Dunkeliz hat geschrieben:Ja, ist es. Denn das gilt für leichte Abänderungen, keine schwerwiegenden Veränderungen, die euch vorschweben. Das ist ein erheblicher Unterschied. Sonst könnte man sonstwas hinzufügen und das Stillschweigen der Vertragspartner als Zustimmung sehen.
Das ist deine eigene wohlwollende Schlussfolgerung. Dafür gibt es keinen einzigen garant oder beleg.
Fakt ist, sie können die Bedingungen jederzeit ändern und es ist/soll Aufgabe des Kunden sich darüber zu informieren. Kein Wort davon das "schwerwiegende" Veränderungen ausgeschlossen sein sollen. Das ist eine ziemliche Schönrednerei. Aber gut, wenn du so naiv bist einem rein gewinnorientierten Unternehmen soviel Fairniss zuzumuten. Dein Bier.
Und ich lese sie mir durch, es entstehen fragen, bedenken, skeptische Vorbehalte und ich erwarte Antworten darauf. Und ich warte immer noch.
Wenn ein Unternehmen sie nicht die Mühe machen möchte mir plausibel zu erklären wozu der ganze geforderte Kram gut ist und warum er eine NICHT ABLEHNBARE NOTWENDIGKEIT sein muss, ist, dann
muss man davon Abstand nehmen.
Unterschreibe nie etwas was du nicht verstehst und dir nicht vom denjenigen Fordernden erklärt wird.
Dunkeliz hat geschrieben:
Und um deine Frage zu beantworten...
http://de.wikipedia.org/wiki/Marktforschung
Ein Unterhaltungsunternehmen ist auch nur ein gewinnorientiertes
Unternehmen. Oder denkst du Firmen aus der Unterhaltungsbranche wären NonProfit?
Ich muss mich des Öfteren über die herrschende Naivität wundern...[/b]
Ach bitte.. dafür bezahlt der Kunde doch den Preis beim Einkauf des Produktes. Dafür kaufen wir ja schliesslich deren Produkte. Also erzähl nichts von "NonProfit". Es will keiner was umsonst, wenn er ein Produkt kauft. Das ist ja mal ein armseliger Einwand.
Bezüglich deines Marktforschungsgedöhns:
Der zahlene Gamer Kunde ist also letzendlich nur noch eine zu marktforschende Laborratte für deren Ergebnisse und den Nutzen den das Unternehmen daraus zieht auch noch dafür bezahlen soll?
Das erklärt natürlich wieso es keine "Ich kann/will" Option sondern eine "Du musst, sonst raus" Bedingung.
Also geht es nicht mehr um Unterhaltende Freizeitgestaltung gegen Geld, sondern nur noch um gewinnoptimierende Profitmaximierungsmöglichkeiten denen sich der zahlende Kunde gefälligst unausweichlich unterzuordnen hat.
Ansonsten darf er das gekaufte Spielzeug nicht nutzen, wenn er dazu nicht gewillt ist.
Alles klar.
Du hast mir geholfen mir einige Fragen zu beantworten.