Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mit Titanic"

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Vitex
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Vitex »

Kann viele hier nicht verstehen. Ich finde schon das er recht hat. Er möchte einfach nur einen AAA Blockbuster sehen, der einen emotional mitreisst, eine super Geschichte und Dramatik bietet, der Held sich aber eben nicht durch Horden von Gegner metzeln muss.
ZB Tomb Raider. Da versucht man eine sensible, verletzliche Lara mit charakterlicher Tiefe darzustellen, die sich in ihrem jungfräulichen Abenteuer dann durch Gegnerhorden ballert, die jeden Kriegshelden vor Neid erblassen lassen. Durch die Technik lassen sich Dramatik usw in Spielen sehr glaubhaft darstellen, die Immersion wird dann aber durch solche Dinge schnell zerstört.
Es gibt ein paar sehr gute Ansätze wie Heavy Rain, die zumindest in die richtige Richtung gehen. Aber es ist bisher trotzdem nur ein Kratzen an der Oberfläche.
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an_druid
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von an_druid »

Er träumt davon, wie alle anderen die sein Job machen, einen Kassenschlager zu machen. Ich glaube jedoch daran, das es Entwickler gibt, die das nicht mit so einem Tunnelblick in den Fokus stellen.
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muecke-the-lietz
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von muecke-the-lietz »

Vitex hat geschrieben:Kann viele hier nicht verstehen. Ich finde schon das er recht hat. Er möchte einfach nur einen AAA Blockbuster sehen, der einen emotional mitreisst, eine super Geschichte und Dramatik bietet, der Held sich aber eben nicht durch Horden von Gegner metzeln muss.
ZB Tomb Raider. Da versucht man eine sensible, verletzliche Lara mit charakterlicher Tiefe darzustellen, die sich in ihrem jungfräulichen Abenteuer dann durch Gegnerhorden ballert, die jeden Kriegshelden vor Neid erblassen lassen. Durch die Technik lassen sich Dramatik usw in Spielen sehr glaubhaft darstellen, die Immersion wird dann aber durch solche Dinge schnell zerstört.
Es gibt ein paar sehr gute Ansätze wie Heavy Rain, die zumindest in die richtige Richtung gehen. Aber es ist bisher trotzdem nur ein Kratzen an der Oberfläche.
Nope. Davon ist in dem wirre zusammengefassten Zitat nicht viel zu lesen

Mal ganz davon abgesehen, dass emtional mitreißend von jedem anders empfunden wird.

Und zu guter letzt. Wovon du redest und auch er sind Action Spiele. Es gibt aber auch noch andere Genres, in denen es nicht vorangig um die Action geht. Also mittlerweile ganz großes Genre sind da die modernen Exploitation Games ala Dear Esther, Everybody is gone to the Rapture oder Gone Home zu nennen. Aber man kann auch ganz klassisch die P&C Adventures ansprechen.

Zu guter Letzt darf man aber auch den kompetetiven Charakter von Games nicht vollkommen außen vorlassen. Rennspielen, Sportspiele, Strategiespiele, Beat em Ups, Plattformer - all das sind eigenständige Genres, die es so in anderen Medien überhaupt nicht geben kann. Und auch zum Teil extrem erfolgreich.

Was er sagt ist Mist - auf so vielen Ebenen. Sorry.

Obwohl ich dir im speziellen sogar zustimmen würde. Denn was DU sagst, ist auf Actionspiele bezogen, tatsächlich nicht ganz unwahr.
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Kajetan
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Kajetan »

Vitex hat geschrieben:Er möchte einfach nur einen AAA Blockbuster sehen, der einen emotional mitreisst, eine super Geschichte und Dramatik bietet, der Held sich aber eben nicht durch Horden von Gegner metzeln muss.
Angenommen er wollte das sagen ... dummerweise führt er die falschen Beispiele an und verwendet falsche Argumente.
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sourcOr
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Re: Re:

