dOpesen hat geschrieben: ↑27.03.2020 08:35
ich muss mich aber langsam echt wundern, du versuchst anscheinend auf teufel komm raus einem redakteur kompetenz zuzusprechen, warum?
Weil meine eigene Erfahrung und Instinkt mir sagt dass man bei den vollmundigen Aussuchten Vorsicht walten lassen sollte. Hat die ganzen Gens gezeigt dass von den Vorstellungen die man hätte dann nur die Hälfte übrig bleibt.
ist es für dich so vollkommen abwegig, dass aktuelle entwickler in der schnellen ssd der ps5 spannende möglichkeiten sehen ein spiel zu entwickeln? nur darf das einfach nicht sein? und ein redakteur ist nun der experte in sachen spieleentwicklung?
Dass Verbessungen kommen werden ist klar nur über die Höhe und wie weit es geht gibt es unterschiedliche Ansichten.
Da kommen für mich der Daktor Mensch, Entwicklungskosten und Entwicklungszeit hinzu.
Technisch mag man immer mehr Grenzen aus dem Weg schaffen aber aufwendigere Sachen müssen auch in einem gewissen Rahmen umgesetzt werden.
Wir könnten schon längst schlauer KI in jedem Game gaben aber die Entwickler wollen es oft gar nicht anders umsetzen. Zum einen weil es aufwendiger ist zum anderen weil der Feierabendzocker keine superschlauen Gegner will mit denen er sich rumschlagen muss. Leute brauch häufig ein erkennbares Muster und Vorgehensweise. Wenn ein Bossgegner 100 verschiedene Angriffsvarianten hat dann kannst dich nicht darauf einstellen um ihn irgendwann zu besiegen.
Je mehr du einvauest umso komplexer und komplizierter wird es. Da musst auf jede kleine Physik achten damit dein Charakter doch nicht an klitzekleinen Eisplatte ausgerutscht und in den Abgrund stürzt.
Man will keine Händler in Rollenspielen die 50 verschiedene Tageslaunen haben.
Was soll sich denn grundlegend ändern? Brauchst noch mehr NPCs wie in AC Unity die die Straßen verstopfen? Noch mehr Staus in GTA wo man kaum durchkommt.
Je mehr du bringst desto eher kann es sogar den Spielflzss stören.
Warum soll man sich in Spiderman, Witcher oder GTA schneller fortbewegen? Klar sind es Demo zur Veranschaulichung. Nur hapert es ja bisher nicht am Geschwindigkeitsgefühl. Klar, kannst Nachladeruckler eliminieren aber dazu brauchst nicht unbedingt die ultraschnellste SSD. Gameplay wird dadurch auch nicht grundlegend verändert.
Wipeout war die Geschwindigkeit auch kein Problem. Jetzt kannst halt alles hübscher und mit mehr Details darstellen was schnell an einem vorbeizieht. Da war bei Raytracing noch die Frage ob es bei der Umgebung großen Sinn macht.
Ach Raytracing wird optisch halt Dinge grundsätzlich besser machen aber nicht Gas Gameplay revolutionieren. Denn wie oft kommt es vor dass man einen Gegner in einer Glasscheibe hinter sich sieht und rechtzeitig reagieren kann? Der legt einen trotzdem eher um bis man sich selber gedreht hat.^^
aber gut, von mir aus ist der redakteur die instanz wenn es darum geht spiele um eine ssd herum zu programmieren, da sind tatsächliche programmierer nichts gegen.
so muss es einfach sein.
greetingz
Er muss nicht komplett recht behalten. Teile aber die Ansicht dass sich nicht immer grundlegend alles ändert nur weil es technisch weniger Grenzen gibt. Denn Entwickler rühren auch gern die Werbetrommel und sind begeistert nur um dann einen Bruchteil wirklich zu verbessern.
Da werden jetzt Dinge in Aussicht gestellt die halt gewissen Aufwand trotzdem erfordern. Dann klingt es so als ob es neues Gameplay gibt was nur eine PS5 ermöglicht und jeder mit einer Switch gar keinen Spielspaß erleben kann da technisch zu abgeschlagen. Dabei kann man die letzten Jahre schon einiges Umsetzen aber es teilweise gar nicht will weil zu komplexe Games auch Käufer abschrecken.
Da wird nach neuen Gameplayebenen Gesichtspunkten (bis VR) nur damit dann Remake von alten Klassiker sich wie warme Semmel verkaufen.
Ich spreche mich nur für etwas Vorsicht aus weil immer die schönsten Möglichkeiten versprochen werden aber dann dennoch die Schritte von Gen zu Gen nicht immer größer sondern eher kleiner werden.