Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz

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JesusOfCool
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von JesusOfCool »

Cartracer hat geschrieben: 26.07.2021 15:31 Was für ne Diskussion...

Belästigung am Arbeitsplatz ist ne unschöne Sache. Lösung: sich in den Medien darüber ausheulen. FALSCH. Schnapp dir nen Schlagring oder alternativ etwas Subtileres und hau dem Belästiger in die Fresse.

Schon dieser alte Pirat hat das auf den Punkt gebracht:

johnny depp in ehren, aber am schulhof hat sowas früher vielleicht funktioniert, aber heute wird man als eigentliches opfer dann auch gleich noch verklagt.
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batsi84
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von batsi84 »

SirDotaLot hat geschrieben: 26.07.2021 15:06
Levi  hat geschrieben: 26.07.2021 14:59
(ich kann mir garnicht vorstellen, wie du das 'unüberspitzt' meinen könntest.)
Falsche Denkstruktur.
Da hat jemand das Wort "Denkstruktur" gelernt :lol:

Es gibt Männer die bei Frauen deutlich öfters ankommen, weil sie wesentlich offensiver und selbstbewusster flirten. Das muss aber nicht zwangsläufig mit einer Bad-Boy-Attitüde daherkommen oder den Good-Guy ausschließen.
In a Station of the Metro

The apparition of these faces in the crowd:
Petals on a wet, black bough. (Ezra Pound, 1913)
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Gast »

Cartracer hat geschrieben: 26.07.2021 15:31 Was für ne Diskussion...

Belästigung am Arbeitsplatz ist ne unschöne Sache.
Klingt in dem Kontext wie einmal kurz Kaffee verschütten.
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LeKwas
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von LeKwas »

am schulhof hat sowas früher vielleicht funktioniert, aber heute wird man als eigentliches opfer dann auch gleich noch verklagt
Ein Blick nach Frankreich passt dazu ganz gut, von dem Fall um Valérie Bacot, die ihren Ehemann erschoss, haben viele hier sicherlich schon gehört:
https://www.zeit.de/news/2021-06/22/fra ... lebenslang
Zuletzt geändert von LeKwas am 26.07.2021 15:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Kajetan »

JesusOfCool hat geschrieben: 26.07.2021 14:16 das ziel muss daher zumindest eine gewisse basisakzeptanz sein. das ego mancher altmodischer menschen ist stabil genug um das schaffen, auch wenn sie selbst nicht so leben. aber es wird immer welche geben, die ihre eigene existenz dadurch bedroht sehen. und wenns einfach nur deshalb ist, weil es für sie das aller schlimmste auf der welt ist, wenn sie den geschirrspüler mal selbst einräumen müssen. :lol:
Die gibt es immer, keine Frage. Aber bei einem persönlichem Gespräch fällt es den Beteiligten leichter im Gegenüber den Menschen und nicht einfach nur eine gegenteilige Position zu sehen, die halt Geräusche von sich gibt. Dann fallen auch viele Provokationen und Mißverständnisse weg, es werden weniger Reflexe getriggert und man hat eher eine Chance sich ganz normal miteinander zu unterhalten.

Seit einigen Jahren veranstaltet die ZEIT Vier-Augen-Gespräche zwischen Personen, die ganz bewusst kaum Überschneidungen haben. Alt, jung. Rechts, links. Konservativ, liberal. Diese Aktion ist inzwischen so populär, dass man sich beim letzten Mal vor Anmeldungen kaum retten konnte. Denn nicht wenige wollen da mitmachen, um dem jeweils anderen mal so richtig die Meinung zu sagen. Oh, was erleben gerade diese Menschen für eine bittere Enttäuschung :)

Denn es gibt so gut wie kein Gespräch, wo nicht beide zumindest mit einem gewissen Respekt vor der jeweils anderen Person herauskommen. Man ist dann immer noch gegenteiliger Meinung, aber man versteht besser warum der Gegenüber diese Meinung hat. Und es gibt nicht wenige Fälle, wo sich plötzlich Übereinstimmungen ergeben und man bei nicht wenigen Themen gemeinsame Eckpunkte findet.

