Steam Summer Sale beginnt heute Abend

[greenelve]

Tja, und als MS die Xbox One mit always on vorgestellt, sich Sony mit Spieletausch drüber lustig gemacht, standen die Gamer total auf Retail. So ändern sich Zeiten...

[FuerstderSchatten]

Tja, und als MS die Xbox One mit always on vorgestellt, sich Sony mit Spieletausch drüber lustig gemacht, standen die Gamer total auf Retail. So ändern sich Zeiten...

Gut ist einer der wenigen validen Argumente, dass man Retail teils noch wiederverkaufen oder verleihen kann. Da ich aber keine meiner gekauften Spiele verkaufen möchte ist das für mich eine wertlose Option. Gilt natürlich nur für mich.

Jedenfalls kann es ja wohl kein tolles Argument sein, dass man ständig 10 Minuten seines Lebens mit Suchen verschwenden soll.

[greenelve]

Tja, und als MS die Xbox One mit always on vorgestellt, sich Sony mit Spieletausch drüber lustig gemacht, standen die Gamer total auf Retail. So ändern sich Zeiten...

Gut ist einer der wenigen validen Argumente, dass man Retail teils noch wiederverkaufen oder verleihen kann. Da ich aber keine meiner gekauften Spiele verkaufen möchte ist das für mich eine wertlose Option. Gilt natürlich nur für mich.

Ist auch alles ok. ^^x
Finde es in der Hinsicht interessant, wie das Vorgehen von MS drastisch abgelehnt und noch Jahre später als Grund für den Misserfolg der Xbox, bzw. Erfolg der PS4 angesehen wurde, während die Spieler, wie du zum Beispiel, sich von ganz allein in ihrem Verhalten in diese Richtung entwickelt haben.

[Liesel Weppen]

Ahso, ok, ja, da sieht das wohl anders aus.

[Liesel Weppen]

Problem von Leuten die sich nicht 10min fokusieren können.

Dein Ernst?

Ich glaube, er hat sich eher auf die Blindkäufer bezogen, die ein Spiel kaufen, ohne irgendwelche Ahnung davon zu haben, weil sie ja eh refunden können, weil sie eben nicht fähig sind, sich vorher kurz über das Spiel zumindest wenigstens grob zu informieren.
Zugegeben, so wirklich sicher bin ich mir da bei dem Beitrag aber auch nicht.

[Liesel Weppen]

Tja, und als MS die Xbox One mit always on vorgestellt, sich Sony mit Spieletausch drüber lustig gemacht, standen die Gamer total auf Retail. So ändern sich Zeiten...

Nanana, always-ultra... ähh, always-online hat nicht nur den Nachteil, dass man keine Spiele mehr tauschen, leihen oder gebraucht verkaufen kann! Es hat unter anderem den extremen Nachteil, dass man nicht spielen kann, wenn man offline ist. Also nicht nur nichts kaufen oder runterladen kann, sondern nichtmal das spielen kann, was man schon lokal hat.
Auch wenn für "nur" always-online auch eine 1Mbit/s DSL-Leitung reicht, was macht man dann, wenn die Verbindung instabil ist und man selbst alle 10min aus dem Singleplayer fliegt, weil der always-online-DRM nicht verifizieren kann?
Oder wenn man mal wirklich offline ist, wie ich neulich, als bei einem Autounfall ein Verteilerkasten abgeräumt wurde und die ganze Gegend hier offline war?

Gut ist einer der wenigen validen Argumente, dass man Retail teils noch wiederverkaufen oder verleihen kann. Da ich aber keine meiner gekauften Spiele verkaufen möchte ist das für mich eine wertlose Option. Gilt natürlich nur für mich.

