Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz

[Gast]

Wer ist denn in deinen Augen verantwortlich dafür, dass Frauen im Berufsleben belästigt und vergewaltigt werden.

Wahrscheinlich... die Frauen selbst?

Alles andere ist doch Angry White Male Bashing. Komplett überzogen und unfair. Fast so schlimm wie Impfen.

[GamepadPro]

nicht inzwischen, sondern immernoch.

man kann einem blinden nicht erklären was farben sind.
ich halte solche diskussionen zwar nicht für sinnlos, aber auch nur wegen den mitlesern, denn überzeugen wird man den diskussionspartner nicht.
hm... ist das dann nicht eher eine debatte?

Du müsstest nur glaubhaft vermitteln, dass der "bessere" Weg zu mehr Erfolg bei Frauen verhilft.
Dass du das nicht kannst, hat bestimmt diesen einen Grund, den du in deinem Weltbild nicht haben willst.

Die PickupKurse - sind das nicht die Experten? - sprießen aus dem Boden, um den feministischen Quatsch, den man den Männern (aber auch Frauen) eintrichtert, wieder rauszubekommen.

Man wird das Problem des Frauenanmachens daher nicht lösen, weil, mehr Frauen anmachen (per Alpha) korreliert mit mehr Sex. Was dann meistens als sexuelle Belästigung auftaucht, müsste das Scheitern sein, das sich natürlich ebenfalls miterhöhen muss. Der Typ kann das nicht vorab wissen.

[GamepadPro]

Zum Glück sehen das inzwischen sehr viele - reife - Männer genauso

Pornos schauen mit der linken Maushand kann ich auch.

GamepadPro, danke für die Tips. Ich mach mir eifrig Notizen, damit es endlich mal mit der Richtigen klappt!

Das Forum ist schon toll. Vor kurzem habe ich schon Hinweise dafür erhalten, wie man eine Konsole richtig kühlt - die habe ich natürlich auch notiert und direkt an meinen Vorgesetzten bei Sony weitergeleitet.
Und hier gibt es wertvolle Tips für eine glückliche Beziehung.

Ich bin begeistert.

Aber gerne doch.

[Kajetan]

Du sagst mir ich soll beim Thema bleiben und genau darauf will ich doch hinaus.

Nein, willst Du nicht

[JesusOfCool]

ich würde auch das wort "white" aus "white toxic males" streichen.
denn auch nicht weiße männer verhalten sich nicht besser.

[johndoe711686]

Du müsstest nur glaubhaft vermitteln, dass der "bessere" Weg zu mehr Erfolg bei Frauen verhilft.

Definierst du dich nur über deinen Erfolg bei Frauen? Dann wäre ich ziemlich deprimiert, denn mein Erfolg hielt sich da immer in Grenzen. Aber plottwist: Ich habe eine tolle Frau gefunden, die mich glücklich macht und mit mir glücklich ist. Was brauch ich da 20 andere?

[batsi84]

Wer ist denn in deinen Augen verantwortlich dafür, dass Frauen im Berufsleben belästigt und vergewaltigt werden.

Wahrscheinlich... die Frauen selbst?

Alles andere ist doch Angry White Male Bashing. Komplett überzogen und unfair. Fast so schlimm wie Impfen.

Wenn wir jetzt noch das Thema "Flüchtlinge" dazu nehmen, dann ist das Chaos endgültig perfekt. Manchmal frage ich mich, warum ich immer noch versuche dagegen zu argumentieren.

Man droht mir mit dem Tod, wenn ich mich um Flüchtlingskinder kümmere, man bezeichnet mich als fremdgesteuert wenn ich die Immunsysteme in meinen Umfeld schonen will, man beschimpft mich als Weichei, wenn ich die Rechte von Frauen unterstütze und wünscht mir Krebs, weil ich immer noch Bock auf Cyberpunk 2077 habe.
Aber irgendwie muss ich ja zu dem links-grün-versifften Gutmenschen-Schlafschaf-Öko-Femen-Nazi geworden sein, der ich heute bin

[dx1]

Und darum hast Du auch keinerlei Selbstvertrauen, wie man sieht.

