Peter__Piper hat geschrieben: ↑14.04.2018 12:21
Wundert mich das nach GTA 5 noch soviele Leute euphorisch RDR entgegensehen.
Bitte keine Diskussion über die Qualität von GTA 5 - ich find es ledeglich verwunderlich.
Take 2 hat doch schon längst angekündigt das alle ihre zukünftigen Titel Mikrotransaktionen und Services beinhalten werden, so auch Red Dead Redemption 2. Wenn es ein mittelmäßiges Spiel werden würde, würden es die Leute trotzdem abfeiern und massenhaft kaufen, während der Spielejournalismus es genauso anpreist wie God of War jetzt.
Irgendwann ist der Hype so stark das die Erwartung an und die Vorstellung des Spiels bedeutender werden als die tatsächliche Qualität.
Und GTA 5 war in meinen Augen auch nur mittelmäßig, klar der grafische Gesamteindruck war großartig, aber spielerisch? Das Design der Spielwelt? Das Pacing der Story oder das Missionsdesign, die Detailverliebtheit? Meilenweit hinter GTA4 und noch weiter hinter GTA San Andreas.
GTA 5 hatte nicht weniger spielerische Möglichkeiten als die Vorgänger, ganz im Gegenteil. 3 spielbare Charaktere wo man jederzeit hin und her switchen konnte, Story-Telling und Inszenierung wie immer auf sehr hohem Niveau, bei den Missionen konnte man sich immer zwischen 2 Vorgehensweisen entscheiden, keine frustrierenden Passagen (immer fair), cooles Missionsdesign, 3 verschiedene Enden und und und...
GTA 5 war nicht nur für mich das beste GTA aller Zeiten...Wie man ein GTA 5 als mittelmäßig einstufen kann werde ich aber eh nie nachvollziehen können;-)...
Von RDR 2 erwarte ich nichts Geringeres als den nächsten Rockstar-Epos und selbserklärend einen glasklaren 90er.
Nope, GTA 5 bot wesentlich weniger Interaktion mit der Welt.
Das war im gegensatz zu GTA San Andreas und auch 4 ein deutlicher Rückschritt.
Mit mehr Charakteren kommen nicht gleichzeitig mehr spielerische Möglichkeiten einher :wink:
Aber wie gesagt, will hier auch keine Diskussion über die Qualität von GTA 5 starten.
Mir war das nur aufgefallen.
Braucht wohl einfach jedes Jahr irgendein "Meilenstein" Spiel. Letztes Jahr war es Zelda, dieses Jahr wohl God of War. Irgendwie ist das nur so gar nicht mehr ernst zu nehmen und wirkt einfach nur noch bemüht, was man zumeist spätestens dann bemerkt, wenn man die Spiele selber spielt und die Schwächen dann persönlich erlebt, die dann bei den Bewertern einfach unter den Teppich gekehrt oder marginalisiert werden (und den Fanboys natürlich, für die ihr neues Spiel absoluter super megahammer sein muss).
Take 2 hat doch schon längst angekündigt das alle ihre zukünftigen Titel Mikrotransaktionen und Services beinhalten werden, so auch Red Dead Redemption 2. Wenn es ein mittelmäßiges Spiel werden würde, würden es die Leute trotzdem abfeiern und massenhaft kaufen, während der Spielejournalismus es genauso anpreist wie God of War jetzt.
Irgendwann ist der Hype so stark das die Erwartung an und die Vorstellung des Spiels bedeutender werden als die tatsächliche Qualität.
Und GTA 5 war in meinen Augen auch nur mittelmäßig, klar der grafische Gesamteindruck war großartig, aber spielerisch? Das Design der Spielwelt? Das Pacing der Story oder das Missionsdesign, die Detailverliebtheit? Meilenweit hinter GTA4 und noch weiter hinter GTA San Andreas.
