IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

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SethSteiner
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von SethSteiner »

Usul hat geschrieben: 06.09.2018 17:44
SethSteiner hat geschrieben: 06.09.2018 17:36Dass in den letzten Jahren Zombies sich verändert haben streite ich sicher nicht ab, macht es aber nicht besser. Man will halt nicht immer dieselbe Geschichte erzählen, sich an den Zeitgeist anpassen, wenn man das alles addiert hätte man aber eben keinen Zombie mehr vor sich, sondern einen Untoten der kaum von anderen Untoten wie Vampiren unterscheidbar ist und in letzter Konsequenz, hat dann dieser verwässerte Zombie-Begriff auch nichts mit den EIgenschaften von Smombies zutun, genausowenig wie die Menschen selbst. Letztendlich ist der wichtigste Punkt aber nicht dass man keine Ahnung von der Fiktion hat, sondern die fixe Idee Menschen mit einem Begriff abzuwerten. Und das ist etwas ungeheuer bedenkliches.
Bedenklich finde ich eher, wie du dich in diese Sache hineinzusteigern scheinst und das Ganze mit einem Ernst angehst, der mich verdutzt den Kopf schütteln läßt. Die allermeisten meinen "Smartphone-Zombie" einfach so, wie der Begriff nun mal gebraucht wird: Leute, die in ihr Telefon versunken sind und sonst nix mitbekommen. Das ist nicht abwertend, sondern einfach die Realität.
Wieso steigere ich mich hinein? Ich bin doch niemand der andere Menschen sieht und sich beleidigende Begriffe einfallen lässt. Jemanden mit einem Zombie gleichzusetzen, ist wohl kaum neutral sondern klar abwertend.
greenelve hat geschrieben: 06.09.2018 17:46
SethSteiner hat geschrieben: 06.09.2018 17:36 Das mit dem Anachronismus war unsinn ja aber ich hoffe trotzdem, dass klar ist was ich meinte. Smombie ist ein blödsinniger Begriff, der mit Zombie nicht wirklich was zutun hat.
....
Letztendlich ist der wichtigste Punkt aber nicht dass man keine Ahnung von der Fiktion hat, sondern die fixe Idee Menschen mit einem Begriff abzuwerten. Und das ist etwas ungeheuer bedenkliches.
Der Begriff hat was mit Zombies gemein, da das Verhalten der Menschen denen von Zombies klassischer Filme ähnelt. Besonders wenn diese Smartphone Nutzer, die langsam gehen und nur aufs Handy starren, in größerer Zahl auftreten. Inweiweit Zombies und Handynutzer kommuniziere usw. ist für den Vergleich egal, er konzentriert sich rein auf das Verhalten bei Bewegungstempo und Wahrnehmung der Umgebung.

Du kannst den Begriff gerne als bedenklich erachten. Nur: Ständig aufs Handy starren sowie von der Umgebung nichts mitbekommen und so im Straßenverkehr unterwegs sein, ist erst recht gefährlich.
Als Beispiel, gibt noch diverse andere Videos zum Thema https://www.youtube.com/watch?v=dksiOtRwlJA Ein Video macht es vielleicht anschaulicher, wie gefährlich das im Straßenverkehr sein kann. Text kann geschrieben sein, so ist es eine Visualisierung der realen Welt.

ps: Es wäre schön, wenn du es für bedenklich hälst, dies auch direkt sagst. Und nicht zuerst erklärst, den Begriff gibt es doch gar nicht. Damit schießt du am Thema vorbei und verfehlst auch deine Sorge, der Begriff ist bedenklich und sollte aus diesem Grund heraus nicht genutzt werden. So wirkt es dann leider mehr wie ein "Ich habe keine Ahnung, was das sein soll / Ich verschließe meine Augen davor und ignoriere es". Das lässt dich am Ende nicht gerade intelligent und mehr wie ein kleines, bockiges Kind wirken - was nicht gefällt, hat nicht zu existieren. Sorry für die harten Worte.
Ich habe nicht gesagt, den Begriff gäbe es nicht, sondern dass er keinen Sinn macht. Die Menschen ähneln nun Mal nicht Zombies klassischer Filme, Zombies sind Untote. Sie steigen aus Gräbern, zeigen Anzeichen von Verfall, sind eine unsoziale Masse deren einzige verbliebene Handlung das Fressen lebender Menschen ist. Smartphone User dagegen kommunizieren, informieren sich, unterhalten sich. Kommt es vor, dass man seine Umgebung vergisst? Sicher. Kam es dabei auch schon zu Unfällen? Sicher. Als Smombie wird aber jeder bezeichnet, der auf der Straße mit seinem Handy herumspielt, völlig egal wie wach und aufmerksam sie sind, völlig egal wie kommunikativ und lebendig, es spielt keine Rolle. Es geht eben bei dem Begriff um Abwertung. Mit harten Worten hat das nichts zutun was du da sagst. Du versuchst halt Beleidigungen zu relativieren und zu rechtfertigen, da ist es dann auch legitim jemanden in die Kategorie dumm und kindisch zu verschieben, von der einen Abwertung zur nächsten.
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Usul
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Usul »

