Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mit Titanic"

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johndoe1686305
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von johndoe1686305 »

SaperioN hat geschrieben:
4P|BOT2 hat geschrieben: "GTA ist nichts verglichen mit Titanic"
Und Titanic ist nichts verglichen mit Tetris
So einfach kann man es zusammenfassen.
Damit ist jede weitere Diskussion zu dieser dummen Aussage hinfällig. Well done. :)

[e]
Titanic bring 14 Mio Suchtreffer, Tetris 11.
Wobei man davon ausgehen kann, dass von den 14 Mio ein großer Teil nichts mit dem Film zu tun hat, sich aber 11 Mio um das Spiel drehen.
Ich würde sagen, Tetris schlägt den Film Titanic deutlich.
AtzenMiro
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von AtzenMiro »

ICHI- hat geschrieben:Titanic ist bei "IMDb" gerade mal auf Platz 343 der besten Filme aller Zeiten^^

Titanic ist was Spielfilme angeht fast schon bedeutungslos.
Also ist seine Aussage falsch weil GTA für den Videospiele Sektor wesentlich größer ist als Titanic für Spielfilme.
Sechs, setzen, Thema verfehlt. Es geht nicht darum, was der größere Franchise ist, oder was den größeren Umsatz erwirtschaftet hat, sondern was für eine Zielgruppe man mit seinen Produkt ansprechen und will und welche man kann.

Und ja, Spiele sind aufgrund ihrer Interkativität in der Themenvielfalt etwas eingeengt. Da hat der gute Mann einfach mal recht. Was er aber wohl nicht verstanden hat ist, ob ein Videospiel überhaupt mehr sein möchte. Wenn man den Fokus auf Charaktere setzt und nicht irgendwelche Alibi-Interkativitäten des Gameplay wegen möchte, dann soll man sich halt ein Film anschauen.

Ich denke nicht, dass Videospiele sich mit Filmen nicht ergänzen können. Das eine Medium muss das andere nicht ersetzen, oder verdrängen, sondern kann einfach eine Erweiterung, oder Ergänzung sein im riesigen Teich der Unterhaltung.
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Jazzdude
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Jazzdude »

Titanic ist absolut schnulzig und viel zu gestreckt. Wo der Film besonderen Anspruch generiert muss man mir auch erklären. Aber er bezieht ja nur auf Erfolg und Verkaufszahlen. Passt ja zum "Assassin's Creed" Werdegang.

Wenn er schon vergleicht, dann bitte nicht mit dieser overhypten Schlaftablette.

Interessant ist aber auch, dass er GTA als Vergleich heranzieht. Warum? Weil es das bisher (Release-) umsatzstärkste AAA Spiel ist (mal die MMO Dauerbrenner ausgenommen)? Da weiß man ja, dass der gute Mann nur eines im Sinn hat.
GTA ist nichts verglichen mit Titanic, welches von anderthalb Milliarden Leute gesehen wurde. Wie kommt es, das so viele Leute diesen Film gesehen haben?
Weil das Medium Film älter ist als Videospiele. Und ein Großteil der 40+ nichts mit dem Thema Videospiel anfangen können. Und möglicherweise rührt der große Erfolg Titanics auch daher, dass es damals kaum vergleichbare Mammutprojekte gab.
Doch das Thema ergibt sich aus dem menschlichen Empfinden - das interessiert eine Menge Leute. Diese Feinheiten können noch nicht gut in Spielen abgebildet werden, also stecken wir mit anderen Themen fest.
Doch, kann man. Beweisen z.B. Heavy Rain und The Last of Us. Und ganz nebenbei, bevor es mit AC abwärts ging, hatte auch der zweite Teil hervorragende Charaktere. Hätte man doch weiter ausbauen können.
Es dreht sich alles darum, Themen aufzuwerfen, die mehr sind als 'Ich schieße auf Sachen, aber ich habe Emotionen' - darin stecken Spiele fest."
Es gibt genug Spiele ohne Shooterthematik. Meistens sind es kleinere Produktionen, aber warum sollte man das ignorieren? 90 % aller großen Hollywoodproduktionen laufen doch auch auf das gleiche "I'm gonna find you and I will make you pay" Racheprinzip heraus? Die wenigen Filme die anders sind lassen sich dann mit den wenigen Spielen vergleichen.
hyperfunction hat geschrieben:Kulturell wertvoll oder bedeutsam ist kein einziges Videospiel, allerdings das Konzept Videospiel kann man durchaus als etwas kulturell relevanteres ansehen.

