4Players: Leserwahl zum Spiel des Jahres 2013

[NatsuClay]

Also vielleiccht lag es daran, dass ich mich dieses Jahr Spielemäßig auf wenig neues eingelassen haben, da ich aber nen 3DS erworben habe, habe ich eher für die Konsole Spiele gekauft. Da waren Fire Emblem, Monster Hunter oder Virtue Last Reward auch echte Glücksgriffe, war mit keinem 3DS Spiel unzufrieden.
Aber nicht destotrotz konnte ich mit nem Konsolenspiel am meisten Spaß aufbringen. Naruto UNS3 fand ich echt genial, auch wenn ich damit nach 30 Stundne fertig war, das Spiel war echt super inziniert. Ich als großer Naruto Fan kam da echt zu meienm Spaß, auch unter Spieleabende unter Freunden ein echter Spamacher und auch online war es im Vergleich zum 2 echt ne Verbesserung ohne so großer Anzahl von lags und Bugs. Auch wenn ich das "neue" tauschjutsu systsem auch eher unbefriedeng finde (ist mit sicherheit bei vielen Spielern ein Streitpunkt, ob es besser ist, weil man dadurch mehr taktieren muss, oder schlechter, weil es nun so einfach geht), dass Spiel war genial, sogar mit den späteren DLC um Kabuto rum. Da ich bislang kein Spiel rangekommen, dass ich in dem jahr gespielt habe. Waren aber dann auch nicht mehr so viele in dem Jahr.

Schauen wir mal, wann ich einer der neuen Konsolen kaufe...aber auch für die "alte" generation kann ich mich speziell mit South Park und Dark Souls 2 mehr als zufrieden geben. Und mit Project Eternity muss ich echt überlegen, ob da nicht ein neuer PC ins Haus kommen muss.... Man kann sich also echt freuen auf paar perlen.

[Famous Rioter]

Viel gabs ja nicht gerade für die 360, muss mich zwischen GTA V, Bioshock oder Metro Last Light entscheiden

[Alking]

Gta, Metro, Tomb Raider, Ryse und Forza... gab schon einige perlen. Kein spiel konnte mich aber so mitreißen wie the last of us, das mit großem abstand vorne liegt.

[Aran94]

Für mich wars denk ich The Last of Us. Bioshock Infinite war zwar von der Story deutlich kreativer, aber hatte auch einiges an Leerlauf und hat mich, bis auf das Ende, einfach nicht ganz so stark gepackt. Zelda: A Link between worlds hat extrem viel Spaß gemacht, ist mir aber nicht sonderlich im Gedächtnis geblieben. Fire Emblen war auch klasse, vielleicht sogar eine Ecke besser als Zelda. Ich würde am liebsten aber aus Prinzip für Devil May Cry stimmen, bringt zwar eh nichts, weils keine Socke sonst wählen wird, aber ich finde das Spiel hart unterschätzt. Geiles Kampfsystem, coole Ideen des Settings bezüglich und vor allem ein extrem kreatives Leveldesign. Nicht zu vergessen einen der besten Endbosse der letzten Jahre. Kann nicht verstehen wieso dem Spiel nirgendwo Beachtung geschenkt wird, aber Tomb Raider auf allen Seiten so gefeiert wird. Das Spiel war für mich die Enttäuschung des Jahres. Die Entwicklung von Lara war einfach extremst unglaubwürdig und lächerlich, das Gameplay war ne schlechtere Kopie von Uncharted, die Charaktere waren mega unsympathisch und anstatt ihre eigene Vision umzusetzen, haben die Entwickler einfach alles Kopiert was grade angesagt ist (Quicktime-Events, Klettereien, wo ständig irgendwas zusammenbricht und man sich erschrecken soll, Explosionen usw.). Sorry, aber kann das viele Lob nicht mal im Ansatz verstehen.

[bnaked]

Viele scheinen echt noch in der Vergangenheit fest zu klemmen und suchen NUR tiefes herausforderndes Gameplay, hohen Wiederspielwert und dergleichen, was vollkommen ok ist.

Die meisten Entwickler und viele der Gamer haben ihre Horizonte aber mittlerweile erweitert und sehen im Medium nunmal längst nicht mehr nur "Spiele", sondern betrachten es mehr und mehr als Kunst! Das Medium wird erwachsener mit Kunst, nicht mit "Spielen". Sollen alle gern ihre netten "Spielchen" weiter zocken, aber diese bringen das Medium nunmal nicht voran, dies tun Erlebnisse wie Journey oder TLoU! Der Begriff "VideoSpiel" ist einfach veraltet, es handelt sich nun um interaktive Erlebnisse! Diese können uns anspruchsvolle Kunst geben, sie können uns Stories erzählen, die uns emotional bewegen, die etwas aussagen über uns als Menschen, die uns zum Nachdenken anregen, die uns als Menschen verbessern. Das Medium kann bedeutend sein!
Wie Filme, wie Bücher.