Geht mir genauso. Ich habe noch nie ein Spiel gebraucht wieder verkauft. Selbst Final Fantasy 7 hab ich noch als PSX-Original, wenn ich auch schon längst keine PSX mehr habe. Aber die 5eur, die man dafür kriegt, dafür mach ich keinen Finger krum. Ich bin aber auch kein so ein Hardcorezocker, der sich den AAA-Titel vorbestellt, innerhalb von 2 Wochen durchzockt und dann gleich als Gebraucht wieder verkauft, wo auch die Gebrauchtpreise noch so hoch sind, dass sich das wirklich lohnt. Selbst der AAA-Titel lohnt sich nach 3-6 oder 12 Monaten häufig nichtmehr als gebraucht zu verkaufen. Die 5-10eur die man dafür dann noch kriegt, sind den Aufwand dafür nicht wert, ein Verkaufsangebot zu erstellen, sich um Versandverpackung zu kümmern und das Ding dann extra dafür zur Post zu schaffen.
Die meisten Spiele die ich habe sind entweder günstige "Eintagsfliegen" die ich sowieso nur 1 oder 2 Wochen spiele, dann war der Preis aber auch entsprechend niedrig, oder es sind Dauerbrenner, die ich auch Jahre später immer mal wieder spiele.

[FuerstderSchatten]

Tja, und als MS die Xbox One mit always on vorgestellt, sich Sony mit Spieletausch drüber lustig gemacht, standen die Gamer total auf Retail. So ändern sich Zeiten...

Gut ist einer der wenigen validen Argumente, dass man Retail teils noch wiederverkaufen oder verleihen kann. Da ich aber keine meiner gekauften Spiele verkaufen möchte ist das für mich eine wertlose Option. Gilt natürlich nur für mich.

Ist auch alles ok. ^^x
Finde es in der Hinsicht interessant, wie das Vorgehen von MS drastisch abgelehnt und noch Jahre später als Grund für den Misserfolg der Xbox, bzw. Erfolg der PS4 angesehen wurde, während die Spieler, wie du zum Beispiel, sich von ganz allein in ihrem Verhalten in diese Richtung entwickelt haben.

Ich denke braucht auch was, ich habe zwar schon sehr lange einen Steamaccount, aber zuerst mochte ich auch nicht das Konzept, aber natürlich ist das die Zukunft, weil es tatsächlich nicht sinnvoll ist, hunderte Spiele im Schrank langsam vergammeln zu lassen. Das alte Konzept geht halt nur auf, wenn es einen egal ist auch mal das eine oder andere Spiel zu "verlieren" oder wenn man relativ wenige Spiele hat.

Ich finde diese Accountkonzept jedenfalls definitiv nicht schlecht, wenn man wie ich Spielesammler ist, ich hätte beispielsweise gar kein Spiel mehr aus den 90ern, obwohl ich mir einige Hüllen und Pappkartons damals gekauft habe, trotzdem im Laufe der Zeit verschwunden.

Aber es gibt wohl auch Hüllensammler, nur die sollten wohl besser gut mit dem Staubwedel umgehen können.

MS hätte wohl einfach nur warten müssen, das Problem erledigt sich von alleine. Wie sonderbar muss das für die neue Generation sein, CDs und die Hüllen, wenn schon Leute weit über 30 wie ich kein Interesse mehr daran haben. Die haben die Musik CDs ja nicht mal mehr mitgemacht. Für die sind schon MP3 seltsam.

Gut ist einer der wenigen validen Argumente, dass man Retail teils noch wiederverkaufen oder verleihen kann. Da ich aber keine meiner gekauften Spiele verkaufen möchte ist das für mich eine wertlose Option. Gilt natürlich nur für mich.

Geht mir genauso. Ich habe noch nie ein Spiel gebraucht wieder verkauft. Selbst Final Fantasy 7 hab ich noch als PSX-Original, wenn ich auch schon längst keine PSX mehr habe. Aber die 5eur, die man dafür kriegt, dafür mach ich keinen Finger krum. Ich bin aber auch kein so ein Hardcorezocker, der sich den AAA-Titel vorbestellt, innerhalb von 2 Wochen durchzockt und dann gleich als Gebraucht wieder verkauft, wo auch die Gebrauchtpreise noch so hoch sind, dass sich das wirklich lohnt. Selbst der AAA-Titel lohnt sich nach 3-6 oder 12 Monaten häufig nichtmehr als gebraucht zu verkaufen. Die 5-10eur die man dafür dann noch kriegt, sind den Aufwand dafür nicht wert, ein Verkaufsangebot zu erstellen, sich um Versandverpackung zu kümmern und das Ding dann extra dafür zur Post zu schaffen.
Die meisten Spiele die ich habe sind entweder günstige "Eintagsfliegen" die ich sowieso nur 1 oder 2 Wochen spiele, dann war der Preis aber auch entsprechend niedrig, oder es sind Dauerbrenner, die ich auch Jahre später immer mal wieder spiele.

