Mass Effect 3

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johndoe702031
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Beitrag von johndoe702031 »

PanzerGrenadiere hat geschrieben:... automatic replies in conversation...
The end is...ach lassen wir das. Lachen und Weinen können manchmal nah beieinander liegen. Das ist ja selbst als Option noch würdeloser als das beknackte Dialogsystem in DA 2 mit den vollhorstigen Emotions-Symbolen, damit man bloß weder lesen noch lästig nachdenken muss. Dann hoffen wir mal auf den sensationellen "RPG-Modus" (=stinknormale Standardeinstellungen).
KOK
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Beitrag von KOK »

PanzerGrenadiere hat geschrieben:was ich da erkenne:

action mode
for those who want to emphasize action and combat and minimize story management.
action mode will set automatic replies in conversation and normal difficulty.

story mode
for those who want to emphatize story immersion and minimize combat pressure.
story mode will set manually-selectable replies in conversation and a minimal combat difficulty.

rpg mode
for those who want to explore both realms of story and combat.
rpg mode will set manually-selectable replies in conversation and a normal combat difficulty.

fragt sich nur, ob der rpg mode auch auswirkungen auf das balancing zwischen waffen und skills hat. ich denke für mich kommt nur der rpg mode in frage, die beiden anderen klingen nach dauergeballer bzw. story ohne spiel.
Na Super, die Konsequenz daraus ist doch, daß es schon wieder keine wirklichen Konsequenze durch Dialoge geben wird, egal was für einen Modus man spielt. Da kann man sich echt nur an den Kopf fassen. Und hat denen von Bioware mal jemand gesagt, daß Mass Effect 2 ein extrem schlechter Shooter war? Sich darauf zu konzentrieren stark sich auf die alten Stärken zurück zu besinnen kann ja nur ein Griff ins Klo sein.
Akill
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Beitrag von Akill »

Auweia.....das hört sich echt nach einem Supergau an!
Da kann doch spielerisch nix bei rauskommen, wenn praktisch alles Spielelemente optional sein werden.
Anstatt ein optimales Spielerlebnis aus Sicht der Entwickler zu schaffen wird probiert es jeder Zielgruppe recht zu machen.
Die Dialoge waren zwar bereit in ME 1 und 2 spielerisch primitiv, da die besten Antworten farblich hervorgehoben wurden, aber mit diesem Schritt verabschiedet sich Bioware wohl entgültig Richtung Hollywoodshooter.

Ich kann mir jedenfalls nach den bisherigen Infos nicht in Ansatz vorstellen, dass Bioware das Potential ihres Universums mit dem Abschluss der Trilogie nutzt. Spielerisch befindet sich die Firma leider imemr mehr auf dem absteigenden Ast :(
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Rooster
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Beitrag von Rooster »

und hier noch einmal das debakel auf deutsch von einer mass effect fan seite:
In Mass Effect 3 soll es drei verschiedene Spielmodi geben, die sich danach richten, ob man lieber Wert auf Story und/oder Action legt.

Action Mode: Für Spieler, die mehr Wert auf Action und Kampf legen und das Story-Management auf ein Minimum reduzieren wollen. In diesem Modus werden Antworten in Dialogen automatisch gegeben und die Schwierigkeit in Kämpfen ist Normal.

Story Mode: Für Spieler, die mehr Wert auf die Story legen und weniger auf Kämpfe. In Dialogen können die Antwortmöglichkeiten manuell ausgewählt werden und die Schwierigkeit in Kämpfen ist minimal.

RPG Mode: Für Spieler, die alles von Story bis Kampf erkunden wollen. Die Antwortmöglichkeiten in Dialogen können manuell gegeben werden und die Kampfschwierigikeit ist Normal.

