Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Store erhältlich sein und gratis für alle Trilogie-Käufer sein

[SirDotaLot]

Rockstar hat bewusst darauf geachtet, dass vor dem Release keine Tests erscheinen und als ob die keine Qualitätskontrolle hätten. Das war alles kalkuliert, da man das Weinachtsgeschäft mitnehmen wollte.
Ob das Entwicklerstudio Schuld ist, kann man nicht wissen, da es viele Gründe geben kann aber Rockstar wusste von der Qualität und hat das Spiel trotzdem released.
Testversionen von unfertigen Spielen zurückzuhalten und die unfertigen Spiele trotzdem zu releasen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Spieleindustrie. Cyberpunk -> WC3 Reforged -> GTA Trilogy

Und der Kunde akzeptiert es. Die Frage ist: Was ist schlimmer? Die Publisher, die das machen oder die Kunden die es so akzeptieren (durch den Kauf).

[batsi84]

Spoiler

Show

Dann würde ich den Kunden aber an den Lizenzgebühren beteiligen, damit sich die ganze Geschichte rentiert.

Falls es Dir noch nicht aufgefallen sein sollte, aber GTA hat sich für jeden Teil so dermaßen heftig "rentiert", dass so eine Nachlizensierung der Songs nur marginal den damit bislang getätigten Gewinn schmälern würde.

Generell frage ich mich eh, wie in Zukunft noch qualitativ hochwertige Spiele entstehen sollen, wenn der Spieler bzw. Endverbraucher immer mehr nach kostenlosen Inhalten und/oder Game-Pässen verlangt.

Du, dann gibt es halt keine Spiele mehr. Ist eh besser für die Jugend, wenn sie nicht mehr im Zimmer hockt, sondern draussen Leibesertüchtigung betreibt, um den Volkskörper gesund zu halten.

Oder anders ausgedrückt, wir reden hier nicht von irgendeinem kleinen Indie, sondern von effin Rockstar und effin Take2, die gerade wegen GTA nicht mehr wissen wohin mit all der Asche.

Und man sollte spätestens nach dem Disaster bei CD Projekt gemerkt haben, dass auch große Videospielfirmen nicht unbedingt auf Geldbergen sitzen - auch wenn man den Mythos ganz gerne hochhält. CP2077 wäre beinahe der Sargnagel für die Polen gewesen.

Es geht hier nicht um CDP, sondern um Rockstar und Take2, die gerade wegen GTA und GTA Online nur so in Geld schwimmen. GTA5 hat alleine nur letztes Jahr einen Umsatz von knapp 1 Milliarde (!!!!) Dollar gemacht. Nur letztes Jahr. Nur GTA5.

Ansonsten frage ich mich, was Dich gerade antreibt für Firmen in die Bresche zu springen, die jedes Jahr mehr Geld mit nur einem Spiel machen, als wir zusammen jemals in unserem Leben verdienen werden. Die haben mehr als genug Geld, um eine qualitativ hochwertige Definitive Edition produzieren zu lassen, in der zudem alle Originalsongs enthalten sind.

Ich springe für Rockstar in die Bresche, weil ich es finanziell nachvollziehen kann warum sie gerade so viel Geld machen. Wenn du dir anschaust, was Spieleproduktionen und deren Pflege mittlerweile kosten, dann sind auch eine Milliarde Dollar nicht gerade viel.
Mit GTA VI muss man in Zukunft sowohl die Serienkenner abholen (große Spielwelt, viele Möglichkeiten, ausgefeilte Charaktere und Geschichten, tolle Grafik), als auch den mehr als erfolgreichen Online-Modus beerben. Und dafür braucht man eben enorme Ressourcen, die wenig überraschend Geld kosten. Was meinst du wie groß ein Shitstorm wäre, wenn Rockstar ankündigen würde auf Raytracing zu verzichten. Die Grafik-Enthusiasten unter uns würden regelrecht explodieren.
Und wenn ein Teil der Spieler den Titel nur im Game-Pass oder im Sale kaufen wird, dann muss man sich auch ein finanzielles Polster anlegen um zukünftige Ausfälle im Bezug auf die Einnahmen kompensieren zu können. Irgendwann wird es sicherlich auf vermehrt Rufe nach einem "Red Dead Redemption 3" oder "Bully 2" geben - je nachdem welche Richtung der Markt einschlägt. Und auch die Teile werden unter dem Motto "Höher, weiter, schneller" laufen.

