Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
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Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Obwohl Demon's Souls schon ein Achtungserfolg war, der aufgrund der Nachfrage und der Importzahlen schließlich auch in Europa veröffentlicht wurde, so sagt Hidetaka Miyasaki im Interview mit Metro: Er sei "riesig überrascht" worden vom Erfolg des Quasi-Nachfolgers.Dark Souls habe wie sein Vorgänger den Ruf, recht knackig zu sein. Miyasaki wird auch gefragt, ob Casual-Nutzer seiner Meinung nach den...
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Kommentar
blablabla, Spieler sind für uns Pussys, müssen wir halt noch nen Schwierigkeitsgrad hinzugügen blablabla .... so liest sich das für mich, sry oO Und statt rumzulabern, lieber mal Pc Version patchen!!!
Und sollte der Nachfolger auch auf GWfL rauskommen, wars das sowieso, die scheiße tu ich mir kein 2. mal an.
Und den Game Guide bitte auch auf Deutsch.
wars erstmal von meiner Seite aus...
Und sollte der Nachfolger auch auf GWfL rauskommen, wars das sowieso, die scheiße tu ich mir kein 2. mal an.
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Re: Kommentar
absolutes ditoTrimipramin hat geschrieben:Und sollte der Nachfolger auch auf GWfL rauskommen, wars das sowieso, die scheiße tu ich mir kein 2. mal an.
den erfolg aufn pc gönn ich ihnen allemal... aber wenn dat nächste spiel wieder gfwl nutzt, dann ohne mich... 70 STUNDEN! in nen char gesteckt und dann corrupted saves... ich könnt kotzen
- Obscura_Nox
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Dark Souls war bedeutend einfacher bzw anfängerfreundlicher als Demons Souls. Diese Tatsache in Kombination mit den News von vor einigen Monaten das man mit dem nächsten Teil der Serie einen größeren Kundenkreis ansprechen möchte, hat eigentlich schon dafür gesorgt das sich die Soul Franchise für mich erledigt hat. Ein schlechtes, oder direkt einfaches Spiel war Dark Souls natürlich nicht, allerdings kommt es mMn ganz klar nicht an Demons Souls heran - Wo ich hier die Schuld wie so häufig auf den Publisher, in dem Falle Bandai Namco schiebe, und nicht direkt auf die Devs. Das die PC Version Schrott wird hätte euch übrigens jeder sagen können der dass Spiel länger als 5 Minuten gespielt hat, allein schon wegen der Steuerung.
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Ich kann nichts über Demon Souls sagen da ich keine PS3 besitze aber Dark Souls ist ein toller Titel. Das Spiel hat nen wirklich schönen Schwierigkeitsgrad der dem Spieler einiges an Können und Timing abfragt. Ich würde es wirklich schade finden wenn es jetzt mit der Souls Reihe aufhören würde. Von mir aus können sie auch nen leichteren Schwierigkeitsgrad einbauen solange er optional ist.
Was den PC-port angeht: Ich kann nicht sagen das sie es versaut haben. Es wurde im Vorfeld gesagt das es ein 1 zu 1 Port wird, die Überraschung das es nicht optimiert wurde ist also keine mehr. Auch wenn die Auflösung wirklich eine Katastrophe war.
Ich hab aber nach dem Fix keine nennenswerten Probleme ausmachen können und das obwohl mein schon älter ist.
Was den PC-port angeht: Ich kann nicht sagen das sie es versaut haben. Es wurde im Vorfeld gesagt das es ein 1 zu 1 Port wird, die Überraschung das es nicht optimiert wurde ist also keine mehr. Auch wenn die Auflösung wirklich eine Katastrophe war.
Ich hab aber nach dem Fix keine nennenswerten Probleme ausmachen können und das obwohl mein schon älter ist.
