Dragon Age: Inquisition - Test

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Nanimonai
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nanimonai »

FUSiONTheGhost hat geschrieben:Ein Inquisator .. sofern er richtig dargestellt werden soll .. hat für solche Aufgaben Lakaien.
Du verwechselst vermutlich die Inquisition bei DA:I mit dem, was wir als Inquisition kennen. Bioware hatte in einem Interview mal darauf hingedeutet, dass das eine mit dem anderen nichts gemein hat.
_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

NerevarINE2 hat geschrieben:wait what ? hab ich da was überlesen ? Ich kann nicht eigenständig beim Leveln Attribute vergeben ? Ernsthaft ?
ohne hier was verteidigen zu wollen, aber afaik konnte man in da:o auch nur 5 punkte auf lvl1 vergeben. der rest ergab sich dann automatisch beim lvlup bzw. durch equip.
Nanimonai hat geschrieben:
FUSiONTheGhost hat geschrieben:Ein Inquisator .. sofern er richtig dargestellt werden soll .. hat für solche Aufgaben Lakaien.
Du verwechselst vermutlich die Inquisition bei DA:I mit dem, was wir als Inquisition kennen. Bioware hatte in einem Interview mal darauf hingedeutet, dass das eine mit dem anderen nichts gemein hat.
was auch herzlich wenig mit dem kontext gemein hat, für den das argument herhalten musste. da ging es nämlich darum, dass der pc anführer einer organisation ist, die größer als die eigene gruppe ist und "globale" entscheidungen trifft. ein solcher anführer sollte sich wirklich nich damit beschäftigen, durch die lande zu ziehen und allerlei krimskrams aufzuklauben. aber vlt hat man ihm aus diesem grund das thedas-navi™ an den arm geschnallt.
Zuletzt geändert von _Semper_ am 18.11.2014 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1544206
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

_Semper_ hat geschrieben:
NerevarINE2 hat geschrieben:wait what ? hab ich da was überlesen ? Ich kann nicht eigenständig beim Leveln Attribute vergeben ? Ernsthaft ?
ohne hier was verteidigen zu wollen, aber afaik konnte man in da:o auch nur 5 punkte auf lvl1 vergeben. der rest ergab sich dann automatisch beim lvlup bzw. durch equip.

also ich konnte bei jedem levelaufstieg punkte in meine attribute stecke, keine ahnung welches da:o du gespielt hast, das original wars nicht :p
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MrLetiso
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von MrLetiso »

NerevarINE2 hat geschrieben: also ich konnte bei jedem levelaufstieg punkte in meine attribute stecke, keine ahnung welches da:o du gespielt hast, das original wars nicht :p
Man konnte, so glaube ich, eine automatische Verteilung "einstellen".
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Was ich auch ein wenig blöd an den doch recht seltsamen Stilblüten-Wertungen hier ist, das man wenn man irgendein Spiel auf Steam entdeckt, bloß nicht auf 4Players gehen darf, um eine fundierte Kaufempfehlung zu erhalten.

59 % ist schon ziemlich krass hier, wenn ein Rubbelspiel 86 % http://www.4players.de/4players.php/dis ... index.html abgreift.
_Semper_ hat geschrieben:
Zlap hat geschrieben:aber ein wenig Wehmut, dass es einfach kein Rollenspiel (59) geworden ist, darf sicher erlaubt sein.
genau das verhalten werde ich wohl nie verstehen. ich bin mit der situation bzw. entwicklung einer reihe nich so wirklich einverstanden, unterstütze das ganze aber dann doch mit meinem geld. auf das sich nix ändert... dammichnochma, wenn ihr's unbedingt spielen und nich auf einen sale warten wollt, dann holt's euch doch in 3-4 monaten. ab diesem zeitraum fallt ihr mit dem erwerb nich mehr in die wichtigen statistiken und die gröbsten fehler sind durch patches hoffentlich auch beseitigt.
Kauft ja doch wieder wer anders. Siehe Skyrim, mein Boykott hat jedenfalls nichts genutzt. ^^
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_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