Warum dann immer wieder von manchen Gamingjournalisten so rausposaunt wird wie dieses und jenes Spiel(oder ganze Reihe) kulturell wertvoll sei ist mir unbegreiflich.
Dann müsste man in dieser Gesamtheit auch von Filmen oder Büchern sprechen. Was bedeutet für dich "Kulturell wertvoll"? Wenn ein Film / Spiel besondere Emotionen auslöst? Ein unliebsames Thema behandelt? Es vlt. einfach nur ein großer Erfolg ist? Auf die meisten Filme kann man ein spielerisches Pendent nennen. Parodien wie "Der große Diktator" fehlen noch.

Und mal ganz nebenbei lösen Spiele mitunter bei mir größere Emotionen als Filme aus. Die Flughafenszene in MW2 war vlt. auch attentioncatcher, aber verdammt, es hat funktioniert. Beim ersten Ablauf dieser Szene war mir wirklich mulmig. Andere Szene z.B. bei SpecOps, nachdem man ein Gebiet mit Phosphorbomben beschossen hat
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johndoe1238056
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von johndoe1238056 »

Der Vergleich mit den Zahlen hinkt doch sowieso vorne und hinten.

Mag ja sein, dass Titanic 1,5 Mrd. mal gesehen wurde (keine Ahnung wo die Zahl herkommt und es sind mit Sicherheit nicht 1,5 Mrd. verschiedene Leute gemeint), aber das sagt ja erst mal gar nichts. Wii Bowling wurde vielleicht sogar schon 3 Mrd. mal gesehen und beweist bis heute in Altenheimen, dass Interaktivität keineswegs abschreckend ist. In keiner Altersgruppe.

Wenn die ehemalige AC Flitzpiepe sich das nächste Mal in den Vordergrund drängeln will, sollte er sich vorher eine bessere Geschichte einfallen lassen.
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sf2000
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von sf2000 »

Das Video verdeutlicht viel besser, was eigentlich in den Worten des Mannes zu finden sein sollte. Wobei er ja selber darauf hinweist, dass es sich um zwei unterschiedliche Medien handelt, das könnte ihm ein Hinweis sein - ist es aber offenbar nicht.

Die "Angst vor Interaktivität" sticht aus dem sonst ziemlich weichgewaschenen Text raus - ich glaube ihm, dass man in den Chefbüros dieser schwachsinnigen Analyse folgt, warum sonst würde ich dieser Tage die Hälfte jedes Spiel mit dem Angucken von Cutscenes zubringen, und immer in den besten Szenen? Aber vielleicht erleben wir ja noch, wie man auch in den großen Studios irgendwann begreift, dass man das perfekte Auto für Fahradfahrer nicht erschaffen kann und vor allem auch nicht erschaffen muss. Und das gilt bereits bei bestimmten Genres, die jetzt alle auch Mobilgames sind, alle auch MMOs sind, alle RPG-Elemente haben wollen und alle Achievements enthalten müssen, bis sie nicht mehr zu erkennen sind. Man könnte sich auch einfach damit abfinden, dass es für bestimmte Spiele nun mal eine bestimmte Kundschaft gibt, und dass man mit jedem Titanic-Fan, den man für GTA gewinnt, zwei GTA-Fans verliert. Andererseits: Gott habe ich mich bei Assasin's Creed gelangweilt, es war, als wäre ich auf einem Dreirad festgeschnallt, bei dem ich maximal selber die Hupe drücken durfte. Insofern erwarte ich vielleicht mehr Expertentum, als ganz offensichtlich vorhanden ist.
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hyperfunction
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von hyperfunction »

Jazzdude hat geschrieben:
hyperfunction hat geschrieben:Kulturell wertvoll oder bedeutsam ist kein einziges Videospiel, allerdings das Konzept Videospiel kann man durchaus als etwas kulturell relevanteres ansehen.

