Ach, DESHALB haben die Fine Brothers so auf die Fresse bekommen...ICHI- hat geschrieben: ↑05.05.2017 15:28 Kennst du diese Kanäle , weit erfolgreicher noch als PewDiePie , wo Kinder einfach nur Geschenke öffen und deren
Reaktion dabei gefilmt wird? Youtube ist voll davon. Die erfolgreichsten deutschen Youtuber haben Fans die
weit unter 18 sind , mit "weit" meine ich Grundschulalter.
Die Tendenz geht ganz klar in diese Richtung.
Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ist echt mies. Kanäle über Drogenaufklärung wie PsychedSubstance verdienen NICHTS mehr. Youtube geht auf die Kritik der Kunden ein und verschlechtert damit den Service für Youtuber und Zuschauer. Schade.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Das Finanzierungsproblem lässt sich aber anders lösen.
Man pfeifft als Inhalteersteller auf die Werbung und benutzt Patreon oder ähnliche Plattformen, wo man sich direkt sponsern lassen kann. Youtube ist dann nur noch eine technische Vertriebsplattform und eventuelle Zwangsmonetarisierung durch Dritte lässt sich durch Jim Sterlings Copyright-Block erfolgreich aushebeln, so dass NIEMAND an dem Video Geld verdienen kann. Sicher, das Sponsor-Modell ist mühsamer, weil man genug Leute benötigt, die direkt Geld ausgeben wollen, anstatt dass man sich einfach nur indirekt über Werbetreibende bezahlen lässt. Ist aber IMHO langfristig ein sehr viel besseres Modell, weil es die Inhalteersteller finanziell unabhängig vom Willen großer Firmen macht.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Hoffentlich hast du Recht.Kajetan hat geschrieben: ↑05.05.2017 15:38Du musst das positiv sehen. Dadurch werden genug (natürlich nicht alle, aber genug) Leute gezwungen darüber nachzudenken, dass es keine gute Idee ist alles nur über eine einzige Plattform einer einzigen Firma laufen zu lassen ... so ein Druck kann ungeheure kreative Kräfte freisetzen.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Und genau dies finde ich extrem bedenklich.Mirabai hat geschrieben: ↑05.05.2017 15:32Das ganze hat nur einen bitteren Beigeschmack mit dem Hintergrund das das gewohnte Fernsehen am sterben ist, seltsamerweise kann kaum noch ein Youtuber Geld verdienen mit der Berichterstattung für Krieg, Flüchtlinge und co. Während die ganzen große wie CNN vor ihren Videos weiterhin Werbung schalten dürfen.
Das beste Beispiel dafür ist David Pakman.
David Pakman betreibt einen Nachrichtenkanal auf Youtube und dies bedeutet letztlich, dass selbstverständlich auch eher unangenehmere und kontroverse Themen angesprochen werden.
Bei David handelt es sich meines Wissens nach um einen Journalisten, er recherchiert, er interviewt und er hat einige Angestellte, welche ihm aushelfen und für ihre Arbeit bezahlt werden.
Dieser Kanal wurde vor einigen Wochen nun KOMPLETT demonetarisiert, er verdient so gut wie gar nichts mehr, er reißt sich also - und ich hoffe, man verzeiht mir diesen Kraftausdruck - den Arsch auf, um guten und wichtigen Content zu produzieren und wird dafür nun bestraft, da er kontroverse Themen anspricht.
Und seine Mitarbeiter kann er auch kaum bezahlen.
Hier mal das Video, für jene, welche es interessiert : https://www.youtube.com/watch?v=x-wSH2sCgio
Mittlerweile hat sich das etwas gebessert, dafür gibt es nun aber andere Baustellen, wie das Update-Video von vor zwei Tagen zeigt : https://www.youtube.com/watch?v=lzdsanvRzK0
Die Monetarisierung an sich ist nun wieder angestiegen, jedoch wird nun wesentlich weniger bezahlt.
Und David Pakman ist eben nicht der einzige, ich habe vorhin Simon Desue gennant, selbst DER hat lädt kaum noch Videos hoch, da er kaum noch etwas verdient.
Sein letztes Video ist vom 28.4. und wird durch Produktplatzierung unterstützt, das Video davor ist vom 30.3., was für einen Youtuber wie Simon Desue extrem unregelmäßig ist.
Ich finde die momentane Entwicklung auf Youtube bezüglich der Monetarisierung also sehr schade, gerade in Bezug auf wichtige und subjektiv gute Kanäle.
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie grade Leute wie PewDiePie überhaupt derart viele Views bekommen. Das Geblubber bei Let's Plays ist zu 99% ähnlich hirnlos wie RTLII am Nachmittag.
