Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

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Xris
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Xris »

Dann ist nun mal keine Diskussion mit dir möglich. Du glaubst das was du glauben willst
Und du bist davon ausgenommen nehme ich an? Und KOK auch? Der in jedem D3 Thread alles schönredet? Es wird lächerlich...

Die Droperate für nicht-Müll-Items ist spürbar geringer als noch in D2. Dafür ist spätestens im zweiten Durchgang die Droperate für alles was blau (= Müll) ist extrem hoch (höher als in D2). Man wird mit überflüssigen randoom Items (es lohnt sich nichtmal die mitzunehmen so niedrig ist der VK beim Händler) gradezu erstickt.
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Kajetan
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Re: Kommentar

Beitrag von Kajetan »

SolidFake hat geschrieben:Irgendwann wird Blizzard es auch endlich einsehen, dass mod communities die wahre Antwort auf Langzeitspaß sind,
Die Sache ist ja die ... es gibt zwei Geschäftsmodelle:

Das eine funktioniert über den sog. Long Tail und erzeugt nicht nur in den ersten Verkaufswochen, sondern auch später für hohe Umsätze. Bethesda ist eine Firma, welche dieses Geschäftsmodell mit den Elder Scrolls-Spielen verinnerlicht hat. Das ganze Spiel ist offen und frei zugänglich, Modding wird ausdrücklich gefördert, akzeptable Patch-Politik. Deswegen muss Beth auch nur alle drei, vier Jahre ein Spiel veröffentlichen und kann sich Zeit lassen. Langzeitmotivation ist ESSENTIELL, damit dieses Geschäftsmodell funktioniert.

Das andere Geschäftsmodell betreibt zum Beispiel EA: Kurze, jährliche Releasezyklen. Abgreifen des initialen Umsatzes in den ersten Releasewochen, ungenügender Patch-Support, keine offizieller Mod-Support, Abschalten von Matchmaking-Servern zum Release des Nachfolgers oder schon früher. Langzeitmotivation? Wozu fucking das denn? Im nächsten Quartal kommt doch schon der Nachfolger?

Blizzard hat lange Zeit das Geschäftsmodell Long Tail betrieben. Irre langer Produkt-Support und bei WoW haufenweise und regelmäßiger Nachschub mit neuem Content in Form von Addons oder Content-Patches. Mods wurden zwar nicht ausdrücklich gefördert, waren aber gerne gesehen, solange sie nicht ins Ladder-Ranking oder bei WoW in den Spielbetrieb Einfluß genommen haben. Gerade WoW will man ohne Interface-Mods nicht mehr spielen. Und jetzt stellt sich plötzlich heraus, dass für D3 keine Mods zugelassen sind, dass man das Ende des offiziellen Spielcontents ratzfatz erreicht und es nix zu tun gibt, ausser hirnlos nach guten Items zu grinden, die kaum droppen, weswegen man ja ins AH gehen muss, will man nicht wochenlang arbeiten (!) gehen. Kann man machen. Kann man aber nur machen, wenn es zu Ende des Jahres bereits das erste Addon gibt und in zwei Jahren D4 in den Startlöchern steht.

Man muss sich schon fragen, was für Zeugs man bei Blizz genommen hat, um nicht selber draufzukommen, dass hier was nicht zusammenpasst.
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SolidFake
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von SolidFake »

Xris hat geschrieben:
sie die so verschmähen wie sies bei Starcraft2 und Diablo3
Du hast SC2 nie gespielt, oder?

