Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

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Stormrider One
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Stormrider One »

Und natürlich weil du spaß mit dem spiel hast, darf keiner das spiel oder Blizard kritisieren ...alles klar, der nächste biete!!


MFG
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Hypn0s
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Hypn0s »

Genau, weil hier auch nur konstruktive Kritik geäußert wird 8) Und wo ich jemanden etwas verboten haben soll wüsste ich auch gerne, du hast mich wohl missverstanden.
KOK
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von KOK »

Diablo 3 ist doch kein MMO und soll doch gar nicht den Zweck haben immer wieder neuen Content zu bieten. In einem MMO wie WoW zahle ich Abo-Gebühren mit der Erwartung, daß das Spiel stötig fortgesetzt wird. Bei einem Spiel wie Diablo 3 erwarte ich nur, daß ich ein paar Stunden spaß habe (mittlerweile 90h schon). Für mich hat Diablo 3 also sein Ziel erreicht. Auch werde ich das Spiel noch etwas weiter spielen.

Um auch mal einen Vergleich zu Diablo 2 zu machen: Diablo 2 bestand vom Content her zu 99% aus Baal- und Mephisto-Runs und ja, es sind tatsächlich 99% gewesen. Die Zahl ist nicht absichtlich so hoch gegriffen um zu verdeutlichen, wieviel diese Runs eingenommen haben, sondern man hat tatsächlich zu gut 99% nur diese Runs gemacht. Und das war meistens kein Spaß, sondern es war einfach nur scheiß Arbeit. Deswegen war mein höchster Char in D2 (LoD) "nur" 95.
botshox
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von botshox »

Was mich immer ärgert ist die Tatsache, das man beim Entwickler das ja absehen konnte, das es so kommen würde.

Allein das Blizz typische übermäßige virale Marketing das Spiel überall als ultimativen Nachfolger anzupreisen, die Meute "anzufixen" und "anzuhypen" fördert doch erst dieses exzessive Spielen einiger Fans.

In Zusammenhang mit dem Echtgeld Auktionshaus auch gleich hinten dran die "Gold" & "Item" Farmer Industrie weil die es schaffen aus den ernüchterten Spieler ( denen die richtig gute Drops und daraufhin die Motivation fehlt ) das letzte Echtgeld zu pressen.

Blizzard schafft es wie kein anderer Publisher substanzielle ideenarme aber vollgestofte hochglanzpolierte Produkte und dazugehörende Marketing und Vertriebswege zu schaffen, die längst nicht mehr dazu gedacht sind Ideen umzusetzen oder aus Liebe zur Spieleprogrammierung Meilensteine entstehen zu lassen, sondern nur noch um Gewinnmaximierung zu betreiben.

Genau aus dem Grund wieso ich aufgehört habe WoW zu spielen, mir ging die Jagd auf Items auf den Senkel um die ItemStufe zu erreichen, soll ich jetzt für ein Hack & Slay Geld bezahlen wo meine Motivation den Charakter zu leveln und neue Skills freizuschalten schon frühzeitig mit Fortschritt des Spiels abgeschlossen ist und man "nur" noch Itemsjagd, wenn dann keine droppen kein Wunder das man sich am AH bedienen muss oder aufhört zu spielen.

Und wenn TL2 nur annähernd so wird wie es beschrieben ist oder das gezeigte es verspricht, wird sich da eine wesentlich höherer Langzeitspielwert wiederfinden, und das zu einem fairen Kurs von um die 20 €.
?No Surrender Special Forces ?
62.104.20.72:9990


http://sfc-bf3.clan-base.de/
Termix
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Termix »

Hypn0s hat geschrieben:Ich hab ne Spielzeit von ca. 300 Std. und es macht mir immer noch Spass. Und selbst wenn ich nach weiteren 100 Std. keinen Spass mehr dran haben sollte hat es mich für 50 EUR ne lange Zeit unterhalten, das schaffen 99,9 % anderer Spiele für den Preis nicht. Von meiner zugegebenermaßen kleinen Friendlist von 8 Leuten zockten alle auch noch mit Begeisterung. Was will ich mehr? Weiß auch gar nicht warum da von "Content" gesprochen wird, D2 inkl. LoD hatte ja auch waaaahnnsinig viel Content :roll:

