Obscura_Nox hat geschrieben:Ich hab keinen Bock mehr das zum Xten mal zu erklären. Den Dark Souls Fans macht das Spiel Spaß, so wie es jetzt ist - Und irgendwelche Änderungen ala Schwierigkeitsgrad würden den Spaß lindern. Sicher würde es euch dann mehr Spaß machen. Aber wenn euch Dark Souls keinen Spaß macht so wie es ist...Spielt es nicht. Ganz einfach. Mir gefällt das Gameplay von Starcraft zum Beispiel überhaupt nicht, und ich hätte mehr Spaß wären die Kämpfe aktiver gestaltet. Fordere ich deshalb was neues ein? Nein, weil es den Fans so Spaß macht wie es ist. Und Dark Souls kann man auch nicht mit Bayonetta und Co vergleichen. Aber wie gesagt: Solange nicht verstanden wird, warum ein einfacherer Schwierigkeitsgrad, Hilfestellungen und Speichern für die Fans ein Albtraum wäre, ist die Diskussion sinnlos. Ihr hättet einfach gerne ein anderes Spiel.
Ich hab Demons Souls und Dark Souls übrigens ohne Wikis durchgespielt, und habe trotzdem gute Waffen bekommen. Sicher gehört teilweise Glück dazu. Sicher ist es teilweise nicht offensichtlich. Aber es ist verdammt nochmal eine gute Abwechslung gegenüber allen anderen Games die dir die Tipps sekündlich servieren. Wo ist denn bitte der Unterschied zwischen im Notfall ein Wiki aufzusuchen, und vom Spiel alles erklärt zu kriegen, mit kaum spielerischer Freiheit oder Erkundung? Aber ich fürchte hier schneiden sich die Geister einfach zu sehr. Die einen wollen das Spiel einfach durchspielen, und die anderen wollen das tolle Gefühl erleben selbst etwas entdeckt zu haben, und wenn es noch so trivial ist. Als ich in Dark Souls z.B den Weg zurück ins Ayslum gefunden habe, ohne Youtube und Co...Genial war das. Oder als ich den Fire-Path Schmied gefunden habe, oder die Flammen-Embers. Und das ohne das mir der Ladebildschirm oder ein Questgeber sagt ich solle in die Katakomben gehen. Gerade das man eben keine "offiziellen" Quests hat, ist doch so genial. Ein Questlogbuch ala
"Sprich mit NPC XY"
"Gehe nach Gebiet AB und hole Gegenstand BA"
"Bringe den Gegenstand zurück"
Womöglich noch mit Radar/Minimap? Und wenn ihr euch wundert wie ich auf sowas komme...Genau sowas ist "Straightforward" und Einsteigerfreundlicher. Jeden Schritt erklärt zu bekommen, als wäre man irgendein Vollidiot. Dann die Bosse...Jeder der schonmal in der Situation war das sowohl der Boss als auch der Spieler nur noch einen Hit aushalten, und man sich quasi umkreist wird bestätigen können das dies ein Adrenalinschub ist. Und ohne diese ganzen Aspekte wäre DS einfach...scheiße.
@Vorposter
Kenne das Video schon. Ich brauch auch in etwa 35 Minuten. Die Bosse sind mir wenn ich normal spiele auch zu einfach, ich levele einfach nicht mehr auf.
http://www.youtube.com/watch?v=RZgG0WIcIjY
Muss dir in deinen Punkten Recht geben.
Genauso stimm ich mit der Meinung von EpicNameBro überein, die er in seinem Video preisgibt.
Zu den anderen:
Was ist daran störend, wenn das Spiel und die Umgebung statisch und bei jedem Durchgang gleichaufgebaut ist?
Ist es schlimm, dass das Spiel nichts über sich selbst verrät? Muss man auf jedes einzelne Geheimnis selbst kommen?
Dark Souls ist ein Puzzle, das man zusammensetzen muss. Man weiß am Anfang noch nicht wie es aussehen wird, man weiß selbst nichteinmal, wie es aussehen wird, wenn man das Spiel das erste Mal durchspielt.
Manche hier im Thread sehen das als "Designschwäche" und als "verbesserungswürdig" an.
Wieso?
Es gibt genügend...nein, zu viele Spiele, die genau das sind: "straightforward" und "understandable".
Man muss sich mit diesen nicht befassen, um sie zu verstehen.
Lasst den Fans doch diese eine Spielserie.
Es gibt wirklich sehr wenige bis gar keine Alternativen zu diesem Spielkonzept.
Demon's Souls und Dark Souls haben mich spielerisch mehr gefesselt als alles andere in den letzten 10 Jahren.
An den neuen Direktor und die Kritiker hier im Thread: Zerstört (mir) das bitte nicht.