OnTopic: Werbung ist überbewertet und es ist mir ebenfalls schleierhaft, wie man als Werbeträger solche Summen hinlegen bzw. bekommen kann. Ich hab erst am Wochenende das erste Mal seit knapp 8 Monaten TV Werbung gesehen, mein Gott, was ein Schwachsinn.
Dazu kommt, dass Werbeträger, wie beispielsweise 4Players, komplett sinnentleert Werbung schaltet. Hörgeräte Tester? Auf einer Gaming Seite? Und irgendeine Firma bezahlt dafür auch noch? Unfassbar, um so mehr, als dass nahezu jeder Ad Blocker benutzt. Jetzt kommt gleich wieder das Totschlagargument: Jemand muss ja die Redakteure bezahlen. Dann liefert Content, der Geld wert ist. Das Konzept 4P ist derart 90er, kein Wunder, dass das ohne Werbung kaum funktioniert.
Wenn ich mir die Artikel Frequenz auf (beispielsweise) Kotaku ansehe und dann alle 4 Tage mal auf 4P etwas Neues finde, was noch dazu oftmals einfach kopiert wurde (wenigstens mit Quellenverweis, allerdings anscheinend ohne das kopiert Zeug gegen zu lesen und somit auch die Rechtschreibfehler übernimmt) frage ich mich doch oft: Was machen die den ganzen Tag?
4P ist ein typisch deutsches Format, zu nüchtern und immer treu dem Satz: Schuster bleib bei deinen Leisten. Newsflash: Gaming ist mehr geworden seit 1995. Es ist eine Kultur entstanden die weit mehr umfasst, als Spieletests. Nicht jeder Artikel auf Kotaku gefällt mir aber das Spektrum ist weit größer und viele Themen, die fest zur Spielekultur gehören, finden auf 4P keinen Platz.
Huch, jetzt ist das doch in einen 4P Rant ausgeartet, sorry dafür. Jörg: Geh in Rente. Oder wechsel zur c't.
OnTopic: Werbung ist überbewertet und es ist mir ebenfalls schleierhaft, wie man als Werbeträger solche Summen hinlegen bzw. bekommen kann. Ich hab erst am Wochenende das erste Mal seit knapp 8 Monaten TV Werbung gesehen, mein Gott, was ein Schwachsinn.
Dazu kommt, dass Werbeträger, wie beispielsweise 4Players, komplett sinnentleert Werbung schaltet. Hörgeräte Tester? Auf einer Gaming Seite? Und irgendeine Firma bezahlt dafür auch noch? Unfassbar, um so mehr, als dass nahezu jeder Ad Blocker benutzt. Jetzt kommt gleich wieder das Totschlagargument: Jemand muss ja die Redakteure bezahlen. Dann liefert Content, der Geld wert ist. Das Konzept 4P ist derart 90er, kein Wunder, dass das ohne Werbung kaum funktioniert.
Wenn ich mir die Artikel Frequenz auf (beispielsweise) Kotaku ansehe und dann alle 4 Tage mal auf 4P etwas Neues finde, was noch dazu oftmals einfach kopiert wurde (wenigstens mit Quellenverweis, allerdings anscheinend ohne das kopiert Zeug gegen zu lesen und somit auch die Rechtschreibfehler übernimmt) frage ich mich doch oft: Was machen die den ganzen Tag?
4P ist ein typisch deutsches Format, zu nüchtern und immer treu dem Satz: Schuster bleib bei deinen Leisten. Newsflash: Gaming ist mehr geworden seit 1995. Es ist eine Kultur entstanden die weit mehr umfasst, als Spieletests. Nicht jeder Artikel auf Kotaku gefällt mir aber das Spektrum ist weit größer und viele Themen, die fest zur Spielekultur gehören, finden auf 4P keinen Platz.
Huch, jetzt ist das doch in einen 4P Rant ausgeartet, sorry dafür. Jörg: Geh in Rente. Oder wechsel zur c't.
Zuletzt geändert von Sys64738 am 05.05.2017 16:58, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Was quatschen hier einige von wegen Youtube und "schnell" verdientes Geld? Erstmal ist es wirklich nur die Spitze des Eisbergs, die damit so Geld verdienen kann, das man davon recht gut leben kann (reden hier von 3000+€ im Monat) und die Kanäle die wirklich erfolgreich sind und über 1 Mio Abonnenten haben, die sind schon teilweise seit 6 oder mehr Jahren aktiv und haben sich das hart erarbeitet und jahrelang gabs da keinen Cent, sondern da wurden Arbeitskraft und Stunden reingesteckt ohne irgendeine Art Einkommen. Und wer mal selbst versucht hat auch nur die kleinste Montage mit Clips, Stimme und etwas Musik zusammenzuschneiden, der weiß dass das nicht mal eben easy going ist. Und je länger die Videos, desto mehr Arbeit macht das. Und je mehr Effekte und je ansprechender, nochmal mehr Arbeit. Wieviel Unwissenheit hier unterwegs ist, ist schon krass. Einen Youtubekanal mit hochqualitativem Content betreiben ist allemal anspruchsvoller und erfordert mehr Hirnschmalz als, Verzeihung, Verkäufer im Karstadt zu sein in der Klamottenabteilung.