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Mir hat beispielsweise Demons Souls gar nicht gefallen. Das war einfach zuviel. Allein in der einen Welt, wo man unten am Boden gut zu tun hat und schwierige Gegner auf einen warten und dazu noch fliegende Rochen auf einen Schießen. Das Spiel war an vielen Stellen einfach nur überladen.Obscura_Nox hat geschrieben:Dark Souls war bedeutend einfacher bzw anfängerfreundlicher als Demons Souls. Diese Tatsache in Kombination mit den News von vor einigen Monaten das man mit dem nächsten Teil der Serie einen größeren Kundenkreis ansprechen möchte, hat eigentlich schon dafür gesorgt das sich die Soul Franchise für mich erledigt hat. Ein schlechtes, oder direkt einfaches Spiel war Dark Souls natürlich nicht, allerdings kommt es mMn ganz klar nicht an Demons Souls heran - Wo ich hier die Schuld wie so häufig auf den Publisher, in dem Falle Bandai Namco schiebe, und nicht direkt auf die Devs. Das die PC Version Schrott wird hätte euch übrigens jeder sagen können der dass Spiel länger als 5 Minuten gespielt hat, allein schon wegen der Steuerung.
Dark Souls hatte eine meiner Meinung nach perfekte Mischung. Es war so minimalistisch wie es nur geht zugänglich, aber immer noch geheimnisvoll und es hatte etwas, was für mich bei Demons Souls fehlte: eine interessante Welt die man unbedingt erkunden will. Das hat nämlich Dark Souls geschafft, wohingegen der Vorgänger einfach nur ein brachiales und schockierendes Level nach dem anderen lieferte. Aber in einem Ritter-RPG möchte ich eben auch etwas die mystische Welt erkunden und durch die Lande ziehen. Und genau das haben sie mit dem zweiten Souls Spiel sehr gut geschafft.
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- oppenheimer
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Allerdings, was ich persönlich aber überhaupt nicht schlimm finde. Mir war Demon's am Anfang etwas zu nebulös, da es mal so rein überhaupt nichts erklärt hat. Man war ja schon fast gezwungen, zu wikis zu greifen, um z.B. herauszufinden, was es mit Welttendenzen und Co. auf sich hatte. Natürlich konnte man es auch selber rausfinden, nach Unmengen an investierter Zeit und trial and error-Orgien.Obscura_Nox hat geschrieben:Dark Souls war bedeutend einfacher bzw anfängerfreundlicher als Demons Souls.
Dark Souls kommt nicht mehr ganz so sperrig daher, aber im Grunde ist noch alles vorhanden, was Demon's groß gemacht hat.
- KATTAMAKKA
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Re: Kommentar
Nie im Leben hast du 70 std DS auf dem Buckel und genauso wenig hattest du corrupteed savesSixBottles hat geschrieben:absolutes ditoTrimipramin hat geschrieben:Und sollte der Nachfolger auch auf GWfL rauskommen, wars das sowieso, die scheiße tu ich mir kein 2. mal an.
den erfolg aufn pc gönn ich ihnen allemal... aber wenn dat nächste spiel wieder gfwl nutzt, dann ohne mich... 70 STUNDEN! in nen char gesteckt und dann corrupted saves... ich könnt kotzen
Die einzigsten die Probleme mit der PC Version von DS haben , versuchten das Game zu manipulieren.
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Der Port ist übrigens mit dem DSfix (der in 10 Sekunden installiert ist) und einem PS3 Controller wahnsinnig gut. Die Grafik ist ebenfalls deutlich über dem Niveau der Konsolen. Der zeitlich exklusive DLC tut sein übriges. Ich bin wirklich begeistert von dem Spiel auch wenn der erste Teil noch knackiger war, so empfinde ich Dark Souls als das bessere Spiel, was zum großen Teil an dem "liebevollen" Design der Welt liegt. Man will einfach erkunden wo und wie es weiter geht.
Was die Zukunft der Serie angeht mache ich mir keine Sorgen. Sie ist schließlich für ihren Schwierigkeitsgrad bekannt, das ist das Verkaufsargument. Keine ist so blöd sein bestes Aushängeschild wegzugeben.
Was die Zukunft der Serie angeht mache ich mir keine Sorgen. Sie ist schließlich für ihren Schwierigkeitsgrad bekannt, das ist das Verkaufsargument. Keine ist so blöd sein bestes Aushängeschild wegzugeben.