[JesusOfCool]

nicht inzwischen, sondern immernoch.

man kann einem blinden nicht erklären was farben sind.
ich halte solche diskussionen zwar nicht für sinnlos, aber auch nur wegen den mitlesern, denn überzeugen wird man den diskussionspartner nicht.
hm... ist das dann nicht eher eine debatte?

Du müsstest nur glaubhaft vermitteln, dass der "bessere" Weg zu mehr Erfolg bei Frauen verhilft.
Dass du das nicht kannst, hat bestimmt diesen einen Grund, den du in deinem Weltbild nicht haben willst.

Die PickupKurse - sind das nicht die Experten? - sprießen aus dem Boden, um den feministischen Quatsch, den man den Männern (aber auch Frauen) eintrichtert, wieder rauszubekommen.

Man wird das Problem des Frauenanmachens daher nicht lösen, weil, mehr Frauen anmachen (per Alpha) korreliert mit mehr Sex. Was dann meistens als sexuelle Belästigung auftaucht, müsste das Scheitern sein, das sich natürlich ebenfalls miterhöhen muss. Der Typ kann das nicht vorab wissen.

ich glaube du vermischt hier ein paar dinge.
hat man mehr sex wenn man öfter frauen anquatscht oder hat man eher sex mit einer größeren anzahl an frauen?
ist halt nicht das gleiche.
dein fehler fängt aber bereits früher an. denn wer sagt, dass das alles nur etwas damit zu tun hat ob ein mann frauen anquatscht oder nicht? es kommt viel mehr darauf an WIE der mann die frau anquatscht. das hab ich schon öfter von frauen gehört. die toxischen männer sind halt nur oberflächlich oder belästigen die frauen gleich.
frauen haben viel weniger gegen männer die nett und freundlich auf sie zugehen, sympathisch eben. das sagen mir selbst feministinnen.

und das ist ja auch nicht das wo es aufhört.
die weitere frage ist dann, auf welche art man eine erfolgreiche beziehung führen kann. unter toxischer männlichkeit leidet meiner ansicht nach immer jemand in der beziehung. manchmal auch der mann selbst.

[Bachstail]

Ich hätte nie gedacht, in diesem Forum jemals was von "Alpha Males" zu lesen.

Fehlt nur noch, dass irgendwer so Sätze bringt wie "Nice guys finish last" oder "Frauen stehen nur auf böse Jungs und nette Typen wie ich werden komplett ignoriert !".

Traurig ist, dass das ausgerechnet bei solch einem Thema geschieht, denn hier sind es genau solche "Alpha Males", die der Grund für diese toxische Unternehmenskultur sind.

das hab ich schon öfter von frauen gehört. die toxischen männer sind halt nur oberflächlich oder belästigen die frauen gleich.

Das kenne ich von meiner Schwester.

Sie bekommt ziemlich regelmäßig Dick Pics oder Sätze wie "Boah, hast Du gelie Titten !" zugeschickt und wenn sie auf solche Nachrichten erwidert, dass das ziemlich unangebracht ist, kommt meist ein "Lerne, komplimente anzunehmen, Du F*tze !" zurück oder so etwas, gefolgt von Sätzen wie "Ich merken schon, nette Typen wie ich bekommen einfach keine Frau, ich war nur nett zu Dir und habe Dir ein komplimnent gemacht".

Solche Menschen haben ein SEHR verzerrtes Weltbild.

[dx1]

Solche Menschen haben ein SEHR verzerrtes Weltbild.

Selbstbild und Fremdbild divergieren da aber auch. Wäre mal interessant, wie narzistisch der durchschnittliche Alpha so ist. In der Verhaltensweise gibt es ziemliche Ähnlichkeiten und beiden Gruppen fehlt was wichtiges, wenn sie nicht (genug) bewundert werden.

