Trotzdem kann man dem Spiel nicht die Zeit so anrechnen da man exakt das selbe oft nochmal machen muss um ein Paar Kleinigkeiten mehr zu sehen. Die extrem kurze Spielzeit wird also nur noch gestreckt.Worrelix hat geschrieben:Aha.Culgan hat geschrieben:Keiner kauft sich Shooter für den Singleplayer, wir sind hier nicht mehr in den neunzigern. Im MP kann man mehrere hundert Stunden Spaß haben und das gilt nicht nur für Shooter.Worrelix hat geschrieben:...Dann nehmen wir mal einen heutigen Standard Shooter, der zB 12 h Spielzeit auf die Waage bringt und rund 50 € kosten soll.
macht gut 4 €/h
The Stanley Parable hingegen kostet nur 12 € (zur Zeit sogar weniger).Bei 4 €/h müßte man TSP also 3h spielen, um den gleichen Gegenwert für sein Geld zu bekommen.
Passt doch: Wenn man alles sehen will, muß man 3h+ einkalkulieren - es besteht also nicht der geringste Grund, wegen der Spielzeit auf TSP rumzuhacken.
Demnach dürfte niemand bspweise Bioshock Infinite oder Metro: Last Light gekauft haben - und Far Cry 3 hat man sich auch nur wegen dem Multiplayer Teil geholt ... ?
Es wird immer Leute geben, die nur wegen dem SP Teil zuschlagen - im MP kann man schliesslich auch hunderte von Stunden Frust haben - sei es wegen schlechtem Balancing, einem zu langen Aufstieg vom Kanonenfutter zum ernstzunehmenden Gegner, sozialer Inkompetenz der Mitspieler oder oder oder ...
The Stanley Parable - Test
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Re: The Stanley Parable - Test
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Re: The Stanley Parable - Test
Eine "extrem" kurze Spielzeit kann ich nicht bestätigen.Culgan hat geschrieben:Trotzdem kann man dem Spiel nicht die Zeit so anrechnen da man exakt das selbe oft nochmal machen muss um ein Paar Kleinigkeiten mehr zu sehen. Die extrem kurze Spielzeit wird also nur noch gestreckt.
Außerdem kannst du speichern, immer und immer wieder, an jedem Scheideweg im Spiel, sodass es deine Verantwortung ist, wenn du immer wieder ganz von vorn anfängst.
"If you wake up at a different time in a different place, could you wake up as a different person?"
Re: The Stanley Parable - Test
Komisch, dass es noch gar nicht erwähnt worden ist:
Der Erzähler erinnert einem in der Art sehr stark an dem von Larry 7 ("Yacht nach Liebe").
Von mir wäre ne 8x% Wertung angemessener, Portal fand ich wesentlich besser; bei Stanley fehlt halt ein Spielelement (bzw. gerade deswegen ist es so). Portal 1 war für mich in der Spiellänge ideal - nicht zu kurz und nicht zu lang, dass eine Gewöhnung eintrat!
Wie kann man in TSP eigentlich zwischenspeichern??
Der Erzähler erinnert einem in der Art sehr stark an dem von Larry 7 ("Yacht nach Liebe").
Von mir wäre ne 8x% Wertung angemessener, Portal fand ich wesentlich besser; bei Stanley fehlt halt ein Spielelement (bzw. gerade deswegen ist es so). Portal 1 war für mich in der Spiellänge ideal - nicht zu kurz und nicht zu lang, dass eine Gewöhnung eintrat!
Wie kann man in TSP eigentlich zwischenspeichern??
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Re: The Stanley Parable - Test
Wer das verrät, spoilert eigentlich schon was. Hast du dich nicht durch alle Menüs des Spiels geklickt?Kabuto hat geschrieben:Wie kann man in TSP eigentlich zwischenspeichern??
"If you wake up at a different time in a different place, could you wake up as a different person?"
Re: The Stanley Parable - Test
Danke... ich schau mal xDD
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Re: The Stanley Parable - Test
Unfassbar wie dumm der Vergleich mit GTA V ist. Ich hoffe wirklich 4P ringt sich irgendwann dazu durch die Prozentwertung ganz einfach abzuschaffen.
Dann werden wir vielleicht die ganzen Proleten los, die sich schon gar nicht mehr die Mühe machen überhaupt einen Test zu lesen und nur anhand von Zahlen NERVTÖTENDE und völlige IDIOTISCHE Vergleiche ziehen.
Dann werden wir vielleicht die ganzen Proleten los, die sich schon gar nicht mehr die Mühe machen überhaupt einen Test zu lesen und nur anhand von Zahlen NERVTÖTENDE und völlige IDIOTISCHE Vergleiche ziehen.