Wenn das irgendwie auch übers Internet möglich wäre ... hätten Populisten und Hetzer nicht mehr viel zu lachen.
Zuletzt geändert von Kajetan am 26.07.2021 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Levi 
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Levi  »

Kajetan hat geschrieben: 26.07.2021 15:48 ...
Gibt's da auch Gespräche zwischen: Nazis und Ausländern?
Oder
Antisemiten und Juden?
Oder
Frauen und "Alpha"-Männlein?

Also wirklich Betroffenen und Aggressoren?
Hetzer und Populisten greifen nämlich genau da rein.
Zuletzt geändert von Levi  am 26.07.2021 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
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SirDotaLot
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von SirDotaLot »

batsi84 hat geschrieben: 26.07.2021 15:39 Da hat jemand das Wort "Denkstruktur" gelernt :lol:

Es gibt Männer die bei Frauen deutlich öfters ankommen, weil sie wesentlich offensiver und selbstbewusster flirten. Das muss aber nicht zwangsläufig mit einer Bad-Boy-Attitüde daherkommen oder den Good-Guy ausschließen.
ohne den völlig unnötigen persönlichen Seitenhieb wäre die Antwort perfekt gewesen. Ich stimme dem zwar nicht ganz so zu, aber wir müssen beide ja nicht einig sein.

Stimmt die Vanika da auch zu oder hat sie vielleicht als Frau eine andere Erklärung?
Zuletzt geändert von SirDotaLot am 26.07.2021 15:55, insgesamt 2-mal geändert.
Leontes
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Leontes »

batsi84 hat geschrieben: 26.07.2021 15:39 Es gibt Männer die bei Frauen deutlich öfters ankommen, weil sie wesentlich offensiver und selbstbewusster flirten. Das muss aber nicht zwangsläufig mit einer Bad-Boy-Attitüde daherkommen oder den Good-Guy ausschließen.
Gut auf den Punkt gebracht. Was beweist, dass differenzierte Standpunkte keine Wall of Text brauchen ^^
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Cartracer
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Cartracer »

JesusOfCool hat geschrieben: 26.07.2021 15:37
Spoiler
Show
Cartracer hat geschrieben: 26.07.2021 15:31 Was für ne Diskussion...

Belästigung am Arbeitsplatz ist ne unschöne Sache. Lösung: sich in den Medien darüber ausheulen. FALSCH. Schnapp dir nen Schlagring oder alternativ etwas Subtileres und hau dem Belästiger in die Fresse.

Schon dieser alte Pirat hat das auf den Punkt gebracht:

johnny depp in ehren, aber am schulhof hat sowas früher vielleicht funktioniert, aber heute wird man als eigentliches opfer dann auch gleich noch verklagt.
Deine Reaktion muss natürlich proportional (angemessen) sein. Aber wenn's wirklich übel ist und du für dein Verhalten als Gegenreaktion sagen wir mal ne Bewährungsstrafe aufgebrummt bekommst, wird sich die Selbstwirksamkeit dennoch so gut anfühlen, dass diese Zeit mit Sicherheit besser verbracht ist, als sie in sinnlosen Therapien abzuhocken, um deine durch Mobbing und Hilflosigkeit geschädigte Existenz wieder aufzurichten.
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Levi 
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Levi  »

Aufruf zur Selbstjustiz... Nun gut. Wenn man glaubt in diesem Thread bereits alles gesehen zu haben...
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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Imperator Palpatine
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Imperator Palpatine »

Kajetan hat geschrieben: 26.07.2021 15:48
JesusOfCool hat geschrieben: 26.07.2021 14:16 das ziel muss daher zumindest eine gewisse basisakzeptanz sein. das ego mancher altmodischer menschen ist stabil genug um das schaffen, auch wenn sie selbst nicht so leben. aber es wird immer welche geben, die ihre eigene existenz dadurch bedroht sehen. und wenns einfach nur deshalb ist, weil es für sie das aller schlimmste auf der welt ist, wenn sie den geschirrspüler mal selbst einräumen müssen. :lol:
Die gibt es immer, keine Frage. Aber bei einem persönlichem Gespräch fällt es den Beteiligten leichter im Gegenüber den Menschen und nicht einfach nur eine gegenteilige Position zu sehen, die halt Geräusche von sich gibt. Dann fallen auch viele Provokationen und Mißverständnisse weg, es werden weniger Reflexe getriggert und man hat eher eine Chance sich ganz normal miteinander zu unterhalten.