Warum dann immer wieder von manchen Gamingjournalisten so rausposaunt wird wie dieses und jenes Spiel(oder ganze Reihe) kulturell wertvoll sei ist mir unbegreiflich.
Dann müsste man in dieser Gesamtheit auch von Filmen oder Büchern sprechen. Was bedeutet für dich "Kulturell wertvoll"? Wenn ein Film / Spiel besondere Emotionen auslöst? Ein unliebsames Thema behandelt? Es vlt. einfach nur ein großer Erfolg ist? Auf die meisten Filme kann man ein spielerisches Pendent nennen. Parodien wie "Der große Diktator" fehlen noch.

Und mal ganz nebenbei lösen Spiele mitunter bei mir größere Emotionen als Filme aus. Die Flughafenszene in MW2 war vlt. auch attentioncatcher, aber verdammt, es hat funktioniert. Beim ersten Ablauf dieser Szene war mir wirklich mulmig. Andere Szene z.B. bei SpecOps, nachdem man ein Gebiet mit Phosphorbomben beschossen hat
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um hinterher durch das angerichtete Chaos zu laufen, und zu realisieren, dass man gerade einen Haufen Zivilisten verbrannt hat
Kulturell Wertvoll/Bedeutsam kann keines deiner genannt Kriterien beschreiben. Kulturell Bedeutsam sind Zeugnisse, die den Fortschritt der Menschheit signalisieren und/oder angestossen haben. Die Bibel zum Beispiel ist kulturell wertvoll so wie alle Schriften der Weltreligionen ebenso diese als Denksysteme. Es gibt Bücher, die haben kulturelle Relevanz. Schriften von Philosophen (Kant, Die Aufklärer usw. ebenso als Ideen), Sagen aus dem Altertum. Andere Sachen wären Handwerktechniken, Baukultur (das was ISIS wegsprengt gerade, Kanalisation, Städteplanung), Wissenserweiterung in den Naturwissenschaften, Mathematik, Medizin, Geistewissenschaften im allgemeinen (halt auch in Buchform), Wissensverbreitung (Buchdruck, Internet etc.). Diese Dinge sind kulturell wertvoll/bedeutsam/relevant. Alles was so in die Richtung geht, hat mich selbst berührt kann kulturell relevant sein muss aber nicht, auch was heute erfolgreich ist kein sinnvolles Kriterium. Hier sprechen viele einfach von Popkultur Phänomenen, die halt gerade im Trend sind.

Das ist schön für dich, wenn dich das persönlich berührt, kann aber kein Kriterium für kulturelle Relevanz sein. Wie gesagt mich stört diese gerede von Gamingjournalisten als würden in Videospielen die großen Fragen der Menschheit angemessen diskutiert werden, und als wäre es als Narrative so unglaublich wichtig. In erster Line sollen Games Spass machen, können auch einzelnen Themen streifen und oberflächlich behandeln, mehr aber nicht und ich denke so gar das kriegen die meisten Entwickler nicht gut hin.
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von DARK-THREAT »

Lex-kun hat geschrieben:Also für mich persönlich stehen Titanic und GTA (nach Vice City) auf etwa der gleichen Stufe...
Jep, GTA (ab San Andreas) ist ein riesen Schiff, was aber untergeht. GTA 2 und GTA III sind bis heute für mich unerreicht. GTA V war für mich der Untergang der Serie. Gott, das Spiel wollte so viel sein und konnte kaum etwas richtig um mich zu fesseln.
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SethSteiner
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von SethSteiner »

"Bedeutsam sind Zeugnisse, die den Fortschritt der Menschheit signalisieren und/oder angestossen haben. Die Bibel zum Beispiel ist kulturell wertvoll so wie alle Schriften der Weltreligionen ebenso diese als Denksysteme."