Auf das Geflame, welches in jeder D3 News aufkommt und hauptsächlich von Leuten kommt die das Spiel nicht mal besitzen/gespielt haben geh ich dieses Mal einfach nicht ein...
Hi, ich habe knapp 80 Stunden Spielzeit, Inferno mit Monk clear, Barb steht Akt 3 Inferno und DemonHunter ist Level 59 (Akt 2 Hell). Torchlight mag ich übrigens nicht.
Die ersten Playthroughs ~12 Stunden haben mir eine Menge Freude bereitet. Danach machte sich schon etwas Langeweile breit, nach dem Abschluss von Akt 4 Inferno gingen dann die Farmruns los und diese sind der Grund, warum ich schon 2 Wochen nicht mehr spiele.
Diablo 2 + LoD hatten jede Menge Content, da sieht man einfach, dass du D2:LoD nicht sonderlich intensiv gespielt hast:

1. Set/Unique-Items:
D2: Diese Items haben zu 99% feste Stats, lediglich die Höhe wird gerollt und bestimmt den Wert. Durch die Popularität kennt man auch fast alle Namen.
D3: Fast alle Stats sind random, wodurch selbst Klassensets absolut nutzlos für die jeweilige Klasse sein können (IK-Set mit Agi/Int). Generell sind Legendary/Set-Items deutlich schwächer als Rares, dadurch muss man Filter im AH nutzen, die auch noch auf 3 Eigenschaften begrenzt sind.
2. Hilfestellung leisten:
D2: Man kann fremden Leuten effektiv helfen zu leveln und dabei neue Skills/Items ausprobieren (z.B. Dreamer-Pala)
D3: Public Games nur nach Quests / Kontakte quasi sinnlos.
3. Runenwörter/Crafting:
D2: Runenwörter ermöglichen ungewöhnliche & coole Kombinationen (Bärensorc etc.). Das Crafting-System war spaßig, da quasi aus jedem Item alles werden konnte (Skiller cuben/Rares cuben)
D3: Keine Runenwörter und WoW-Like Berufe - die Kosten für die Herstellung für Crapitems ist absolut überteuert.
4. Tradesystem:
D2: Face2Face-Trading bei dem man auch Leute kennenlernen kann und der Preis ist immer Verhandlungssache
D3: Simplifiziertes AH (keine Namen) + Echtgeld-AH
5. Farmruns:
D2: Nach dem Runendroppatch+Übertristram ist quasi jeder Boss interessant (Gräfin/Pindle) - über mangelnde Abwechslung kann man sich hier nicht wirklich beschweren. Zudem gibt es Bonusevents wie Übertristram (Torch) und Diabloklon (Anni).
Akt 1 Gräfin + Andariel - Akt 2 Kisten - Akt 3 Rat + Mephisto - Akt 4 Diablo - Akt 5 Pindle + Baal
D3: Akt X clearen - Items identifizieren - raus ausm Game - Akt X clearen - Items identifizieren - raus ausm Game - hier handelt es sich auch noch immer um denselben Akt, da die Droprate ja von Akt zu Akt besser wird. Außerdem ist der Zeitaufwand deutlich höher, da man erst einmal 5 Stacks farmen muss und es keine Runenwörter wie Enigma oder Ähnliches gibt.
6. Leveln/Inflation/Skills:
D2: Bevor Runen wertlos werden gibt es einen Ladder-Reset. Maximales Level erreicht man nur mit sehr viel Ausdauer, es ist auch nicht zwingend erforderlich, weil der Charakter nur minimal stärker wird. Skills können on the fly gewechselt werden, wodurch quasi jeder Skill einen Sinn hat (Faster Travel/Resistenzaura/bestimmte Elementarattacken bei Immunen) und man braucht deutlich mehr als 6 Tasten.
D3: Maximales Level nach ~10 Stunden möglich. Kein Laddermodus -> Items werden teuer oder Gold wertlos (man versucht mit absurden Repkosten btw jetzt schon gegenzusteuern). Skills sind quasi so fest wie in WoW, wenn man sie doch mal wechseln möchte verliert man sein Stack.