Diese Information stammt aus der geleakten Xbox 360 Demo, die mitlerweile wieder entfernt wurde (siehe letzte News), wurde aber von BioWare bereits bestätigt. Zudem sind diese drei Modi noch nicht final und es können sich somit noch Änderungen ergeben.
wenn bioware selbst nicht mehr weiss das ihre fans vorallem wegen story und charakteren ihre spiele kaufen dann haben sie mich als käufer bald verloren. vielleicht sehe ich das alles gerade etwas zu schwarz aber je mehr news von mass effect auftauchen desto mehr klingt es nach einer richtigen identitätskrise in der sich das spiel und bioware befindet.
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Ragnil
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Beitrag von Ragnil »

Ich verstehe gar nicht, warum ihr aus der Sache jetzt ein so großes Ding macht. Soweit ich das verstehe geht ihr davon aus, dass durch diese "Aufteilung" weder Action noch RPG in irgendeiner Weise gut werden bzw. "dumbed down" sind?!
Wie kommt ihr darauf und wieso sollte es so sein? Wartet es doch erstmal ab bis das Spiel wirklich draussen ist, dann kann man sich immer noch darüber auslassen.
Falls ich irgendwas falsch verstanden habe, dann klärt mich auf, aber ich verstehe wirklich nicht wo das Problem ist. Wenn man den Action-Mode spielt brauch man sich eben nicht um die Konversationen zu kümmern und erhält eine warscheinlich durch Zufall verlaufende Story. Beim Story-Mode sind die Kämpfe eben einfacher und eher was für die Leute, welche die Story erleben wollen. Und der RPG-Mode ist eben Mass Effect wie eh und je ohne Abstriche. Ich sehe da keinen Verlust, aber wie gesagt erstmal abwarten ob es im Spiel dann auch wirklich so ist, aber ich mache mir da mal keine Sorgen.
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Oldholo
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Beitrag von Oldholo »

Ragnil hat geschrieben:Ich verstehe gar nicht, warum ihr aus der Sache jetzt ein so großes Ding macht. Soweit ich das verstehe geht ihr davon aus, dass durch diese "Aufteilung" weder Action noch RPG in irgendeiner Weise gut werden bzw. "dumbed down" sind?! [...] Und der RPG-Mode ist eben Mass Effect wie eh und je ohne Abstriche.
Tja, ist das denn auch wirklich so? Ohne Abstriche?
Wenn das Spiel einen offiziellen "Action Mode" beinhaltet (der im Spiel übrigens ganz oben, quasi als "Default", gelistet ist), muss ME3 auch völlig ohne RPG-Elemente Spaß machen, richtig? Keine Entscheidungen, keine ausufernden Dialoge.
In bisherigen BioWare-Titeln haben diese Dialoge aber einen Gros des Spielspaßes ausgemacht. Das Abwägen von Konsequenzen, die Überlegung "Was würde ich tun?", die Reaktionen auf Deine Entscheidungen.
Was also ist ein BioWare-Titel ohne das, was BioWare groß gemacht hat?
Und wieviel Arbeit steckt BioWare noch in ein Spielelement, das letztlich eh nur ein Teil ihrer Spieler überhaupt jemals sehen soll?
Gleiches gilt aber auch für die Kämpfe, die jemand, der den "Story Mode" spielt, auch nur peripher interessiert.
Es ist, als würde BioWare versuchen, es alles potentiellen Spielern dort draußen recht zu machen. Hier ein bisschen, da ein bisschen, dort hinten auch noch etwas. Da ist es nur gerecht anzunehmen, dass im Endeffekt alles nur Mittelmaß wird - wenn überhaupt.

Das ist es, was zumindest mir Sorgen bereitet.
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LordBen
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Beitrag von LordBen »

Oldholo hat geschrieben: Tja, ist das denn auch wirklich so? Ohne Abstriche?
Das ist die Frage, denn bisher ist alles reine Spekulation. Der Thread macht aber mehr den Eindruck als hätte man ein paar ewigen Nörglern eine Ladung Kristallkugeln in die Hand gedrückt.
Ich sehe bisher nicht warum durch den Action Mode die Qualität der beiden anderen Modi sinken sollte. Man hätte auch relativ einfach besagten Action Mode in ME2 implementieren können: am Anfang des Spiels entscheidet man sich zwischen Paragon oder Renegade. Danach wählt ein Skript bei jedem Dialog die entsprechende Antwort, Gespräche laufen somit automatisch ab.
It´s magic.
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Rabidgames
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Beitrag von Rabidgames »

Glaubt ihr eigentlich noch euer "wird schon nicht so schlimm werden"?