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Mir persönlich wäre es egal ob das nächste Spiel der Reihe auch einen Easy Modus haben wird. Ich spiele sowieso jedes Game zuerst im Hard Modus und jeder könnte sich dann aussuchen, ob er es einfach oder schwer haben möchte.
Ich denke, die Entwickler sollten das sogar unbedingt machen, da dies ein Grund dafür sein kann, mehrere Spiele zu verkaufen.
Ich denke, die Entwickler sollten das sogar unbedingt machen, da dies ein Grund dafür sein kann, mehrere Spiele zu verkaufen.
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Gibt's doch schon: Magier. Oder eben Tank mit wahnsinnig viel Ausdauer.CryTharsis hat geschrieben:Mir persönlich wäre es egal ob das nächste Spiel der Reihe auch einen Easy Modus haben wird.
Aber im Ernst: Sooo schwer isses nun wirklich nicht, es sei denn man spielt sonst nur Assassin's Dingenskirchen...
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Sofern man etwas logisch denken und in der lage ist 2-3 Angriffen vernüftig auszuweichen ist Dark Souls wirklich nicht schwer. Sollten sie aber wirklich einen "easy mode" hinzufügen ist Dark Souls für mich gestorben, es ist so wie es ist auf den Punkt perfekt, daran sollte man nichts ändern, es gibt genug aktion/Brainafk Spiele für die große Maße, sollen sie sich daran austoben.
Mirabai
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Mein Vorgänger sagt es eigentlich schon in einem kurzen Satz aber ich versuche das ganze etwas ausführlicher zu erklären, für die die das Spiel entweder nicht gespielt haben oder aber sich noch nicht genug mit der Materie befasst haben wieso es in Souls bei gleichbleibender Mechanik keinen einfachen Schwierigkeitsgrad geben kann/haben darf.
Dark Souls ist nicht schwer. Die KI ist nicht wirklich intelligent, und ihre Angriffe / Verhaltensmuster sind sich sehr leicht einzuprägen - Nur wenn man sie eben noch nicht kennt, wird es gefährlich. Und genau das ist, was Souls gut macht. Im Vergleich zu anderen schwierigen Spielen, ist Souls immernoch ein Spaziergang. Es findet aber die richtige Balance zwischen anspruchsvoll, bzw konsequent und der Möglichkeit es sich viel einfacher oder schwerer zu machen als notwendig. Ein einfaches Beispiel wäre zum Beispiel in Dark Souls die Stelle kurz vor den Gargoyles, wo die Dreglings vo Chancel einen Damage Buff bekommen. Mag sein das man dass nicht weiß, reinrennt und sofort erledigt wird. Danach weiß man aber -> Die Gegner machen mehr Schaden. Dann sieht man sich die Umgebung an. Enger Raum/Gang -> vielleicht sollte ich zu einem Speer wechseln. Das hat mehr mit logischen Denken zu tun als mit Schwierigkeitsgrad. Man wird nicht an die Hand genommen, und genau das regt mich in vielen aktuellen Spielen auf. Ich habe nichts gegen Tutorials, bei ein paar Spielen sind sie durchaus notwendig. Steuerung erklären, kein Thema. Aber mir zu wirklich alles lang und breit erklären? Offensichtliche Schwachstellen bei Gegnern, die teilweise sogar glühen oder irgendwie anders markiert sind? Worauf ich hinaus will ist, das Dark Souls Nicht-Wissen bestraft, und "Kenne deinen Gegner" belohnt. Das funktioniert aber auch nur deshalb, weil die Gegner tatsächlich eine Bedrohung darstellen. Nimmt man diese nämlich weg und ist durch einen Easy Mode quasi unverwundbar, verliert das ganze seinen Effekt, und das Kampfsystem wirkt dann plötzlich auch nicht mehr so fesselnd.
Wenn die Gegner keine Bedrohung darstellen, wieso soll ich sie dann umkreisen? Blocken? Ausweichen? Kontern? Und dann ist ein Punkt erreicht wo man sich langweilen würde, und man das Kampfsystem grundlegend ändern müsste, indem es mehr "flashy" wirkt - Sprungangriffe, Combos, Spezialangriffe usw. God of War und Devil May Cry mäßig eben. Und das wäre kein Souls mehr.