Warum also sollte ich D3 spielen, wenn D2 nach 10 Jahren immer noch deutlich bessere Langzeitmotivation bietet? Bin mal gespannt, ob du tatsächlich ein Argument für D3 finden kannst (bessere Grafik mal ausgenommen).
Zuletzt geändert von Termix am 05.07.2012 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Kajetan »

Hypn0s hat geschrieben:Dazu kann ich nur sagen, dass ich das Gold-AH nur zum verkaufen und das Echtgeld-AH überhaupt nicht benutzt habe und weißt du was? Es macht mir trotzdem Spass und Inferno Anfang Akt 3 in nichtmal 2 Monaten ist auch so möglich gewesen. Aber ich gebe zu, dass ich mich Solo wahrscheinlich schon nach Alptraum gelangweilt hätte (war aber in D2 auch so), deshalb begrüße ich die Onlineanbindung.
Du hast überhaupt nicht verstanden, was mich an D3 stört, oder?
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KOK
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von KOK »

Kajetan hat geschrieben:
Hypn0s hat geschrieben:Dazu kann ich nur sagen, dass ich das Gold-AH nur zum verkaufen und das Echtgeld-AH überhaupt nicht benutzt habe und weißt du was? Es macht mir trotzdem Spass und Inferno Anfang Akt 3 in nichtmal 2 Monaten ist auch so möglich gewesen. Aber ich gebe zu, dass ich mich Solo wahrscheinlich schon nach Alptraum gelangweilt hätte (war aber in D2 auch so), deshalb begrüße ich die Onlineanbindung.
Du hast überhaupt nicht verstanden, was mich an D3 stört, oder?
Sie gehen davon aus, daß das gesamte Drop-Verhalten auf das AH zugerichtet ist. Nur stimmt das nicht. Aber dazu müsste man das Spiel ja auch mal gespielt haben. Statt dessen glaubt man lieber den ganzen Trollen, die einfach nur trollen dem Trollen wegen.
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Xris
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Xris »

Nur stimmt das nicht. Aber dazu müsste man das Spiel ja auch mal gespielt haben.
Dann erleuchte mich mal warum das nicht stimmen sollte? Hey las mich raten: weil da Blizzard auf der Verpackung steht?

Und was habe ich gesagt? Hatte nur nicht erwartet das Blizzard schon so zeitig rumheulen das ihnen die Spieler laufen gehen. Tja, das geschieht euch recht und war schon im Vorfeld zu erwarten. WoW läst grüßen! Wo bitte soll in so einem Spiel mit den paar wenigen Arealen noch Langzeitmotivation aufkommen? In D2 ging das, weil die Dungeons und Oberwelt randoom waren und es gab Mods.
Zuletzt geändert von Xris am 05.07.2012 15:50, insgesamt 2-mal geändert.
SolidFake
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Kommentar

Beitrag von SolidFake »

tja, da ham sie sich ja schön selber ins Knie gef*ckt mit ihrer 'no mods'-Geschäftsidee

Irgendwann wird Blizzard es auch endlich einsehen, dass mod communities die wahre Antwort auf Langzeitspaß sind, und solange sie die so verschmähen wie sies bei Starcraft2 und Diablo3 machen, dann werden sich andere producers wie von Torchlight2 und Skyrim einen runterlachen.