Ich habe auch kein Problem damit, dass sie so viel Einnahmen mit ihrem Online-Modus verzeichnen können. Im Gegenzug wird stetig Content nachgereicht, der von einer großen Spieler-Community dankend angenommen wird. Das ist zwar für mich als Fan der Kampagnen schlecht, dafür aber umso besser für Rockstar und seine aktuell scheinbar größte Zielgruppe. Ähnlich läuft es auch bei Bethesda und Ubisoft ab. Die Zielgruppen freuen sich und ich schmolle

[Seppel21]

Rockstar hat eigentlich genug Kohle, um sich um thematische Ersatzsongs zu kümmern, die lizenzfrei daher kommen.

Rockstar hat genug Kohle in der hinteren linken Ecke der Portokasse, um die Originalsongs dauerhaft lizensieren zu können.

Lizenzieren.

Falls es Dir noch nicht aufgefallen sein sollte, aber GTA hat sich für jeden Teil so dermaßen heftig "rentiert", dass so eine Nachlizensierung der Songs nur marginal den damit bislang getätigten Gewinn schmälern würde.

Lizenzierung.

[Wolverous]

Ich frage mich, wer die Zeit dafür aufbringt, diesen etwas aufgehübschten alten Mist nochmals im mistigen Urzustand durchzuzocken. Allein für die 3 games sind das hunderte Stunden.

SA habe ich nie gespielt, es daher dank dem GP runtergeladen und begonnen. Jesses sieht das grauslig aus, von der Steuerung gar nicht zu reden. Ich hab´s dann wieder von der Platte geschmissen, sowas brauche ich nicht mal geschenkt.
Als nächstes habe ich GuardiansOTG eingeschoben, da liegen Welten dazwischen, natürlich, denn auch Generationen der Spielentwicklung.

Mein Spielzeitkonto ist begrenzt, wie alles auf der Welt außer die Mutterliebe, sagt zumindest die Wirtschaftswissenschaft. Daher zocke ich lieber state-of-the-art. Sowas wie diese Trilogie hat höchstens einen Wert zur historischen Kenntnis des Genres. Aber nicht einmal ein hauptberuflicher Nerd kann alles zocken, was auf dem Markt war und ist.
Also auch unter diesem Aspekt kann man ruhigen Gewissens den alten Käse von Rockstar ignorieren und sich dafür voll und ganz den neuen Entwicklungen widmen.

Der "alte Mist" ist bis heute ein Meilenstein und überzeugt immer noch an jeder Ecke mit Storytelling, Aktivitäten, Vielfalt, Soundtrack und vor allem Spielspaß, aber wie will man sowas auch realisieren wenn man sofort alles von der Platte kloppt das "grausig" aussieht oder sich ein bisschen klobig steuern lässt. Ich habe die 42 Stunden meines 100% Runs jede Minute genossen, sicherlich lässt sich 15 Jahre nach Release Schwächen erkennen und manches wünscht man sich aus Gewohnheit der heutigen Zeit vielleicht ein wenig anders, dennoch steht dem Spiel im Gesamtbild nichts nach.

[Kajetan]

Ich springe für Rockstar in die Bresche, weil ich es finanziell nachvollziehen kann warum sie gerade so viel Geld machen. Wenn du dir anschaust, was Spieleproduktionen und deren Pflege mittlerweile kosten, dann sind auch eine Milliarde Dollar nicht gerade viel.

GTA5 soll etwa 250 Mio. Dollar in der Entwicklung gekostet haben. Nehmen wir dazu nochmal 250 Mio. Dollar Marketing und runden auf. Sagen wir alles in allem wohlwollende 700 Mio. Dollar Gesamtkosten. GTA5 ist 2013 erschienen und 2020, sieben (!) Jahre nach seinem Release, konnte Take2 damit noch fast eine Milliarde Dollar Umsatz machen. Bis einschliesslich 2018 hat GTA5 insgesamt 6 Milliarden Dollar Umsatz gebracht. Rockstar und Take2 SCHWIMMEN nur so in Geld. Und die Vorgänger haben Verkaufsrekorde eingefahren, den Erfolg der jeweils vorigen Teile in den Schatten gestellt.

