in me3 hatte man auch einen schwulen in der crew. wie hieß der? cortez? ist dieser name besonders gay? ich kenn mich da nicht aus. oder ist es sexistisch, weil die schwuchtel scheiße drauf ist, weil sein mann tot ist? erleuchte mich.James Dean hat geschrieben:Mass Effect bzw. Bioware ist vor allem deswegen sexistisch, weil sie einem ziemliche Klischees unterbreiten, gerade in Bezug auf Homosexuelle. Wie hieß noch der schwule Kerl aus Dragon Age? Angus oder so?magandi hat geschrieben:mir will einfach nicht in den sinn kommen warum mass effect bzw. ea sexistisch sein soll. nur weil der maleshep mehr beworben wurde? wtf... man kann es niemandem recht machen. das ist ne fucking videospielfigur und kein echter mensch dem das rampenlicht gestohlen wurde zugunsten der männlichen spielerschaft.
Tropes vs. Women: Ms. Male
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Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
Zuletzt geändert von PanzerGrenadiere am 19.11.2013 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
@Nanimonai
Na ja, bei der Anatomie mach ich Bioware eigentlich keinen Vorwurf, nicht im speziellen bei den Frauen. Wo ich ihnen ein Vorwurf mache ist, dass sie generell stinkend faul sind in Sachen Anatomie, denn alle Figuren haben in ihrem Spielen genau die gleiche Anatomie, auch die Aliens sind alle gleich groß, gleich breit, nur die Farbe variiert etwas, ein Kleidungsstück, sowie die Farbe und bei Humanoiden noch ein bisschen die Gesichtsstruktur. Wobei sie ja im dritten Teil scheinbar an der Anatomie gearbeitet hatten.. damit selbst jemand der so flachbrüstig wie Jack war noch mit einem E-Cup rumläuft. Aber ja, differenziert gesehen ist es löblich dass sie an manchen Stellen was anders gemacht haben und (meine) FemShep an sich bleibt immer noch einer meiner liebsten Charaktere.
@magandi
Inwiefern spielt es eine Rolle ob der Charakter nun echt oder unecht ist? Man hat einer männlichen Figur, ohne irgendwelche hervorstechende Merkmale, den Vorrang gegeben einfach nur weil sie männlich und ohne hervorstechende Merkmale ist. Vor allem aber weil sie männlich ist. Deutlicher kann man Sexismus gar nicht darstellen. Das wäre, wie wenn in einem Spiel in der ein weißer und ein schwarzer Charakter ausgewählt werden kann, auf allen Bildern nur der weiße zusehen ist mit der Begründung, Schwarze würden den Leuten Angst machen und/oder dazu führen dass sie sich unwohl fühlen und daher die Verkaufszahlen mindern.
Na ja, bei der Anatomie mach ich Bioware eigentlich keinen Vorwurf, nicht im speziellen bei den Frauen. Wo ich ihnen ein Vorwurf mache ist, dass sie generell stinkend faul sind in Sachen Anatomie, denn alle Figuren haben in ihrem Spielen genau die gleiche Anatomie, auch die Aliens sind alle gleich groß, gleich breit, nur die Farbe variiert etwas, ein Kleidungsstück, sowie die Farbe und bei Humanoiden noch ein bisschen die Gesichtsstruktur. Wobei sie ja im dritten Teil scheinbar an der Anatomie gearbeitet hatten.. damit selbst jemand der so flachbrüstig wie Jack war noch mit einem E-Cup rumläuft. Aber ja, differenziert gesehen ist es löblich dass sie an manchen Stellen was anders gemacht haben und (meine) FemShep an sich bleibt immer noch einer meiner liebsten Charaktere.
@magandi
Inwiefern spielt es eine Rolle ob der Charakter nun echt oder unecht ist? Man hat einer männlichen Figur, ohne irgendwelche hervorstechende Merkmale, den Vorrang gegeben einfach nur weil sie männlich und ohne hervorstechende Merkmale ist. Vor allem aber weil sie männlich ist. Deutlicher kann man Sexismus gar nicht darstellen. Das wäre, wie wenn in einem Spiel in der ein weißer und ein schwarzer Charakter ausgewählt werden kann, auf allen Bildern nur der weiße zusehen ist mit der Begründung, Schwarze würden den Leuten Angst machen und/oder dazu führen dass sie sich unwohl fühlen und daher die Verkaufszahlen mindern.
Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
Lass den Konjunktiv weg. Mal abgesehen von Spielen, in denen wir selbst schwarze Charaktere erstellen können (die dann eigentlich angemalte weiße Charaktere sind), welche Spiele fallen uns da ein, in denen man einen schwarzen Default-Charakter spielt?SethSteiner hat geschrieben:Das wäre, wie wenn in einem Spiel in der ein weißer und ein schwarzer Charakter ausgewählt werden kann, auf allen Bildern nur der weiße zusehen ist mit der Begründung, Schwarze würden den Leuten Angst machen und/oder dazu führen dass sie sich unwohl fühlen und daher die Verkaufszahlen mindern.
- James Dean
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Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
GTA San Andreas.Nanimonai hat geschrieben:Lass den Konjunktiv weg. Mal abgesehen von Spielen, in denen wir selbst schwarze Charaktere erstellen können (die dann eigentlich angemalte weiße Charaktere sind), welche Spiele fallen uns da ein, in denen man einen schwarzen Default-Charakter spielt?SethSteiner hat geschrieben:Das wäre, wie wenn in einem Spiel in der ein weißer und ein schwarzer Charakter ausgewählt werden kann, auf allen Bildern nur der weiße zusehen ist mit der Begründung, Schwarze würden den Leuten Angst machen und/oder dazu führen dass sie sich unwohl fühlen und daher die Verkaufszahlen mindern.
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Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
Gute Frage! Ich habe mir die auch schon ein paar Mal gestellt aber so aus dem Stehgreif konnte ich jetzt nicht wirklich was nennen, außer vielleicht den ein oder anderen Fighter aus Dead or Alive oder Street Fighter. Genau das gleiche mit asiatischen Charakteren oder Alten. Die Vielfältigkeit der Hauptdarsteller ist allgemein recht reduziert auf WHM.
Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
Verdammt, zu schnell.James Dean hat geschrieben:
GTA San Andreas.
Aber GTA: SA ist ein schönes Beispiel wie Stereotype funktionieren.
A) Ein schwarzer Held in einem GTA-Spiel? Dann aber Hip Hop - Culture!
= Klischee
B) Ein schwarzer Held in einem GTA-Spiel? Und ihr pappt Hip Hop - Culture dran? Ihr Rassisten!
= Klischee
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
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Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
Jau stimmt! Hmm, wenn man so darüber nachdenkt, ist das vielleicht auch nicht das beste Beispiel, um ein Grundthema Rassismus gar nicht erst aufkommen zu lassen. Einen klischeehafteren "Hoodnigga" als da findet man auch nicht so leicht. ^^James Dean hat geschrieben:GTA San Andreas.Nanimonai hat geschrieben:Lass den Konjunktiv weg. Mal abgesehen von Spielen, in denen wir selbst schwarze Charaktere erstellen können (die dann eigentlich angemalte weiße Charaktere sind), welche Spiele fallen uns da ein, in denen man einen schwarzen Default-Charakter spielt?SethSteiner hat geschrieben:Das wäre, wie wenn in einem Spiel in der ein weißer und ein schwarzer Charakter ausgewählt werden kann, auf allen Bildern nur der weiße zusehen ist mit der Begründung, Schwarze würden den Leuten Angst machen und/oder dazu führen dass sie sich unwohl fühlen und daher die Verkaufszahlen mindern.
Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
Das Argument beißt sich nur im Fall von GTA halt in den Schwanz. Denn GTA ist per definitionem und mit voller Absicht seiner Macher klischeehaft. Auch die weißen Charaktere in der Reihe sind Klischees.Nanimonai hat geschrieben:
Jau stimmt! Hmm, wenn man so darüber nachdenkt, ist das vielleicht auch nicht das beste Beispiel, um ein Grundthema Rassismus gar nicht erst aufkommen zu lassen. Einen klischeehafteren "Hoodnigga" als da findet man auch nicht so leicht. ^^
Zuletzt geändert von mr archer am 19.11.2013 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
Was bei dem Verhalten von Kleinkindern beobachtet wird, sagt nichts über biologischen Geschlechtsdeterminismus aus. Google mal nach den Baby X Studien. Da gibt es mittlerweile einen ganzen Haufen, die auch schon großflächig evaluiert und gereviewt wurden.Die soziale Kategorisierung und Beeinflussung eines Geschlechts beginnt bereits bei der Geburt. Und gerade was technisches Interesse, Riskobereitschaft, Sensibilität etc. betrifft, spielen frühfrühkindliche Beeinflussung und elterliche Erwartungshaltung eine nicht zu unterschätzende Rolle.James Dean hat geschrieben:Da ich vorhin etwas von (mehr oder weniger!) bewiesenen Unterschieden zwischen den Geschlechtern geschrieben habe:Plor hat geschrieben:Oh ja... ich habe wieder voll Lust mit zu zoffen.![]()
Nur kurz als Einwurf, bevor ich mich akribisch durch die letzten 20 Seiten voller angestautem maskulinistischem Frust lese: Auf den letzten Seiten wurde ein paar mal behauptet, es gäbe nun mal klar evolutionär bedingte Geschlechtsunterschiede und das wäre auch hinlänglich bewiesen. Dem ist keinesfalls so. Wenn man so will, ist der Konflikt zwischen nature und nurture auf dem Gebiet noch ziemlich offen (Klick: http://www.scilogs.de/quantenwelt/was-m ... r-k-mmert/).