ME3 wird sich noch mehr wie ein Shooter spielen, inklusive Granaten und Melee-Attacken - nicht so schlimm.

Ein Koop-Modus, der sich auf die Kampagne auswirkt - nicht so schlimm.

Ein Bioware-Spiel (ja, wir reden hier schließlich vom einstigen RPG-Giganten), in dem der Kernpunkt aller bisherigen Bioware-Spiele, die Story und die Auswahlmöglichkeiten, plötzlich nur noch optional sind - nicht so schlimm.

Wenn man da kurz drüber nachdenkt, fällt doch auf, dass Bioware für alle 3 Modi auch nur eine, einzige Story schreibt. Und wie soll das denn funktionieren? Wen willst du denn zufriedenstellen? ME3 biedert sich ja damit jenen an, die die ersten beiden Teile nie gespielt haben - also dürften die vorherigen Entscheidungen in der Story schon mal keine große Rolle spielen, da ja jeder die Geschichte verstehen muss.

Was bleibt denn dann im RPG-Modus übrig? Cameo-Auftritte optionaler Charaktere? Sagt die Rachni-Königin mal kurz "hallo"? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im RPG-Modus dann mehr Quests geben wird - wie soll das denn gehen? Das würde ja nur funktionieren, wenn Bioware den Action-Spielern ein perfektes Ende nicht erlaubt ...
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LordBen
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Beitrag von LordBen »

Skyclad hat geschrieben: ME3 wird sich noch mehr wie ein Shooter spielen, inklusive Granaten und Melee-Attacken - nicht so schlimm.

Ein Koop-Modus, der sich auf die Kampagne auswirkt - nicht so schlimm.
Insofern beides vernünftig implementiert wird, seh ich darin kein Problem sondern eine Bereicherung.
Ein Bioware-Spiel (ja, wir reden hier schließlich vom einstigen RPG-Giganten), in dem der Kernpunkt aller bisherigen Bioware-Spiele, die Story und die Auswahlmöglichkeiten, plötzlich nur noch optional sind - nicht so schlimm.
Das Stichwort ist optional. Die Dialogoptionen bleiben außerhalb des Action-Modes erhalten.
Wenn man da kurz drüber nachdenkt, fällt doch auf, dass Bioware für alle 3 Modi auch nur eine, einzige Story schreibt. Und wie soll das denn funktionieren?
Wie im vorherigen Post beschrieben.

Ich denke ME3 wird genauso wie seine beiden Vorgänger konzipiert werden. Aus dem fertigen Spiel wird dann eben noch eine versimplifizierte Version namens Action-Mode gemacht, die qualitativ keine Auswirkungen auf die "Hauptmodi" hat.
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Oldholo
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Beitrag von Oldholo »

LordBen hat geschrieben: Ich denke ME3 wird genauso wie seine beiden Vorgänger konzipiert werden. Aus dem fertigen Spiel wird dann eben noch eine versimplifizierte Version namens Action-Mode gemacht, die qualitativ keine Auswirkungen auf die "Hauptmodi" hat.
Ich hoffe wirklich, dass Du Recht hast.
Aber wäre das auf diese Weise nicht viel zu wenig für den Action-Mode?
Woraus sollte ME3 seine Kraft beziehen, wenn nicht aus den Dialogen? Shooter-Fans (die vermeintliche Zielgruppe des Action-Modes) sind Besseres gewöhnt als das ME-Kampfsystem.
Und überhaupt: Gibt es dort draußen wirklich jemanden, der ein ME3 einfach nur durchballern will? Sind Möglichkeiten und Entscheidungen nicht für jeden eine Bereicherung, selbst für eingefleischte Arcade-Spieler?
Ich würde mir fast wünschen, BioWare führt Statistiken darüber, welche Spieler welche Modi zocken.
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Rabidgames
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Beitrag von Rabidgames »

Du denkst dies, ich denke anders. Also wirf doch bitte nicht den "Nörglern" vor, dass sie in "Kristallkugeln" schauen, wenn du genau das Gleiche tust, nur aus einem anderen Blickwinkel.

