Tales of Vesperia hat mich auch nur noch abgenervt. Von Star Ocean 4 wollen wir erst gar nicht anfangen zu reden. Da war fremdschämen angesagt, daß man sich das Spiel überhaupt gekauft hat.
Ich finde diese Entwicklung etwas traurig, wenn man bedenkt, daß es die Japaner waren, die Action-Stealth und Surival-Horror erst richtig salonfähig gemacht haben. Spiele, die an Erwachsene gerichtet sind. Stattdessen bekommt man ein Kinderspiel nach dem anderen vorgesetzt. Selbst das ab 18 eingestufte Bayonetta war einfach nur kindlich, dabei hat das Spiel richtig potential gehabt. Stattdessen war das ein reines Dauergesmashe in quietschebunten Farben und mit riesen Titten.
Die Kritik an Japan soll aber nicht suggerieren, daß im Westen alles besser läuft. Im Westen gilt ein Bioshok schon als künstlerisch wertvoll und spielerisch hochwertig, von Call of Duty wollen wir nicht anfangen zu reden. Aber es gibt noch immer die einen oder anderen Ausnahmen, wie das schon erwähnte The Witcher, oder halt ArmA2, welches mit dem OA-Addon richtig gut geworden ist. Dann gibt es noch Heavy Rain. Aber selbst das zigste God of War, was an sich immer nur das Selbe ist, kommt wesentlich frischer daher und spielt sich wesentlich abwechslungsreicher als eben Devil May Cry und Konsorten.
Das letzte "aktuelle" japanische Spiel, welches mir gefallen hat, war Vanquish. Das Spiel degradiert Spiele wie Killzone und Gears of War zu Schlaftabletten, die man einnimmt, wenn man nicht schlafen kann.
Der Trick bei Bayonetta ist, es nicht ernst zu nehmen: mir persönlich kam das Ding in der Demo eher vor wie eine mit allerlei Fetischen zugeknallte Parodie auf hyperaktive Japanogames.KOK hat geschrieben:Für mich fühlen sich japanische Spiele einfach zu monoton in letzter Zeit an. Ein God of War zum Beispiel versucht mit Rätsel und der einen oder anderen Plattform-Einlage Abwechslung in das Dauer-Gesmashe rein zu bringen, aber bei einem Bayonetta oder Devil May Cry vermisst man diese Elemente schmerzlich.
Währen die westlichen RPGs zumindest versucen einem eine realistische und nachvollziehabre Welt mit glaubwürdigen Charakteren zu vermitteln (The Witcher z.B.), übertreiben die Japaner es vollkommen mit platten und inhaltlosen Welten und Charakteren, das einem die JRPGs einfach nur noch zum Halse raushängen. Ich habe nicht ein einziges JRPG dieser Generation zu Ende gespielt, weder das hoch gelobte Lost Odyssee, noch das auf ganzer Linie enttäuschende Final Fantasy XIII. Tales of Vesperia hat mich auch nur noch abgenervt. Von Star Ocean 4 wollen wir erst gar nicht anfangen zu reden. Da war fremdschämen angesagt, daß man sich das Spiel überhaupt gekauft hat.
Ich finde diese Entwicklung etwas traurig, wenn man bedenkt, daß es die Japaner waren, die Action-Stealth und Surival-Horror erst richtig salonfähig gemacht haben. Spiele, die an Erwachsene gerichtet sind. Stattdessen bekommt man ein Kinderspiel nach dem anderen vorgesetzt. Selbst das ab 18 eingestufte Bayonetta war einfach nur kindlich, dabei hat das Spiel richtig potential gehabt. Stattdessen war das ein reines Dauergesmashe in quietschebunten Farben und mit riesen Titten.
Die Kritik an Japan soll aber nicht suggerieren, daß im Westen alles besser läuft. Im Westen gilt ein Bioshok schon als künstlerisch wertvoll und spielerisch hochwertig, von Call of Duty wollen wir nicht anfangen zu reden. Aber es gibt noch immer die einen oder anderen Ausnahmen, wie das schon erwähnte The Witcher, oder halt ArmA2, welches mit dem OA-Addon richtig gut geworden ist. Dann gibt es noch Heavy Rain. Aber selbst das zigste God of War, was an sich immer nur das Selbe ist, kommt wesentlich frischer daher und spielt sich wesentlich abwechslungsreicher als eben Devil May Cry und Konsorten.
Das letzte "aktuelle" japanische Spiel, welches mir gefallen hat, war Vanquish. Das Spiel degradiert Spiele wie Killzone und Gears of War zu Schlaftabletten, die man einnimmt, wenn man nicht schlafen kann.
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