Ich persönlich glaube ja, dass eine Seite die nature sträflich überbewertet, während die andere Seite nurture einen zu großen Stellenwert gibt. Allerdings hat diese imho Dank 2000 Jahre obskurer nature-Ausgeburten einfach auch mal das Recht, laut und auch radikal in ihrer Theoriefindung zu werden, bis hin zu einer klaren Kategorisierung des Geschlechtsdeterminismus als soziales Konstrukt (die ich übrigens selbst auch als vollkommen plausibel empfinde).
Zum Anheizer dieses Threads: Gutes Video. Hat mir sehr gut gefallen; weitaus besser als der etwas schludrige Damsel-Abschluss. Bin schon sehr auf weitere Videos der Reihe gespannt. Und abgesehen von der etwas zu weit gefassten und zugleich zu punktuellen Kritik am Default-Modus von Mass Effect ist ihre Interpretation der Beispiele mMn. auch durch die Bank absolut nachvollziehbar und lässt die grundsätzliche Problematik mehr als offensichtlich werden. Top, weiter so!
Niemand behauptet, dass die Unterschiede NUR genetisch bedingt sind oder dass Geschlecht NUR ein soziales Konstrukt ist. Es ist tatsächlich beides der Fall. Die Klischees und Rollenbilder werden uns vermittelt. Bestimmte Dinge, dass Männer eher zum Technischen neigen und Frauen eher zum Sozialen, sind aber schon bei Kleinkindern feststellbar. Sie hier: http://www.youtube.com/watch?v=mguctw0i-rk
Und da du auf Eia verlinkst (dauert nie lange in einem solchen Diskurs bis der Herr auftaucht): Viele der von ihm herangezogenen Studien stehen auf ziemlich tönernen Füßen, gerade weil viel zu schnell von den Studienverantwortlichen Korrelationen und Kausalitäten nicht sauber auseinander gehalten werden. Eia macht das natürlich geschickt: Interviewt punktuell, schneidet suggestiv zusammen. Für eine wirklich fundierte Auseinandersetzung mit dem Gender-Diskurs geht er aber viel zu unkritisch mit den von ihm ausgewählten Biologen und Neurologen um (deren geliebte Studien zu einem großen Teil auch schon ordentlich von wissenschaftlicher Seite kritisiert wurden). Das ist dann nicht mal mehr populärwissenschaftlich sondern einfach nur lustiges Infotainment (mit Betonung auf Silbe 2 und 3). Klar, kann man machen, und ist auch irgendwie ganz cool, wie er das macht. Besonders hohe wissenschaftliche Evidenz würde ich seinem Film jedoch nicht zuschreiben; auf jeden Fall nicht mehr wissenschaftliche Evidenz als der gemeine Galileo-Beitrag, Welt-der-Wunder Artikel oder Michael-Moore-Film besitzt.
Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
GTA ist Satire, ja. Da sind Klischees und ein ironischer Umgang damit erlaubt und manchmal auch notwendig.mr archer hat geschrieben:Das Argument beißt sich nur im Fall von GTA halt in den Schwanz. Denn GTA ist per definitionem klischeehaft. Auch die weißen Charaktere in der Reihe sind Klischees.Nanimonai hat geschrieben:
Jau stimmt! Hmm, wenn man so darüber nachdenkt, ist das vielleicht auch nicht das beste Beispiel, um ein Grundthema Rassismus gar nicht erst aufkommen zu lassen. Einen klischeehafteren "Hoodnigga" als da findet man auch nicht so leicht. ^^
Aber ist ein ironischer Umgang mit Stereotypen sinnvoll, wenn es gar keine ernsthafte und klischeefreie Alternative gibt?
Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
Ich würde das anders formulieren. Wenn es keine ernsthaften und klischeefreien Alternativen gibt, ist Satire und ein ironischer Umgang mit Stereotypen ein legitimer Weg, um auf diese schmerzhafte Fehlstelle hinzu weisen.Nanimonai hat geschrieben:
GTA ist Satire, ja. Da sind Klischees und ein ironischer Umgang damit erlaubt und manchmal auch notwendig.
Aber ist ein ironischer Umgang mit Stereotypen sinnvoll, wenn es gar keine ernsthafte und klischeefreie Alternative gibt?
Ohne Rockstar da jetzt nur rein altruistische Motive unterstellen zu wollen. Der ollen Kommerzbude.
Und im nächsten Schritt wäre natürlich die ernsthafte Alternative der konsequente Weg.
Zuletzt geändert von mr archer am 19.11.2013 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
Auch wenn es kaum jemand gespielt haben dürfte, aber auch Prototype 2 hatte einen dunkelhäutigen Hauptcharakter.Nanimonai hat geschrieben: Lass den Konjunktiv weg. Mal abgesehen von Spielen, in denen wir selbst schwarze Charaktere erstellen können (die dann eigentlich angemalte weiße Charaktere sind), welche Spiele fallen uns da ein, in denen man einen schwarzen Default-Charakter spielt?
Silence! Our lord and saviour appeared; the god of son, the oncoming keikkaku, the final answer, the warm toilet seat!
Everything is in order.
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Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
Und Klingon: Honor Guard. Aber das zählt wahrscheinlich nicht.Beam02 hat geschrieben:
Auch wenn es kaum jemand gespielt haben dürfte, aber auch Prototype 2 hatte einen dunkelhäutigen Hauptcharakter.
Apropos Star Trek. Deep Space Nine: The Fallen. Bejamin Sisco als einer von drei Default-Charakteren.
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Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
StarhawkNanimonai hat geschrieben:Lass den Konjunktiv weg. Mal abgesehen von Spielen, in denen wir selbst schwarze Charaktere erstellen können (die dann eigentlich angemalte weiße Charaktere sind), welche Spiele fallen uns da ein, in denen man einen schwarzen Default-Charakter spielt?SethSteiner hat geschrieben:Das wäre, wie wenn in einem Spiel in der ein weißer und ein schwarzer Charakter ausgewählt werden kann, auf allen Bildern nur der weiße zusehen ist mit der Begründung, Schwarze würden den Leuten Angst machen und/oder dazu führen dass sie sich unwohl fühlen und daher die Verkaufszahlen mindern.
Fight Night Champion
GTA San Andreas
Prototype2
The Walking Dead
Halo (

fallen mir so spontan ein. Dann noch diverse Spiele, bei den man zwischen mehreren Figuren wählen kann (nicht selbst erstellten).
Es gibt auch kaum schwarze, die sich daran stören, dass sie ein bisschen unterrepräsentiert sind. Hin und wieder, aber wirklich sehr selten fragt mal einer in einem englischen Spieleforum nach Games mit black protagonists
Oder was soll denn überhaupt die ganze Welt sagen, dass die meisten berühmten Videospiel- und Filmhelden alles Amerikaner sind?
Re: Tropes vs. Women: Ms. Male
Nur bitte nicht ernst nehmen! Wo sind den die Gegenbeispiele?.. wie würde sie sich ein Spieler oder überhaupt irgend ein Medium gerecht vorstellen ohne das es einen Eindruck von Pseudo-Political correctness machen würde... ja nichts, nada , nur mit dem Fingen zeigen und abkasieren! .. mehr ist da nicht zu sehen. Wo ist den das Beispiel wie Pacman/women's aussehen sollten, damit es wirklich korrekt wäre? Pacmans mit Muschies und Penisen ?
Sieht für mich einfach nur so aus als ob für sie so langsam der Stoff ausgeht.
Sieht für mich einfach nur so aus als ob für sie so langsam der Stoff ausgeht.
Zuletzt geändert von an_druid am 19.11.2013 21:13, insgesamt 3-mal geändert.