Ich kaufe schon lange keine Spiele mehr die teurer als 20 Euro sind, selten welche über 10 Euro. Ich kann aber auch sehr gut warten, weil ich noch ne Menge Sachen zu zocken habe.

[greenelve]

Es hat unter anderem den extremen Nachteil, dass man nicht spielen kann, wenn man offline ist. Also nicht nur nichts kaufen oder runterladen kann, sondern nichtmal das spielen kann, was man schon lokal hat.
Auch wenn für "nur" always-online auch eine 1Mbit/s DSL-Leitung reicht, was macht man dann, wenn die Verbindung instabil ist und man selbst alle 10min aus dem Singleplayer fliegt, weil der always-online-DRM nicht verifizieren kann?
Oder wenn man mal wirklich offline ist, wie ich neulich, als bei einem Autounfall ein Verteilerkasten abgeräumt wurde und die ganze Gegend hier offline war?

Ja, das ist auch dabei, es ging aber auch stark darum, Retail zu nutzen.
Btw. hieß es auch (später?), man müsse nicht tatsächlich permanent online sein, einmal alle 24 Stunden reiche.

MS hätte wohl einfach nur warten müssen, das Problem erledigt sich von alleine. Wie sonderbar muss das für die neue Generation sein, CDs und die Hüllen, wenn schon Leute weit über 30 wie ich kein Interesse mehr daran haben. Die haben die Musik CDs ja nicht mal mehr mitgemacht. Für die sind schon MP3 seltsam.

Das ist kurios in retrospektiv, denn zur Vorstellung der Xbox gab es diesen Gedanken nicht. Da war Retail noch in den Köpfen, anderes kaum vorstellbar.

Aber das ist auch eine Frage, die mich seit Tagen beschäftigt: Wie sieht es bei der PS5 mit den im PSN gekauften PS4 Spielen aus? Oder anders, wie war das mit den im PSN gekauften PS3 Spiele auf der PS4? Kompatibel ist es ja nicht wirklich. Und da kommt der Wandel rein: Zu PS3 Zeiten waren Onlinekäufe noch nicht so verbreitet, mittlerweile hat es deutlich an Relevanz, an Verbreitung gewonnen.

[Liesel Weppen]

Ich finde diese Accountkonzept jedenfalls definitiv nicht schlecht

Gerade das Accountkonzept finde ich eigentlich schlecht, obwohl ich eigentlich auch keine Retails mehr haben will. Man bindet sich damit entweder an einen Anbieter, oder man verteilt seine Sammlung über diverse Accounts. Beides ist nicht optimal.
Eigentlich müsste man Verkäufer und Platform trennen. Zumindest, wenn man Wert auf die Platform legt. Ich tue das aber, weil in Steam habe ich meine Kontaktliste und Features wie zuschauen, remoteplay, ich sehe wer welche Spiele hat, ich sehe wer was spielt und kann direkt in das Spiel einsteigen (falls es Multiplayer ist). Wenn ich jetzt das eine einzige Spiel aber auf Origin habe, fällt all das weg.

Wie sonderbar muss das für die neue Generation sein, CDs und die Hüllen, wenn schon Leute weit über 30 wie ich kein Interesse mehr daran haben. Die haben die Musik CDs ja nicht mal mehr mitgemacht. Für die sind schon MP3 seltsam.

Das kommt noch erschwerend hinzu. Aber übertrag das mal auf Musikdienste. AC/DC hab ich auf Spotify gekauft und wenn ich nach AC/DC Guns'N'Roses hören will, muss ich einen anderen Client starten, weil ich das nicht bei Spotify sondern iTunes gekauft habe?
Genau so sieht es aber bei den Spielen aktuell aus, auch wenn Uplay auch über Steam verkauft, wobei der eigene Client dann trotzdem laufen muss und/oder aber EA seine ganz aktuellen Spiele gar nicht mehr bei Steam anbietet, weil die unbedingt ihr Origin durchdrücken wollen.