http://www.starcraft2maps.net/

Aber da will man ja bald den Moddern ermöglichen ihre Maps zu verkaufen. Grundsätzlich nicht verkehrt. Aber man kann wohl damit rechnen das Blizzard auch da wieder Hand aufhalten werden.
Doch, hab ich, und ich habe auch dafür gemappt. Blizzard hat bei Sc2 der mod community einen feuchten Furz geschenkt, da bei release so viel Limitationen in Sachen map uploads waren, dass man größere Projekte gleich sein lassen konnte. Maps konnten nur (können auch heute nur, aber mit vergrößertem pool glaub ich) winzige Megabyte betragen, man musste die maps auf die blizzard server raufladen, so dass die sie anschauen können und störende mods und maps entfernen.
Allein das spricht schon gegen modding, modding ist nämlich Freiheit, Blizzard limitierte bei Sc2 einfach diese Freiheit.
Dann kommt noch dazu dass es keine dedizierten server gibt, und man sich als mod player mit den absolut gefailtem server browser rumplagen muss. Bei release war der browser absolut unbrauchbar, neue maps wurden NIE gespielt, da man nur immer die beliebesten angezeigt bekommen hat. Erneut Limitation und diese "Vereinfachungen" welche bei modding einfach nichts zu suchen haben.
Blizzard will einfach alles vereinfachen sodass auch noch der vertrottelste user mods spielen kann, denen iss auch egal wenn dadurch die richtigen modder leiden müssen.

Jo, und als ich dann davon gehört habe, dass sie es ermöglichen wollen für seine Mods & maps Geld zu verlangen, da iss mir endgültig der Kragen geplatzt.
Das Grundprinzip von modden ist es das Spiel zu verändern um neue, coole Sachen zu erstellen, diese dann der community zu geben und zu sagen "hey, schaut was ich gemacht habe, zockt es doch bitte!" und net aus gottverflucht jedem Bereich der mit freiwilliger user Arbeit verbunden ist eine Geldgrube zu machen.
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Kajetan
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Kajetan »

Hypn0s hat geschrieben:Dann ist nun mal keine Diskussion mit dir möglich.
Mit DIR ist keine Diskussion möglich, weil Du gar nicht verstehst, was ich seit vielen Threads sage. Du musst mir ja nicht zustimmen, aber Du solltest schon verstanden haben, worauf es mir ankommt. Es geht nicht darum, dass man auf das AH notfalls verzichten kann. Es geht um den Einfluss des AHs auf das Balancing und gesamte Gameplay (itembasierte Char-Entwicklung, permanente Online-Anbindung, kein Offline-SP-Mode), weil Blizz mit dem AH nach dem initialen Kauf nochmals ordentlich Asche verdienen will.

Was, ich wiederhole auch hier gerne, Blizzard ja gerne tun darf. Worauf man sich als Spieler auch gerne einlassen darf. Aber man sollte wenigstens BEGRIFFEN HABEN, auf was man sich da einlässt, anstatt ständig, wie zB. Herr KOK, laut singend den Kopf in den Sand zu stecken, damit man ja nichts hören muss.
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TheFoxx87
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von TheFoxx87 »

Also mir fällt es mit ca. 80 Stunden Spielzeit noch sehr schwer einzuschätzen, inwieweit die Droprate für Set-Items und Uniques zu schlecht sein soll, insbesondere im Vergleich zu Diablo II. Wenn ich mich einmal an meinen ersten Diablo II Charakter zurückerinnere, dann habe ich beim ersten Durchlauf (Normal) ein Set-Item ergattern können und bis Anfang Hölle waren es vielleicht eine Hand voll. In Diablo III bin ich jetzt Anfang Inferno und habe 4 Uniques bekommen.

Nun hatte ich aber weder damals in Diablo II noch heute in Diablo III entsprechendes Equipment mit Magic Find und die Kenntnis darüber, wie man recht schnell an gute Items kommt. Mit 300 mf sieht es in Diablo II ja auch schon ganz anders aus. Kommt jemand in Diablo III auf ähnliche Werte und kann etwas zu der Droprate sagen?
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Xris
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Xris »