Re: The Stanley Parable - Test
Oder die ganzen Hipsters, die meinen diese pseudospiele zu vergöttern weil sie ja ihren hohen und erlesenen Anspruch bedienen und dadurch automatisch besser sind als Knäckebrot.NeuerFreund hat geschrieben:Unfassbar wie dumm der Vergleich mit GTA V ist. Ich hoffe wirklich 4P ringt sich irgendwann dazu durch die Prozentwertung ganz einfach abzuschaffen.
Dann werden wir vielleicht die ganzen Proleten los, die sich schon gar nicht mehr die Mühe machen überhaupt einen Test zu lesen und nur anhand von Zahlen NERVTÖTENDE und völlige IDIOTISCHE Vergleiche ziehen.
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Re: The Stanley Parable - Test
Culgan hat geschrieben:Oder die ganzen Hipsters, die meinen diese pseudospiele zu vergöttern weil sie ja ihren hohen und erlesenen Anspruch bedienen und dadurch automatisch besser sind als Knäckebrot.NeuerFreund hat geschrieben:Unfassbar wie dumm der Vergleich mit GTA V ist. Ich hoffe wirklich 4P ringt sich irgendwann dazu durch die Prozentwertung ganz einfach abzuschaffen.
Dann werden wir vielleicht die ganzen Proleten los, die sich schon gar nicht mehr die Mühe machen überhaupt einen Test zu lesen und nur anhand von Zahlen NERVTÖTENDE und völlige IDIOTISCHE Vergleiche ziehen.
Hm, verstehe. Es geht mal wieder nicht ohne das willkürliche Eröffnen höchgradig dämlicher Fronten (dumpfe Äktschn-Prolls vs. elitäre Indie-Connaisseure), die sich dann virtuell mit matschigem Obst bewerfen können. Aber so eine schöne Schwarz-Weiß-Denke erleichtert ja auch vieles.
Auf sie mit Gebrüll!



Beiträge können Spuren von Erdnüssen enthalten.
Re: The Stanley Parable - Test
Ich kann zu dem ganzen Thema eigentlich nur noch das sagen, was Extra Credits in ihrer Episode über Spiele als Kunst bereits gesagt haben:
http://penny-arcade.com/patv/episode/ar ... ite-of-fun
Wenn Spiele den Schritt zur Kunst machen, so können wir nur etwas daraus gewinnen. Das Problem mit all denen, die gegen diese Entwicklung sind, ist, dass sie glauben, man würde ihnen ihr Medium wegnehmen und zwanghaft ändern wollen. Aber das ist nicht der Fall. Es geht darum, etwas hinzuzufügen, nicht darum etwas wegzunehmen. Wir können weiterhin den selben "Spaß" wie vorher haben, wir können die selben Spiele wie vorher haben, aber gleichzeitig werden wir neue Erfahrungen, neue Themen, neue Wege "Spaß" zu haben finden.
Und ich glaube, das trifft auch hier zu. Ändert eine 90 für The Stanley Parable irgendetwas daran, dass jemand mit einem mit 88 bewerteten GTA immer noch Spaß haben kann?
Müssen wir ernsthaft bei jedem Indie-Titel die große "aber Spiel x ist länger und hat viel mehr Gameplay" auspacken?
http://penny-arcade.com/patv/episode/ar ... ite-of-fun
Wenn Spiele den Schritt zur Kunst machen, so können wir nur etwas daraus gewinnen. Das Problem mit all denen, die gegen diese Entwicklung sind, ist, dass sie glauben, man würde ihnen ihr Medium wegnehmen und zwanghaft ändern wollen. Aber das ist nicht der Fall. Es geht darum, etwas hinzuzufügen, nicht darum etwas wegzunehmen. Wir können weiterhin den selben "Spaß" wie vorher haben, wir können die selben Spiele wie vorher haben, aber gleichzeitig werden wir neue Erfahrungen, neue Themen, neue Wege "Spaß" zu haben finden.
Und ich glaube, das trifft auch hier zu. Ändert eine 90 für The Stanley Parable irgendetwas daran, dass jemand mit einem mit 88 bewerteten GTA immer noch Spaß haben kann?
Müssen wir ernsthaft bei jedem Indie-Titel die große "aber Spiel x ist länger und hat viel mehr Gameplay" auspacken?
Re: The Stanley Parable - Test
Immerhin etwas, was TSP mit GTA V gemainsam hat. Beide sind besser als Knäckebrot.Culgan hat geschrieben:Oder die ganzen Hipsters, die meinen diese pseudospiele zu vergöttern weil sie ja ihren hohen und erlesenen Anspruch bedienen und dadurch automatisch besser sind als Knäckebrot.

