GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

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Melcor
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von Melcor »

NomDeGuerre hat geschrieben: 26.10.2018 12:25
Melcor hat geschrieben: 26.10.2018 12:10
Bachstail hat geschrieben: 26.10.2018 10:48 Du kannst in der BRD schreiben und sagen, was Du willst.

Du darfst sogar behaupten, es gäbe in der BRD keine Meinungsfreiheit, genauso wie Du sagen und schreiben darfst, Merkel gehöre gejagt.

Ich meine, der Compact-Verlag darf seinen rechts-esotherischen Mumpitz auch auf den Markt schmeißen und damit ganz offiziell sogar Geld verdienen.
Genau, die BRD zwingt nur Konzerne dazu die Meinungsfreiheit zu beschneiden, tut selbst aber nichts. Eine Zensur findet nicht statt. Ach, die Nachricht war Satire und keine Hassrede? Na, wir wollen ja keine Strafe zahlen und das Ding muss binnen 24 Stunden gelöscht sein. Ähnlich wie im Jugendschutz. Da zwingt man nur Publisher sich selbst zu zensieren um eine Freigabe zu bekommen. Eine Zensur findet nicht statt.


Achja, beinah vergessen: gesetzliches Verbot der Holocaustleugnung - absolut absurd und Munition für Geschichtsrevisionisten seit jeher. Macht sogar das Entlarven von Scharlatanen, die auf Kosten der Opfer Geld scheffeln wollen, gefährlich.
Du nimmst einen aufgeladenen Begriff, Zensur, und transportierst dadurch Bilder, die es im Kontext nicht gibt.
Zensur (lateinisch censura) ist der Versuch der Kontrolle der Information. Durch restriktive Verfahren – in der Regel durch staatliche Stellen – sollen Massenmedien oder persönlicher Informationsverkehr kontrolliert werden, um die Verbreitung unerwünschter oder ungesetzlicher Inhalte zu unterdrücken oder zu verhindern.
Inwiefern ist der Begriff unpassend?
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NomDeGuerre
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von NomDeGuerre »

Aufgeladen, nicht zwingend unpassend. Welche Information wird denn durch das Verbot der Holocaustleugnung verweigert?
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Bachstail
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von Bachstail »

Melcor hat geschrieben: 26.10.2018 12:10Genau, die BRD zwingt nur Konzerne dazu die Meinungsfreiheit zu beschneiden
Ist das so oder beschneiden eben jene Konzerne die Meinungsfreiheit selbst, um auf Nummer Sicher zugehen und es erst gar nicht zu Konsequenzen kommen zu lassen ?
Da zwingt man nur Publisher sich selbst zu zensieren um eine Freigabe zu bekommen. Eine Zensur findet nicht statt.
Man zwingt da rein niemanden zu irgend etwas.

Wenn ein Publisher dem Irrglauben unterliegt, er MUSS sein Spiel anpassen, um es in Deutschland veröffentlichen zu dürfen, liegt das am Publisher und nicht an der BRD.

VIele Publisher - oder eigentlich ALLE Publisher - zensieren von sich aus, ohne sich vorher mit dem Jugendschutz ausgetauscht zu haben und bisher hat sich noch kein Publisher getraut, es darauf ankommen zu lassen, sie scheuen die Konfrontation und die Kosten, welche das mit sich bringen würde und genau darum geht es ja dann meistens auch, um das liebe Geld.
Achja, beinah vergessen: gesetzliches Verbot der Holocaustleugnung - absolut absurd und Munition für Geschichtsrevisionisten seit jeher.
Das kann man so sehen.

Oder man sieht das so wie ich und ist der Meinung, dass es zum Holocaust keine zwei Meinungen gibt und er definitiv stattgefunden hat.
Eine Zensur findet nicht statt.
Doch, durchaus aber nicht in der Form wie von vielen behauptet.

Wer rechts-esotherischen Blödsinn wie der Compact-Verlag veröffentlichen möchte oder feisteste Propaganda betreibt wie RT Deutsch, kann und darf das in Deutschland tun.
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Melcor
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von Melcor »

Bachstail hat geschrieben: 26.10.2018 12:42
Melcor hat geschrieben: 26.10.2018 12:10Genau, die BRD zwingt nur Konzerne dazu die Meinungsfreiheit zu beschneiden
Ist das so oder beschneiden eben jene Konzerne die Meinungsfreiheit selbst, um auf Nummer Sicher zugehen und es erst gar nicht zu Konsequenzen kommen zu lassen ?
Da zwingt man nur Publisher sich selbst zu zensieren um eine Freigabe zu bekommen. Eine Zensur findet nicht statt.
Man zwingt da rein niemanden zu irgend etwas.