Ja, die Kosten gerade bei Major-AAA-Produktionen sind enorm, gar keine Frage. Aber wenn man sich anschaut, wieviel Umsatz bei den Majors danach erzielt wird, so wundere ich mich schon etwas über Deine "Besorgnis", dass den armen Hanseln vielleicht das Geld ausgehen könnte. Die Kosten sind verdammt hoch, die Umsätze aber um Größenordnungen (!) höher.

Du musst Dir wirklich keine Sorgen um die finanzielle Zukunft dieser beiden Firmen machen. Von daher ... ja, die Originalsongs nachzulizenzieren wäre aus der hinteren linken Ecke der Portokasse bezahlt worden. Dass man es nicht getan hat, zeigt nur, dass man den Dollar dort ziemlich liebt und wahre Tränenwasserfälle bei jedem Cent vergiesst, der notgedrungen wieder ausgegeben werden muss. Das Leben ist hart, wenn man so schweinereich ist

@seppel: Jepp, danke.

[HELLJOE]

@ Batsi 84

Digga arbeitest du für Rockstargames oder was ?! ^^

Die Lizenzgebühren im Nachhinein für GTA Titel an den Endverbraucher abwälzen

Vielleicht sollte jeder Weltbürger ne Solidaritätssteuer von 13,64 € / Monat an Rockstargames zahlen.

[Mordegar]

Ich springe für Rockstar in die Bresche, weil ich es finanziell nachvollziehen kann warum sie gerade so viel Geld machen. Wenn du dir anschaust, was Spieleproduktionen und deren Pflege mittlerweile kosten, dann sind auch eine Milliarde Dollar nicht gerade viel.

GTA5 soll etwa 250 Mio. Dollar in der Entwicklung gekostet haben. Nehmen wir dazu nochmal 250 Mio. Dollar Marketing und runden auf. Sagen wir alles in allem wohlwollende 700 Mio. Dollar Gesamtkosten. GTA5 ist 2013 erschienen und 2020, sieben (!) Jahre nach seinem Release, konnte Take2 damit noch fast eine Milliarde Dollar Umsatz machen. Bis einschliesslich 2018 hat GTA5 insgesamt 6 Milliarden Dollar Umsatz gebracht. Rockstar und Take2 SCHWIMMEN nur so in Geld. Und die Vorgänger haben Verkaufsrekorde eingefahren, den Erfolg der jeweils vorigen Teile in den Schatten gestellt.

Ja, die Kosten gerade bei Major-AAA-Produktionen sind enorm, gar keine Frage. Aber wenn man sich anschaut, wieviel Umsatz bei den Majors danach erzielt wird, so wundere ich mich schon etwas über Deine "Besorgnis", dass den armen Hanseln vielleicht das Geld ausgehen könnte. Die Kosten sind verdammt hoch, die Umsätze aber um Größenordnungen (!) höher.

Du musst Dir wirklich keine Sorgen um die finanzielle Zukunft dieser beiden Firmen machen. Von daher ... ja, die Originalsongs nachzulizenzieren wäre aus der hinteren linken Ecke der Portokasse bezahlt worden. Dass man es nicht getan hat, zeigt nur, dass man den Dollar dort ziemlich liebt und wahre Tränenwasserfälle bei jedem Cent vergiesst, der notgedrungen wieder ausgegeben werden muss. Das Leben ist hart, wenn man so schweinereich ist

@seppel: Jepp, danke.

Um es mit Großvaters Worten zu sagen: "Von den Reichen kann man das Sparen lernen!"

[batsi84]

Ich frage mich, wer die Zeit dafür aufbringt, diesen etwas aufgehübschten alten Mist nochmals im mistigen Urzustand durchzuzocken. Allein für die 3 games sind das hunderte Stunden.

SA habe ich nie gespielt, es daher dank dem GP runtergeladen und begonnen. Jesses sieht das grauslig aus, von der Steuerung gar nicht zu reden. Ich hab´s dann wieder von der Platte geschmissen, sowas brauche ich nicht mal geschenkt.
Als nächstes habe ich GuardiansOTG eingeschoben, da liegen Welten dazwischen, natürlich, denn auch Generationen der Spielentwicklung.