Beitrag von sourcOr »

muecke-the-lietz hat geschrieben:
superboss hat geschrieben:vielleicht meinte er ja genau das....
this

@sourcOr

Worum es ihm so wirklich geht, ist ja gar nicht ersichtlich. Natürlich geht es am Ende nur um Kohle, Kohle, Kohle. Aber selbst auf diesen Aspekt reduziert, haben Games wie GTA V doch mittlerweile die Nase vorn. Nicht nur die Budgets sondern auch die Umsätze, die man mit großen AAA Blockbustern macht, haben doch Hollywood schon zum Teil überholt. Was genau möchte uns der Mann also eigentlich mitteilen?

Ein Fifty Shades of Grey wird es in der Form als Spiel nicht geben, weil +40 Hausfrauen keine richtigen Games zocken (die spielen alle Candy Crush). Und dieser Film ist im Prinzip das moderne Pendant zu Titanic. Das ist ein unglaublicher Hype, alle Weiber rennen ins Kino und in 2 Jahren ist die Sache wieder vergessen, wenn da kein Nachfolger kommt.

Pokemon, Tetris, Mario, Lara Croft und auch GTA halten sich aber über Jahrzehnte hinweg und generieren Kohle, von der Hollywood nur träumen kann.

Also der monitäre Aspekt an der ganzen Sache wäre so ziemlich der unsinnigste, weil am leichtesten zu widerlegende. Und da ist ja noch extreme Luft nach oben, die man ja auch gerade anfängt abzugraben.

Über den gesellschaftlichen Einfluss und den Einfluss auf die Popkultur könnte man ja noch reden... obwohl man selbst das im Forum schon mehrere Male widerlegt hat. Schon alleine der Fakt an sich, dass Games sich als selbsständiges Medium neben Film und Literatur so stark etablieren konnen, ist unglaublich. Und das in so kurzer Zeit.
Es ist eigentlich ziemlich ersichtlich, denn er spricht ja von den Zuschauerzahlen von Titanic. Das "widespread appeal" ist von gamespot auch sehr treffend als Umschreibung dafür gewählt. Womit ich nur ausdrücken will, dass sie in der Lage waren, das zusammenzufassen :ugly: Das war nicht schwer, aber man sieht ja, dass es trotzdem daneben gehen kann.

Ich will jetzt niemandem den Wunsch verübeln, mehr Leute fürs eigene Zeug begeistern zu wollen. Ob die eigenen Vorstellungen davon, wie man das erreicht, die richtigen sind, ist ja ne völlig andere Geschichte. Und wie du schon sagst, es zocken weniger Leute "intensiv genug", um Filmen da das Wasser abgraben zu können. Und solange die Schaffenswerke dann am Ende für 60$ im Laden stehen, wird sich da auch schon grundsätzlich nicht viel dran ändern können. Aber das ist natürlich nur einer von vielen Gründen.
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FightingFurball
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Re: Re:

Beitrag von FightingFurball »

sourcOr hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben:
superboss hat geschrieben:vielleicht meinte er ja genau das....
this

@sourcOr

Worum es ihm so wirklich geht, ist ja gar nicht ersichtlich. Natürlich geht es am Ende nur um Kohle, Kohle, Kohle. Aber selbst auf diesen Aspekt reduziert, haben Games wie GTA V doch mittlerweile die Nase vorn. Nicht nur die Budgets sondern auch die Umsätze, die man mit großen AAA Blockbustern macht, haben doch Hollywood schon zum Teil überholt. Was genau möchte uns der Mann also eigentlich mitteilen?

Ein Fifty Shades of Grey wird es in der Form als Spiel nicht geben, weil +40 Hausfrauen keine richtigen Games zocken (die spielen alle Candy Crush). Und dieser Film ist im Prinzip das moderne Pendant zu Titanic. Das ist ein unglaublicher Hype, alle Weiber rennen ins Kino und in 2 Jahren ist die Sache wieder vergessen, wenn da kein Nachfolger kommt.