Die Möglichkeit Modder dafür zu bezahlen finde ich nicht verkehrt. Schlieslich stecken da teilweise Monate bis Jahre (diverse RPG's) an Arbeit drin. Aber a) sollte der Publisher daraus kein Konzept machen um sich so eckelhaft an der Arbeit anderer zu bereichern und b) würde ich da eher die Möglichkeit einräumen für die Mod zu zahlen (d.h. gefällt mir! spende Summe XY). Eine freiwillige Sache eben. Naja es gibt genügend Modder die ihre Mods nicht verkaufen würden. Bin da nach wie vor zuversichtlich.
In Diablo III bin ich jetzt Anfang Inferno und habe 4 Uniques bekommen.
Und ich habe genau eins gefunden. Das nichtmal für meine Klasse war.
Zuletzt geändert von Xris am 05.07.2012 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Kajetan »

SolidFake hat geschrieben: Das Grundprinzip von modden ist es das Spiel zu verändern um neue, coole Sachen zu erstellen, diese dann der community zu geben und zu sagen "hey, schaut was ich gemacht habe, zockt es doch bitte!" und net aus gottverflucht jedem Bereich der mit freiwilliger user Arbeit verbunden ist eine Geldgrube zu machen.
Du bringst es auf den Punkt. Diese skrupellose Monetariserung auch wirklich jeden Bereichs kotzt mich ebenfalls an. Aus allem stets Geld machen zu müssen, weil es ja sonst keinen "Wert" hat. Stupider Merkantilismus mit dem geistigen Horizont vom Umfang einer Geldmünze.
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TheFoxx87
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von TheFoxx87 »

Xris hat geschrieben:
In Diablo III bin ich jetzt Anfang Inferno und habe 4 Uniques bekommen.
Und ich habe genau eins gefunden. Das nichtmal für meine Klasse war.
Wie viel Magic Find hattest du denn durchschnittlich? Ist ja außerdem nicht so, dass man in Diablo II nur nützliche Uniques/Sets gefunden hat. 90% war Mist oder man konnte es selbst nicht tragen.

Was ich in Diablo III aber wirklich schmerzlich vermisse, sind konkrete Item-Vorstellungen/Ziele. Es lohnt sich überhaupt nicht auf ein Unique zu spekulieren, da es sowieso nicht die richtigen Eigenschaften haben wird. Ein bisschen Varianz in den Werten ist ja in Ordnung, aber gerade Uniques sollten sich doch durch ihre einmaligen und immer guten Werte auszeichnen.
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mindfaQ
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von mindfaQ »

Da D2 für heutige Verhältnisse auch kein Langzeitmotivationsmonster mehr ist, finde ich es nicht verwunderlich, dass dies auch bei D3 nicht der Fall ist. Ich hatte genug Spaß mit D3, lediglich der Schwierigkeitsgrad am Anfang ist zu einfach und den Items fehlt es an ein paar coolen Fähigkeiten. Torchlight 1 schaffte es mich nichtmal eine Stunde zu begeistern, insofern glaube ich, dass es bei der 2 nicht viel besser würde.
Alles in allem mal wieder Erwartungsfail bei den meisten.
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onaccdesaster
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von onaccdesaster »

"Es fehlt an Langzeitmotivation"

Blizzard fehlt es einfach an neuen Ideen! Diablo 3 ist doch der Beweis: Ein ganz kleines WoW im Diablo-Universum. Farm´n Pay, das ist der slogan eines Bewerters auf Amazon und der hat einfach Recht !!

Blizzard hatte gute Spiele wie Starcraft und Warcraft veröffentlicht und sich damit einen guten Ruf erarbeitet doch heute sind sie nicht mehr diese Firma ! Das Bli$$ard passt für diese Firma am Besten.
SC2 und Diablo 3 sind doch Rückschritte gegenüber den Vorgängern! Für beide Spiele haben sie über 10 Jahre gebraucht und dann kommt so ein digitaler Schrott dabei raus!