GTA 5 hatte nicht weniger spielerische Möglichkeiten als die Vorgänger, ganz im Gegenteil. 3 spielbare Charaktere wo man jederzeit hin und her switchen konnte, Story-Telling und Inszenierung wie immer auf sehr hohem Niveau, bei den Missionen konnte man sich immer zwischen 2 Vorgehensweisen entscheiden, keine frustrierenden Passagen (immer fair), cooles Missionsdesign, 3 verschiedene Enden und und und...
GTA 5 war nicht nur für mich das beste GTA aller Zeiten...Wie man ein GTA 5 als mittelmäßig einstufen kann werde ich aber eh nie nachvollziehen können;-)...
Von RDR 2 erwarte ich nichts Geringeres als den nächsten Rockstar-Epos und selbserklärend einen glasklaren 90er.
Nope, GTA 5 bot wesentlich weniger Interaktion mit der Welt.
Das war im gegensatz zu GTA San Andreas und auch 4 ein deutlicher Rückschritt.
Mit mehr Charakteren kommen nicht gleichzeitig mehr spielerische Möglichkeiten einher :wink:
Aber wie gesagt, will hier auch keine Diskussion über die Qualität von GTA 5 starten.
Mir war das nur aufgefallen.
Man konnte auch im 5. Teil jeglichen Unsinn anstellen und vielen Nebenbeschäftigungen nachgehen. Wüsste da also nicht wo das im Vergleich zu Teil 4 oder SA ein deutlich Rückschritt war. Vielleicht haben wir da aber auch etwas andere Ansichten.
Die 3 Charaktere bezogen sich auch nicht unbedingt auf die spielerischen Möglichkeiten. Jeder hatte seinen eigenen Background, seine Eigenheiten, war auf seine Art und Weise "verrückt". Dann eben auch das Zusammenspiel in den verschiedensten Missionen die einfach sehr cool inzeniert waren etc...
Aber ok, es is so wie es ist. GTA 5 als mittelmäßig zu bezeichnen halte ich einfach für sehr gewagt;-). Dafür ist es letztlich eben doch einfach zu gut. Die Tests, Wertungen, das allgemeine Feedback etc. sprechen Bände.
SethSteiner hat geschrieben: ↑14.04.2018 17:37Braucht wohl einfach jedes Jahr irgendein "Meilenstein" Spiel. Letztes Jahr war es Zelda, dieses Jahr wohl God of War.
wie muss man sich dann die entscheidungsfindung des konsortiums der meinungsmacher vorstellen? es gibt nen geheimtreffen der top 20 redaktionen und dann wird ausgelost bzw. bestimmt welches spiel dann in dem jahr zum meilenstein berufen wird? und ist 4players dort auch involviert? wir werden sehen.
ulkig was hier für wilde theorien aufgemacht werden.
geheimtipp, nur weil es massig 10/10er wertungen rieselt, muss einem das spiel selber nicht ebenso zusagen.
SethSteiner hat geschrieben: ↑14.04.2018 17:37Braucht wohl einfach jedes Jahr irgendein "Meilenstein" Spiel. Letztes Jahr war es Zelda, dieses Jahr wohl God of War.
wie muss man sich dann die entscheidungsfindung des konsortiums der meinungsmacher vorstellen? es gibt nen geheimtreffen der top 20 redaktionen und dann wird ausgelost bzw. bestimmt welches spiel dann in dem jahr zum meilenstein berufen wird? und ist 4players dort auch involviert? wir werden sehen.
ulkig was hier für wilde theorien aufgemacht werden.
geheimtipp, nur weil es massig 10/10er wertungen rieselt, muss einem das spiel selber nicht ebenso zusagen.
greetingz
Was? Shit, wieso sagst du das jetzt erst. Das eröffnet mir ganz neue Mögl.... Moment, halt. Du veralberst mich doch nur du Scheilm! Hat ein nicht wenigstens 10 Topwertungen, kann es unmöglich Spaß machen, je mehr es hat desto mehr Spaß macht es. So war es und wird es immer sein, du legst mich nicht rein
Eben nicht. Nichts ist perfekt. 4Players geht mir auf den Sack mit "Wir vergeben keine 100 %, weil es einen Kritikpunkt gibt".