Wigggenz hat geschrieben: 06.09.2018 18:25Und wieso sollte es ein Argument sein, dass es Leute gibt, die sich an virtuellen, nicht echten Tötungen stören könnten? Was soll das damit zu tun haben, ob etwas tauglich für eine Sportveranstaltung ist? Zu den Dingen, woran sich Leute stören, zählen beispielsweise auch der Anblick von leicht bekleideten Frauen oder von schwergewichtigen Männern oder beispielsweise auch Sportwaffen.
Da du es offenbar überlesen hast, hier nochmal: Das Argument, das ins Feld geführt wird, ist "Killerspiel". Nimmst du das Töten aus den Spielen, die bei Olympia gespielt werden sollen, heraus, fällt das Argument flach.
Eine einfache Lösung für ein Problem.

Du kannst natürlich den anderen Weg gehen und alle davon zu überzeugen versuchen, daß die virtuelle Tötung kein Problem ist.
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HellToKitty
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von HellToKitty »

Dann nenne wir sie eben nicht Zombies, sondern Menschen die mehr Wert auf die Darstellung ihrer virtuellen Persönlichkeit in sozialen Netzwerken wert legen, als auf ihre physische Form in die echten Welt und deshalb selbst beim gehen auf der Straße in ihr Telefon gucken und nicht nach vorne, wo sie hinlaufen.

Ich erlebe täglich wie sich Menschen im Internet für irgendwelche Dinge stark machen und ständig darauf bedacht sind sich ins richtige Licht zu rücken um der jeweiligen Agenda, der sie sich verpflichtet fühlen nachzukommen und dabei immer genau wissen was richtig oder falsch ist. Wenn es aber darum geht in der Wirklichkeit einzuschreiten wenn irgendwo in ihrem unmittelbaren Umfeld Unrecht geschieht, gucken alle weg und halten ihre Schnauze. Genau so ist unsere moderne, schöne neue Welt und auch wenn das ein Symptom der selben Sache ist führt das jetzt wahrscheinlich zu weit. Für mich persönlich passt da das Wort Zombie auch ganz gut. Im übrigen ist diese Herdenmentalität und der damit einhergehende Konsumwahn in einer immer mehr nach ökonomischen Gesichtspunkten geformten Welt genau der Kritikpunkt von Zombiefilmen der Anfangszeit. Aber sei's drum.
Zuletzt geändert von HellToKitty am 06.09.2018 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Wigggenz
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Wigggenz »

Usul hat geschrieben: 06.09.2018 18:33
Wigggenz hat geschrieben: 06.09.2018 18:25Und wieso sollte es ein Argument sein, dass es Leute gibt, die sich an virtuellen, nicht echten Tötungen stören könnten? Was soll das damit zu tun haben, ob etwas tauglich für eine Sportveranstaltung ist? Zu den Dingen, woran sich Leute stören, zählen beispielsweise auch der Anblick von leicht bekleideten Frauen oder von schwergewichtigen Männern oder beispielsweise auch Sportwaffen.
Da du es offenbar überlesen hast, hier nochmal: Das Argument, das ins Feld geführt wird, ist "Killerspiel". Nimmst du das Töten aus den Spielen, die bei Olympia gespielt werden sollen, heraus, fällt das Argument flach.
Eine einfache Lösung für ein Problem.

Du kannst natürlich den anderen Weg gehen und alle davon zu überzeugen versuchen, daß die virtuelle Tötung kein Problem ist.
Du scheinst eher meinen Post nicht gelesen zu haben, denn auf diesen "Lösungsvorschlag" ging ich ein. Versuche es nochmal, und dann könntest vielleicht ja auch du mal inhaltlich auf das eingehen, was ich geschrieben habe.
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Usul »

Wigggenz hat geschrieben: 06.09.2018 18:42Du scheinst eher meinen Post nicht gelesen zu haben, denn auf diesen "Lösungsvorschlag" ging ich ein. Versuche es nochmal, und dann könntest vielleicht ja auch du mal inhaltlich auf das eingehen, was ich geschrieben habe.
Auf den restlichen Inhalt will und werde ich nicht eingehen, weil das zu einer endlosen Diskussion führt... und es mir ganz egal ist, wenn ich ehrlich sein soll.
Wenn ich Olympia schaue, dann will auch nicht ständig mit dem Töten konfrontiert sein - wenn auch nur virtuell.