Ich weiß, der Weg ist noch lang, aber The Last of Us ist nunmal ein Anfang, ein bedeutender Wegbereiter für eine große Zukunft des Mediums, und deshalb ist es mein Spiel des Jahres und mein Spiel der Generation.

Cheers.

[Rooobert]

Leider spiele ich Spiele gerne wegen des tatsächlichen Spielens. Ich kann mittlerweile keine cutscenes mehr sehen, vorallem auch weil sie, wie du schon geschrieben hast, noch nicht auf dem Niveau von Filmen sind. Ich will was tun, nicht nur glotzen.

[Exedus]

Man könnte natürlich auch hingehen und ein Buch lesen oder ins Kino gehen.

[insomniac©]

Diese Diskussion bewegt sich schön im Kreis Das kann noch 100 Seiten so weitergehen, hab ich das Gefühl^^

[SoulJoe]

@ Mr. Gameexperte
Die Story an sich ist zwar originell hinsichtlich der Art der Infektion, doch was das Spiel aus erzählerischer Hinsicht auszeichnet sind zweifelsohne die Charaktere und die fantastische Spielwelt, die zumeist glaubwürdig erscheint. Zwar gibt es hinsichtlich der Dialoge und der Dramaturgie durchaus auch schwächere Abschnitte, doch insgesamt kann man hier echt den Hut vor ziehen.

@ cartman685

Spoiler

Show

... um die Menschheit zu retten... :wink:

[muecke-the-lietz]

Diese Diskussion bewegt sich schön im Kreis Das kann noch 100 Seiten so weitergehen, hab ich das Gefühl^^

Wäre irgendwie nicht das erste Mal.

Es findet halt gerade ein Paradigmenwechsel statt. Dieses Spielejahr gehört wohl zu den facettenreichsten der letzten Jahre und dennoch findet man viele Gamer, die sich in dieser neuen (Spiele)Welt nicht mehr zurecht finden.

Was alleine schon alles an Indie Titeln rausgekommen ist, die man im Humble Bundle größtenteils hinterher geschmissen kriegt, würde schon für jahrelanges und exzessives Zocken reichen.

Hinzukommend hat der selbst der Mainstream Markt einige sehr interessante und saugut gemachte Spiele veröffentlicht. Gerade im Bereich Story, Charaktere und Storytelling hat man riesige Sprünge gemacht.

Die neue Gen ist zwar sehr ernüchternd und irgendwie nicht das, was ich mir erhofft habe, und es gibt einige besorgniserregende Entwicklungen wie Mikrotransaktionen, aber NOCH bekommt man als Gamer außergewöhnlich viel, außergewöhnlich gute Unterhaltung geboten.
Alleine Ni No Kuni, Zelda: A Link between Worlds, Tales of Xillia, Bioshock und TLoU reichen für ein ganzes Jahr. Hinzukommend noch spannende Experimente wie Papers Please, The Stanley Parable (Remake), Gone Home, Amnesia und Rain, dann noch spaßige Titel wie Rayman Legends und Ratchet and Clank: Nexus und ich bin zufrieden.

[SethSteiner]

Man könnte sich ja auch mal den Spaß machen und die drei (oder mehr) meistgenanntesten am Ende einfach rausnehmen und stattdessen am Ende dann die nachfolgend platziertesten auszeichnen.^^

[muecke-the-lietz]

Man könnte sich ja auch mal den Spaß machen und die drei (oder mehr) meistgenanntesten am Ende einfach rausnehmen und stattdessen am Ende dann die nachfolgend platziertesten auszeichnen.^^

Das wäre mal interessant, zumindestens als Alternative. Denn, wenn die Mehrheit abstimmt, kommt am Ende nur Durchschnitt bei raus. So könnte man dem zumindestens ein wenig entgegen wirken.

[SoulJoe]

War das bisher nicht immer so, dass mindestens die ersten 10 Plätze der Leserwahl angezeigt werden?
Aber fürwahr, die ersten 3 Plätze sind absehbar.

[muecke-the-lietz]

War das bisher nicht immer so, dass mindestens die ersten 10 Plätze der Leserwahl angezeigt werden?
Aber fürwahr, die ersten 3 Plätze sind absehbar.

Du meinst sicherlich Gone Home, Miasmata und The Stanley Parable, oder...

[SoulJoe]

@muecke:
Auf jeden :wink: