Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
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Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
[/quote]lern du mal lieber lesen, bevor du jemanden rundmachst....das hat man beim vorgänger erst später erfahren wozu man die alles nutzen kann oder meinst du zufällig die tolle 360 version von demon's souls?[quote]
aha und ich dachte es geht hier um dark souls.
aha und ich dachte es geht hier um dark souls.
Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Ich habe meinen ersten Durchgang komplett als Hollow&Offline und ohne Wiki gespielt. Die Erfahrung, alles selbst rauszufinden und jeden Boss alleine zu schaffen ist einfach zu wertvoll. Nutzt man von Anfang an die Wiki, versaut man sich ja das Spiel, so als ob man sich bei Adventures wie Myst die Rätsel spoilert.
Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Meiner Meinung nach bring dieses Video alles auf den Punkt: http://www.youtube.com/watch?v=_oYLhAZvjvU
An den meisten "You Died"-Screens ist man komplett selber Schuld und für Dinge wie "Bed of Chaos" haben sich die Entwickler bereits entschuldigt. Falls also nur die Hinweise auf einen möglichen Tod direkter hervorgehoben werden, dann ist dies sicher ein Schritt in die korrekte Richtung.
Ein "Ich verwende jetzt meinen Instinkt und alle Gefahren werden rot hervorgehoben" wird es wohl kaum geben...
An den meisten "You Died"-Screens ist man komplett selber Schuld und für Dinge wie "Bed of Chaos" haben sich die Entwickler bereits entschuldigt. Falls also nur die Hinweise auf einen möglichen Tod direkter hervorgehoben werden, dann ist dies sicher ein Schritt in die korrekte Richtung.
Ein "Ich verwende jetzt meinen Instinkt und alle Gefahren werden rot hervorgehoben" wird es wohl kaum geben...
Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Stimmt! Dark Souls ist nicht mehr wirklich schwer, wenn man sich erst einmal eine langsame Spielweise angewöhnt hat und umsichtig spielt. Die Aufzugsfalle in Sen's Fortress ist mir besonders in Erinnerung geblieben und stellt gut den Charakter des gesamten Spiels dar: wer Aufmerksam ist, stirbt nicht. Wer vorschnell und unüberlegt handelt, der findet nur den Tod. Letztere finden natürlich das Spiel sauschwer und unfair.r3zn1k hat geschrieben:Meiner Meinung nach bring dieses Video alles auf den Punkt: http://www.youtube.com/watch?v=_oYLhAZvjvU
Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Das meinst du doch jetzt hoffentlich nicht ernst. Also ob die Schwierigkeit bei Dark Souls nur daran liegt, dass man zu schnell da durch rennt. Du tust ja so als ob alle, die sagen es ist schwer da durch rennen wie bei COD. Du sagst also, dass wenn ich nur aufmerksam genug bin so Gegner wie Sith oder Ornstein und Smough kein Problem sind? Das ist Schwachsinn.YBerion hat geschrieben:Stimmt! Dark Souls ist nicht mehr wirklich schwer, wenn man sich erst einmal eine langsame Spielweise angewöhnt hat und umsichtig spielt. Die Aufzugsfalle in Sen's Fortress ist mir besonders in Erinnerung geblieben und stellt gut den Charakter des gesamten Spiels dar: wer Aufmerksam ist, stirbt nicht. Wer vorschnell und unüberlegt handelt, der findet nur den Tod. Letztere finden natürlich das Spiel sauschwer und unfair.r3zn1k hat geschrieben:Meiner Meinung nach bring dieses Video alles auf den Punkt: http://www.youtube.com/watch?v=_oYLhAZvjvU
Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Bei den Bossen nicht, aber bei den Wegen dazwischen stimmt das schon ein Stück weit.
Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Finde diese These (mit dem sehr langsamen Spielen) auch sehr gewagt, da es bei Dark Souls 2 Endbosse gibt, bei denen Eile angesagt ist. Wenn man da erstmal abwartet wirds sau schwer (4Kings & Pinwheel). Das gilt aber nur für Bosse. Wie gesagt, meine Freundin hat Blighttown ohne zu sterben hinbekommen weil sie sehr, sehr bedächtig gespielt hat.
Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Doch das meine ich ernst. Gerade Sif lässt sich durch ein wenig Beobachtung locker besiegen, da er ein sehr simples Moveset hat. Zudem: Jede, JEDE Attacke fast aller Gegner ist bereits mit einem mittelmäßigem Schild blockbar und mit vollem Leben wird man selbst bei Volltreffern nie geonehittet (Ausnahmen gibt's natürlich, so wie der Sturzangriff der Titanitdämonen oder der Bed of Chaos Bosskampf). Was ist daran schwer zu Beginn defensiv zu spielen um die Movesets kennen zu lernen?5ancho hat geschrieben: Das meinst du doch jetzt hoffentlich nicht ernst.
Zb. der Taurus Bosskampf zu Beginn: neulich habe ich mit einem Dieb angefangen und versucht den Taurus oben auf dem Turm ohne Sturzangriffe zu besiegen. Weil ich beim ersten Versuch es nicht geschafft habe seinen Angriffen auszuweichen, habe ich mir ein besseren Schild geholt und habe geschaut, ob seine Angriffe blockbar sind und siehe da... So hat man genug Zeit um während eines Kampfes sein Moveset kennen zu lernen und dann klappt das auch mit dem Ausweichen.
Edit @ico:
Das stimmt auch wieder, bei exakt den Bossen hab ich Probleme bekommen. Aber selbst dann sollte man nach einem Versuch verstanden haben, dass ein Taktikwechsel zum Erfolg führt.
Bei Pinweel habe ich zu Beginn garnicht angegriffen um zu schauen was der draufhat... schnell wurde die Situation recht panisch.
Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Willst du ernsthaft ein Spiel, bei dem du alle Bosse beim ersten Versuch schaffst !?5ancho hat geschrieben:Das meinst du doch jetzt hoffentlich nicht ernst. Also ob die Schwierigkeit bei Dark Souls nur daran liegt, dass man zu schnell da durch rennt. Du tust ja so als ob alle, die sagen es ist schwer da durch rennen wie bei COD. Du sagst also, dass wenn ich nur aufmerksam genug bin so Gegner wie Sith oder Ornstein und Smough kein Problem sind? Das ist Schwachsinn.
Natürlich muss man bei Bossen sterben, ansonsten macht doch das Konzept mit einem Boss am Ende des Levels überhaupt keinen Sinn...
Bed of Chaos war und ist Scheisse, das wissen alle und so etwas wird es in DkS2 definitiv nicht mehr geben. Aber zum grössten Teil sind Bosse in Dark Souls wirklich alle gut und vor allem unterschiedlich gemacht.
Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Also DS ist auf jeden Fall ein schweres spiel, aber niemals unfair.YBerion hat geschrieben: Stimmt! Dark Souls ist nicht mehr wirklich schwer, wenn man sich erst einmal eine langsame Spielweise angewöhnt hat und umsichtig spielt. Die Aufzugsfalle in Sen's Fortress ist mir besonders in Erinnerung geblieben und stellt gut den Charakter des gesamten Spiels dar: wer Aufmerksam ist, stirbt nicht. Wer vorschnell und unüberlegt handelt, der findet nur den Tod. Letztere finden natürlich das Spiel sauschwer und unfair.
Klar, man muss sich an die Spielweise gewöhnen. Aber bei kleinen Fehlern selbst bei vorsichtiger Spielweise direkt mit dem Tod bestraft zu werden, lässt sich durchaus als "schwer" kategorisieren.