Mein Spielzeitkonto ist begrenzt, wie alles auf der Welt außer die Mutterliebe, sagt zumindest die Wirtschaftswissenschaft. Daher zocke ich lieber state-of-the-art. Sowas wie diese Trilogie hat höchstens einen Wert zur historischen Kenntnis des Genres. Aber nicht einmal ein hauptberuflicher Nerd kann alles zocken, was auf dem Markt war und ist.
Also auch unter diesem Aspekt kann man ruhigen Gewissens den alten Käse von Rockstar ignorieren und sich dafür voll und ganz den neuen Entwicklungen widmen.

Der "alte Mist" ist bis heute ein Meilenstein und überzeugt immer noch an jeder Ecke mit Storytelling, Aktivitäten, Vielfalt, Soundtrack und vor allem Spielspaß, aber wie will man sowas auch realisieren wenn man sofort alles von der Platte kloppt das "grausig" aussieht oder sich ein bisschen klobig steuern lässt. Ich habe die 42 Stunden meines 100% Runs jede Minute genossen, sicherlich lässt sich 15 Jahre nach Release Schwächen erkennen und manches wünscht man sich aus Gewohnheit der heutigen Zeit vielleicht ein wenig anders, dennoch steht dem Spiel im Gesamtbild nichts nach.

Das kann ich so unterschreiben. Ich habe zum Beispiel am Anfang des Jahres "The Elder Scrolls III - Morrowind" beim Aufräumen gefunden und das erste Mal durchgespielt. Trotz der altbackenen Mechaniken hat die Welt einen Sog entfaltet, der echt klasse war

Im Bezug auf Rockstars Trilogie würde ich jetzt die Patches abwarten. Wenn sie ihr Remake gefixt bekommen, dann kann man nicht möppern.
Auf der anderen Seite sollten wir als Spieler aber auch akzeptieren, dass es nur ein Remake einer knapp 20 Jahre alten Trilogie ist und nicht mehr.

Ich denke bei dem Remake von GTA IV wird man sich auch stärker am fünften Teil orientieren. Allein schon weil hinter beiden Spielen die Rage-Engine werkelt und man das Spiel nicht komplett von neuem hochziehen muss.

[Kajetan]

Um es mit Großvaters Worten zu sagen: "Von den Reichen kann man das Sparen lernen!"

Jupp

[batsi84]

Ich springe für Rockstar in die Bresche, weil ich es finanziell nachvollziehen kann warum sie gerade so viel Geld machen. Wenn du dir anschaust, was Spieleproduktionen und deren Pflege mittlerweile kosten, dann sind auch eine Milliarde Dollar nicht gerade viel.

GTA5 soll etwa 250 Mio. Dollar in der Entwicklung gekostet haben. Nehmen wir dazu nochmal 250 Mio. Dollar Marketing und runden auf. Sagen wir alles in allem wohlwollende 700 Mio. Dollar Gesamtkosten. GTA5 ist 2013 erschienen und 2020, sieben (!) Jahre nach seinem Release, konnte Take2 damit noch fast eine Milliarde Dollar Umsatz machen. Bis einschliesslich 2018 hat GTA5 insgesamt 6 Milliarden Dollar Umsatz gebracht. Rockstar und Take2 SCHWIMMEN nur so in Geld. Und die Vorgänger haben Verkaufsrekorde eingefahren, den Erfolg der jeweils vorigen Teile in den Schatten gestellt.

Ja, die Kosten gerade bei Major-AAA-Produktionen sind enorm, gar keine Frage. Aber wenn man sich anschaut, wieviel Umsatz bei den Majors danach erzielt wird, so wundere ich mich schon etwas über Deine "Besorgnis", dass den armen Hanseln vielleicht das Geld ausgehen könnte. Die Kosten sind verdammt hoch, die Umsätze aber um Größenordnungen (!) höher.