Ähem, wie hätte man ME2 denn noch mehr vereinfachen können? Die Story war ja nun nicht gerade wirklich komplex ... Und alleine wegen des neuen Multiplayers wird ME3 doch schon anders als die Vorgänger konzipiert werden.

Und zur Optionalität - wie tiefgreifend können denn Dialoge oder Entscheidungen sein, wenn sie für die Story im Endeffekt irrelevant sind? Indem man für Rollenspieler wichtige Punkte optional gestaltet, schafft man doch automatisch ein Produkt, welches weder Fisch noch Fleisch ist - und zwar für alle. Action-Spieler werden um die Story betrogen, Story-Spieler um den Kampf (und wenn die Demo auf der Eurogamer Expo exemplarisch für das Spiel ist, dann kann man ME3 als puren Shooter problemlos durchspielen), und RPG-Spieler bekommen beide Modi zusammen - aber wie tief kann ein solches Produkt sein, dass jedem gefallen will?
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LordBen
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Beitrag von LordBen »

Oldholo hat geschrieben: Aber wäre das auf diese Weise nicht viel zu wenig für den Action-Mode?
Ich könnte mir vorstellen dass EA durch den Action-Mode ME den CoD/BF-Spielern schmackhaft machen möchte. Ich vermute dass der Modus keinen sonderlich großen Aufwand in der Entwicklung verursacht, warum also nicht einbauen um zusätzlich Kohle abzugreifen.
Vielleicht dient es auch als Marketing-Analyse für zukünfigte Projekte, z.B. ein storygetriebener Shooter.
Du denkst dies, ich denke anders. Also wirf doch bitte nicht den "Nörglern" vor, dass sie in "Kristallkugeln" schauen, wenn du genau das Gleiche tust, nur aus einem anderen Blickwinkel.
Da hast du recht, sorry.
Ähem, wie hätte man ME2 denn noch mehr vereinfachen können? Die Story war ja nun nicht gerade wirklich komplex ... Und alleine wegen des neuen Multiplayers wird ME3 doch schon anders als die Vorgänger konzipiert werden.
Für mich liest sich der Bericht so als hätte der Multiplayer-Modus nur einen minimalen Einfluss auf den Singleplayer-Modus (leichterer Endkampf?). Warum sollte man dann das Spiel anders konzipieren als seine beiden Vorgänger? Zumal der Multiplayermodus eh von einem anderen Team entwickelt wird.
Und zur Optionalität - wie tiefgreifend können denn Dialoge oder Entscheidungen sein, wenn sie für die Story im Endeffekt irrelevant sind?
Ich gehe davon aus dass die Entscheidungen mangels Dialogen ausschließlich für den Action-Mode irrelevant sein werden. In den beiden anderen Modi werden Entscheidungen und Dialoge wie gehabt funktionieren.
Wie oben beschrieben, man könnte auch für ME2 einen Action-Mode implementieren ohne dass dieser in irgendeiner Art und Weise auf das Grundspiel Auswirkungen hätte.
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Rabidgames
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Beitrag von Rabidgames »

Einigen wir uns darauf: Ich hoffe, dass du Recht hast.

Ich für meinen Teil warte allerdings eher darauf, mit welchem neuen Feature uns Bioware als nächstes "beglückt". Aber vielleicht heben sie sich die guten Nachrichten für "echte" Mass Effect-Fans ja auch für später auf ...

Diese traurige Entwicklung hin zum "Markt" ist ja nicht nur bei Bioware zu sehen ... fast jede Firma versucht ja, überall einen Multiplayer einzubauen oder das Gameplay möglichst simpel zu halten, damit man bloß jeden anspricht - der Preis ist halt Qualität und Individualität. Und story-getriebene Shooter gibt es ja auch - The Darkness oder Bioshock z.B.