Pokemon, Tetris, Mario, Lara Croft und auch GTA halten sich aber über Jahrzehnte hinweg und generieren Kohle, von der Hollywood nur träumen kann.

Also der monitäre Aspekt an der ganzen Sache wäre so ziemlich der unsinnigste, weil am leichtesten zu widerlegende. Und da ist ja noch extreme Luft nach oben, die man ja auch gerade anfängt abzugraben.

Über den gesellschaftlichen Einfluss und den Einfluss auf die Popkultur könnte man ja noch reden... obwohl man selbst das im Forum schon mehrere Male widerlegt hat. Schon alleine der Fakt an sich, dass Games sich als selbsständiges Medium neben Film und Literatur so stark etablieren konnen, ist unglaublich. Und das in so kurzer Zeit.
Es ist eigentlich ziemlich ersichtlich, denn er spricht ja von den Zuschauerzahlen von Titanic. Das "widespread appeal" ist von gamespot auch sehr treffend als Umschreibung dafür gewählt. Womit ich nur ausdrücken will, dass sie in der Lage waren, das zusammenzufassen :ugly: Das war nicht schwer, aber man sieht ja, dass es trotzdem daneben gehen kann.

Ich will jetzt niemandem den Wunsch verübeln, mehr Leute fürs eigene Zeug begeistern zu wollen. Ob die eigenen Vorstellungen davon, wie man das erreicht, die richtigen sind, ist ja ne völlig andere Geschichte. Und wie du schon sagst, es zocken weniger Leute "intensiv genug", um Filmen da das Wasser abgraben zu können. Und solange die Schaffenswerke dann am Ende für 60$ im Laden stehen, wird sich da auch schon grundsätzlich nicht viel dran ändern können. Aber das ist natürlich nur einer von vielen Gründen.
Aber ist Titanic nicht genau das falsche Beispiel um sich an den Zuschauerzahlen hochzuziehen?
Wenn ich mich daran erinnere, dass vor allem Frauen in den Film gerannt sind und ihn mehrmals angeschaut haben... mitunter mehr als ein Dutzend mal... (eine Bekannte von mir war 13 Mal in dem Film als er lief...) ist das ein wenig täuschend...

Da müsste man sich eigentlich eigentlich eher wie oft jemand ein gewisses Spiel gespielt hat, um Vergleich zu ziehen und dass ist ja auch nicht Ziel der Übung.
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Tapetenmetzger
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Re: Re:

Beitrag von Tapetenmetzger »

FightingFurball hat geschrieben:Da müsste man sich eigentlich eigentlich eher wie oft jemand ein gewisses Spiel gespielt hat, um Vergleich zu ziehen und dass ist ja auch nicht Ziel der Übung.
Ney, bei einem Film, der im Kino läuft, wird nicht die einzelne Person gezählt, sondern die verkaufte Karte. Durch die kommt Geld rein. Bei Spielen funktioniert die Rechnung anders - eben mit verkauften "Spieleeinheiten".

So direkt lässt es sich nicht vergleichen, weshalb... na ja, diese ganze Vergleichsgeschichte "Film-Videospiel" meiner Meinung nach für die Katz ist. Unterschiedliche Medien, unterschiedliche Art des Konsums.
"I seen ye sparrin' with a gull.
Best leave 'em be.
Bad luck to kill a sea bird."
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hyperfunction
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von hyperfunction »

SethSteiner hat geschrieben:"Bedeutsam sind Zeugnisse, die den Fortschritt der Menschheit signalisieren und/oder angestossen haben. Die Bibel zum Beispiel ist kulturell wertvoll so wie alle Schriften der Weltreligionen ebenso diese als Denksysteme."