Es gibt weder im 'echten' Leben noch auf Youtube den Erfolg über Nacht in 99,999% der Fälle. Jeder der hier gegen diejenigen auf Youtube wütet weil sie mehr Geld als er oder sie verdienen, hat tatsächlich keine Ahnung und es ist blanker Sozialneid. Gebt das wenigstens zu, das könnte man ja irgendwo noch verstehen. Aber so tun als ob Youtube das schnelle Geld sei während 'draußen' alles so viel schwerer ist, ist totaler Bullshit.
Es gibt weder im 'echten' Leben noch auf Youtube den Erfolg über Nacht in 99,999% der Fälle. Jeder der hier gegen diejenigen auf Youtube wütet weil sie mehr Geld als er oder sie verdienen, hat tatsächlich keine Ahnung und es ist blanker Sozialneid. Gebt das wenigstens zu, das könnte man ja irgendwo noch verstehen. Aber so tun als ob Youtube das schnelle Geld sei während 'draußen' alles so viel schwerer ist, ist totaler Bullshit.
Zuletzt geändert von th3orist am 05.05.2017 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Das wollen aber viele so nicht sehen. Die sehen nur das Video, den (subjektiv) sinnlosen Content und die Arbeit danhinter und der Weg zu der entsprechenden Abonnentenzahl, das man davon auch leben kann, wird komplett ausgeblendet.
Wenn es so einfach wäre, wie es hier manche hinstellen, würde es auch mehr machen.
Wenn es so einfach wäre, wie es hier manche hinstellen, würde es auch mehr machen.
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ich habe letztens selbst angefangen ein wenig zu youtuben und mich mal an Filmreviews versucht und Gamecommentary. Erstens ist das an sich schon schwer, das merkt man erst wenn man das überhaupt versucht und zweitens gehen dann nach der Aufnahme (die man übrigens auch mal häufiger macht weil etwas schief laufen kann) nochmal teilweise Stunden drauf fürs Editing, dann rendern des Videos etc. Und dann hast du am Ende ein 5-6 Minuten Video für das du brutto 3-4h was gemacht hast. Und dann hast du mit Glück als Anfänger 30 clicks. Und dann kommen hier Schlaumeier an und sagen dass Youtube das schnelle Geld ist. Peinlich.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
juckt mich herzlich wenig was Youtuber für finanzielle Sorgen haben, nur weil diesen C-Promis der Content hart arbeitender Entwickler plötzlich weniger Geld in die Taschen spült. Sollen froh sein, dass sie überhaupt damit Geld verdienen dürfen und noch niemand diesem Quatsch einen Riegel vorgeschoben hat
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Und da haben wir einen weiteren Vertreter der Gattung "Ich denke von der Wand bis zur Tapete".
Herzlichen Glückwunsch.
Herzlichen Glückwunsch.
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ob eine Sache etwas 'wert' ist, das entscheidet sich halt immer daran ob jemand dafür Geld bezahlen will oder es konsumieren möchte. So ist es auch bei Youtube. Warum soll ein Stück Unterhaltung, das jemandem nach Feierabend ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, OBJEKTIV gesehen nichts wert sein? Warum sagt man über Youtuber dass die froh sein sollen dass die "damit" (und dann wird sich darunter was total einfaches vorgestellt) Geld verdienen, aber über eine Kassiererin die den ganzen Tag nur Waren über nen Scanner zieht, die soll dann nicht froh sein dass sie "damit" Geld verdienen kann? Warum gilt das eine als Pfui aber gegen das andere sagt niemand was? Was ich sagen will: Es gibt keine objektive Grenze wo das eine hui und das andere pfui ist. Arbeit ist Arbeit, egal ob bezahlt oder nicht. Einer kann zb jeden Tag 8h ins Büro gehen und da 7h lang nur sich einen runterholen und ne Stunde lang dann halbherzig ne Buchhaltung erledigen. Nach Außen hin gilt das dann als "ehrlicher" Job. Ein YOutuber der coolen Content macht und da teilweise jeden Tag 5-6h mindestens reinsteckt und am Ende durch dei Werbeeinnahmen vielleicht ein paar hundert € zusammenkratzt, der hat "leicht verdientes Geld"....
Zuletzt geändert von th3orist am 05.05.2017 17:01, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ist halt Kapitalismus. Wenn man was dagegen hat sollte man lieber das angreifen und nicht die Leute die darin versuchen ihr Auskommen zu bestreiten...
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
---------versehentlich doppelt