MrLetiso hat geschrieben:
NerevarINE2 hat geschrieben: also ich konnte bei jedem levelaufstieg punkte in meine attribute stecke, keine ahnung welches da:o du gespielt hast, das original wars nicht :p
Man konnte, so glaube ich, eine automatische Verteilung "einstellen".
nein, stimmt. man konnte 3 punkte pro lvl verteilen. dann hatte ich das falsch in erinnerung.
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MrLetiso
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von MrLetiso »

Das schöne bei 4p ist ja, dass in den Tests immer von "ich" die rede ist, und nicht "wir" wie bei einigen anderen Seiten/Zeitschriften.
Nanimonai
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nanimonai »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
Zlap hat geschrieben: Eine automatische Vergabe von Attributpunkten müssen auf einen Rollenspiel-Liebhaber doch so absurd wirken,
Das finde ich richtig traurig, aber das ist ja inzwischen auch schon wieder Standard, siehe Diablo 3, damit haben sie dem MP-Spiel im Prinzip jeglicher Individualisierungsmöglichkeiten beraubt.
Warum eigentlich? Also mal ganz ernsthaft gefragt, das soll kein Angriff sein.

Machen die paar schnöden Punkte in Intelligenz oder Geschicklichkeit denn wirklich einen faktischen Unterschied? Wenn man seinen Charakter den Fähigkeiten entsprechend absichtlich vergimpen will, dann vielleicht, aber packt ein normaler Rollenspieler nicht seine Punkte sowieso in Kraft und Konsitution bei einem Krieger? Und macht es dann wirklich etwas aus, ob man auf Level 20 25 Kraft und 20 Konst. hat anstatt 22 Kraft und 23 Konst.?
Der viel größere Unterschied in der Individualisierung wird doch eigentlich durch die angewandten Talente und vor allem Rüstungen und Waffen deutlich, nicht in ein paar schnöden Statistikpunkten.

Das Argument habe ich bei Diablo schon nicht verstanden. Ich glaube, da machen sich die meisten Leute selbst etwas vor, weil eine pseudofreie Verteilung von Attributspunkten letztlich gar nicht so frei ist.
Phaon
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Phaon »

Nanimonai schrieb:
Wenn du keinen qualitativen Unterschied zwischen einem Sänger, der über mehrere Oktaven fehlerfrei Töne halten kann und einem Blödelbarden, der unter der Dusche krumm und schief Lieder trällert, erkennen kannst, hat das herzlich wenig mit subjektiver Meinung zu tun.
Dass ein Sänger ein Spektrum von mehreren Oktaven beherrscht, ist erst einmal rein deskriptiv, d.h. es stellt lediglich eine Beschreibung und keine Wertung dar. Wenn du jetzt sagst, dass du das gut findest, dann ist das lediglich dein subjektives Kriterium, das niemand teilen muss. Für dich persönlich ist bei der Beurteilung eines Sängers also wichtig, dass er "über mehrere Oktaven fehlerfrei Töne halten kann". Das ist ja schön und gut, aber was hat das mit objektiver Beurteilung zu tun? Und warum sollte ich die gleichen Kriterien haben wie du? Mich interessiert das Tonspektrum eines Sängers zum Beispiel recht wenig, weil es nichts über den eigentlichen Klang der Stimme oder die Emotionen, die durch sie ausgelöst werden, aussagt.

Ich versuche es nochmal: Beweise mir bitte, dass Freddy Mercury ein besserer Sänger ist als Daniel Kübelböck. Und wenn du das nicht kannst, ist es vielleicht an der Zeit, einzuräumen, dass du mit deinen Aussagen Unrecht hast.
sarnokh
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von sarnokh »

Ey alter Schwede, 59 Punkte! Ihr habt ja DA:I ganz schön in den Boden gerammt! Krassomat!