Naja, ich kann die Meinung eines Spielers nicht ändern der gerne D3 zockt aber genausowenig kann er meine Meinung gegenüber solcher Spiele ändern von denen ich ein Gegner bin und bleibe !!
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Hypn0s
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Hypn0s »

sphinx2k hat geschrieben: Das Spiel durch zu schaffen (für mich Diablo auf Inferno töten ohne mich durch zu mogeln und Gruppen auszulassen)
Das normale Spiel hast du durch (Hölle), so what? Inferno halt wenn du dann noch nicht genug hast vom farmen. Wenn nen HnS nach dem Endboss für dich vorbei ist, ist das ja ok, aber was für ne Langzeitmotivation erwartest du denn dann?
Sehr viel sogar, ich hab die letzten Monate vor dem D3 release noch mal schön Diablo 2 gespielt. Bis auf die Grafik ist D2 IMO D3 überlegen.
Dann spiel es einmal komplett durch Hölle durch, dann hast du es auch durchgeschafft und kannst dich dem nächsten Spiel widmen...
Vor dem Dropraten Fix hatte ich 70 Stunden Farmen auf Akt 1 hinter mir. Das Ergebnis war das ich immer noch nur Teile aus Hölle an hatte. Dann hat es mir gereicht und ich hab auf 1.0.3 gewartet. Dann noch mal 30 Stunden Farmen dran gehängt. Ja es sind bessere Sachen gedropt nur leider alles für andere Klassen.
Blizzard wollte halt nicht, dass du gute Items für deine Klasse bekommst. Schon mal daran gedacht, dass es einfach Pech war?
Ich würde doch sagen das mich das ganze Motivieren kann wenn es immer mal wieder eine Belohnung gibt.
Wenn man die Items nicht für Twinks oder Freunde aufbewahren möchte dann kann ich dich verstehen, die Drops sind halt Random...
Nicht in dieser Form die es jetzt in Diablo 3 angenommen hat.
Ok hast recht, die Sets und Legendarys sind nu auch Random. Das stört mich übrigens auch.
Ja bin ich bis zu einem gewissen Punkt. Ich finde es allerdings schade weil man hätte weit aus mehr draus machen können. Es sind nur ein paar Stellschrauben die sie offensichtlich bewusst so eingestellt haben wie sie sind. Leider so das es mir dann keinen Spaß mehr bringt.
Hätte hätte hätte...wie in den 4pTests :D Klar hast du recht, aber jedes Spiel kann was besser machen. Aber in Blizzard/EA usw. immer nur den Teufel persönlich zu sehen (hrhr) ist einfach nicht fair mMn...

@Kajetan: Joa, nur dass nicht das komplette Spiel auf das AH ausgerichtet ist, es wurde halt mit berücksichtigt. Nur ich seh das halt so: So lange sich das nicht negativ auf meinen Spielspass auswirkt ist mir das total latte ob Blizz damit Geld verdient oder nicht. Ich gönne es ihnen sogar, warum nicht? Ist doch ne klasse Geschäftsidee. Und da man auch ohne AH den kompletten Content bestreiten kann (halt nur mit mehr Zeitaufwand) sehe ich nicht, was an dem AH so schlimm sein soll. Zumal man an den Patches auch sieht, dass sie den ganzen Whinern größtenteils entgegenkommen und diese Patches eher nachteilig sind für den Umsatz über das RMAH. Aber vielleicht bin ich da auch anders gestrickt, da ich größtenteils D2Classic gespielt habe und es gewohnt bin, dass nicht alle naselang nen Unique oder tolles Rare droppt...
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von johndoe713589 »

Stormrider One hat geschrieben:Und natürlich weil du spaß mit dem spiel hast, darf keiner das spiel oder Blizard kritisieren ...alles klar, der nächste biete!!


MFG

äääähm fail
wenn man schreibt man spielt 100 stunden und gleichzeitig sagt einem fehlt die langzeitmotivation ...
sry das ist einfach nur.... wenig durchdacht
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Stormrider One
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Stormrider One »

Ja weil den Kern des Problems nicht verstehst!!

Hauptsache mit dumme Sprüche rüber kommen mit fail oder so ....die Diskussion hier ist sowieso überflüssig , weil ihr garnicht an das Problem eingeht, versucht nur eine Rechtfertigung zu finden nur weil es euch persönlich spass macht ,was auch okay ist!!!