Aber hey, jeder nutzt die Skala wie er will. Sich um Nummern zu streiten ist Blödsinn. Eine 10 von mir wäre eine sehr, sehr gute Zeit mit dem Spiel, egal ob ich Kritikpunkte habe oder nicht.
Ich hab eher damit ein Problem wenn 100% NICHT perfekt bedeuten. Bei GoW würde ich für die Kamera 1% abziehen, für den Sammelkram 1% und 1% für diese Nr. mit dem Kind. Wobei man den 2./3. Punkt auch streichen kann. Dann wäre ich bei 99%. Wo wäre das ein Problem? Ich muss nicht krampfhaft eine Skala voll ausnutzen. Und bei 100% muss bei mir einfach alles stimmen.
Vin Dos hat geschrieben: ↑14.04.2018 19:08
Ich hab eher damit ein Problem wenn 100% NICHT perfekt bedeuten. Bei GoW würde ich für die Kamera 1% abziehen, für den Sammelkram 1% und 1% für diese Nr. mit dem Kind. Wobei man den 2./3. Punkt auch streichen kann. Dann wäre ich bei 99%. Wo wäre das ein Problem? Ich muss nicht krampfhaft eine Skala voll ausnutzen. Und bei 100% muss bei mir einfach alles stimmen.
Und bei mir wäre es ganz anders. Für einzelne Sachen zieh ich keine Punkte ab, bei mir fängt alles bei 0 an und muss sich jeden verdienen. Am Ende sind mir Kleinigkeiten egal, es zählt das gesamte und wie sehr es mich begeistern konnte. Wenn mich ein Spiel komplett umhauen würde und das gesamterlebnis absolut überwältigend ist, aber technisch unsauber ist und Bugs aufweist, bekommt es bei mir deutlich höhere Wertungen als ein "nur" sehr gutes und phasenweise überwältigendes Spiel das eigentlich keine Fehler hat.
Ich sitze hier zB aktuell an einem der besten Spiele der Videospielgeschichte (Shadow of the Colossus), welches ich zur damaligen Zeit sicher um 92-94% gegeben hätte, weil eben die Kamera- und Klettersteuerung schon arg hackelig ist, auch wenn es damals auch als "perfektes Spiel" galt. Heute ist es auch noch richtig gut, aber und das trotz den graphischen Verbesserungen würde das Spiel den Wert nicht mehr erreichen, da die Kamera usw immer noch so hackelig ist. Hier würde ich für eines der besten Spiele aller Zeiten weiter und mit Wohlwollen eine 89% geben... eben auch weil das Spiel in machen Passagen ruckelt.
@Raskir
Wie der Kollege vorher schon geschrieben hat, über Wertungszahlen streiten bringt nichts. Allerdings finde ich auch dass es extrem auf die Skala ankommt. Wenn ich schon ein 100er Maximum habe, werde ich nie auf die 100 kommen weil ich viel feiner gewichten kann. Bei ner 10er Skala hab ich vielleicht am Ende ne 9,6 stehen, will aber nur ganze Zahlen haben, dann würde ich eben aufrunden und würde dann auch bei 10 landen. Ich hab's aber ganz gern genau
Edit: ändert es eigentlich nichts wenn sich ein Spiel die Punkte verdienen muss, oder man sie abzieht?
Und dazu, was würde es bringen einem Spiel, dass nicht perfekt ist 100pt/% zu geben? Ich finde das hier gar nicht schlecht weil es gibt ja dazu noch Platin/Gold usw.. Für mich muss da keine 10/10 oder 100 stehen damit es als Knaller durchgeht.
