Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

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Asura
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von Asura »

Oldholo hat geschrieben:Wie auch immer; es ändert nichts daran, dass man es auch besser machen kann, obwohl ich Deine Sorge natürlich nachvollziehen kann. Es aufgrund von Befürchtungen aber schon in Voraus zu verdammen, ist in meinen Augen falsch.
Natürlich kann man es besser machen, wird es aber nicht. Und ganz sicher nicht im Falle eines Souls Spiels da die Marke, im Vergleich zu anderen Franchises ala Assassins Creed, noch relativ neu ist. Zumahl From Software vor Demons Souls noch nie ein brauchbares bzw. derart erfogreiches Spiel abgeworfen hat. Die Kuh wurde mit Dark Souls gemolcken und mit dem nächsten Souls Spiel wird sie ausgeschlachtet. Und der Publisher/Geldgeber wird sich das ganz bestimmt nicht nehmen lassen.
scai88 hat geschrieben:O&S oder 4Kings sind einfach schwer, da kann man die Mechanik noch so sehr raushaben.
Zu O&S definitv NEIN es ist nur eine frage des eigenen Skills. Hier ein Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=PUHJ90zZETA
Zu den 4Kings möchte ich sagen das "sie" mit, die einfachsten Boss-Gegner in dem Spiel sind. Man braucht nur ne dicke Rüstung wie Harvel wen man möchte noch den Zauber "IronFlesh"(richtig geschrieben?) und mit 20Flask sollte das für jeden noob ein kinderspiel werden (Spätestens im zweiten durchgang). Dan geht man so nah wie möglich an ihn ran und kloppt einfach nur drauf. Solange man mit einem Kämpft lassen einem die anderen Kings ringsrum, in Ruhe. Siehe da ein einfacher Ausdauer Kampf.
PheonixMage hat geschrieben:
saxxon.de hat geschrieben:
sinsur hat geschrieben:Hat man die guten Items bereits im niedrigen Levelbereich heisst es Noobs abfarmen ;)
Du meinst wohl ehrlos ganken.
Das kann ich nur UNTERSCHREIBEN.
Ist DS nicht zu Anfang schon schwer genug? Habt ihr kein bisschen Ehrgefühl?
Ach die Moral Apostel versuchen den "Psychos" ein schlechtes gewissen einzureden und die "Psychos" zucken mit den Schultern "ich habs mir doch erspielt", "Ich nutze nur die Möglichkeiten die mir das Spiel gibt". Und wer hat am ende recht? Das ist doch nur ein Kräfte aufbäumen. Sucht den Fehler beim Entwickler.
"In war it is not about who is right, but who is left!" Wo ich gerade deine Sig. lese. Glaubst du etwa im Krieg gibt es Ehre?! Mit Sicherheit nicht! Warum sollte sie es also in DS geben das ein "ars chlo ch" Spiel sein will? Ne also wirklich, sich in einer kalten, rauen, unwirklichen und erbarmungslosen Virtuellen-Welt bewegen aber von den Mitspielern erwarten das sie einen nicht tö ten wen sie die Möglichkeit dazu haben. :roll: Da kannst du dich vor nem Untoten oder am besten gleich vor Lord Gwyn stellen und ihm eine Predigt über Moral und nächsten Liebe reindrücken. Wen das möglich wäre hätten die Entwickler, Gwyn eine "du hast doch nen Vogel" animation beschert. Bei Demons Souls gab es eine Lvl Grenze von 10% unterschied wen diese bei Dark Souls nicht vorhanden ist dan beschwert euch beim Entwickler. Ihr merkt das prob liegt beim Entwickler der solches "ganken" erst ermöglicht hat- :wink:

Obscura_Nox und Abe81 haben gut beschrieben wo der Hund begraben liegt. Ich möchte nur noch zu der allgemeinen Diskussion hinzufügen, das ich Dark Souls erschreckend (haha) einfach und somit langweilig fand. Nachdem ich mich ewig durch das Spiel durchgeschleppt habe, bin ich irgendwo zwischen 30 und 40 Spielstunden eingepennt, nein ich habe das nicht am stück gezockt, weswegen ich aufgehört es zu Spielen. Open World und Bonfire oder wie ich sie nenne "checkpoints" haben dem Spiel das Genick gebrochen.
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muecke-the-lietz
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von muecke-the-lietz »

@oppenheimer

na na, so klein ist der fankreis nun aber auch nicht mehr. faktisch gesehen spielen demon und dark souls schon bei den großen jungs mit, die verkäufe von cod, fifa, o.ä. jetzt mal ausgelassen.

da kann man schon sagen, dass from software da am großen geld schnuppert. ob das jetzt auch gleich negative Auswirkungen auf das spiel hat, sei mal dahin gestellt, aber erfolgreich ist die souls marke jetzt schon.

zum schwierigkeitsgrad:

habe auch kein bock auf leute, die das ding auf easy durchballern um dann rumzuflamen, dass das spiel voll lahm und viel zu einfach ist und scheiße aussieht.
aber wie oppenheimer schon sagte, es wurde ja gar nicht davon gesprochen, einen easy mode einzuführen, das war ja nur eine ganz unverfängliche überlegung, die alles und nichts bedeuten kann.
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scai88
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von scai88 »

scai88 hat geschrieben:O&S oder 4Kings sind einfach schwer, da kann man die Mechanik noch so sehr raushaben.
Zu O&S definitv NEIN es ist nur eine frage des eigenen Skills. Hier ein Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=PUHJ90zZETA
Zu den 4Kings möchte ich sagen das "sie" mit, die einfachsten Boss-Gegner in dem Spiel sind. Man braucht nur ne dicke Rüstung wie Harvel wen man möchte noch den Zauber "IronFlesh"(richtig geschrieben?) und mit 20Flask sollte das für jeden noob ein kinderspiel werden (Spätestens im zweiten durchgang). Dan geht man so nah wie möglich an ihn ran und kloppt einfach nur drauf. Solange man mit einem Kämpft lassen einem die anderen Kings ringsrum, in Ruhe. Siehe da ein einfacher Ausdauer Kampf.
Bei O&S kommt es aber sehr darauf an wie viel Glück man hat. Da ist nämlich jeder Kampf anders. Der im Video hatte einfach Glück, das Ornstein in den richtigen Momenten zurückgezuckt ist und das Smough seine Rammattacke nicht sooft gemacht hat. Das ist alles sehr zufallsabhängig. Und die 4Kings sind easy wenn man ne Havels trägt is ja logisch. Nur bin ich nicht davon ausgegangen dass man die trägt. Ich bin von dem Spieler ausgegangen der das Spiel das erste Mal spielt und der weiß in der Regel nicht was ihn erwartet. Klar sind die 4Kings jetzt, nach x-maligem Durchspielen für mich auch leicht. Ließ sich meiner Meinung nach auch klar aus meinem letzten Post rauslesen, dass ich das so meine und auch den Vergleich zu Demons ziehen wollte. Wenn man dann eine Textstelle in einem Zitat komplett aus dem Kontext zieht, ist das natürlich Schwachsinn.
Mir fällt kein Gegner in Demons ein der schwerer war als O&S oder die 4Kings. Und jetzt Achtung, wieder davon ausgegangen das man das Spiel das erste Mal spielt. Aber du bist mit deinem wahnsinns Skill wahrscheinlich direkt beim ersten Durchgang zu O&S rein und hast ihnen übel den Scheitel gezogen, ne?
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sourcOr
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von sourcOr »