Langzeitmotivation = viel zeit verbringen ......ist ne fehl Interpretation wen du daraus schlisst das man deswegen motiviert wahr ,er genervt das das spiel so lange gespielt und nicht funken wollte!!!!

MFG
Termix
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Termix »

TheFoxx87 hat geschrieben:
Xris hat geschrieben:
In Diablo III bin ich jetzt Anfang Inferno und habe 4 Uniques bekommen.
Und ich habe genau eins gefunden. Das nichtmal für meine Klasse war.
Wie viel Magic Find hattest du denn durchschnittlich? Ist ja außerdem nicht so, dass man in Diablo II nur nützliche Uniques/Sets gefunden hat. 90% war Mist oder man konnte es selbst nicht tragen.

Was ich in Diablo III aber wirklich schmerzlich vermisse, sind konkrete Item-Vorstellungen/Ziele. Es lohnt sich überhaupt nicht auf ein Unique zu spekulieren, da es sowieso nicht die richtigen Eigenschaften haben wird. Ein bisschen Varianz in den Werten ist ja in Ordnung, aber gerade Uniques sollten sich doch durch ihre einmaligen und immer guten Werte auszeichnen.

Ich habe 2 Chars auf 60 und 1 auf 59, einer davon komplett durch Inferno und ich habe 1-Low-Level Legendary (Level 18) gefunden.
Das Problem ist auch nicht die Droprate an sich, die kann ruhig relativ niedrig sein, aber die Items haben, wie du schon richtig bemerkt hast gar keinen Sinn! Wenn auf einem Barbaren-Set nur durch einen glücklichen RNG-Zufall Stärke draufkommen kann, dann ist das absolut dämliches Item-Design.
In D2 gab es natürlich auch einige unnütze Items, allerdings konnte man die schon an dem Itemnamen erkennen und liegen lassen (es gab immer ein Grunditem - beispielweise Hailederstiefel und wenn man Set Hailederstiefel sah, wusste man es ist Sanders / Unique dann eben Wasserwanderung). Und durch MF-Sorcs mit schnellem Teleport war das Farmen auch weit weniger ätzend als in D3, wo man tatsächlich ganze Akte immer und immer wieder ablaufen muss.
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Hypn0s
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Re: Diablo III: Blizzard: Es fehlt an Langzeitmotivation

Beitrag von Hypn0s »

omg, wenn D3 für dich Arbeit oder Zwang bedeutet solltest du es wirklich nicht spielen. Das lese ich immer häufiger. Wenn ich auch nur ansatzweise denken würde, dass es "Arbeit" ist würde ich das jeweilige Spiel sofort in die Ecke stellen. Aber scheinbar wollen manche das Spiel an sich gar nicht wirklich spielen....siehe der Teil mit dem Teleport der MF-Sorc.

Mit den Uniques seh ich es genau so, aber wie gesagt wird das hoffentlich gepatcht....wobei die Aussage von Blizzard war, die Legendaries nur zu verbessern meine ich. Da ist Kritik auf jeden Fall berechtigt. Ich denke zwar, dass der Sinn dahinter ist, dass jede Klasse von möglichst vielen Legendaries profitieren kann, aber dann hätte man lieber fixe Werte genommen und die Anzahl der einzigartigen (dann pro Klasse) erhöhen sollen...

@Stormrider one: Nö ich versuche nur herauszufinden, warum von allen Seiten so gegen D3 oder auch anderen erfolgreichen Spielen (bei BF3 war es ähnlich wenn auch nicht ganz so krass) geätzt wird. Und vor allem warum das zusätzlich den enttäuschten Spielern auch Leute tun, die das Spiel nicht mal spielen. Kommt mir fast so vor als wär es Neid auf die Spieler die tatsächlich Spass damit haben...ne bessere Erklärung für diesen Umstand habe ich bis heute noch nicht gehört. :wink:
Zuletzt geändert von Hypn0s am 05.07.2012 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
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