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Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Alles was man das Spiel braucht ist ein Journal und ein vernünftiges Tutorial 

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Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Also ich habe meinen ersten Durchgang online, aber auch ohne Wiki gespielt. Bei Hollow&Offline verpasst man echt eine Menge des Spiels (imho) - würde ich niemanden empfehlen. Ich denke schon das Dark Souls offline wesentlich schwerer ist als nötig ist, wenn man online spielt braucht man wirklich kein Wiki und erst dann entfaltet es auch seine wahre Größe und Tiefe.YBerion hat geschrieben:Ich habe meinen ersten Durchgang komplett als Hollow&Offline und ohne Wiki gespielt. Die Erfahrung, alles selbst rauszufinden und jeden Boss alleine zu schaffen ist einfach zu wertvoll. Nutzt man von Anfang an die Wiki, versaut man sich ja das Spiel, so als ob man sich bei Adventures wie Myst die Rätsel spoilert.
1. Hinweise
Die ganzen Hinweise auf dem Boden der anderen Spieler (z.B. bei unsichtbaren Wänden und Fallen) sind teils wirklich hilfreich, und viele Geheimnisse lassen sich dadaurch entschlüssen. Auch eigen Hinweise zu hinterlassen, die dann bewertet werden sind sehr hilfreich.
2. Coop
Coop in Dark Souls macht mir einen Heiden-Spass. Warum lasst ihr das aus und versucht ständig die Bosse nur alleine zu legen? Lasst euch mal selber als Phantome beschwören oder ruft euch wen zur Hilfe - das gehört auch zum Spiel!
3. Die Covenants
Die PvP-Covenants mal ausgelassen (die sind schon eher was für erfahrene Spieler und Langzeit-Spielspass, nachdem man das Spiel durchgespielt hat), aber z.B. als SunBro kannst du dir bei allen Bossen sehr gut von anderen Spielern helfen lassen (siehe Coop). Außerdem kannst du dich auch immer erstmal selber von anderen beschwören lassen und kannst mit einem Host und vielleicht einem anderen Phantom zusammen die Bosse legen, um schon mal Taktiken und Vorgehensweisen zu lernen. Außerdem verdient man dabei auch noch gut Seelen. Covenants sind ein Grundpfeiler des Spiels - und offline gehen die einem komplett flöten.
Vielleicht wurden die Covenants aber wirklich zu schlecht erklärt und ich finde es auch gut das sie dies in Dark Souls 2 transparenter machen wollen. Aber da ist ja wirklich alles dabei, von reinen Hardcore PvP Covenants bis Jolly-Coop sollte jeder da was finden das zu seinem Spielstil passt.
4. Fazit
Nimmt man all diese Online-Features mit und benutzt sie auch, dann wird das Spiel auch schon wesentlich einfacher und man braucht kein Wiki.
Ich bin nebenbei gerade im NG++ (Level 150) und es ist echt alles spielend einfach geworden, Bosse liegen alle direkt beim ersten Versuch und für Gegenden die ich beim ersten Anlauf Stunden brauchte komme ich jetzt in wenigen Minuten durch. Aber das ist ja auch klar, die Schwierigkeit des Spiels liegt doch in der Erkundung und Entdeckung der Gegner, Bosse, NPCs, Funktionsweise der Items und sonstiger Geheimnisse.
Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Was redest du denn da für einen Unfug? WO hab ich denn behauptet, ich will leichtere Gegner?r3zn1k hat geschrieben:Willst du ernsthaft ein Spiel, bei dem du alle Bosse beim ersten Versuch schaffst !?5ancho hat geschrieben:Das meinst du doch jetzt hoffentlich nicht ernst. Also ob die Schwierigkeit bei Dark Souls nur daran liegt, dass man zu schnell da durch rennt. Du tust ja so als ob alle, die sagen es ist schwer da durch rennen wie bei COD. Du sagst also, dass wenn ich nur aufmerksam genug bin so Gegner wie Sith oder Ornstein und Smough kein Problem sind? Das ist Schwachsinn.