Ich kanns jetzt nicht kommentieren, da ich das Spiel noch nicht habe. Ich weise nur mal drauf hin, wo ich sonst fast immer 4Players Wertungen teile, dass meine andere Haus-und Magenseite, Escapist, das Spiel mit 5/5 gelobt hat! Sehr verwirrend.

Immerhin, ich finde den Mut gut und richtig, wenn man als Tester etwas schlecht findet, auch bei großen Titeln sich nicht dem eventuellen Massendruck zu beugen. Hut ab. Ob ich zustimme weiß ich aber erst in 2-3 Wochen. heh. ^^

Ich finde die Idee, dass es keine Heilung mehr gibt, nur Tränke und Campen ziemlich scheisse. Das ist total Retro, und so endet man wie in Baldurs Gate und Icewind Dale alle 5 Minuten beim Campen. Find ich jetzt nicht so prall.
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andolomir
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von andolomir »

dr_elbows hat geschrieben:BÄM! – oder so hätte es bei Bruce Lee geklungen, wenn er hätte sagen wollen: 59%

Lieber Jörg, Du hast ja irgendwo auch Recht.

Aber sei doch auch ehrlich: Haben wir uns damals bei Bard´s Tale nicht auch Automapping gewünscht, bei Pool of Radiance ein Schnellreisesystem oder bei Ultima IV einen Kompass, der zumindest irgendwie zeigt, wo´s denn nun weitergeht?

Kannst Du dich noch an alles, was Du in PS:T an Text gelesen hast erinnern? Waren all die Details so viel relevanter als die Codex-Einträge von heute? Ging Dir bei Baldur´s Gate nie die Übersicht, oder zumindest ein Begleiter vor dem Verlassen einer Karte verloren? Hast Du bei Gothic nie geflucht?

Haben wir nicht besonders deshalb neugierig entdeckt, gerätselt, gestaunt weil unser geliebtes Medium, vor allem aber WIR noch in den Kinderschuhen steckten?

Wir hatten keine Ahnung von Dramaturgie, Pacing, Tiefe, Spielablauf und Präsentation. Aber: Damals fiel uns das Wesentliche leichter – nämlich uns unkritisch einzulassen, uns schamlos zu freuen, ohne uns vor der Keule des Mainstream-Vorwurfs ducken zu müssen. Wir hatten keinen Vergleich. Und das war gut so.

Unser verkopftes, nostalgisch wehmütiges Herangehen HEUTE verklärt die Hits von damals zu Meisterwerken zeitloser Kunst, und zwingt uns, Unterhaltung in verschwurbelten Ecken zu suchen, schon um uns nicht als Mainstream-Noobs titulieren lassen zu müssen – UND, was noch schlimmer ist – VERDIRBT UNS DEN SPAß.

Die Unschuld unserer Diskussionen auf dem Schulhof ersetzen wir freiwillig durch eine hedonistische Dekadenz, die, in Anbetracht dessen, dass wir hier über COMPUTERSPIELE reden ihresgleichen sucht. Entschuldigung, aber iss halt so.

Und dann hat sich unser geliebtes Medium verändert, hat sich die Gesellschaft, unsere Umstände, haben wir uns verändert, haben Beruf, Frau und Kinder und vielleicht noch gerade mal eine Stunde am Tag Zeit. Sollte sich unser Blickwinkel, unser Maßstab nicht mit verändern dürfen?

Der Schnee lag früher höher, ja. Weil wir kaum 1,40m waren. Und vielleicht waren Spiele nicht immer anspruchsvoller und tiefgründiger, aber sicher oft umständlicher und langwieriger, und LANGWEILIGER. Aber man wollte sich halt durchbeissen, damit man auf dem Schulhof was zu erzählen hatte.
Jörg, ich glaube Dir gerne, dass es schwierig wird, ein 75 EUR Steak zu genießen, wenn man doch schon so viele Steakhäuser auswendig kennt. Aber kann das Steak was dafür? Muss da jetzt unbedingt Schokolade rein und Sahne drauf, damit wir wieder was zu entdecken haben?