Du musst Dir wirklich keine Sorgen um die finanzielle Zukunft dieser beiden Firmen machen. Von daher ... ja, die Originalsongs nachzulizenzieren wäre aus der hinteren linken Ecke der Portokasse bezahlt worden. Dass man es nicht getan hat, zeigt nur, dass man den Dollar dort ziemlich liebt und wahre Tränenwasserfälle bei jedem Cent vergiesst, der notgedrungen wieder ausgegeben werden muss. Das Leben ist hart, wenn man so schweinereich ist

@seppel: Jepp, danke.

Im Gegenzug muss Rockstar aber auch mehr als 2.000 Mitarbeiter entlohnen, Rücklagen für zukünftige Projekte schaffen, externe Studios wie Grove Street Games bezahlen, Lizenzen (die nicht gerade günstig sind - siehe GEMA) erneuern, Gelder an Investoren auszahlen und Verträge mit anderen Partnern (z.B. Stores, Marktanalysten, Anwälte, etc.) erfüllen.
Hinzu kommen auch Ausgaben für Fortbildungen, Gebäudekosten, Dienstreisen und Presseveranstaltungen. Und selbst so banale Dinge wie Catering, der Reinigungsdienst oder der Gärtner mögen sich zuerst albern anhören - aber auch das läppert sich unter dem Punkt "Sonstige".

Und wenn ich mir die Größe des Unternehmens und die bisherige Qualität der Produkte anschaue, dann finde ich die Einnahmen durchaus nachvollziehbar. Auch wenn es z.B. Probleme mit dem PC-Port von GTA IV und aktuell der Trilogie gibt, haben die Amis dennoch bis jetzt ein sehr hohes Niveau vorgelegt.
Wenn du mir jetzt eine verlässliche Liste vorlegen kannst, die beweist dass Rockstar einen Großteil seiner Einnahmen in Black Jack und Nutten investiert, dann lasse ich mich gerne umstimmen.

Ich kann mich nur widerholen (wie schon bei den Threads zu Blizzard bzw. Activision, EA und Ubisoft): Kritik an Vorstandsgehältern, dem Umgang mit verschiedenen Zielgruppen und der Preis- und Distributionspolitik ist richtig und wichtig. Dann aber bitte konstruktiv und an den richtigen Stellen.
Ich für meinen Teil weiß jetzt auch nicht, wie die Mitarbeiter von Grove Street Games ihr Spiel fixen sollen, wenn sie von Spielern bedroht werden. Der Fehler wird hier in der Führungsetage der beiden Unternehmen liegen und nicht beim einfachen Programmierer.


P.s.

Was mir im Endeffekt auf den Sack geht, ist der Umstand dass seitens der Community ständig Qualität, Respekt gegenüber dem Kunden und Leidenschaft gefordert wird, man es aber im Gegenzug für völlig in Ordnung hält die Unternehmen mit Drohungen, Beleidigungen, Shitstorms, überzogenen Ansprüchen und der Forderung nach günstigen Inhalten zu überhäufen. Und warum sollte ein Unternehmen auf Ehrlichkeit und Transparenz setzen, wenn es dafür eh nur auf's Maul bekommt.
Ich will damit die Unternehmen bestimmt nicht aus der Pflicht nehmen, aber der Kindergarten seitens der Community wird nicht zu einer Verbesserung der Lage für beide Seiten führen. In meinen Augen sollte stets am Ende ein Produkt stehen, bei dem alle Beteiligten sagen können "Ja, geil!".

[Ming der Zornige]

Blablabla, wir haben euer Geld eh schon. In einem halben Jahr interessiert es neiamnden mehr. Wie bei WC3 Reforged

[Herschfeldt]

Hab gerade mal geschaut. Die wollen echt 59,99 € für die Standard Edition abgreifen. Krasse Nummer! Und dann auch noch unfertig?! Geschenkt für alten Fans, die GTA V zigfach gekauft haben, wäre das noch zu wenig. Und dann noch nicht mal die alten Songs lizensiert. Ich weiß gar nicht warum man dafür Seitenweise schreiben muss oder sogar mehrere Lanzen zerbricht. Gibt kein Geld mehr von uns und basta. Liefert erst mal wieder ab z.B. GTA VI oder was neues vom alten Max P.

[johndoe1238056]

In meinen Augen sollte stets am Ende ein Produkt stehen, bei dem alle Beteiligten sagen können "Ja, geil!".