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Re: The Stanley Parable - Test
Fiddlejam hat geschrieben:Ich kann zu dem ganzen Thema eigentlich nur noch das sagen, was Extra Credits in ihrer Episode über Spiele als Kunst bereits gesagt haben:
http://penny-arcade.com/patv/episode/ar ... ite-of-fun
Wenn Spiele den Schritt zur Kunst machen, so können wir nur etwas daraus gewinnen. Das Problem mit all denen, die gegen diese Entwicklung sind, ist, dass sie glauben, man würde ihnen ihr Medium wegnehmen und zwanghaft ändern wollen. Aber das ist nicht der Fall. Es geht darum, etwas hinzuzufügen, nicht darum etwas wegzunehmen. Wir können weiterhin den selben "Spaß" wie vorher haben, wir können die selben Spiele wie vorher haben, aber gleichzeitig werden wir neue Erfahrungen, neue Themen, neue Wege "Spaß" zu haben finden.
Und ich glaube, das trifft auch hier zu. Ändert eine 90 für The Stanley Parable irgendetwas daran, dass jemand mit einem mit 88 bewerteten GTA immer noch Spaß haben kann?
Müssen wir ernsthaft bei jedem Indie-Titel die große "aber Spiel x ist länger und hat viel mehr Gameplay" auspacken?
Ich denke das Problem ist auch diese Attitüde, dass alles was wir selbst gut finden zur Kunst erheben, und alles was wir pers. nicht mögen bezeichnen wir als stumpfsinnige Action-/Mainstream-Unterhaltung. Ich schliesse mich da selber net aus

Re: The Stanley Parable - Test
Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ja wohl kaumWorrelix hat geschrieben:Immerhin etwas, was TSP mit GTA V gemainsam hat. Beide sind besser als Knäckebrot.Culgan hat geschrieben:Oder die ganzen Hipsters, die meinen diese pseudospiele zu vergöttern weil sie ja ihren hohen und erlesenen Anspruch bedienen und dadurch automatisch besser sind als Knäckebrot.

"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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Re: The Stanley Parable - Test
Oh nicht unbedingt. Ich meine ich persönlich habe eine Menge Spaß mit Hollywood-Blockbustern wie The Expendables und In-Your-Face-Action wie dem neuen Shadow Warrior, weiß aber sehr wohl, dass der künstlerische Anspruch dieser Werke eher gering ist. Gleichzeitig weiß ich aber auch Filme wie Lost in Translation oder Eraserhead und Spiele wie Papers, Please oder eben The Stanley Parable als eine alternative, vielleicht etwas schwerer verdauliche Spielart des gleichen Mediums zu würdigen.Scipione hat geschrieben:Ich denke das Problem ist auch diese Attitüde, dass alles was wir selbst gut finden zur Kunst erheben, und alles was wir pers. nicht mögen bezeichnen wir als stumpfsinnige Action-/Mainstream-Unterhaltung. Ich schliesse mich da selber net aus
Es ist ja im Endeffekt nicht so, dass bloß weil es eine Independent-Szene gibt, die guten alten Bumm-Bumm-Krach Spiele/Filme austerben, denn beide haben die gleiche Daseinsberechtigung und es wäre ganz ehrlich auch traurig, wenn eines von beiden aussterben würde.
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Re: The Stanley Parable - Test
So, nach ca. zehn Stunden dürfte ich in der Stanley Parable nun alles gesehen und gehört haben.
Das Spiel enthält sogar eine kleine Parodie auf 4Players' Indie-Dünkel:
http://www.youtube.com/watch?v=m7GAtSIy4-w
Major Spoiler Alert!
Das Spiel enthält sogar eine kleine Parodie auf 4Players' Indie-Dünkel:
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- muecke-the-lietz
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Re: The Stanley Parable - Test
Meine Antwort kommt verspätet, doch sie kommt.EvilGabriel hat geschrieben:Glücklicherweise ist man im Internet ja anonym. Würde mich mal interessieren, ob du dich auch so abwertend äußern würdest, wenn man dir direkt gegenüber sitzt. Das könnte nämlich recht schnell nach Hinten losgehen.muecke-the-lietz hat geschrieben: Deswegen, Wiggenz und alle anderen Leid Geplagten, lasst uns von diese seltsamen Menschen mit ihren Aussagen jenseits des IQs Abstand nehmen und uns nicht den Tag versauen lassen. Bei einigen ist in der Denkmurmel eben das Licht angeknipst, bei anderen wurde noch nicht mal der Strom bestellt.
Wieso fühlst du dich angesprochen? Dein Post ist sauber formuliert und ganz bestimmt nicht auf dem Niveau des Posts, um den es ging - der war nämlich wirklich unter aller Kanone.
Und außerdem brauchst du dir um meine Ehrlichkeit in realen Gesprächen keine Gedanken zu machen, da ich mich nicht in Kreisen aufhalte, in denen man in Diskussionen mit physischen Antworten zu rechen hat. Und selbst das wäre für mich eher ein geringfügiges Problem.
Also: Das nächste Mal einfach nicht angesprochen fühlen und gut is...!
Edit:
Ich finde diesen verflixten Post jetzt aber auch nicht mehr, aber er war sehr herablassend, beldeidigend, ignorant, intolerant und voller sprachlicher Fehler. Das klassische Beispiel eines simplen Trolls, und eben jene gehören ignoriert.