Die Lösung ist einfach, wurde genannt, und fertig.
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Usul »

SethSteiner hat geschrieben: 06.09.2018 18:25Wieso steigere ich mich hinein? Ich bin doch niemand der andere Menschen sieht und sich beleidigende Begriffe einfallen lässt. Jemanden mit einem Zombie gleichzusetzen, ist wohl kaum neutral sondern klar abwertend.
Ich nennen es Hineinsteigern, wenn du ernsthaft damit argumentierst, wie Zombies eigentlich "sind", und damit versuchst, den Begriff "Smartphone-Zombie" ad absurdum zu führen. Nur zur Info: Es gibt keine Zombies.

Und wenn jemand ständig in sein Smartphone starrt - selbst beim über die Straße laufen oder wenn er gerade irgendwo zu Besuch ist -, so ist der von dir so als Beleidigung empfundende Begriff halt nun mal passend... ohne daß jemand dabei wirklich und ganz ernsthaft diejenige Person als willen- und hirnlosen Untoten betrachtet.
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Wigggenz »

Usul hat geschrieben: 06.09.2018 18:46
Wigggenz hat geschrieben: 06.09.2018 18:42Du scheinst eher meinen Post nicht gelesen zu haben, denn auf diesen "Lösungsvorschlag" ging ich ein. Versuche es nochmal, und dann könntest vielleicht ja auch du mal inhaltlich auf das eingehen, was ich geschrieben habe.
Auf den restlichen Inhalt will und werde ich nicht eingehen, weil das zu einer endlosen Diskussion führt... und es mir ganz egal ist, wenn ich ehrlich sein soll.
Wenn ich Olympia schaue, dann will auch nicht ständig mit dem Töten konfrontiert sein - wenn auch nur virtuell.

Die Lösung ist einfach, wurde genannt, und fertig.
"Ich denke, so ist es richtig und die Lösung! Was dagegen vorgebracht wird ist mir egal! Ich will dieses und jenes nicht und basta!"

Jo, und du wirfst anderen kindisches Verhalten vor... :roll:
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Usul »

Wigggenz hat geschrieben: 06.09.2018 18:50"Ich denke, so ist es richtig und die Lösung! Was dagegen vorgebracht wird ist mir egal!"

Jo, und du wirfst anderen kindisches Verhalten vor... :roll:
Ach komm... nach einer längeren Diskussion werde ich ja wohl noch etwas vereinfachend und knapp formulieren dürfen. Und es ist nun einmal die einfachste und praktikabelste Lösung - entferne das "Killen" aus den "Killerspielen" und das Argument löst sich in Luft auf.
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greenelve
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von greenelve »

SethSteiner hat geschrieben: 06.09.2018 18:25 Ich habe nicht gesagt, den Begriff gäbe es nicht, sondern dass er keinen Sinn macht. Die Menschen ähneln nun Mal nicht Zombies klassischer Filme, Zombies sind Untote. Sie steigen aus Gräbern, zeigen Anzeichen von Verfall, sind eine unsoziale Masse deren einzige verbliebene Handlung das Fressen lebender Menschen ist. Smartphone User dagegen kommunizieren, informieren sich, unterhalten sich. Kommt es vor, dass man seine Umgebung vergisst? Sicher. Kam es dabei auch schon zu Unfällen? Sicher. Als Smombie wird aber jeder bezeichnet, der auf der Straße mit seinem Handy herumspielt, völlig egal wie wach und aufmerksam sie sind, völlig egal wie kommunikativ und lebendig, es spielt keine Rolle. Es geht eben bei dem Begriff um Abwertung. Mit harten Worten hat das nichts zutun was du da sagst. Du versuchst halt Beleidigungen zu relativieren und zu rechtfertigen, da ist es dann auch legitim jemanden in die Kategorie dumm und kindisch zu verschieben, von der einen Abwertung zur nächsten.
Deine Formulierung war
SethSteiner hat geschrieben: 06.09.2018 16:37 Gibt keine Smartphone Zombies.
mit der nachfolgenden Erklärung, inwieweit Zombies und Menschen unterschiedlich sind. Ob jetzt rein der Begriff oder das Menschen sich wie Zombies verhalten, kann in jede Richtung zerredet werden und ist im Grunde egal. Ich seh worauf das hinausläuft.