Ich kaufe schon lange keine Spiele mehr die teurer als 20 Euro sind, selten welche über 10 Euro. Ich kann aber auch sehr gut warten, weil ich noch ne Menge Sachen zu zocken habe.

In der Masse tue ich das auch nicht, sondern wie du, <10-20 Euro kann man irgendwo schnell mal mitnehmen. Aber wenns halt aktuell im Freundeskreis gerade gespielt wird und mir das Spiel auch gefällt, kaufe ich auch mal für 40eur.
Titel die ich noch gar nicht wirklich gespielt habe, habe ich auch massig, aber da ist das Problem dann eher die Lust. Ich habe halt NICHT IMMER Bock auf JEDES Spiel. Bei so einigen Titeln in meiner Bibliothek frage ich mich auch häufig, warum ich die überhaupt gekauft habe. Das meiste davon ist allerdings Beifang von Bundles.
Wenn mich, mal rein exemplarisch dargestellt, die Final Fantasy Reihe interessiert, ich speziell aber nur auf FF7 und 8 (jeweils 10eur), einen Fokus habe, es dann aber ein Bundle mit FF7-9 für 25eur gibt, dann kaufe ich schon gerne mal das Bundle, obwohl ich primär nur 7 und 8 haben will, aber weil mich die FinalFantasy-Reihe generell interessiert, auch FF9 nicht ganz uninteressant ist, nehm ich das halt einfach mit.

[4lpak4]

Sind wir inzwischen wirklich so weit dass wir nach PC-Masterrace/Console-Peasants-Kriegen bei Digital-Dominators/Retail-Retards-Diskussionen gelandet sind?

[sourcOr]

Problem von Leuten die sich nicht 10min fokusieren können.

Dein Ernst? Du findest es also toll, dutzende Hüllen in deinem Schrank zu haben? Ich müsste beispielsweise alleine als Äquivalent für meinen Steamaccount 415 Hüllen haben. Da noch was zu finden würde vermutlich wirklich einen Fokus von 10 Minuten benötigen.

Ätzend wie Leute versuchen veralteten Quatsch zu verteidigen. Man kann ja meinetwegen noch darüber streiten welche Plattform die sinnvollste ist, Steam, PSN, GOG usw., aber doch nicht ob Plastikmüll im Schrank noch sinnvoll ist.

Du sagst zwar, du würdest net verkaufen wollen, aber ohne Steam hätteste wahrscheinlich entweder eine überschaubarere Anzahl an Games oder würdest die Spiele dann eben doch verkaufen :wink:
Wie viele von diesen über 400 Spielen würdest du wirklich wieder spielen wollen? Ich meine in der Spieleliste tun sie nicht weh, also will man sie nicht loswerden. Das heißt ja aber net, dass man wirklich noch was damit anfangen kann außer diese digitale Liste zu erweitern.

Und ob das Plastik "Müll" ist, liegt ja noch im Auge des Betrachters. Wer keine Sammlung damit aufbauen will, sieht darin natürlich auch keinen Wert, ganz im Gegenteil.

[FuerstderSchatten]

Problem von Leuten die sich nicht 10min fokusieren können.

Dein Ernst? Du findest es also toll, dutzende Hüllen in deinem Schrank zu haben? Ich müsste beispielsweise alleine als Äquivalent für meinen Steamaccount 415 Hüllen haben. Da noch was zu finden würde vermutlich wirklich einen Fokus von 10 Minuten benötigen.

Ätzend wie Leute versuchen veralteten Quatsch zu verteidigen. Man kann ja meinetwegen noch darüber streiten welche Plattform die sinnvollste ist, Steam, PSN, GOG usw., aber doch nicht ob Plastikmüll im Schrank noch sinnvoll ist.

Du sagst zwar, du würdest net verkaufen wollen, aber ohne Steam hätteste wahrscheinlich entweder eine überschaubarere Anzahl an Games oder würdest die Spiele dann eben doch verkaufen :wink:
Wie viele von diesen über 400 Spielen würdest du wirklich wieder spielen wollen? Ich meine in der Spieleliste tun sie nicht weh, also will man sie nicht loswerden. Das heißt ja aber net, dass man wirklich noch was damit anfangen kann außer diese digitale Liste zu erweitern.