scai88 hat geschrieben:
scai88 hat geschrieben:O&S oder 4Kings sind einfach schwer, da kann man die Mechanik noch so sehr raushaben.
Zu O&S definitv NEIN es ist nur eine frage des eigenen Skills. Hier ein Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=PUHJ90zZETA
Zu den 4Kings möchte ich sagen das "sie" mit, die einfachsten Boss-Gegner in dem Spiel sind. Man braucht nur ne dicke Rüstung wie Harvel wen man möchte noch den Zauber "IronFlesh"(richtig geschrieben?) und mit 20Flask sollte das für jeden noob ein kinderspiel werden (Spätestens im zweiten durchgang). Dan geht man so nah wie möglich an ihn ran und kloppt einfach nur drauf. Solange man mit einem Kämpft lassen einem die anderen Kings ringsrum, in Ruhe. Siehe da ein einfacher Ausdauer Kampf.
Bei O&S kommt es aber sehr darauf an wie viel Glück man hat. Da ist nämlich jeder Kampf anders. Der im Video hatte einfach Glück, das Ornstein in den richtigen Momenten zurückgezuckt ist und das Smough seine Rammattacke nicht sooft gemacht hat. Das ist alles sehr zufallsabhängig. Und die 4Kings sind easy wenn man ne Havels trägt is ja logisch. Nur bin ich nicht davon ausgegangen dass man die trägt. Ich bin von dem Spieler ausgegangen der das Spiel das erste Mal spielt und der weiß in der Regel nicht was ihn erwartet. Klar sind die 4Kings jetzt, nach x-maligem Durchspielen für mich auch leicht. Ließ sich meiner Meinung nach auch klar aus meinem letzten Post rauslesen, dass ich das so meine und auch den Vergleich zu Demons ziehen wollte. Wenn man dann eine Textstelle in einem Zitat komplett aus dem Kontext zieht, ist das natürlich Schwachsinn.
Mir fällt kein Gegner in Demons ein der schwerer war als O&S oder die 4Kings. Und jetzt Achtung, wieder davon ausgegangen das man das Spiel das erste Mal spielt. Aber du bist mit deinem wahnsinns Skill wahrscheinlich direkt beim ersten Durchgang zu O&S rein und hast ihnen übel den Scheitel gezogen, ne?
O&S SIND einfach, solange man zuerst auf Ornstein rumkloppt. Dann hängt das ganze auch nicht mehr vom Glück hab, sondern von der eigenen Vorsicht/Fähigkeiten. Klar, beim ersten Mal wird man geplättet, aber das ist ja fast bei jedem Boss so. Aber meine Probleme mit dem Boss resultierten ausschließlich daraus, dass ich Ornsteins Rüssi haben wollte, mit der ich "heute" noch rumlaufe und da wird der Kampf dann doch ne Nummer größer..
Diese Speedrunner haben es aber einfach drauf, das spielt Glück eh keine Rolle mehr.
Tyler Durden
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von Tyler Durden »