Wenn ein Publisher dem Irrglauben unterliegt, er MUSS sein Spiel anpassen, um es in Deutschland veröffentlichen zu dürfen, liegt das am Publisher und nicht an der BRD.

VIele Publisher - oder eigentlich ALLE Publisher - zensieren von sich aus, ohne sich vorher mit dem Jugendschutz ausgetauscht zu haben und bisher hat sich noch kein Publisher getraut, es darauf ankommen zu lassen, sie scheuen die Konfrontation und die Kosten, welche das mit sich bringen würde und genau darum geht es ja dann meistens auch, um das liebe Geld.
Nein, falsch. Man zwingt die Publisher mit wirtschaftlichen Mitteln. Indizierung, mitsamt ihrem Werbeverbot, geht mit enormen wirtschaftlichen Verlusten einher. Das ist nicht viel anders als das NetzDG mit seiner Geldstrafe.
Bachstail hat geschrieben: 26.10.2018 12:42
Achja, beinah vergessen: gesetzliches Verbot der Holocaustleugnung - absolut absurd und Munition für Geschichtsrevisionisten seit jeher.
Das kann man so sehen.

Oder man sieht das so wie ich und ist der Meinung, dass es zum Holocaust keine zwei Meinungen gibt und er definitiv stattgefunden hat.
Und deswegen die andere Meinung verbieten?
NomDeGuerre hat geschrieben: 26.10.2018 12:34 Aufgeladen, nicht zwingend unpassend. Welche Information wird denn durch das Verbot der Holocaustleugnung verweigert?
In diesem Fall wird erstmal unerwünschter Inhalt unterdrückt. Klingt ja eigentlich gar nicht so schlecht? Nur, wieso muss die Leugnung historischer Fakten strafrechtlich verfolgt werden? In gängigen Revisionistenkreisen ist das einer der Hauptpunkte, wieso der Holocause ja Fake ist. Die Fakten würden einer genaueren Untersuchung nicht standhalten, deswegen darf keine Nullhypothese aufgestellt werden. Aber das Problem der Revisionisten ist ja nicht das einzige. Gab diverse Autoren, die versucht haben sich als Holocause Überlebene zu verkaufen und durch Erfahrungsberichte Geld zu verdienen. Beispielsweise Rosemarie Pence. Oder diverse Augenzeugenberichte in Sammlungen. Diese kritisch zu hinterfragen ist hier in Deutschland doch sehr gefährlich, und mir wurde auch in meinem Geschichtsstudium empfohlen, doch vielleicht ein anderes Thema zu nehmen. Eigentlich absurd, denn mit diesen Falschaussagen werden imho die Opfer nur verhöhnt. Habs trotzem getan, jemanden mit Familie in einem KZ hätte man ja nur schwer etwas vorwerfen können.
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NomDeGuerre
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von NomDeGuerre »

Der Grund ist historisch, die junge BR war eben vor allem jung, die Jugend aber tot oder indoktriniert. Heute ist es vielleicht nicht mehr so dringlich, aber ein paar Verquastete, die den Lügen weiter anhängen, sind kein Grund, ein Stück Aufarbeitung abzutreten. Der Holocaust ist leider deutsche Kultur, wie Bier, Wein und Kant. Das darf man ruhig deutlich machen. Sieh es als Reinheitsgebot, das ist auch keine Bierzensur.
Schwierigkeiten sind auch keine Zensur, du konntest ja.
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von Wulgaru »

Melcor hat geschrieben: 26.10.2018 12:24
Wulgaru hat geschrieben: 26.10.2018 12:10 Naja, man kann sagen das die sogenannte "Sceptic-Community" das Problem ist. Da sie nach Sarkessian/Gamergate, eigentlich nicht mehr viel mit Skepsis zu tun hatten und eher die sozialpolitische Anti-Sjw-Schiene gefahren haben...was sicherlich sehr lukrativ war, aber in der Trump-Ära an seine natürlichen Grenzen stößt.

Wenn es halt nicht mehr darum geht irgendeine verrückte Tumblr-Bloggerin zu verarschen sondern um tatsächliche Bürgerrechte...die aber natürlich alles sind was man in den letzten Jahren als SJW-Dummheiten verteufelt hat...dann ist da nicht mehr viel übrig...etwas was der besagte Carl zuletzt glaube ich erleben musste mit dieser Ukip-Geschichte. Irgendwann ist man halt einfach rechts und nicht mehr kek. Eher früher als später.
Verfolge ihn seit geraumer Zeit nicht mehr, aber extremistische Züge hab ich nie gesehen. Peinlich war er ja schon immer, mit akademischer Fasade aber nichts dahinter.
Ist schon radikaler geworden...wie gesagt...das muss man in der Trump-Ära halt auch, wenn man nicht einen grundsätzlichen Kursschwenk machen will in diesem Anti-SJW-Youtube-Ding.