Und du bist offenbar der Meinung, dass der Kunde derjenige sein sollte, der das zuerst auszurufen hat. Der jetzige (durchaus überzogene) Shitstorm ist doch nicht heraufgezogen, obwohl Rockstar ein 1A Produkt abgeliefert hat.

Die ganzen Milliarden, die man als Rockstar heutzutage macht, lassen sich trotz Lemmings und ein paar anderen Titeln vor GTA III auf eben genau diese Trilogie zurückführen und diese lieblose, ich möchte fast sagen hingerotzte, "Definitive" Edition soll... ja, was soll die eigentlich darstellen, wenn nicht der plumpe Versuch von Quick Money kurz vor Weihnachten?

Eine Hommage an die eigene, offensichtlich längst verblasste, Größe, ist es auf gar keinen Fall.

[batsi84]

In meinen Augen sollte stets am Ende ein Produkt stehen, bei dem alle Beteiligten sagen können "Ja, geil!".

Und du bist offenbar der Meinung, dass der Kunde derjenige sein sollte, der das zuerst auszurufen hat. Der jetzige (durchaus überzogene) Shitstorm ist doch nicht heraufgezogen, obwohl Rockstar ein 1A Produkt abgeliefert hat.

Die ganzen Milliarden, die man als Rockstar heutzutage macht, lassen sich trotz Lemmings und ein paar anderen Titeln vor GTA III auf eben genau diese Trilogie zurückführen und diese lieblose, ich möchte fast sagen hingerotzte, "Definitive" Edition soll... ja, was soll die eigentlich darstellen, wenn nicht der plumpe Versuch von Quick Money kurz vor Weihnachten?

Eine Hommage an die eigene, offensichtlich längst verblasste, Größe, ist es auf gar keinen Fall.

Jap, es sollte auf beiden Seiten gleichsam ausgerufen werden. Ansonsten wirken die Forderungen, egal von welcher Seite, sehr substanzlos. Mit einem "Nehmt mich ernst ihr Fotzen!!!" kommt man m.M.n. nicht weit.

Und für mich wirkt die Trilogie nicht hingerotzt, weil der Unterbau funktioniert. Ich hatte bis jetzt abgesehen von der fehlenden Helligkeit und Kontrast keine Probleme auf der PS4. Das spricht schon Mal dafür, dass die Zeit für die Portierungen gefehlt hat.

Ich weiß jetzt nicht, wie Rockstar und Grove Street Games zusammenarbeiten. Aber von dem was ich bis jetzt mitbekommen habe, macht es den Eindruck dass man sich auf das Weihnachtsgeschäft 2021 geeinigt hat und Grove Street Games die Deadline nicht einhalten konnte. Wir hatten ja hier schon den Eindruck gehabt, dass die Entwickler überfordert sind bzw. waren.
Sollte das zutreffen, dann wird Rockstar selbst mit der Schadensbegrenzung ihres Vertragspartner zu tun gehabt haben. Keine Ahnung ob Rockstar über den Zustand der Trilogie Bescheid wusste. Man hat ja schon bei CD Projekt gemerkt, dass man auch nicht unbedingt ehrlich mit seinen Mitarbeitern und Investoren umgeht.

Das ist zwar wie gesagt nur eine Vermutung, wirkt für mich aber wesentlich plausibler als irgendwelche geldgierigen Kapitalisten die in irgendwelchen Chefetagen ihr Unwesen treiben (was nicht heißt, dass es die nicht gibt).

[johndoe1238056]

Das ist zwar wie gesagt nur eine Vermutung, wirkt für mich aber wesentlich plausibler als irgendwelche geldgierigen Kapitalisten die in irgendwelchen Chefetagen ihr Unwesen treiben (was nicht heißt, dass es die nicht gibt).

Das finde ich sogar ein wenig niedlich.

Die 84 in deinem Namen beziehen sich hoffentlich auf deinen Geburtstag und Geburtsmonat (achter April) und nicht auf dein Geburtsjahr, ansonsten wäre niedlich nicht das passende Adjektiv.

Blauäugig wäre dann wohl eher zutreffend und das ist wirklich die mildeste Umschreibung die mir dazu einfällt.