Asura hat geschrieben: Ach die Moral Apostel versuchen den "Psychos" ein schlechtes gewissen einzureden und die "Psychos" zucken mit den Schultern "ich habs mir doch erspielt", "Ich nutze nur die Möglichkeiten die mir das Spiel gibt". Und wer hat am ende recht? Das ist doch nur ein Kräfte aufbäumen. Sucht den Fehler beim Entwickler.
"In war it is not about who is right, but who is left!" Wo ich gerade deine Sig. lese. Glaubst du etwa im Krieg gibt es Ehre?! Mit Sicherheit nicht! Warum sollte sie es also in DS geben das ein "ars chlo ch" Spiel sein will? Ne also wirklich, sich in einer kalten, rauen, unwirklichen und erbarmungslosen Virtuellen-Welt bewegen aber von den Mitspielern erwarten das sie einen nicht tö ten wen sie die Möglichkeit dazu haben. :roll: Da kannst du dich vor nem Untoten oder am besten gleich vor Lord Gwyn stellen und ihm eine Predigt über Moral und nächsten Liebe reindrücken. Wen das möglich wäre hätten die Entwickler, Gwyn eine "du hast doch nen Vogel" animation beschert. Bei Demons Souls gab es eine Lvl Grenze von 10% unterschied wen diese bei Dark Souls nicht vorhanden ist dan beschwert euch beim Entwickler. Ihr merkt das prob liegt beim Entwickler der solches "ganken" erst ermöglicht hat- :wink:
Naja es gibt die "Schurken" und die ehrenvollen Gegner - mir sind diejenigen lieber, die sich die Zeit nehmen sich zu verbeugen und sich hinterher per GfWL Nachricht noch kurz für den fairen Kampf bedanken, egal ob verloren, oder gewonnen. Wenn ich gegen so einen Invader verlieren und der nicht sichtbar runtergelevelt hat(geht das bei Dark Souls überhaupt? Bei Demons Souls wars kein Problem SL runter zu bekommen) um mit den coolsten Items auf niedrigem SL kämpfen zu können und sich ehrenvoll verhält, dann trage ich ihn auch nicht in das Book of Guilt ein um ihm die Blade of the Darkmoon Convenant auf den Hals zu hetzen.
Wenn der sich nicht ehrenvoll verhält tu ich das auch nicht und trage ihn auf jeden Fall in das Buch ein, egal ob ich gewinne, oder verliere, damit ein 700+ Darkmoon Rächer dem mal zeigt wie toll sein Verhalten doch war.

Wer fair ist sollte auch als Invader niemals in das Buch eingetragen werden (auch da gibts Deppen, die das trotzdem tun), wer unfair ist hat es auch verdient von nem 700+ Darkmoon Typen ganz böse hingerichtet zu werden!

Daher hab ich nichtmal was gegen die Möglichkeit der Darkmoon Convenant nach unten gegen jeden SL antreten zu können - hört sich unfair an, soll aber dazu dienen unfaire und unehrenvolle Spieler zu bestrafen - Gleiches mit Gleichem vergelten.
Und die 10% Grenze gibts bei Dark Souls auch die genaue Formel ist: +/- (10 + 10% of the player's level) außer halt bei den Darkmoon Convenants, die könne nach unten gegen jeden antreten und sollen mal kräftig bestrafen, da hab ich nix gegen.

Hier ein paar Hinweise an diejenigen, die evtl. einfach nicht wissen was ehrenvoll ist und was nicht:
http://darksoulswiki.wikispaces.com/Onl ... %20Playing

Hatte gestern zwei sehr faire und angenehme Kontakte, bisher kann ich mich noch nicht beschweren. Das Spiel gibt einem also sehr wohl die Möglichkeit das zu regeln - mann kann sich unfair verhalten, muss dann aber auch damit rechnen, dass ein Rächer vorbeikommt und ihn bestraft. Man müsste nur noch das unberechtigte Eintragen in das Book of Guilt irgendwie rächen können, damit kein Unschuldiger von den Darkomoonern gejagt wird.

mfg tyler
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Pioneer82
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von Pioneer82 »

Sofern man etwas logisch denken und in der lage ist 2-3 Angriffen vernüftig auszuweichen ist Dark Souls wirklich nicht schwer. Sollten sie aber wirklich einen "easy mode" hinzufügen ist Dark Souls für mich gestorben, es ist so wie es ist auf den Punkt perfekt, daran sollte man nichts ändern, es gibt genug aktion/Brainafk Spiele für die große Maße, sollen sie sich daran austoben.