[Drian Vanden]

Ich persönlich interessiere mich grundsätzlich extrem dafür, was genau in den Köpfen von Männern vorgeht, sowohl sich selbst als auch ihren Gedanken anderen Menschen gegenüber, dass sie so geneigt sind, gewisse Grenzen des Respekts, Anstands und der guten Sitten ständig zu überschreiten. Was genau die Ursache dafür.

Ich finde, zwei äußerst prominente Beispiele für so grundsätzlich unterschiedliche "Typ: Männer" sind auf der einen Seite jemand wie Donald Trump und auf der anderen Seite Barack Obama. Gänzlich ohne ihre politische Position zu meinen.

Ich müsste sicherlich nicht allein diese beiden in einem Vergleich bemühen, ich würde sie auch in meinem Umfeld finden, oder ihr in eurem. Aber unter Klaus und Mario könntet ihr euch nun wenig vorstellen. Deshalb Trump und Obama, über die sich ein jeder schon mal ein Bild machen konnte.

In Obama steckt so unglaublich viel mehr Männlichkeit, als dass sie sich Trump je zusammenlügen könnte.

Trump ist für mich das wohl peinlichste und zutreffendste Exponat männlichster Dummheit, Exzentrik, Peinlichkeit, Unmännlichkeit und [typisch weißem, der real-satirischen Metapher am nächsten kommende Typ] Macho-Alpha überhaupt. Und welche Art von Frauen er um sich schert, bzw. welche Art Frauen sich um ihn scheren, ist ohnehin eine Klassifizierung für sich.

Wenn männliche Kollegen in seiner Attitüde tatsächlich eine erstrebenswerte Form der Attraktivität erkennen, der ist, in meinen Augen, irgendwann mal heftigst gegen die Wand gelaufen.

[Leontes]

Wäre mal interessant, wie narzistisch der durchschnittliche Alpha so ist. In der Verhaltensweise gibt es ziemliche Ähnlichkeiten und beiden Gruppen fehlt was wichtiges, wenn sie nicht (genug) bewundert werden.

Wenn man ein analytisches Verständnis einer narzisstischen Störung im weiteren Sinne zugrunde legt, dann wären selbsternannte / sogenannte "Alphas" (also dieses schräge Konzept über das wir hier reden) eine Teilmenge (mit wenigen Ausnahmen).

[DeusHelios]

Warum jammerst Du dann hier rum?


Natürlich kommt jetzt "Aber die auch!". Sicher, die auch. Aber um die geht es nicht, sondern um Männer, die heute im Berufsleben Frauen das Leben zur Hölle machen. Bleib doch einfach beim Thema.

Weiss jetzt auch nicht was dein gejammer übe rmein angebliches gejammer soll.

Du sagst mir ich soll beim Thema bleiben und genau darauf will ich doch hinaus. Scheint aber an dir vorbei zu gehen.
Das Thema ist anschuldigungen von tocischer unternehmenskultur und der Thread artet hier aus und schon kommen die üblichen verdächtigen und weiten das auf "White toxic males" aus und bashen fröhlich rum. Da könntest du auch gerne mal ein wenig über deine kommentare reflektieren.

Wer ist denn in deinen Augen verantwortlich dafür, dass Frauen im Berufsleben belästigt und vergewaltigt werden. Mir fallen im Endeffekt nur Männer ein, die ein rückständiges und frauenfeindliches Rollenbild verinnerlicht haben. Und auf diese Männer bezieht sich der Begriff auf "toxische Männlichkeit". Wir zwei sind damit überhaupt nicht gemeint. Ergo kann man nicht von einer Verallgemeinerung reden.

Man kann aber auch Männer kritisch sehen, die versuchen Hashtags wie #metoo oder #blm klein zureden, weil sie fürchten dass ihnen dadurch unberechtigt Nachteile entstehen. Sei es der Verlust von sozialem Ansehen oder finanziellen Einbußen. Und auch wenn sie keine Alphas sind, dann schaden sie zumindest (ungewollt) der Debatte.