Seit einigen Jahren veranstaltet die ZEIT Vier-Augen-Gespräche zwischen Personen, die ganz bewusst kaum Überschneidungen haben. Alt, jung. Rechts, links. Konservativ, liberal. Diese Aktion ist inzwischen so populär, dass man sich beim letzten Mal vor Anmeldungen kaum retten konnte. Denn nicht wenige wollen da mitmachen, um dem jeweils anderen mal so richtig die Meinung zu sagen. Oh, was erleben gerade diese Menschen für eine bittere Enttäuschung :)

Denn es gibt so gut wie kein Gespräch, wo nicht beide zumindest mit einem gewissen Respekt vor der jeweils anderen Person herauskommen. Man ist dann immer noch gegenteiliger Meinung, aber man versteht besser warum der Gegenüber diese Meinung hat. Und es gibt nicht wenige Fälle, wo sich plötzlich Übereinstimmungen ergeben und man bei nicht wenigen Themen gemeinsame Eckpunkte findet.

Wenn das irgendwie auch übers Internet möglich wäre ... hätten Populisten und Hetzer nicht mehr viel zu lachen.
Das sind Formate die in anderen Ländern gang und gebe sind und dort zur gesunden Streitkultur gehören. In deutschen Medien findet man dies zumindest in der Breite und " Prime time " seid Hauser und Kienzle nicht mehr.
Das zeigt sich auch immer bei der Gästeauswwahl der Talkshows bzw, der ungleichen Verteilung.
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 26.07.2021 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Kajetan »

Levi  hat geschrieben: 26.07.2021 15:52 Gibt's da auch Gespräche zwischen: Nazis und Ausländern?
Oder
Antisemiten und Juden?
Oder
Frauen und "Alpha"-Männlein?

Also wirklich Betroffenen und Aggressoren?
Hetzer und Populisten greifen nämlich genau da rein.
Das waren Gespräche unter Menschen, die zumindest gesprächsbereit waren. Mit jemandem ein Gespräch führen zu wollen, der nicht zuhören will oder kann, ist ziemlich sinnlos. War auch nicht Ziel der Aktion.

Sie sollte nur zeigen, dass es sehr sinnvoll sein kann persönlich miteinander zu reden, weil sich dann so einige subjektiv wahrgenomme politische Hürden und Gräben schnell in Luft auflösen können. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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Bachstail
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Bachstail »

JesusOfCool hat geschrieben: 26.07.2021 15:37johnny depp in ehren, aber am schulhof hat sowas früher vielleicht funktioniert, aber heute wird man als eigentliches opfer dann auch gleich noch verklagt.
Ironischerweise ist genau DAS Johnny Depp letztlich selbst passiert, denn er wurde von seiner früheren Partnerin Amber Heard die ganze Beziehung über misshandelt (sowohl körperlich, als auch seelisch) und dennoch war letztlich er es, der durch das Dorf getrieben wurde, das eigentliche Opfer.

Dabei wurde er nicht einmal handgreiflich, er hat sich lediglich verbal gewehrt und verlor daraufhin sämtliche Film-Rollen und sämtlichen Status innerhalb der Industrie, während Amber Heard weiterhin fröhlich durch Hollywood tingelt.
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Kajetan
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Kajetan »

Imperator Palpatine hat geschrieben: 26.07.2021 16:20 Das sind Formate die in anderen Ländern gang und gebe sind und dort zur gesunden Streitkultur gehören. In deutschen Medien findet man dies zumindest in der Breite und " Prime time " seid Hauser und Kienzle nicht mehr.
Das zeigt sich auch immer bei der Gästeauswwahl der Talkshows bzw, der ungleichen Verteilung.
Ach ja, aktuelle TV-Talkshows im Deutschen Fernsehen. Da geht es nur um Einschaltquote. Sinnvolle, konstruktive Diskussionen sind unter den Rahmenbedingungen gar nicht möglich, weil nicht von Interesse. Deswegen sollte man solche Formate auch mit Nichtbeachtung strafen, anstatt ihnen ständig das zu schenken, was sie haben wollen: Aufmerksamkeit!