Mirabai
Ich habe diese Logik nie nachvollziehen können. Warum ist das Spiel auf einmal schlecht wenn es neben dem Normal Modus nen Easy Modus gibt.
Das einzgie was mir dazu einfällt is das man nich schön angeben kann das man das Spiel geschafft hat und wie Geil es doch sei, da der gegenüber es auch geschafft hat aber halt auf Easy Modus.
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Danny1981
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von Danny1981 »

... hat geschrieben: Bücher werden massenweise zusammengekürzt, oft von den Autoren selbst, um sie bspw. in eine TV-Serie verpacken zu können (Game of Thrones, anyone?), denn kaum jemand würde sich die Romane mit all ihren Längen in einer 1:1-Verfilmung anschauen wollen.
War das Ironie?
Die 1. Staffel von GoT entpricht 1:1 der Buchvorlage. zu 95% (!) sogar in den Dialogen.
Blätter bitte mal auf irgendeine Seite und zeig mir einen gesprochenen Satz, der nicht so, oder so ähnlich in der Serie vorkommt.
Ja, die Szene mit Eddard im Thronsaal, nachdem Arya Joffrey verletzt hat, die findest du - ungelogen - komplett und wort für wort im Buch über 5-6 Seiten.

In der 2. Staffel sieht das leider anders aus, aber für einige verstümmelte Handlungsstränge wurden die wichtigen um so wuchtiger präsentiert (Blackwater Bay!) oder alternativen eingebaut, die alles im Buch blass aussehen lassen an Charakterinteraktion (Tywin & Arya).

Die 3. Staffel umfasst auch nur die 1. Hälfte vom 3. Buch (wie ich finde mit Abstand das beste der Reihe!) - die wissen also was sie tun.

Wenn du dir GoT allerdings auf deutsch anschaust, dann vergiss alles was ich geschrieben habe. Das ist nämlich wirklich in viellerlei Hinsicht "verstümmelt" :D

Aber Back to Topic, da es ja am DS geht :

Vielleicht ist das einfach in der heutigen Zeit so. Die Leute nehmen Geld ein, obwohl sie eigentlich nur was "tolles schaffen" wollten. Mehr Geld, als sie erwartet haben.
Durch das Geld werden mehr Leute ins Boot geholt, teurere Technologien verwendet, u.s.w. -> die Absatzerwartungen werden höher -> man muss mehr verkaufen (mehr leute ansprechen) -> repeat

Southpark demonstriert das ganz gut in der Folge "Cartmanland", wo Cartman Besitzer eines Vergnügungsparks wird, in den er niemanden reinlassen muss. Durch einen ähnlichen Kreislauf ist er dann gezwungen erst 2, dann 4, dann 10, dann 1000 (...) Leute reinzulassen. Mehr Geld verdient er dadurch nicht, er kompensiert lediglich die Kosten, die entstehen, wenn man viele Konsumenten hat.

So, genug geschwafelt :)
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Tyler Durden
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von Tyler Durden »

Noeppchen hat geschrieben:Es gab nämlich schon Spiele, da wollte meine Freundin einfach nur mal kurz reinschnuppern, aber hat es dann relativ schnell wieder gelassen, weil es einfach zu schwer war und ein gemeinsames Zusammenspielen so nicht möglich war.
Das basiert lediglich darauf, dass sich viele damit brüsten wollen die Credits zu sehen und zu sagen: "Mann, du Noob. Ich hab nur einmal 20 Stunden am Stück gespielt und hatte es durch."
Rationale Gründe für diesen Hass gegen leichte Modi gibt es nicht.
Zum einen bleibt die Frage offen wie das gemacht wird. Dark Souls war mit 1.0 wohl verdammt schwer und wurde dann, eben wegen der Aufschreie, dass das zu schwer ist verwässert. Schau dir mal die Changelogs an bis 1.05 (die Version haben wir auf PC bekommen) - das ist eine erhebliche Vereinfachung, die alle getroffen hat, ob man es wollte oder nicht.
Und das darf auf keinen Fall passieren!

Dann kommt der Punkt, dass man die Online Community damit trennt und ich kenn es doch von Battlefield, da zocken nacher alle im Noob Modus und die Hardcore Server bleiben leer - warum auch immer.

Kommen wir zum Vorwurf der Elite. Was ich nicht verstehe ist, dass viele alles geschenkt haben wollen. Wieso nicht mal anstrengen und Rückschläge wegstecken? Das Erfolgserlebnis ist umso größer! Und genau das wollen die Entwickler ja auch mit dem Schwierigkeitsgrad erreichen - und das schaffen sie bei mir zumindestens sehr gut.