Wenn ich Dir, Jörg, mit 12 Jahren eine PS4 mit DA:I für eine Woche vorgesetzt hätte, wie hättest Du reagiert? 59%?

Hat sich im Laufe der Jahre wirklich nichts zum positiven gewandelt? Ist es wirklich unmöglich, als einigermaßen intelligenter Mensch „Mainstream“ nicht per se als Makel zu definieren?

In der Bringschuld sind Programmierer und Publisher, ganz klar.

Aber auch wir „alten Säcke“, indem wir uns nicht überfüttert in unseren Sesseln aufgeklärter Vernunft räkeln und wie Oma und Opa kritisieren um des Kritisierens willen, sondern die Augen öffnen, nein, besser schließen, abtauchen, genießen und uns ehrlich freuen.
Großartiger Beitrag, dem ist nichts hinzuzufügen.
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MrLetiso
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von MrLetiso »

Nanimonai hat geschrieben:Warum eigentlich? Also mal ganz ernsthaft gefragt, das soll kein Angriff sein.

Machen die paar schnöden Punkte in Intelligenz oder Geschicklichkeit denn wirklich einen faktischen Unterschied? Wenn man seinen Charakter den Fähigkeiten entsprechend absichtlich vergimpen will, dann vielleicht, aber packt ein normaler Rollenspieler nicht seine Punkte sowieso in Kraft und Konsitution bei einem Krieger? Und macht es dann wirklich etwas aus, ob man auf Level 20 25 Kraft und 20 Konst. hat anstatt 22 Kraft und 23 Konst.?
Der viel größere Unterschied in der Individualisierung wird doch eigentlich durch die angewandten Talente und vor allem Rüstungen und Waffen deutlich, nicht in ein paar schnöden Statistikpunkten.

Das Argument habe ich bei Diablo schon nicht verstanden. Ich glaube, da machen sich die meisten Leute selbst etwas vor, weil eine pseudofreie Verteilung von Attributspunkten letztlich gar nicht so frei ist.
Bei D3 sehe ich das auch nicht verbissen - ganz im Gegenteil. Denn man hat sowieso immer GENAU DAS RICHTIGE geskillt (kein Mana bei Amazonen, etc.)

Bei DA:O allerdings spielte es eine große Rolle. Mein Krieger sollte eben auch rhetorisch bewandert sein, dadurch waren Punkte in Klugheit (?) notwendig, wenn ich mich recht entsinne. Weiterhin sind, zumindes mir, selbst kleine Attributunterschiede aufgefallen.
Zuletzt geändert von MrLetiso am 18.11.2014 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Nanimonai hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Zlap hat geschrieben: Eine automatische Vergabe von Attributpunkten müssen auf einen Rollenspiel-Liebhaber doch so absurd wirken,
Das finde ich richtig traurig, aber das ist ja inzwischen auch schon wieder Standard, siehe Diablo 3, damit haben sie dem MP-Spiel im Prinzip jeglicher Individualisierungsmöglichkeiten beraubt.
Warum eigentlich? Also mal ganz ernsthaft gefragt, das soll kein Angriff sein.

Machen die paar schnöden Punkte in Intelligenz oder Geschicklichkeit denn wirklich einen faktischen Unterschied? Wenn man seinen Charakter den Fähigkeiten entsprechend absichtlich vergimpen will, dann vielleicht, aber packt ein normaler Rollenspieler nicht seine Punkte sowieso in Kraft und Konsitution bei einem Krieger? Und macht es dann wirklich etwas aus, ob man auf Level 20 25 Kraft und 20 Konst. hat anstatt 22 Kraft und 23 Konst.?
Der viel größere Unterschied in der Individualisierung wird doch eigentlich durch die angewandten Talente und vor allem Rüstungen und Waffen deutlich, nicht in ein paar schnöden Statistikpunkten.