Äh.. na klar doch. Das hat dann ja schon die Qualität von den Kunstdefinitionen. Wobei man da wenigstens nicht überhöhend einem Picasso zuschreibt, den Fortschritt der Menschheit zu signalisieren oder anzustoßen.
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Jazzdude
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Jazzdude »

hyperfunction hat geschrieben: Kulturell Wertvoll/Bedeutsam kann keines deiner genannt Kriterien beschreiben. Kulturell Bedeutsam sind Zeugnisse, die den Fortschritt der Menschheit signalisieren und/oder angestossen haben. Die Bibel zum Beispiel ist kulturell wertvoll so wie alle Schriften der Weltreligionen ebenso diese als Denksysteme. Es gibt Bücher, die haben kulturelle Relevanz. Schriften von Philosophen (Kant, Die Aufklärer usw. ebenso als Ideen), Sagen aus dem Altertum. Andere Sachen wären Handwerktechniken, Baukultur (das was ISIS wegsprengt gerade, Kanalisation, Städteplanung), Wissenserweiterung in den Naturwissenschaften, Mathematik, Medizin, Geistewissenschaften im allgemeinen (halt auch in Buchform), Wissensverbreitung (Buchdruck, Internet etc.). Diese Dinge sind kulturell wertvoll/bedeutsam/relevant. Alles was so in die Richtung geht, hat mich selbst berührt kann kulturell relevant sein muss aber nicht, auch was heute erfolgreich ist kein sinnvolles Kriterium. Hier sprechen viele einfach von Popkultur Phänomenen, die halt gerade im Trend sind.

Das ist schön für dich, wenn dich das persönlich berührt, kann aber kein Kriterium für kulturelle Relevanz sein. Wie gesagt mich stört diese gerede von Gamingjournalisten als würden in Videospielen die großen Fragen der Menschheit angemessen diskutiert werden, und als wäre es als Narrative so unglaublich wichtig. In erster Line sollen Games Spass machen, können auch einzelnen Themen streifen und oberflächlich behandeln, mehr aber nicht und ich denke so gar das kriegen die meisten Entwickler nicht gut hin.
Dann wären in diesem Zusammenhang aber tatsächlich auch keine Bücher, Filme und Spiele (auf die ich mich ursprünglich bezogen hatte) kulturell relevant. Dagegen z.B. aber die Erfindung des Kurznachrichtensystems, des Smartphones, etc.
Eine interessante Ansichtsweise. Wird vermerkt.

Der Absatz mit MW2 bezüglich "persönlich berühren" war btw. nicht auf dich bezogen, ich hab einfach vergessen zu editieren ;)
Zuletzt geändert von Jazzdude am 14.06.2015 00:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Nucleosulfit
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer

Beitrag von Nucleosulfit »

Ich denke kulturell bedeutend sind unter anderem Tetris und Mario.
Nicht von den Verkaufszahlen her, das ist irrelevant, eher von der Tatsache her dass die Melodie von Tetris über den Kreis der tatsächlichen Spielerschaft hinaus bekannt und weiterverarbeitet wird.
Die Art wie Tetris über sein "spielerisches Dasein" existiert hat es zu einem dauerhaften kulturellen Gut gemacht.
Von der bereits erwähnten Melodie hin zu Sätzen wie "Du musst die Pakete wie in Tetris in die Gitterbox rein stellen", über an Hochhäuser projizierte Klötzchen die Fallen etc.

So weit ist GTA in meinen Augen noch lange nicht, man stelle sich vor GTA 3 wäre das letzte gewesen, es wäre heute wohl eine Erinnerung wie Turok, aber hätte niemals den gleichen Status wie Tetris.

Es kommt also mehr darauf an wie etwas von Menschen in das Leben aufgenommen wird und sie prägt.

Als Beispiel kann man hier Trachten als Vergleich nehmen, sie sind nur Teil der Kultur weil sie von den Menschen aufgenommen wurden, wäre es eine kurze modische Sache, wären sie nur noch in Büchern existent.