Äh.. na klar doch. Das hat dann ja schon die Qualität von den Kunstdefinitionen. Wobei man da wenigstens nicht überhöhend einem Picasso zuschreibt, den Fortschritt der Menschheit zu signalisieren oder anzustoßen.
o.O Wo siehst du in meiner Argumentation die Unfassbarkeit von der Definition was nun Kunst ist.
Die Kriterien die angegeben habe sind weder überhöhend noch unpassend, da alle von mir angegebene Beispiele nachweisbar Zeugnisse des kulturellen Schaffens der Menschheit sind, die zur Weiterentwicklung der Gesellschaft beigetragen haben, bis zu dem Punkt so wie wir sie heute kennen.
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superbia
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von superbia »

Was für eine gequirlte Sch***e.

Mein Physiklehrer hat immer gesagt: "Sie können doch nicht die Rocky Mountains mit Pferdeäpfeln multiplizieren!"

Ich finde, GTA ist auch nicht auf einer Stufe mit Rage against the machine.
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Mr-Red-M
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Mr-Red-M »

Bei dem Interview muss wohl eine sehr entspannte Atmosphäre gewesen sein.
Drogen, Alkohol, Pilze?
So viel wirres Zeug hört man eigentlich selten....
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Temeter 
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Temeter  »

Vitex hat geschrieben:Kann viele hier nicht verstehen. Ich finde schon das er recht hat. Er möchte einfach nur einen AAA Blockbuster sehen, der einen emotional mitreisst, eine super Geschichte und Dramatik bietet, der Held sich aber eben nicht durch Horden von Gegner metzeln muss.
ZB Tomb Raider. Da versucht man eine sensible, verletzliche Lara mit charakterlicher Tiefe darzustellen, die sich in ihrem jungfräulichen Abenteuer dann durch Gegnerhorden ballert, die jeden Kriegshelden vor Neid erblassen lassen. Durch die Technik lassen sich Dramatik usw in Spielen sehr glaubhaft darstellen, die Immersion wird dann aber durch solche Dinge schnell zerstört.
Es gibt ein paar sehr gute Ansätze wie Heavy Rain, die zumindest in die richtige Richtung gehen. Aber es ist bisher trotzdem nur ein Kratzen an der Oberfläche.
Super Geschichte und Dramatik wohl kaum, was man mit den aktuell erfolgreichsten Filmen verbindet, und darum wird es dem Herrn auch gehen, das wird im Originalartikel ziemlich klar. Schau es dir an, interessante Liste:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_h ... sing_films

Der Großteil sind komplett flache, wenn auch unterhaltsame Blockbuster, selbst die Thematik der meisten Filme ist mittlerweile ziemlich generisch und ausgelutscht. Von Tiefe oder komplexer Dramatik keine Spur.
Davon sind Spiele nicht weit entfernt, und imo wäre es auch nicht gerade der interessanteste Meilenstein. Größtenteils fehlt es an dem perfektionierten Streamlining, welches sich nach mehr als hundert Jahren Film eben ergibt. Laras Geschichte ist da ein Extrembeispiel, bei dem man die Einflüsse von Uncharted und (in Maßen) ambitioniertes Storytelling nicht unter einen Hut bringen konnte, was auch am Marketing und der Feigheit der Publisher liegen dürfte. Aktuell wäre eher ein Wolfenstein Beispiel für simples, aber extrem clever untergebrachtes Storytelling.

Heavy Rain ist allerdings auch kein gutes Beispiel. Das Ding ist mehr ein interaktiver Film und kein konventionelles Spiel, natürlich geht da Charachterisierung und Storytelling leichter von der Hand.
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Agitari
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Agitari »

Ich verstehe es nicht. Immer werden Games mit Filmen verglichen. Warum sollen sich denn Spiele dem Medium "Film" annähern? Vor allem - darüber ist sich ja jeder einig - ist "Titanic" kein Maßstab. Er spricht hier von in AAA-Titeln, dabei ist Titanic ja eigentlich nichts anders als die Revue einer großen Katastrophe eingelullt in eine Liebes-Schmonzette. Die vielen Opfer und das Leid in den Familien rückt in diesem Film dermaßen in den Hintergrund! - es ist einfach nur ekelhaft. Und was bitte, soll denn an "Emotionen" in diesem Film sein? Das können viele Spiele 10x besser! (Heavy Rain).

Und diese FIlme werden massenweise angesehen. Genau so wie der neue "San Andreas"-Erdbeben-Film, wo die Leute reihenweise gekillt (zerquetscht, zerschlagen, zerfetzt, verbrannt werden) während alles vom "Emotionsfaktor" der Vater-Sohn-Beziehung (oder ist's ne Tochter) übertüncht wird.

Ja, und es ist eben so, dass man in vielen Spielen Gegner besiegen muss, um weiter zu kommen. Wenn ich - um die Welt zu retten - 1000 SS-Leute bei Wolfenstein killen muss, dann muss es eben sein. Und wenn Lara Croft auf einer Insel auf Verrückte trifft, dann muss sie diese eben auch zur Strecke bringen - das hat sie sich ja nicht ausgesucht. In Filmen ist das doch teilweise viel krasser. Nehmt doch nur die "96 Hours"-Filme. Da metztelt Liam Neeson jeden nieder, nur weil sein Pupi-Töchterchen so saudoof ist und sich 10 Mal entführen lässt. Es gibt so viele Filme, in denen sinnlos gemordet wird, der "Gerechtigkeit" Willen. -> Amerikanische Flagge!!!!! Ok, aber anderes Thema...

Langer Rede kurzer Sinn: Ich spiele lieber gewaltätige Spiele, als mir den 10. Hollywood-Blockbuster mit Doppelmoral anzusehen.
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sourcOr
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Re: Re:

Beitrag von sourcOr »

FightingFurball hat geschrieben:Aber ist Titanic nicht genau das falsche Beispiel um sich an den Zuschauerzahlen hochzuziehen?
Wenn ich mich daran erinnere, dass vor allem Frauen in den Film gerannt sind und ihn mehrmals angeschaut haben... mitunter mehr als ein Dutzend mal... (eine Bekannte von mir war 13 Mal in dem Film als er lief...) ist das ein wenig täuschend...

Da müsste man sich eigentlich eigentlich eher wie oft jemand ein gewisses Spiel gespielt hat, um Vergleich zu ziehen und dass ist ja auch nicht Ziel der Übung.
Guter Punkt. Wobei man das bei Spielen jetzt auch nicht ausschließen kann. Gerade GTA dürften einige zweimal gekauft haben wegen der Nextgen-Version. Und bei Filmen fehlt noch die zusätzliche Breitenwirkung durch DVD und co. Kann man alles schwer bis gar nicht richtig erfassen.
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Kajetan
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Kajetan »

Agitari hat geschrieben:Ich verstehe es nicht. Immer werden Games mit Filmen verglichen. Warum sollen sich denn Spiele dem Medium "Film" annähern? Vor allem - darüber ist sich ja jeder einig - ist "Titanic" kein Maßstab. Er spricht hier von in AAA-Titeln, dabei ist Titanic ja eigentlich nichts anders als die Revue einer großen Katastrophe eingelullt in eine Liebes-Schmonzette. Die vielen Opfer und das Leid in den Familien rückt in diesem Film dermaßen in den Hintergrund! - es ist einfach nur ekelhaft. Und was bitte, soll denn an "Emotionen" in diesem Film sein? Das können viele Spiele 10x besser! (Heavy Rain).
Und dann erwähnst Du ausgerechnet das Spiel, welches sich so stark an einen Film angenähert hat, dass es nur noch minimale Gameplay-Inhalte aufweist :)
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Wigggenz
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Wigggenz »

superbia hat geschrieben:Ich finde, GTA ist auch nicht auf einer Stufe mit Rage against the machine.
Das fasst das Ganze eigtl sehr schön zusammen.

Draußen ist es im Übrigen auch kälter als um 5 Uhr.
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