Das Argument habe ich bei Diablo schon nicht verstanden. Ich glaube, da machen sich die meisten Leute selbst etwas vor, weil eine pseudofreie Verteilung von Attributspunkten letztlich gar nicht so frei ist.
Ich mochte es jedenfalls meinen Schurken viel Konsti zu geben, obwohl vielleicht Geschicklichkeit sinnvoller gewesen wäre. Aber ich mochte halt die 2 Waffen Skills des Schurken und ich mag Tanks.

Wenn ich keine Attribute mehr verteilen brauch, wozu dann noch überhaupt Attribute und dann sind wir bald wirklich dabei aus einen RPG ein Action-Adventure zu machen, usw.
MrLetiso hat geschrieben:
Bei D3 sehe ich das auch nicht verbissen - ganz im Gegenteil. Denn man hat sowieso immer GENAU DAS RICHTIGE geskillt (kein Mana bei Amazonen, etc.)

Bei DA:O allerdings spielte es eine große Rolle. Mein Krieger sollte eben auch rhetorisch bewandert sein, dadurch waren Punkte in Klugheit (?) notwendig, wenn ich mich recht entsinne. Weiterhin sind, zumindes mir, selbst kleine Attributunterschiede aufgefallen.
Im Gegenteil gerade bei Diablo 3 wäre es wichtig gewesen, aber wenn halt jeder als 0815 Fritze rumlaufen will und euch das egal, das ihr euch gleicht wie ein Ei dem anderen. Bei DAI ist es faktisch egal, weil sich eh niemand für deinen Char interessiert. D3 ist ein MP Spiel und der Fokus liegt traurigerweise einzig und alleine beim Gear.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 18.11.2014 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Nanimonai
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nanimonai »

_Semper_ hat geschrieben:was auch herzlich wenig mit dem kontext gemein hat, für den das argument herhalten musste. da ging es nämlich darum, dass der pc anführer einer organisation ist, die größer als die eigene gruppe ist und "globale" entscheidungen trifft. ein solcher anführer sollte sich wirklich nich damit beschäftigen, durch die lande zu ziehen und allerlei krimskrams aufzuklauben. aber vlt hat man ihm aus diesem grund das thedas-navi™ an den arm geschnallt.
Es wird doch am Anfang des Spiels explizit darauf hingewiesen, dass man die Inquisition überhaupt erst bilden, vergrößern und verstärken muss. Das ist doch am Anfang gar keine große Organisation. Stimmen fangen, Menschen helfen, Mitglieder sammeln. Das Volk auf seine Seite ziehen. Größer werden.
Im Kontext des Spiels hört sich das für mich vollkommen logisch und glaubwürdig an, dass man an den einzelnen Brandherden Feuer löscht und andere entfacht. Später hat man dann ja auch noch seine Botschafter, Agenten oder wie auch immer die da heißen, die einen Teil dieser Aufgaben übernehmen.
_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

FuerstderSchatten hat geschrieben:59 % ist schon ziemlich krass hier, wenn ein Rubbelspiel 86 % http://www.4players.de/4players.php/dis ... index.html abgreift.
lustig daran is eher, dass ein gewisser fürst der schatten folgendes in den thread unter den test schrieb:
Klingt zwar nach Arcade-Mist, hat aber die 86% verdient, weil innovativ. Wir wollen ja keinen Kreativen verschrecken.
auch wenn damals ein wenig ironie mitschwang, musste ich gerade lachen :D
Nanimonai hat geschrieben:Es wird doch am Anfang des Spiels explizit darauf hingewiesen, dass man die Inquisition überhaupt erst bilden, vergrößern und verstärken muss. Das ist doch am Anfang gar keine große Organisation.
und du meinst, dass sich das gameplay dann später gravierend ändert und an der neuen machtstruktur ausrichtet? ich bezweifel das jetzt einfach mal vehement.
Zuletzt geändert von _Semper_ am 18.11.2014 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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