Ok, dann bleib ein bockiges Kind. Wenn du nicht verstehen möchtest, warum der Begriff Smartphone Zombie verwendet wird, dann ist das eben so. Btw. werden Menschen in fiktiven Werden in gleicher Allegorie als Zombies dargestellt. Der Klassiker Dawn of Dead, egal ob Original oder Remake, wäre dafür ein Beispiel. Nur wird es nicht direkt gesagt und doch soll es ein "gesellschaftskritischer Kommentar sein. Zur Erklärung: Die Menschen sind mit ihrem Konsum die Zombies. Aber für dich ist das alles eine Beleidigung. Scheinbar, wie es hier klingt. ¯\_(ツ)_/¯

Auch wenn es jetzt so klingt, als würd der Begriff für dich zu schnell und zu hart verwendet. Und im weiteren Verlauf des Abschnitts ist es doch wieder die allgemeine Nutzung des Wortes und du willst es komplett aus dem Gebrauch haben.
Du siehst vielleicht darin eine Beleidigung, wobei ich nicht klar sagen kann, worin genau. Ob jetzt einem Zombie gleich mit dem Handy rumlaufen oder jeder mit Handy. Es muss auch kein Unfall gebaut werden, um ein Smombie zu sein..

Jetzt muss ich aber auch mit dem Kopf schütteln, dass es dir scheinbar lieber ist, dass es zu Unfällen kommt, als das eine, was du als schlimme Beleidigung wahrnimmst, verwendet wird. Und frag mich im Moment tatsächlich, wie du es mit Werken wie dem genannten Dawn of the Dead hast. Oder allgemein mit Werken, in denen derlei Allegorien genutzt werden.
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Hokurn »

Sein Gewicht widerspricht olympischen Werten...

Ich finde ja die meisten Sportarten bei einem Olympischen Turnier ähnlich uninteressant und manche auch nicht so geeignet.
E-Sport genauso.
Wobei es da aufs Spiel ankommt.
Es muss MP tauglich sein oder nen Highscoresystem bieten.
Sportspiele mit echten Vorbildern fallen für mich weg, weil ich dann eher Neymar zuschaue als den Typen, der an ner Konsole Neymar spielt.
Shooter kann man wohl machen wobei ich da ne Paintball-Schlacht auch nicht verkehrt finden würde. :D
Ansonsten hätte so nen Retro Wettbewerb mit Tetris/Pinnball oder ähnliches wohl eher noch den Charme akzeptiert zu werden als den neusten Shooter.
Wüsste auch gar net welcher da olympisch werden sollte. Bekommt man Overwatch über die Konsolengeneration gerettet? BF/COD sind inhaltlich nicht wirklich planbar. Ansonsten gibt's ja auch nicht viele Marken, die Zuschauer versprechen. CS natürlich.

Aber gut ich hab da ja eh nicht so den Draht zu. Von mir aus sollen se GTA Online oder das neue RDR Olympisch machen. Wär bestimmt auch gut fürn Sharkcard Verkauf...
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Hokurn »

greenelve hat geschrieben: 06.09.2018 18:56
SethSteiner hat geschrieben: 06.09.2018 18:25 Ich habe nicht gesagt, den Begriff gäbe es nicht, sondern dass er keinen Sinn macht. Die Menschen ähneln nun Mal nicht Zombies klassischer Filme, Zombies sind Untote. Sie steigen aus Gräbern, zeigen Anzeichen von Verfall, sind eine unsoziale Masse deren einzige verbliebene Handlung das Fressen lebender Menschen ist. Smartphone User dagegen kommunizieren, informieren sich, unterhalten sich. Kommt es vor, dass man seine Umgebung vergisst? Sicher. Kam es dabei auch schon zu Unfällen? Sicher. Als Smombie wird aber jeder bezeichnet, der auf der Straße mit seinem Handy herumspielt, völlig egal wie wach und aufmerksam sie sind, völlig egal wie kommunikativ und lebendig, es spielt keine Rolle. Es geht eben bei dem Begriff um Abwertung. Mit harten Worten hat das nichts zutun was du da sagst. Du versuchst halt Beleidigungen zu relativieren und zu rechtfertigen, da ist es dann auch legitim jemanden in die Kategorie dumm und kindisch zu verschieben, von der einen Abwertung zur nächsten.
Deine Formulierung war
SethSteiner hat geschrieben: 06.09.2018 16:37 Gibt keine Smartphone Zombies.
mit der nachfolgenden Erklärung, inwieweit Zombies und Menschen unterschiedlich sind. Ob jetzt rein der Begriff oder das Menschen sich wie Zombies verhalten, kann in jede Richtung zerredet werden und ist im Grunde egal. Ich seh worauf das hinausläuft.