Und noch als meine persönliche Meinung, ich mag den Film Titanic überhaupt nicht :P
Ich spiele am PC unter Microsoft Windows mit meinem Playstation 3 Controller Super Mario World auf dem Emulator um den SNES im Schrank zu schonen.
Utopie ;>
Ein wahrer Spieler mit Leidenschaft liebt alle Systeme :)
jack1112
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von jack1112 »

sagt einer von ner firma die sogut wie fast alle ihrer spielereihen nur noch ausquetschen und verkacken :oops: aber ein gtafan bin ich auch nicht
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Temeter 
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Temeter  »

Btw, bei Gamespot hats einer gut zusammengefasst: Alles schon erreicht, dass letzte Assassins Creed ging in etwa genauso schnell unter wie die Titanic.
Kajetan hat geschrieben:Sagt der Schöpfer eines für Maximalumsatz ausgeschlachteten, schon im ersten Teil spielerisch ziemlich flachen und oberflächlichen Franchises über GTA, welches bereits die kulturelle Bedeutung hat, von der er hier spricht.

Und fucking verdammt noch mal ... Spiele haben nicht wie Filme zu sein. Was redet der hier für einen widersprüchlichen Müll? Zuerst haben Spiele nicht den kulturellen Stellenwert von Filmen, aber anstatt dass sie einen eigenen Weg gehen, weil sie als interaktives Medium ein fundamental anderes (!) Medium sind, sollen dann plötzlich mit bloßem technischen Aufgepimpe wieder wie Filme werden?

Weia, so eine gequirlte Scheisse ... da steckt jemand geistig noch in den Kinderschuhen!

*stockfuchtel* *auf GTA, Papers Please, Sunset und This War of Mine hinweis*

Depp!

:Vaterschlumpf:
QFT'd.

Spiele sind eben anders als Filme, es ist mittlerweile nur noch eine verunsicherte, schlechte Angewohnheit, sie nach Kriterien etablierterer Medien zu bewerten. Ganz zu schweigen von völlig flachen Filmen wie Titanic.

Ach was solls, Spiele sind im Grunde bereits vollständig etabliert. Das muss nur noch in den Köpfen mancher ankommen. Bei der Diskussion krieg ich glatt ein Deja Vus, dabei ist sie so unsinnig. Wieso bedauert man die Schwierigkeit, FIlmartig literarische Elemente in einem Spiel unterzubringen? Man sollte vielleicht mal darauf achten, was Spiele gut macht, und nicht das, worin sie schwächen zeigen.


edit: Jetzt mal den Artikel gelesen, es geht im wohl eher um die - angeblichen - 1.5 Billion Zuschauers, und darum, dass ein Werk so viele Menschen erreichen kann, weniger um den kulturellen Stellenwert (überrascht mich nicht bei nem AC Macher^^').
KA allerdings warum wir als solidare Menschhaftsgemeinschaft stolz drauf sein sollen, dass so viele Leute den Schund gesehen haben.
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Ninnghizidda
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Ninnghizidda »

Da hat er recht... Titanic is einer der schnulzigsten,langweiligsten und nervigsten Filme die ich je gesehen habe. Srpski Film uncut ist mir da sogar noch 1000x lieber :D
Selbst Filme mit Bruce Campbell in der Hauptrolle und die meisten Uwe Boll Filme waren besser als Titanic.

Vergleichen würd ich das nie.. im Gegensatz zu Titanic ist GTA nämlich gut :D
Vegetarier essen meinem Essen das essen weg.
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frostbeast
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von frostbeast »

Ich kann stolz behaupten, den Dreck nie gesehen zu haben.
Redshirt
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Re: Assassin's-Creed-Schöpfer: "GTA ist nichts verglichen mi

Beitrag von Redshirt »

frostbeast hat geschrieben:Ich kann stolz behaupten, den Dreck nie gesehen zu haben.
Titanic oder Assassin's Creed?
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