Ja, bei Demons Souls konnte man schon leicht stolz darauf sein, es überhaupt durch bekommen zu haben, denn es zeugte davon, dass man Durchhaltewille hat und sich von mehrfachen krassen Rückschlägen nicht abhalten lässt.
Den Vergleich "von Beruf Sohn" gegenüber dem Selfmade Man hab ich schonmal gebracht und der passt m.M. nach recht gut. Der Selfmade Man blickt (zu Recht) auf den Typen herab, der alles in den Arsch geschoben bekommen hat, anstatt dafür zu arbeiten. Und der Ferrari vom Selfmade Man ist bestimmt besser gepflegt, weil er zu schätzen weiß was er sich selber verdient hat.

Ich bin selber sehr ehrgeizig und stelle hohe Anforderungen an mich selber - mit Menschen die sofort aufgeben, wenn etwas zu schwer ist möchte ich weder beruflich, noch privat etwas zu tun haben, die nerven mich einfach nur. Und wenn du das elitär nennst - bitte dein gutes recht.

mfg tyler
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von johndoe981765 »

Du bist ja ein ganz hartes Kerlchen. :anbet:
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Oldholo
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von Oldholo »

Danny1981 hat geschrieben:
... hat geschrieben: Bücher werden massenweise zusammengekürzt, oft von den Autoren selbst, um sie bspw. in eine TV-Serie verpacken zu können (Game of Thrones, anyone?), denn kaum jemand würde sich die Romane mit all ihren Längen in einer 1:1-Verfilmung anschauen wollen.
War das Ironie?
Die 1. Staffel von GoT entpricht 1:1 der Buchvorlage. zu 95% (!) sogar in den Dialogen.
[...]
In der 2. Staffel sieht das leider anders aus, aber für einige verstümmelte Handlungsstränge wurden die wichtigen um so wuchtiger präsentiert (Blackwater Bay!) oder alternativen eingebaut, die alles im Buch blass aussehen lassen an Charakterinteraktion (Tywin & Arya).
Gekürzt ist gekürzt, und wenn es nur eine völlig andere Präsentation ist. Zudem bin ich mir sicher, dass man für die 3. Staffel in dieser Hinsicht noch mehr kürzen und ändern muss, weil es dann so viele verschiedene Handlungsstränge gibt, dass es schwierig wird, sie überhaupt alle in eine Serie zu packen, ohne noch öfter hin- und herzuswitchen.
Und dann wäre da das Problem, dass viele der wichtigeren Charaktere der ersten Staffeln (völlig untypisch für eine TV-Serie) in der dritten kaum noch eine Rolle spielen, etc. pp.
Wie auch immer, ist eh Off-Topic. :wink:
Tyler Durden hat geschrieben: Ich bin selber sehr ehrgeizig und stelle hohe Anforderungen an mich selber - mit Menschen die sofort aufgeben, wenn etwas zu schwer ist möchte ich weder beruflich, noch privat etwas zu tun haben, die nerven mich einfach nur. Und wenn du das elitär nennst - bitte dein gutes recht.
Ähm...es geht um ein Videospiel!
Gerade Personen, die IRL genug mit Beruf und/oder Familie zu tun haben, haben wenig Zeit und Geduld, sich ellenlang mit einem Spiel herumzuschlagen, sie sind die optimale Zielgruppe für einen "Easy-Mode". Ganz davon ab soll ein Spiel aber auch einfach Spaß machen. Und längst nicht jeder Spieler empfindet es als spaßig, ständig vor die komplexesten Herausforderungen gestellt zu werden. Insofern halte ich Deine Argumentation für ziemlich over-the-top.
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Pioneer82
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von Pioneer82 »