Ok, dann bleib ein bockiges Kind. Wenn du nicht verstehen möchtest, warum der Begriff Smartphone Zombie verwendet wird, dann ist das eben so. Btw. werden Menschen in fiktiven Werden in gleicher Allegorie als Zombies dargestellt. Der Klassiker Dawn of Dead, egal ob Original oder Remake, wäre dafür ein Beispiel. Nur wird es nicht direkt gesagt und doch soll es ein "gesellschaftskritischer Kommentar sein. Zur Erklärung: Die Menschen sind mit ihrem Konsum die Zombies. Aber für dich ist das alles eine Beleidigung. Scheinbar, wie es hier klingt. ¯\_(ツ)_/¯

Auch wenn es jetzt so klingt, als würd der Begriff für dich zu schnell und zu hart verwendet. Und im weiteren Verlauf des Abschnitts ist es doch wieder die allgemeine Nutzung des Wortes und du willst es komplett aus dem Gebrauch haben.
Du siehst vielleicht darin eine Beleidigung, wobei ich nicht klar sagen kann, worin genau. Ob jetzt einem Zombie gleich mit dem Handy rumlaufen oder jeder mit Handy. Es muss auch kein Unfall gebaut werden, um ein Smombie zu sein..

Jetzt muss ich aber auch mit dem Kopf schütteln, dass es dir scheinbar lieber ist, dass es zu Unfällen kommt, als das eine, was du als schlimme Beleidigung wahrnimmst, verwendet wird. Und frag mich im Moment tatsächlich, wie du es mit Werken wie dem genannten Dawn of the Dead hast. Oder allgemein mit Werken, in denen derlei Allegorien genutzt werden.
Da gibt's ne voll gute Black Mirror Folge drüber. ;)
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Wigggenz »

Usul hat geschrieben: 06.09.2018 18:52
Wigggenz hat geschrieben: 06.09.2018 18:50"Ich denke, so ist es richtig und die Lösung! Was dagegen vorgebracht wird ist mir egal!"

Jo, und du wirfst anderen kindisches Verhalten vor... :roll:
Ach komm... nach einer längeren Diskussion werde ich ja wohl noch etwas vereinfachend und knapp formulieren dürfen. Und es ist nun einmal die einfachste und praktikabelste Lösung - entferne das "Killen" aus den "Killerspielen" und das Argument löst sich in Luft auf.
So einfach und praktikabel, wie einem Angreifer, dessen Angriff schon keine Berechtigung hat, dessen Forderung zu erfüllen, um sich einen Kampf zu sparen. Appeasement.
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Ultimatix »

Hokurn hat geschrieben: 06.09.2018 19:00 Sein Gewicht widerspricht olympischen Werten...
Das ist aber sein geringstes Problem. Was bringt ein schlanker Körper, wenn man nur Grütze im Kopf hat?
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von greenelve »

Hokurn hat geschrieben: 06.09.2018 19:01 ...
Du kannst überflüssigen Text rausnehmen. Das macht das Forenbild übersichtlicher und zeigt auch schneller, worauf du dich mit deiner Antwort beziehst. In dem Fall kann man, wenn man will, wieder einiges reindeuten. Selbst wenn jemand nichts zu deiner Antwort beiträgt, du es ihn aber sehen lassen willst, kannst du seinen Text mit Punkte ersetzen und es passt immer noch zu den zwei zuvor genannten Punkten. ^^x
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Hokurn »

greenelve hat geschrieben: 06.09.2018 19:06
Hokurn hat geschrieben: 06.09.2018 19:01 ...
Du kannst überflüssigen Text rausnehmen. Das macht das Forenbild übersichtlicher und zeigt auch schneller, worauf du dich mit deiner Antwort beziehst. In dem Fall kann man, wenn man will, wieder einiges reindeuten. Selbst wenn jemand nichts zu deiner Antwort beiträgt, du es ihn aber sehen lassen willst, kannst du seinen Text mit Punkte ersetzen und es passt immer noch zu den zwei zuvor genannten Punkten. ^^x
oh ja...
Bin grad n bissel durch. ;)

Mir ging es um die Folge, die die verstörende Wirkung von Menschen, die die Welt nur durch ihr Smartphone blicken innerhalb einer Story zeigt. Bei Black Mirror kann man ja immer nicht so ins Detail gehen.... Kann sie aber raussuchen wenn Interesse besteht. ;)
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