Gut, das Erste haben wir damit hinter uns, kommen wir zum Kern:EinfachNurIch hat geschrieben:Ich habe nur auf den Teil mit dem Blog geantwortet und nur gesagt, dass halt bei solchen Meldungen, wenn keine nachprüfbaren Details kommen, der Autor, wer immer das ist, bei mir halt schlecht Karten hat. Nicht mehr und nicht weniger. Es kann sein, dass der Teil mit Usenet verkehrt rüber kam aber ich war im ganzen Leben noch nie für eine Klarnamenspflicht, weder im Usenet noch in Foren.
Warum glaubst Du, dass ein Posten unter Klarnamen die Details automatisch nachprüfbarer, bzw. glaubwürdiger machen würde?
Wieso scheinst Du Dir einzubilden, dass die exakt gleichen, für uns Außenstehende nicht prüfbaren Details, mehr Glaubwürdigkeit erhalten, weil derjenige sie unter einem Namen verbreitet, der wie ein bekannter Name aus einer Redaktion klingt?
Denn wir als Leser haben ja schon mal das erste Problem: Wir können nicht prüfen, ob hinter dem Namen tatsächlich die richtige Person steht.
Es gibt keinen technischen Grund, aus dem ich nicht unter hierredetgunnar.wordpress.com einen Blog aufmachen und mich als Herr Lott ausgeben könnte.
Wenn man mal davon absieht, dass ich deutlich anders formuliere als Gunnar. Wurscht, streu ich halt "wurscht" ein, dann merkt's keiner.
Unterm Strich bleibt uns bei dem Blog halt nur lesen und DANN die Glaubwürdigkeit am eigenen Erfahrungshorizont zu messen. Bzw. zu gucken, inwieweit man selber etwas nachvollziehen kann.
Irgendwann muss man a) einfach nur glauben oder b) eine vertrauenswürdige Aussage finden.
Wobei... Glaubwürdigkeit ist gut. Manches Da draußen kann man sich nicht mal ausdenken, wie Herr von Leitner so gerne sagt.