Und egal, ob Bioware den Multiplayer nun "outsourced" - das dafür verschwendete Geld hätte man auch in die Kampagne stecken können bzw. ein externes Studio mit der QA beauftragen können.

Und Bioware hat Ressourcen mit diesen drei Modi verschwendet, die man ansonsten in die Kampagne hätte investieren können.
KOK
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Beitrag von KOK »

LordBen, was heißt denn wie gehabt funktionieren? ME hatte bisher ja nicht wirklich ein konsequentes Dialogsystem. Das Spiel war schon immer sehr linear aufgebaut, nur hatte Bioware mal gesagt, nach dem Release von ME2, daß sie den RPG-Anteil wieder erhöhen wollen. Nun kann man das Spiel aber mit nur einem minimalen RPG-Anteil spielen, wo sich mir die Frage stellt, wie tiefgreifend denn die RPG-Mechanik sein kann, wenn man auch komplett ohne sie im Spiel zurecht kommt?

Was machen denn RPG-Mechaniken erst aus? Die sind in erster Linie extrem eingreifend entweder in die Story und/oder in den Charakter. Damit das Spiel also auch ohne solche starkeinschneidenden Features Spaß machen kann, können die RPG-Mechaniken auch im RPG-Mode nicht so gewichtig sein. Das heißt, Dialoge sind wieder nur kosmetischer Natur (wie gehabt), das Spiel wird wieder linear aufgebaut sein (wie gehabt) und die Charakterentwicklung wird wieder nur minimal sein (wie gehabt).

Aber als Spieler erwartet man von Nachfolger einfach mehr als vom Vorgänger. Es muss einfach eine Steigerung vorhanden sein. Das beste Beispiel ist wohl Demon's Souls und deren Nachfolger Dark Souls. So hat eine Entwicklung innerhalb einer Spieleserie auszusehen. Oder man macht es wie bei Gears of War und Co. wo man schon vorhandene Spielmechanismen einfach weiter optimiert um so ein ingesamt besseres Spiel zu schaffen. Das sehe ich aber nicht in Mass Effect.

Das Selbe haben wir doch auch wieder beim "Action-Teil" von Mass Effect. Mass Effect 2 war shootermäßig einfach nur unterstes Maß, nicht mal Mittelmaß. Und wie groß kann nun die Verbesserung sein, wenn man den Shooterteil so simplifiziert spielen kann, daß sich Leute, die mit Shootern nun rein gar nichts anfangen können, auch ihren Spaß haben?

Sie stellen sich hier hin im Forum und werfen uns vor, wir würden nur nörgeln? Vielleicht wäre es aber mal ratsam, die Fanboy-Brille hin und wieder mal abzusetzen und die Dinger etwas nüchternder zu betrachten. Gibt es irgendwelche Anzeichen dafür, daß sich Bioware der Kritik der Spieler an Mass Effect 2 auch nur irgendwie angenommen hat? Ich sehe keine.
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LordBen
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Beitrag von LordBen »

KOK hat geschrieben:Sie stellen sich hier hin im Forum und werfen uns vor, wir würden nur nörgeln? Vielleicht wäre es aber mal ratsam, die Fanboy-Brille hin und wieder mal abzusetzen und die Dinger etwas nüchternder zu betrachten. Gibt es irgendwelche Anzeichen dafür, daß sich Bioware der Kritik der Spieler an Mass Effect 2 auch nur irgendwie angenommen hat? Ich sehe keine.
Ich betrachte die Sache nüchtern und sehe deswegen noch keinen Grund für Panikmache, da außer ein paar Gameplay-Informationen zu wenig über ME3 bekannt ist. Nur weil es bisher keine Anzeichen gibt bedeutet das nicht dass Bioware nicht an den Dingen arbeitet, die beim Vorgänger kritisiert wurden.
Und ja, du bist einer der Kandidaten die, zumindest rein vom Gefühl her, nur am rumnörgeln sind.
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