Blizzard iss für mich gestorben seit sie mit diesem Online-Anbindung, Auktionshaus und no mods Quatsch angefangen haben, trotzdem hoff ich dass sie wieder mal von ihrem hohen Ross runterkommen und akzeptieren was die Leute wirklich wollen. Keinen Socialquatsch wie battlenet, sondern Freiheiten wie modding und offline/lan-modus.
KOK
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von KOK »

Xris hat geschrieben:Und was habe ich gesagt? Hatte nur nicht erwartet das Blizzard schon so zeitig rumheulen das ihnen die Spieler laufen gehen. Tja, das geschieht euch recht und war schon im Vorfeld zu erwarten. WoW läst grüßen! Wo bitte soll in so einem Spiel mit den paar wenigen Arealen noch Langzeitmotivation aufkommen? In D2 ging das, weil die Dungeons und Oberwelt randoom waren.
Bitte was? In D2 hat man nur die selben Bosse permanent gefarmt. Und "mehr" Spieler waren es auch nicht. Es gab nur nicht so einen Rückgang an Spieler, was aber daran lag, daß nie solch Spitzenwerte wie bei D3 erreicht wurden. Am Ende sind in beiden Teilen nur noch der harte Kern über, der sich auch nach dem aufeinanderfolgenden 100.000sten Run nicht langweilt.
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Xris
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Xris »

sie die so verschmähen wie sies bei Starcraft2 und Diablo3
Du hast SC2 nie gespielt, oder?

http://www.starcraft2maps.net/

Aber da will man ja bald den Moddern ermöglichen ihre Maps zu verkaufen. Grundsätzlich nicht verkehrt. Aber man kann wohl damit rechnen das Blizzard auch da wieder Hand aufhalten werden.
Bitte was? In D2 hat man nur die selben Bosse permanent gefarmt
Korigiere: Das hast du getan. Ich habe D2 im Lan und im Open Bnet (nur mit Freunden) mit zahlreichen Mods gespielt.
Zuletzt geändert von Xris am 05.07.2012 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Ninjakuh
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Ninjakuh »

Zitat :

"Wir haben erkannt, dass die Jagd nach neuen Gegenständen einfach nicht genug Langzeitmotivation (im Endgame) bietet. Es gibt zwar noch immer zahllose Spieler, die jeden Tag bzw. jede Woche viel spielen, aber irgendwann gehen ihnen die Dinge aus, die sie im Spiel unternehmen können (sofern dies nicht schon passiert ist). Gegner zu erledigen und Gegenstände zu finden macht eine Menge Spaß und wir denken, wir haben mehrere Systeme, die das Ganze hinreichend untermalen oder zumindest auf dem richtigen Weg sind. Aber ehrlich: Diablo III ist kein World of Warcraft. Wir können nicht alle paar Monate neue Mechaniken und Inhalte nachreichen. Es muss demnach etwas anderes im Spiel geben, das die Leute weiter in Diablo III beschäftigt und wir wissen mittlerweile, dass genau dies im Moment fehlt."

Die wichtige und in einem HnS überaus wichtige Frage ist doch viel mehr :

WARUM bietet die Hatz nach Items in D3 keine Langzeitmotivation ?

Liegt es am beschissenen Item Konzept was sich die Entwickler für D3 ausgedacht haben ? - Ja viele Items ... von denen 99,99% Schrott für die eigene Klasse sind.
Items haben verschiedene Farben und keiner weiß warum eigentlich.
Wollen Spieler keine Item Hatz mehr ? - Warum spielen dann viele wieder D2 ?
Ein <3 für Legenden.
Psycho, LAPP und Bussibär.
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sphinx2k
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von sphinx2k »

sphinx2k hat geschrieben:Tja die frage bleibt worauf bezieht er sich.
Auf das extreme Random System das Diablo 3 zeitaufwändiger als einen Asia Grinder macht? Was der Grund ist warum keiner meiner Freunde die mit D3 angefangen haben noch Spielt, der weiteste ist Akt 4 Inferno gekommen der rest hat spätestens im laufen von Akt 2 Inferno (incl. mir) aufgehört.
Oder meint er das Spielgefühl nachdem man Diablo auf Inferno getötet hat?