Natürlich muss man bei Bossen sterben, ansonsten macht doch das Konzept mit einem Boss am Ende des Levels überhaupt keinen Sinn...
Bed of Chaos war und ist Scheisse, das wissen alle und so etwas wird es in DkS2 definitiv nicht mehr geben. Aber zum grössten Teil sind Bosse in Dark Souls wirklich alle gut und vor allem unterschiedlich gemacht.
Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
Ich hoffe ja immer noch, dass diese ganzen Veränderungen nur PR sind und sie sich insgeheim ein super komplexes Regelwerk, kaum lösbare Rätsel, mysteriöse nPCs, Mechaniken , die nirgendwo erklärt werden und Tonnen von konsequenzen bzw wtf Momenten einfallen lassen und sich diebisch drüberfreuen, wenn die ganzen "neuen (und alten) kunden" mit fragenden Gesichtern vorm Spiel sitzen.
Ich befürchte aber das Schlimmste......Möglich ist sicherlich noch viel( für ein Milliongehalt stände ich auch als Berater zur Verfügung) Zuviel sollte man nach diesen Ankündigungen aber eben nicht erwarten, da mit solchen Vorgaben selten ein mutiges Spiel erscheint.
Alleine schon wenn ich dark souls 2 höre, sehe ich die Geldscheine in den Augen der Publisher und befürchte, dass wir nochmal das Gleiche vorgesetzt bekommen (Fans glücklich und so). Nur halt simpler und langweiliger anstelle von kreativer und konsequenzreicher, wie es sein sollte.............
Ich befürchte aber das Schlimmste......Möglich ist sicherlich noch viel( für ein Milliongehalt stände ich auch als Berater zur Verfügung) Zuviel sollte man nach diesen Ankündigungen aber eben nicht erwarten, da mit solchen Vorgaben selten ein mutiges Spiel erscheint.
Alleine schon wenn ich dark souls 2 höre, sehe ich die Geldscheine in den Augen der Publisher und befürchte, dass wir nochmal das Gleiche vorgesetzt bekommen (Fans glücklich und so). Nur halt simpler und langweiliger anstelle von kreativer und konsequenzreicher, wie es sein sollte.............
momentan spiele ich....






- flying mettbrot
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Re: Dark Souls 2: Mehr Direktheit, weniger Subtilität
hehe, das wär natürlich extrem geilsuperboss hat geschrieben:Ich hoffe ja immer noch, dass diese ganzen Veränderungen nur PR sind und sie sich insgeheim ein super komplexes Regelwerk, kaum lösbare Rätsel, mysteriöse nPCs, Mechaniken , die nirgendwo erklärt werden und Tonnen von konsequenzen bzw wtf Momenten einfallen lassen und sich diebisch drüberfreuen, wenn die ganzen "neuen (und alten) kunden" mit fragenden Gesichtern vorm Spiel sitzen.

glaub ich aber auch nicht dran. wie hier schon gesagt wurde, können die veränderungen auch sinnvoll sein, ich bin aber skeptisch. ich warte auf jeden fall den test von herrn luibl ab, bevor ich mir dark souls 2 kaufe. wenn er überzeugt ist von dem spiel, dann wirds gekauft, ansonsten wohl nicht.
bezüglich dark souls: ich fand das 1. aufeinandertreffen mit seth dem schuppenlosen unfair. man kann vorher einfach nicht wissen, dass man da nicht die möglichkeit hat, nicht zu sterben und danach ganz woanders wieder aufwacht. ich weiß auch gar nicht, ob man diese seelen später noch zurückholen kann. theoretisch müsste das ja gehen, ich habe aber in meinen späteren durchgängen da immer nen ring der opferung benutzt. selbst wenn man die seelen zurückholen kann, ist der weg aber doch deutlich länger, als bei anderen bosskämpfen.