Und ob das Plastik "Müll" ist, liegt ja noch im Auge des Betrachters. Wer keine Sammlung damit aufbauen will, sieht darin natürlich auch keinen Wert, ganz im Gegenteil.

Häh? Ich habe auch vor Steam nie ein Spiel verkauft. Ich hatte bis zu meinen letzten Umzug noch eine sehr ansehnliche Sammlung von Hüllenspielen. Es widerspricht vollkommen meiner Philosophie Dingen die ich liebe gegenüber, sie zu verkaufen. Und ich liebe Computerspiele über alles.

Ich habe z.B. noch eine Hülle von NWN 2, auf Steam gibt's das Spiel nicht. Ich habe alleine dieses Spiel bisher 4 mal durch, Teil 1 noch öfters. DAO 5 mal, aber zugegeben nur wegen DA 2, (welches ich auch 2 mal durchhabe,) weil ich bestimmte Quests dort freischalten wollte. Knights of the Old Republic habe ich auch schon etliche Male durch. Ich spiele gerade zum dritten mal Baldurs Gate 2, danach Fallout 1+2 zum xten male. Baldurs Gate 1 habe ich vor kurzem durch, zum geschätzten 4ten Mal. Final Fantasy 13 2 mal. Vampire the Masquerade ungefähr 4 Mal. Ich werde demnächst wohl FF 10 + 8 + 9 zum zweiten Mal durchspielen. Jagged Alliance 2 habe ich unzählige Male angefangen.

Es stimmt von den 400 Spielen würde ich nicht alle nochmal spielen wolllen, bzw. einige habe ich einfach nur für 2 Stunden eingeschaltet und gar nicht wirklich gespielt. Die sind nur zum Aufblähen gedacht. Aber meine Lieblinge würde ich jederzeit wieder spielen. Ich hatte auch bei Hüllenspielen Fehlkäufe die habe ich auch nicht verkauft, ich habe sie einfach behalten, verschenkt oder weggeschmissen. Die beiden letzteren aber erst zur Endzeit meiner Sammlung.

Plastik ist Müll, weil spätestens wenn es keine optischen Laufwerke mehr gibt, ists vorbei damit. Und das wird in nicht allzu ferner Zukunft sein.

Aber selbst wenn, wie du schon sagst in der digitalen Liste tuen mir meine 200 Aufblähspiele überhaupt nicht weh, nein sie erhöhen noch meinen Level und meine Boosterfähigkeiten. Im Wohnzimmer tuen sie hingegen sehr weh, weil sie Platz verbrauchen, mich an den Fehlkauf erinnern würde (aber solche Fehlkäufe hätte ich nie getätigt) und keinerlei andere Vorteile mit sich bringen.

Edit:
Was ich auch nicht verstehe ist, warum das wichtig ist, ob ich ein Spiel nochmals überhaupt spielen werde? Alan Wake liebe ich, werde es wahrscheinlich aber nie wieder spielen. Inzwischen reicht es mir meistens ein Spiel einmal durchspielen. Aber ich würde es im Leben trotzdem nicht verkaufen, ob Hülle oder nicht. Was ist das für ne Wegwerfphilosphie, wenn ich alles nur ausleihen will? Ich mag mich auch daran erinnern und wenn ich es im Schrank oder in der Accountliste sehe, erfreut es mich und ich erinnere mich. Für mich ist meine Spieleliste (außer die Aufblähspiele) eine Erweiterung meiner selbst, sie stellen quasi dar, wer ich bin. Aber dafür muss man wahrscheinlich Computerspiele wirklich leben und lieben.

[FuerstderSchatten]

Ich finde diese Accountkonzept jedenfalls definitiv nicht schlecht

Gerade das Accountkonzept finde ich eigentlich schlecht, obwohl ich eigentlich auch keine Retails mehr haben will. Man bindet sich damit entweder an einen Anbieter, oder man verteilt seine Sammlung über diverse Accounts. Beides ist nicht optimal.
Eigentlich müsste man Verkäufer und Platform trennen. Zumindest, wenn man Wert auf die Platform legt. Ich tue das aber, weil in Steam habe ich meine Kontaktliste und Features wie zuschauen, remoteplay, ich sehe wer welche Spiele hat, ich sehe wer was spielt und kann direkt in das Spiel einsteigen (falls es Multiplayer ist). Wenn ich jetzt das eine einzige Spiel aber auf Origin habe, fällt all das weg.