Ist natürlich immer noch die gleiche Schiene gewesen, von wegen ich bin der richtige Liberale usw. ...aber wenn man bei Ukip eintritt, dann ist das halt nicht mehr glaubwürdig, vor allem wenn man diese Partei dann als liberal verkaufen will (dafür muss man sie gar nicht für extremistisch oder so halten, aber sie haben halt schon einen ziemlich deutlichen Platz im politischen Spektrum).
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Usul
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von Usul »

Melcor hat geschrieben: 26.10.2018 12:02Indem du meinen Post bierernst nimmst, dich angriffen fühlst, und nebenbei implizierst die gerichtliche Verurteilung eines Comedians für einen Witz ist okay, weil er denn unlustig ist. :wink: Aber 9/10 für den Sarkasmus.
Alsoooo... gehen wir das mal Schritt für Schritt durch:

- Ich nehme deinen Beitrag ernst, weil (zumindest für mich) eigentlich kaum zu erkennen ist, daß du ihn irgendwie ironisch oder so gemeint haben könntest... Zumindest nicht im Kontext der bisherigen Diskussion.
- Angegriffen fühle ich mich nicht. Da ich mich jedoch eher im linken Spektrum einordne, ist es nachvollziehbar, daß solch eine Aussage auch mich betrifft. Abgesehen davon gibt die Forschungslage - meinem Empfinden nach - eher die gegenteilige These vor... nämlich daß es eher im rechten/konservativen Spektrum mau aussieht mit Humor bzw. Humorschaffenden. Das soll bitte nicht ein Nennen von einer Handvoll "konservativen" Unterhaltungskünstlern triggern, sondern eine eher allgemeine Aussage sein.
- Die Implikation, die du aus meinen Worten liest, ist nicht beabsichtigt. Ein Hitler-Mops ist schlichtweg nicht lustig - meinem Empfinden nach. Juristische Folgen sollten daraus nicht unbedingt entstehen, aber so eingehend habe ich mich mit der Sache nicht beschäftigt, als daß ich da noch Genaueres dazu sagen könnte.
- Es war eher Ironie und weniger Sarkasmus.
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von GoodOldGamingTimes »

Schon traurig das jetzt Hashtags anscheinend nicht mehr benutzt werden dürfen, wenn sie gleichzeitig von einer Politischen Bewegung benutzt wird. :cry:
Diese ganzen SJW Gruppirungen etc. gehen einem immer mehr auf den Sack.

Was wohl passiert wenn Bayern/Dortmund gegen Tel Aviv spielen und twittern: "20 Minuten noch. Jetzt noch mal #kräftigGasgeben" ?
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Usul
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von Usul »

Das hier z.B. ist der Humor, der aus der besagten Ecke kommt:
Was wohl passiert wenn Bayern/Dortmund gegen Tel Aviv spielen und twittern: "20 Minuten noch. Jetzt noch mal #kräftigGasgeben" ?
Das Offensichtliche, das auf der Hand Liegende, das Banale. Wenn man so etwas als humorvoll empfindet, ja dann kann man auch mit so etwas seinen Spaß haben. Schenkelklopferhumor, Altherrenwitz, höhöhö-Banalitäten, ohoho-Pseudo-Tabubrüche... bar jedweder ironischen und vor allem selbstironischen Brechung des behandelten Themas. Mehr gibt's da nicht (verallgemeinert ausgedrückt, ohne Einzelfälle komplett auszuschließen).
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Melcor
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von Melcor »

Usul hat geschrieben: 26.10.2018 13:38 - Die Implikation, die du aus meinen Worten liest, ist nicht beabsichtigt. Ein Hitler-Mops ist schlichtweg nicht lustig - meinem Empfinden nach. Juristische Folgen sollten daraus nicht unbedingt entstehen, aber so eingehend habe ich mich mit der Sache nicht beschäftigt, als daß ich da noch Genaueres dazu sagen könnte.
Unschöne Relativierung, unter welchen Umständen ist ein Gesetz, dass "grossly offensive utterances" verbietet (ohne diese näher zu definieren), denn zu verteidigen?
Usul hat geschrieben: 26.10.2018 13:46 Das hier z.B. ist der Humor, der aus der besagten Ecke kommt:
Was wohl passiert wenn Bayern/Dortmund gegen Tel Aviv spielen und twittern: "20 Minuten noch. Jetzt noch mal #kräftigGasgeben" ?
Das Offensichtliche, das auf der Hand Liegende, das Banale. Wenn man so etwas als humorvoll empfindet, ja dann kann man auch mit so etwas seinen Spaß haben. Schenkelklopferhumor, Altherrenwitz, höhöhö-Banalitäten, ohoho-Pseudo-Tabubrüche... bar jedweder ironischen und vor allem selbstironischen Brechung des behandelten Themas. Mehr gibt's da nicht (verallgemeinert ausgedrückt, ohne Einzelfälle komplett auszuschließen).
Sind wir wieder bei der Humordiskussion? Wie ich im letzten Thread geschrieben habe: Man muss es ja nicht lustig finden, aber man sollte es doch als Witz anerkennen. Das schließt auch mit ein, diesen Wtiz nicht als tatsächliche Meinung oder gar Aufruf zur Gewalt zu verstehen.
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von Usul »