Oldholo hat geschrieben: Gerade Personen, die IRL genug mit Beruf und/oder Familie zu tun haben, haben wenig Zeit und Geduld, sich ellenlang mit einem Spiel herumzuschlagen, sie sind die optimale Zielgruppe für einen "Easy-Mode". Ganz davon ab soll ein Spiel aber auch einfach Spaß machen. Und längst nicht jeder Spieler empfindet es als spaßig, ständig vor die komplexesten Herausforderungen gestellt zu werden. Insofern halte ich Deine Argumentation für ziemlich over-the-top.
Japp seh ich genau so. :Daumenrechts:
Tyler Durden
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von Tyler Durden »

Ich hab auch genug zu tun mit Familie und Beruf und trotzdem zocke ich das Spiel. Also gehöre ich in die Zielgruppe, die angeblich die optimale Zielgruppe ist für einen Easy-Mode - nur würde der mir keinen Spaß machen. Es macht mir Spaß Herausforderungen zu meistern und das vermittelt das Spiel genial. Auch wenn ich selten zum spielen komme, so will ich die wenige Zeit mit Spielen verbringen, die mir Spaß machen! Habe ich kein Recht darauf?

Das ist das erste Spiel, das ich dieses Jahr spiele und wird vermutlich auch das einzige dieses Jahr bleiben, weil mich dieser Casual Mist einfach nur noch annervt. Da kommt mal eine Perle und schon kommt der große Gleichmacher?

Gibt es eigentlich irgendwo ein Gesetz, das sagt, das jedes Spiel für jeden geeignet sein muss? (außer das Gesetzt des Marktes, der Publisher versucht natürlich so viel wie möglich zu verkaufen)

Wenn ja, dann fordere ich bei Farmarama einen Hardcore Modus :roll:

Die arme Sau Miyasaki ist bestimmt auch auf der harten Linie unterwegs und wehrt sich gegen jede Vereinfachung, weil er weiß, dass das die Philosophie hinter dem Spiel zerstört und das Spiel so nicht mehr funktioniert. Daher befürchtet er bestimmt, dass er nicht mehr für den Nachfolger verantwortlich ist, da er nicht tun will, was der Publisher verlangt für die Gewinnmaximierung.
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superboss
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von superboss »

deja vu..na gut ..was solls....

Souls ist ein Survival Metroidvenia mit starken RPG elementen.
Ohne Netz und ohne Erklärungen (was leider unpassenderweise im ladebildschirm warum auch immer nicht eingehalten wurde)

das ganze Prinzip basiert auf einer Mischung aus Angst und Neugierde, um dann die Abkürzungen, Geschicklichkeitseinlagen, Gegner, Fallen, Rätsel, RPG Elemente, NPcs überirdisch und wichtig erscheinen zu lassen.
Dazu gibts nen geniales Kampfsystem, das durchaus modern und leicht automatisiert ist und sehr passend dieses kampflastige Ritter Spielprinzip einfängt.

Baust du nen Godmode ein, wirst du merken, dass dieses wunderbar durchdachte Spiel eigentlich relativ leer ist. Das Game hat zwar ein unglaubliches Rätselgefühl aber eigentlich musst du ja kaum ein Rätsel lösen, um es zu schaffen. Überhaupt bräuchtest du im Godmode gar nichts mehr, was das Spiel relevant macht. Wozu Abkürzungen, wenn doch alles so einfach ist???
Andererseits würdest du trotzdem vieles verpassen, weil das Spiel eben nicht linear ist und immernoch keine Erklärungen bietet.
Und für einen sandbox Spielplatz bietet das Game , wie gesagt, zu wenig offensichtlichen Inhalt.

Souls ist anders und muss geschützt werden. Jegliche (auch optionalen) Änderungen schaden der Atmo und würden Spielemente wie Bausteine erscheinen lassen und das anders sein sehr schnell verdrängen, weil so ziemlich alles im Spiel nicht fürs Uncharted Publikum konzipiert ist.