Bei Zeitungen sieht das schon wieder etwas anders aus. Die ZEIT bemüht sich immer wieder um Gastbeiträge von und halbwegs-konstruktive Interviews mit Leuten aus so ziemlich jedem politischen Spektrum. Dass dies funktioniert merkt man immer an scheuklappigen Leserreaktionen, wo die ZEIT entweder als linksgrün versifftes Hetzblatt oder als erzkonservatives Transatlantiker-Propgandasprachrohr verunglimpft wird. Wenn Extremisten unglücklich werden, bassd alles. Die Süddeutsche macht das hin und wieder ähnlich und sonst gibt es ja eine breite Auswahl von Zeitungen von der TAZ bis zur WELT mit klar definierten politischen Positionen. Dann vielleicht noch die NZZ aus Zürich, in den Standard aus Wien kann man ab und an reinschauen. Ist mit der deutschsprachigen Presselandschaft also nicht so dramatisch, wie gerne getan wird.

TV hingegen ... wenn der ÖR zu sehr auf die Quote starrt, kann das nix werden. Denn gerade das soll er ja eben NICHT tun :)
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Imperator Palpatine
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Imperator Palpatine »

Kajetan hat geschrieben: 26.07.2021 16:44
Imperator Palpatine hat geschrieben: 26.07.2021 16:20 Das sind Formate die in anderen Ländern gang und gebe sind und dort zur gesunden Streitkultur gehören. In deutschen Medien findet man dies zumindest in der Breite und " Prime time " seid Hauser und Kienzle nicht mehr.
Das zeigt sich auch immer bei der Gästeauswwahl der Talkshows bzw, der ungleichen Verteilung.
Ach ja, aktuelle TV-Talkshows im Deutschen Fernsehen. Da geht es nur um Einschaltquote. Sinnvolle, konstruktive Diskussionen sind unter den Rahmenbedingungen gar nicht möglich, weil nicht von Interesse. Deswegen sollte man solche Formate auch mit Nichtbeachtung strafen, anstatt ihnen ständig das zu schenken, was sie haben wollen: Aufmerksamkeit!

Bei Zeitungen sieht das schon wieder etwas anders aus. Die ZEIT bemüht sich immer wieder um Gastbeiträge von und halbwegs-konstruktive Interviews mit Leuten aus so ziemlich jedem politischen Spektrum. Dass dies funktioniert merkt man immer an scheuklappigen Leserreaktionen, wo die ZEIT entweder als linksgrün versifftes Hetzblatt oder als erzkonservatives Transatlantiker-Propgandasprachrohr verunglimpft wird. Wenn Extremisten unglücklich werden, bassd alles. Die Süddeutsche macht das hin und wieder ähnlich und sonst gibt es ja eine breite Auswahl von Zeitungen von der TAZ bis zur WELT mit klar definierten politischen Positionen. Dann vielleicht noch die NZZ aus Zürich, in den Standard aus Wien kann man ab und an reinschauen. Ist mit der deutschsprachigen Presselandschaft also nicht so dramatisch, wie gerne getan wird.

TV hingegen ... wenn der ÖR zu sehr auf die Quote starrt, kann das nix werden. Denn gerade das soll er ja eben NICHT tun :)
Gleichwohl dem ÖR die Quote an sich egal sein kann. Die Milliarden kommen trotzdem. Der Erfolg der NZZ in den letzten Jahren kommt eben auch daher dass sich viele deutsche Leser im heimischen Zeitungs/Medienmarkt nicht mehr wieder finden.
Talk im Hangar 7 bei Servus TV ist bisweilen auch zu empfehlen.
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 26.07.2021 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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