Genau das ist eines der Hauptprobleme beim Internetdiskurs. Es gibt hier augenscheinlich nur User die für und User die gegen etwas sind. Diese Gruppen werden jeweils als eine homogene Masse verstanden und angeblich wissen beide Seiten sofort bescheid, warum jemand so denkt und welche Motivation dahintersteckt.

Eine Ansicht zu erklären ist weiterhin schwerer als bei einem "richtigem" Gespräch (und da ist es auch oft schwer) und wir sind auch gewohnt, uns online eher kurz zu fassen- keine gute Grundlage für eine gute Diskussion.

[VaniKa]

Ich würde meinen, dass es auch für Dich sehr schwierig ist, eine Frau zu finden, die besser verdient als du, weil sie dich dann nicht haben wollen wird. Und da du eher besser verdienst, wird es keinen Sinn machen, Haushalt und Erziehung selbst zu machen. Du wirst es nicht wollen und sie wird es auch nicht wollen.

Das sind halt diese veralteten Sichtweisen, die da im Weg stehen. Du kannst es dir offenbar gar nicht vorstellen, dass es anders wirklich funktionieren kann.

Meine Arbeitskollegin hat studiert und verdient als Berufsanfängerin bereits mehr als ihr Freund, der schon eine Weile arbeitet und nicht studiert hat. Sie haben sich bereits so verständigt, dass wenn sie mal Kinder haben, er zuhause bleiben wird, während sie weiter ihre Karriere verfolgt. Da hat keiner von beiden ein Problem mit. Und er ist für sie deswegen auch kein "gender-gespültes Weichei", sondern einfach nur der Mann, den sie liebt (auch dafür). Die Beziehung kommt auch ohne diese veralteten Rollenbilder aus, die doch nur dafür sorgen, dass Menschen unfrei sind und sich einem gesellschaftlichen Verhaltensdiktat unterwerfen. Die Leute, die immer meinen, sie wären die ganz Harten, sind eigentlich die größten Würstchen, weil sie mit dieser Show nur ihre Unsicherheit überspielen wollen. Ich bin von solchen Typen jedenfalls alles andere als beeindruckt, sondern denke mir dann eher: Fremdschämen, peinlich, cringe.

Und wenn man als Mann auf eine Frau trifft, die von einem so ein Alpha-Gehabe erwartet, dann kann man in ihr auch einfach die falsche Partnerin sehen und sich nach einer umsehen, die das nicht tut. Wir befinden uns in einem gesellschaftlichen Entwicklungsprozess und natürlich gibt es auch noch immer Frauen, die meinen, dass man diesen Rollenbildern entsprechen müsse (sie als Frau und er als Mann), weil auch sie gelernt hat, dass ihr Partner nur etwas wert und vorzeigbar wäre, wenn er diesen Vorstellungen entspräche. Aber da kann man sich eben entscheiden: Will man sich dem beugen und daran festhalten oder will man das hinterfragen und anders machen? Souverän ist doch derjenige, der da nur auf sich hört und seine Männlichkeit nicht von so etwas abhängig macht.

ich halte solche diskussionen zwar nicht für sinnlos, aber auch nur wegen den mitlesern, denn überzeugen wird man den diskussionspartner nicht.

Ja, das eh. Darum geht es tatsächlich meistens viel mehr, wenn man mit Hardlinern diskutiert. Es geht eher ums Publikum und denen die schlüssigere Argumentation zu präsentieren. Denn die kann man noch am ehesten erreichen und ich hoffe insofern auch, dass ich insbesondere auch dem Feminismus-Begriff da etwas das Stigma nehmen kann. Für manche scheine ich ja hier die "Feminazi-Männerhasserin" zu sein, aber das ist dann in ihrem Kopf und dafür kann ich dann auch nichts. Es verstehen ja offenbar genug Leute so, wie ich es auch meine. Und das reicht mir dann. Gerade die letzten Kommentare stimmen mich zuversichtlich.