Melcor hat geschrieben: 26.10.2018 13:52Unschöne Relativierung, unter welchen Umständen ist ein Gesetz, dass "grossly offensive utterances" verbietet (ohne diese näher zu definieren), denn zu verteidigen?
Was ist daran unschön, wenn ich sage, daß ich mich nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt habe, um mir ein umfassendes Urteil zu erlauben?
Sind wir wieder bei der Humordiskussion? Wie ich im letzten Thread geschrieben habe: Man muss es ja nicht lustig finden, aber man sollte es doch als Witz anerkennen. Das schließt auch mit ein, diesen Wtiz nicht als tatsächliche Meinung oder gar Aufruf zur Gewalt zu verstehen.
Da du von der Humorfähigkeit gesprochen hast, sind wir bei der Humordiskussion, ja.
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von NomDeGuerre »

GoodOldGamingTimes hat geschrieben: 26.10.2018 13:39 Schon traurig das jetzt Hashtags anscheinend nicht mehr benutzt werden dürfen, wenn sie gleichzeitig von einer Politischen Bewegung benutzt wird. :cry:
Diese ganzen SJW Gruppirungen etc. gehen einem immer mehr auf den Sack.

Was wohl passiert wenn Bayern/Dortmund gegen Tel Aviv spielen und twittern: "20 Minuten noch. Jetzt noch mal #kräftigGasgeben" ?
"Dürfen" ist falsch. Falsch. Falsch... falsch! Vielleicht würde ein Safe Space dein Gemüt schonen, denn Kontroversen scheinen ja nicht dein Ding zu sein.
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von GoodOldGamingTimes »

Melcor hat geschrieben: 26.10.2018 13:52
Usul hat geschrieben: 26.10.2018 13:38 - Die Implikation, die du aus meinen Worten liest, ist nicht beabsichtigt. Ein Hitler-Mops ist schlichtweg nicht lustig - meinem Empfinden nach. Juristische Folgen sollten daraus nicht unbedingt entstehen, aber so eingehend habe ich mich mit der Sache nicht beschäftigt, als daß ich da noch Genaueres dazu sagen könnte.
Unschöne Relativierung, unter welchen Umständen ist ein Gesetz, dass "grossly offensive utterances" verbietet (ohne diese näher zu definieren), denn zu verteidigen?
Usul hat geschrieben: 26.10.2018 13:46 Das hier z.B. ist der Humor, der aus der besagten Ecke kommt:
Was wohl passiert wenn Bayern/Dortmund gegen Tel Aviv spielen und twittern: "20 Minuten noch. Jetzt noch mal #kräftigGasgeben" ?
Das Offensichtliche, das auf der Hand Liegende, das Banale. Wenn man so etwas als humorvoll empfindet, ja dann kann man auch mit so etwas seinen Spaß haben. Schenkelklopferhumor, Altherrenwitz, höhöhö-Banalitäten, ohoho-Pseudo-Tabubrüche... bar jedweder ironischen und vor allem selbstironischen Brechung des behandelten Themas. Mehr gibt's da nicht (verallgemeinert ausgedrückt, ohne Einzelfälle komplett auszuschließen).
Sind wir wieder bei der Humordiskussion? Wie ich im letzten Thread geschrieben habe: Man muss es ja nicht lustig finden, aber man sollte es doch als Witz anerkennen. Das schließt auch mit ein, diesen Wtiz nicht als tatsächliche Meinung oder gar Aufruf zur Gewalt zu verstehen.

Euch ist schon klar das Gasgeben im Sport ein alltäglicher Ausdruck für "jetzt noch mal alles an Leistung rausholen was geht" ist und jetzt absolut gar nichts mit Humor zutun hat?

Andererseits eure Kommentare zeigen genau das worauf ich hinaus wollte.
Zuletzt geändert von GoodOldGamingTimes am 26.10.2018 14:01, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von johndoe1904612 »

Was witzig ist, entscheide immer noch ich. :mrgreen:
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Re: GOG.com: Nutzung eines politisch aufgeladenen Hashtags löste einen Shitstorm aus

Beitrag von Usul »

GoodOldGamingTimes hat geschrieben: 26.10.2018 13:57Euch ist schon klar das Gasgeben im Sport ein Ausdruck für "jetzt noch mal alles an Leistung rausholen was geht" ist.
Ja.
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