Dark Souls ist nicht schwer. Die KI ist nicht wirklich intelligent, und ihre Angriffe / Verhaltensmuster sind sich sehr leicht einzuprägen - Nur wenn man sie eben noch nicht kennt, wird es gefährlich. Und genau das ist, was Souls gut macht. Im Vergleich zu anderen schwierigen Spielen, ist Souls immernoch ein Spaziergang. Es findet aber die richtige Balance zwischen anspruchsvoll, bzw konsequent und der Möglichkeit es sich viel einfacher oder schwerer zu machen als notwendig. Ein einfaches Beispiel wäre zum Beispiel in Dark Souls die Stelle kurz vor den Gargoyles, wo die Dreglings vo Chancel einen Damage Buff bekommen. Mag sein das man dass nicht weiß, reinrennt und sofort erledigt wird. Danach weiß man aber -> Die Gegner machen mehr Schaden. Dann sieht man sich die Umgebung an. Enger Raum/Gang -> vielleicht sollte ich zu einem Speer wechseln. Das hat mehr mit logischen Denken zu tun als mit Schwierigkeitsgrad. Man wird nicht an die Hand genommen, und genau das regt mich in vielen aktuellen Spielen auf. Ich habe nichts gegen Tutorials, bei ein paar Spielen sind sie durchaus notwendig. Steuerung erklären, kein Thema. Aber mir zu wirklich alles lang und breit erklären? Offensichtliche Schwachstellen bei Gegnern, die teilweise sogar glühen oder irgendwie anders markiert sind? Worauf ich hinaus will ist, das Dark Souls Nicht-Wissen bestraft, und "Kenne deinen Gegner" belohnt. Das funktioniert aber auch nur deshalb, weil die Gegner tatsächlich eine Bedrohung darstellen. Nimmt man diese nämlich weg und ist durch einen Easy Mode quasi unverwundbar, verliert das ganze seinen Effekt, und das Kampfsystem wirkt dann plötzlich auch nicht mehr so fesselnd.
Wenn die Gegner keine Bedrohung darstellen, wieso soll ich sie dann umkreisen? Blocken? Ausweichen? Kontern? Und dann ist ein Punkt erreicht wo man sich langweilen würde, und man das Kampfsystem grundlegend ändern müsste, indem es mehr "flashy" wirkt - Sprungangriffe, Combos, Spezialangriffe usw. God of War und Devil May Cry mäßig eben. Und das wäre kein Souls mehr.
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
@Obscura_Nox
Soweit richtig, nur was spricht jetzt gegen einen optionalen "Easy-Mode"?
Nicht jeder geht mit dem Ehrgeiz an Spiele, wie du es pflegst.
Solange ein alternativer Schwierigkeitsgrad nicht das eigentliche Spiel beeinträchtigt und nur an den Angriffswerten oder Verteidungswerten rumdoktort,
sehe ich keinen Grund so dogmatisch in die Contrahaltung zu gehen.
Soweit richtig, nur was spricht jetzt gegen einen optionalen "Easy-Mode"?
Nicht jeder geht mit dem Ehrgeiz an Spiele, wie du es pflegst.
Solange ein alternativer Schwierigkeitsgrad nicht das eigentliche Spiel beeinträchtigt und nur an den Angriffswerten oder Verteidungswerten rumdoktort,
sehe ich keinen Grund so dogmatisch in die Contrahaltung zu gehen.
*kein Anspruch auf Vollständigkeit
- Obscura_Nox
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Gegen einen optionalen Modus spricht in der Theorie nichts. Aber genau das ist das Problem - es spricht nur in der Theorie nichts dagegen. In der Praxis wäre er aufgrund der KI und dem Spielsystem quasi nutzlos, weil das Kampfsytem sonst zu langweilig/sinnlos ist - Was dazu führen würde das, wenn der Easy Mode auch "Spaß" machen soll, man das kämpfen grundsätzlich ändern müsste. Stell dir einfach ein Dynasty Warriors mit 1-4 Gegnern anstelle von 100-400 Gegnern vor, und du weiß genau worauf ich hinaus will.