Wobei ich nicht gegen Änderungen bin. Im nächsten Teil dürfen ruhig massive und eigenwillige Überraschungen und mehr komplexität im Regelwerk drin sein, damit man nicht das Gefühl hat, nur nen 3. Teil zu spielen. Es sollte Elemente beinhalten, die jeden souls Fan (auch nach 200 STD zocken der Vorgänger) zum Staunen bringen.
momentan spiele ich....
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oppenheimer
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von oppenheimer »

superboss hat geschrieben:Wobei ich nicht gegen Änderungen bin. Im nächsten Teil dürfen ruhig massive und eigenwillige Überraschungen und mehr komplexität im Regelwerk drin sein, damit man nicht das Gefühl hat, nur nen 3. Teil zu spielen. Es sollte Elemente beinhalten, die jeden souls Fan (auch nach 200 STD zocken der Vorgänger) zum Staunen bringen.
Jau. Ich wär für ne extrem erweiterte Neuauflage von Sen's Festung, aber bitte etwas länger, grausamer und mit ein paar eingestreuten Rätseln. Überhaupt fehlen den Souls (meiner Meinung nach) einige (vielleicht optionale?) Kopfnüsse.
Und neue Gegner im NG+, bzw. zumindest eine veränderte Gegnerplatzierung oder irgendwas in der Art.
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Pioneer82
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade

Beitrag von Pioneer82 »

superboss hat geschrieben:deja vu..na gut ..was solls....

Souls ist ein Survival Metroidvenia mit starken RPG elementen.
Ohne Netz und ohne Erklärungen (was leider unpassenderweise im ladebildschirm warum auch immer nicht eingehalten wurde)

das ganze Prinzip basiert auf einer Mischung aus Angst und Neugierde, um dann die Abkürzungen, Geschicklichkeitseinlagen, Gegner, Fallen, Rätsel, RPG Elemente, NPcs überirdisch und wichtig erscheinen zu lassen.
Dazu gibts nen geniales Kampfsystem, das durchaus modern und leicht automatisiert ist und sehr passend dieses kampflastige Ritter Spielprinzip einfängt.

Baust du nen Godmode ein, wirst du merken, dass dieses wunderbar durchdachte Spiel eigentlich relativ leer ist. Das Game hat zwar ein unglaubliches Rätselgefühl aber eigentlich musst du ja kaum ein Rätsel lösen, um es zu schaffen. Überhaupt bräuchtest du im Godmode gar nichts mehr, was das Spiel relevant macht. Wozu Abkürzungen, wenn doch alles so einfach ist???
Andererseits würdest du trotzdem vieles verpassen, weil das Spiel eben nicht linear ist und immernoch keine Erklärungen bietet.
Und für einen sandbox Spielplatz bietet das Game , wie gesagt, zu wenig offensichtlichen Inhalt.

Souls ist anders und muss geschützt werden. Jegliche (auch optionalen) Änderungen schaden der Atmo und würden Spielemente wie Bausteine erscheinen lassen und das anders sein sehr schnell verdrängen, weil so ziemlich alles im Spiel nicht fürs Uncharted Publikum konzipiert ist.

Wobei ich nicht gegen Änderungen bin. Im nächsten Teil dürfen ruhig massive und eigenwillige Überraschungen und mehr komplexität im Regelwerk drin sein, damit man nicht das Gefühl hat, nur nen 3. Teil zu spielen. Es sollte Elemente beinhalten, die jeden souls Fan (auch nach 200 STD zocken der Vorgänger) zum Staunen bringen.
Versteh ich ja, aber der Easy Mode wäre ja nur optional zuschaltbar.
Dein Spiel bleibt ja dasselbe auf Normalmodus. Es zwingt niemand dich das auf Easy zu spielen.
Wie vorhin schon gesagt wurde reicht es ja schon wenn im Easy Modus lediglich die Werte wie HP AP etc geändert werden. Alle wären glücklich.
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