Mir geht bei 95 genauso einer ab wie bei 100. Ich brauch das nicht fürs Ego
Ich muss dazu sagen ich hab in meinem früheren Job viele Mitarbeiter-Bewertungen durchgeführt und da hat sich ein genaueres System bewährt. Ich hätte zu der Zeit Leuten mit 96 Punkten und 99 Punkten nicht beiden volle Punktzahl gegeben. Alleine weil es zur Verbesserung diente. Und wenn ich beiden 100 gegeben hätte, wäre wieder irgendwas gekommen von wegen "aber ich hab doch und er nicht". So hatten beide Verbesserungspotential und konnten sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Ob das jetzt Arbeitstechnisch gut oder schlecht ist...mja, ich hab den Job abgehakt.
Zuletzt geändert von Vin Dos am 14.04.2018 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
Klar, ich habe auch noch keine 100 vergeben. Aber es gab 3 Spiele die es hätten schaffen können. Und eines war sehr nah dran. Und es bringt echt nichts drüber zu streiten, denn jeder wertet und Gewichtet anders. Aber für mich machts schon einen Unterschied ob man abzieht oder sie sich verdient. Am Ende des Tages vergebe ich aber keine Wertung für Benchmark und sowas. Sondern einzig und allein für das Erlebnis was ich hatte. Einige meiner Lieblinge sind nämlich nicht technische Meisterwerke. Eines davon, meine Nummer 4, Vagrant Story. Ein ps1 Spiel was ich im Jahre 2011 oder 12 spielte
Freshknight hat geschrieben: ↑14.04.2018 18:02
Eben nicht. Nichts ist perfekt. 4Players geht mir auf den Sack mit "Wir vergeben keine 100 %, weil es einen Kritikpunkt gibt".
Gibt doch aber auch genug Gegenbeispiele. Da werden Games wesentlich höher bewertet als im Durchnitt woanders und teilweise sogar auf ein goldenes Podest gehoben. Die Kritikpunkte so gut wie gar nicht gewichtet die man bei anderen Games für Abzüge hernimmt.
Ist doch immer ein subjektives Bewerten wie man das Gesamtpaket sieht.
Kein Tester kann dir eh komplett vermitteln wie dein eigenes Spielgefühl ausfällt und ob einen gewusse Punkte mehr stören als andere.
Genreübergreifend Wertungen zu vergleichen ist eh nur im Groben möglich. Wenn Jemand mit einem Genre nichts anfangen kann können 100 Magazine GotY schreien. Da kann dann ein Game ein Highlight aus anderen Genre sein was voelleicht nur 7 oder 8 von 10 bekommen hat. Nur weil da vielleicht die Inszinierung nicht so opulent ist.
-PC
-Playstation 5
-Nintendo Switch
-Xbox Series X
Raskir hat geschrieben: ↑14.04.2018 19:39
Klar, ich habe auch noch keine 100 vergeben. Aber es gab 3 Spiele die es hätten schaffen können. Und eines war sehr nah dran. Und es bringt echt nichts drüber zu streiten, denn jeder wertet und Gewichtet anders. Aber für mich machts schon einen Unterschied ob man abzieht oder sie sich verdient. Am Ende des Tages vergebe ich aber keine Wertung für Benchmark und sowas. Sondern einzig und allein für das Erlebnis was ich hatte. Einige meiner Lieblinge sind nämlich nicht technische Meisterwerke. Eines davon, meine Nummer 4, Vagrant Story. Ein ps1 Spiel was ich im Jahre 2011 oder 12 spielte
Ich hätte z.B. Hotline Miami ne 100 gegeben, weil (mMn) wirklich alles stimmt. Andere packen das schon wegen der Graphik nicht an. Da dreht man sich tatsächlich im Kreis. Ich würde nur nicht aus "good-will" ein Spiel hypen wollen mit so ner Wertung.