Wulgaru hat geschrieben:Die 2d-Marios sind mittlerweile sicherlich Nintendos CODs, egal wie gut sie sein mögen. In dem was COD sein will, ist es ja auch perfekt.
Allerdings gilt dies kaum für Zelda und 3d-Mario. Deutlichster Indikator sind die Wertungen für die Galaxys, welche definitiv höher als bei normalen Spielen, geschweige denn ausgelutschten Franchises sind. Beil Zelda ist es umgekehrt. Jedes Zelda wird kontroverser diskutiert als zuvor, weil meistens ein neuer Ansatz verwendet wird, der spaltet. Das kann bei einem COD dann nicht behaupten.
Jo, das liegt aber auch an zum Teil Trekkie ähnlichem Verhalten im Zelda Fan Lager. Erstmal ist jedes Zelda grundsätzlich scheiße, weil es anders aussieht, sich anders Spielt, als erwartet, eine neue Engine nutzt, Zeitreisen + Beschränkungen als elementares Spieleelement nutzt, etc.
Eigentlich wurde bisher nur Ocarina of Time von den 3D Zeldas nicht sonderlich kontrovers diskutiert, also vergleichbar mit "Der erste Kontakt", wenn ich beim Star Trek Vergleich bleiben darf, wobei der 2D Klassiker "A Link to the Past" vergleichbar wäre mit "Zorn des Kahns".
Aber jede Änderung und Innovation geht halt mal gar nicht. Und von daher hat mich Twilight Princess auch so ein bisschen an "Nemesis" erinnert, weil es irgendwie genau das sein wollte, was die Fans von einem Zelda verlangen, dabei aber über weite Strecken nur wie ein lahmer Aufguss wirkte.
Skyward Sword verdammt Zelda absolut zur Belanglosigkeit und zeigt, dass andere Action Adventures Zelda mittlerweile mit großen Schritten überholt haben.
Zelda täte mal so eine richtige Frischzellenkur gut, mit allem drum und dran - und am besten sollte man den "Core" Fans mal so richtig in den Arsch treten, damit die Marke überhaupt noch eine Zukunft hat. Und nein, es sollte kein Shooter werden.
Aber ich weiß nicht, ob ich Nintendo noch soviel Eier zutraue.
Fakt ist, dass mit ZombieU bereist ein relativ mutiger Titel für die WiiU veröffentlicht wurde, eigentlich müsste Nintendo jetzt selber mit nem mutigen Zelda nachlegen.