Wie sonderbar muss das für die neue Generation sein, CDs und die Hüllen, wenn schon Leute weit über 30 wie ich kein Interesse mehr daran haben. Die haben die Musik CDs ja nicht mal mehr mitgemacht. Für die sind schon MP3 seltsam.

Das kommt noch erschwerend hinzu. Aber übertrag das mal auf Musikdienste. AC/DC hab ich auf Spotify gekauft und wenn ich nach AC/DC Guns'N'Roses hören will, muss ich einen anderen Client starten, weil ich das nicht bei Spotify sondern iTunes gekauft habe?
Genau so sieht es aber bei den Spielen aktuell aus, auch wenn Uplay auch über Steam verkauft, wobei der eigene Client dann trotzdem laufen muss und/oder aber EA seine ganz aktuellen Spiele gar nicht mehr bei Steam anbietet, weil die unbedingt ihr Origin durchdrücken wollen.

Ich kaufe schon lange keine Spiele mehr die teurer als 20 Euro sind, selten welche über 10 Euro. Ich kann aber auch sehr gut warten, weil ich noch ne Menge Sachen zu zocken habe.

In der Masse tue ich das auch nicht, sondern wie du, <10-20 Euro kann man irgendwo schnell mal mitnehmen. Aber wenns halt aktuell im Freundeskreis gerade gespielt wird und mir das Spiel auch gefällt, kaufe ich auch mal für 40eur.
Titel die ich noch gar nicht wirklich gespielt habe, habe ich auch massig, aber da ist das Problem dann eher die Lust. Ich habe halt NICHT IMMER Bock auf JEDES Spiel. Bei so einigen Titeln in meiner Bibliothek frage ich mich auch häufig, warum ich die überhaupt gekauft habe. Das meiste davon ist allerdings Beifang von Bundles.
Wenn mich, mal rein exemplarisch dargestellt, die Final Fantasy Reihe interessiert, ich speziell aber nur auf FF7 und 8 (jeweils 10eur), einen Fokus habe, es dann aber ein Bundle mit FF7-9 für 25eur gibt, dann kaufe ich schon gerne mal das Bundle, obwohl ich primär nur 7 und 8 haben will, aber weil mich die FinalFantasy-Reihe generell interessiert, auch FF9 nicht ganz uninteressant ist, nehm ich das halt einfach mit.

Stimmt ich könnte auf die verschiedenen Anbieter auch verzichten. Ich investiere z.B. nicht mehr in EA spiele, weil ich Origin schlicht boykottiere. Fällt mir persönlich aber nicht so schwer, von ME 3 und DA 2 mal abgesehen. GOG hat NWN 2 usw.. Auf die muss ich leider auch verzichten.

[unknown_18]

Also Origin kann ich ja noch gut verstehen, boykottiere ich nämlich selbst, aber wieso GoG? Verstehe ich nicht, deren Launcher ist komplett optional.

[FuerstderSchatten]

Also Origin kann ich ja noch gut verstehen, boykottiere ich nämlich selbst, aber wieso GoG? Verstehe ich nicht, deren Launcher ist komplett optional.

Gibt auch keinen vernünftigen Grund komplett auf GOG zu verzichten, ich konzentriere mich halt auf Steam, weil ich darin schon sehr viel investiert habe. Hab aber auch einfach keine Lust noch auf eine zweite Plattform und bei meinen Account lohnt sich vermutlich auch die volle Konzentration nur darauf. Und ehrlich gesagt, ich habe schon genug Spiele auf Steam, die müssen erstmal gezockt werden, um NWN ist es aber sicher schade. Aber sonst gibt's dort auch nicht so viel was ich nicht auch auf Steam haben könnte.

Damit will ich aber nicht sagen, dass Steam die bessere Plattform ist. Die relative "DRM freie" Umgebung von GOG ist ja schon was besonderes. Auch wenn Kajetan schon richtig erkannt hat, dass auch dort Digital Rights Managment betrieben wird.