Egal wie D3 ist kein schlechtes Spiel, nur sie haben keinen Motivationsfaktor drin gelassen.
ach leute...zeitaufwendig um was zu tun? Dann ist HnS aber allgemein kein Genre, dass dich länger motivieren kann, oder?
Hypn0s hat geschrieben:zeitaufwendig um was zu tun?
Das Spiel durch zu schaffen (für mich Diablo auf Inferno töten ohne mich durch zu mogeln und Gruppen auszulassen)
Hast du keinen Spass beim Monsterschnetzeln und Item sammeln?
Sehr viel sogar, ich hab die letzten Monate vor dem D3 release noch mal schön Diablo 2 gespielt. Bis auf die Grafik ist D2 IMO D3 überlegen.
Auch nicht nach dem Dropratenfix? Da du ja so weit gekommen bist ist das Spiel für dich jetzt durch, da du für dich keine erreichbaren Ziele mehr siehst.
Vor dem Dropraten Fix hatte ich 70 Stunden Farmen auf Akt 1 hinter mir. Das Ergebnis war das ich immer noch nur Teile aus Hölle an hatte. Dann hat es mir gereicht und ich hab auf 1.0.3 gewartet. Dann noch mal 30 Stunden Farmen dran gehängt. Ja es sind bessere Sachen gedropt nur leider alles für andere Klassen.
Dann ist HnS aber allgemein kein Genre, dass dich länger motivieren kann, oder?
Ich würde doch sagen das mich das ganze Motivieren kann wenn es immer mal wieder eine Belohnung gibt.
Diablo war schon immer größtenteils Random.
Nicht in dieser Form die es jetzt in Diablo 3 angenommen hat.
Du bist doch trotzdem auf deine Kosten gekommen oder nicht?
[/quote]
Ja bin ich bis zu einem gewissen Punkt. Ich finde es allerdings schade weil man hätte weit aus mehr draus machen können. Es sind nur ein paar Stellschrauben die sie offensichtlich bewusst so eingestellt haben wie sie sind. Leider so das es mir dann keinen Spaß mehr bringt.
Zuletzt geändert von sphinx2k am 06.07.2012 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Kajetan »

KOK hat geschrieben: Sie gehen davon aus, daß das gesamte Drop-Verhalten auf das AH zugerichtet ist. Nur stimmt das nicht. Aber dazu müsste man das Spiel ja auch mal gespielt haben. Statt dessen glaubt man lieber den ganzen Trollen, die einfach nur trollen dem Trollen wegen.
Ich glaube den Leuten, die glaubhaft und detailreich ihre Erlebnisse schildern und die anfängliche Vermutung, das Balancing passiert in erster Linie mit dem AH im Hintergrund, bestätigen. Wenn Du hingegen diese Leute all als Trolle bezeichnest, nur weil sie Dinge ansprechen und aussprechen, die nicht in Dein D3-Glücksbärchi-Weltbild passen, dann sagt das so einiges über Deine Scheuklappen aus, die Du mit Dir rumträgst.
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Hypn0s
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Hypn0s »

Dann ist nun mal keine Diskussion mit dir möglich. Du glaubst das was du glauben willst, ich glaube an das was ich beim spielen feststelle....und da ich ohne jegliche AH Zukäufe 80 % des (Story- bzw. Schwierigkeitsgrad) Contents gespielt habe heißt für mich, dass man die AHs nunmal nicht zwingend braucht. Es vereinfacht einfach bzw. spart ne Menge Zeit. Wenn die Spieler dann zu ungeduldig sind fühlen sie sich genötigt, dass AH zu nutzen...aber an wem liegt das nun?? Natürlich wurde das AH mit einbezogen ind die Dropraten, wäre mMn auch schlimm wenn nicht. Allerdings wird immer so getan, dass man ohne AH nicht weiterkommt bzw. nur alle 500 Stunden nen gutes Item findet. Das ist so lächerlich, sorry....

Wenn du mir natürlich nicht glaubst, dass ich ohne AH 3/4 des Inhalts bestritten habe verstehe ich deine Haltung....Das ist dann aber deshalb nicht automatisch ein Fakt

Edit: Sorry, vielleicht habe ich dich jetzt verstanden. Dir geht es ganz allein um den SP-Mode. Aber selbst da ist es möglich, das komplette Spiel zu bewältigen (mit entsprechendem Zeitaufwand). Nach dem Dropratenfix und Inferno-Nerf natürlich noch viel einfacher....
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