SpellForce 2: Shadow Wars

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Evin
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Beitrag von Evin »

Oder Anno 1602: im Schnitt 74%

Wobei ich Anno 1602 geliebt habe und ich 90iger Wertungen für gerechtfertigt halte.

Gewisse regionale Vorlieben wird es halt teilweise IMMER geben.
-gone-
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Mo-2
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Beitrag von Mo-2 »

Dabei ist das bei Spielen noch harmlos.
Schaut euch mal an, welche Müllfilme auszeichnungen bekommen, weil sie aus Deutschland und damit automatisch "Künstlerisch besonders wertvoll" sind....
Evin
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Beitrag von Evin »

4P|Mo-2 hat geschrieben:Dabei ist das bei Spielen noch harmlos.
Schaut euch mal an, welche Müllfilme auszeichnungen bekommen, weil sie aus Deutschland und damit automatisch "Künstlerisch besonders wertvoll" sind....
Die da wären?

Ich als Österreicher bin großer Fan vom deutschen Film.

Sachen wie
- Was nützt die Liebe in Gedanken
- Die fetten Jahre sind vorbei
- Good bye Lenin
- Absolute Giganten
- Knocking on heavens Door
- und noch ein paar mehr
haben mich ziemlich beeindruckt.

Mal ganz davon ab dass Wim Wenders auch international sehr geachtet und geschätzt wird.
-gone-
johndoe-freename-94763
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Beitrag von johndoe-freename-94763 »

Endlich mal einer der vor großen Namen keine Angst hat!Super-weiter so!
johndoe478604#1
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Beitrag von johndoe478604#1 »

Darkbunny hat geschrieben:Endlich mal einer der vor großen Namen keine Angst hat!Super-weiter so!
*g*.... der war gut :D Weiter so !

;)
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Mo-2
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Beitrag von Mo-2 »

AAALso Evin, jetzt kommts dick ;):
Goodbye Lenin - Als Komödie gehypt, ich fands einfach nur langweilig und unlustig. Vielleicht für KLeute interessant, die aus dem ehem Osten waren, aber als "große deutsche Komödie" einfach nur übertriben.

Man muss aber ganz klar zwischen Komödien und ernsten deutschen Filmen unterscheiden. Deutsche Komödien sind genial. Harte JUngs 1 und 2, Mädch, Mädchen, Knocking on Heavens door, Erkan und Stefan (der erste!der von Bully! nicht diese unsäglichen Nachfolger).

Aber leider leider meinen viele Filmemacher, sich unbedingt von Hollywood absetzen zu müssen. Deswegen drehen viele Filme, die man einfach nicht genießen kann, sondern für die man am besten ein abgeschlossenes Literatur- und/oder Philosophie-Studium braucht. Bestes Beispiel: Der kreiger und die Kaiserin. Hochgelobt, aber leider totaler Bullshit.
Evin
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Beitrag von Evin »

Als Komödie mag er vielleicht sucken, aber als Film ist er verdammt genial.

Bei Sachen wie "Was nützt die Liebe in Gedanken" oder "Absolute Giganten" gibt es zwar kaum Action aber alleine durch die Dramaturgie und die dichte Atmopshäre wird mein Hintern grockt...

Ich sag nur HITLER WAR FAUL! :mrgreen:
-gone-
johndoe478604#1
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Beitrag von johndoe478604#1 »

Naja, Deutsche Movies find ich ja nicht gerade "gut"....

Aber "Knallhart" konnte durchaus überzeugen ;)
johndoe-freename-94805
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Beitrag von johndoe-freename-94805 »

Goddbye Lenin fand ich jetzt auch nicht so prickelnd, aber Absolute Giganten ist nun wirklich eine löbliche Ausnahme, was den deutschen Film betrifft. Da passt ne ganze Menge, so ist z. B.auch die Besetzung super. Wirkt ungemein authentisch.

edit: Der Krieger und die Kaiserin ist meines Erachtens auch ein klasse Film, aber das der nun nicht jedermanns Sache ist, das ist auch gut nachzuvollziehen. Aber ist doch ne schöne Sache, wenn ein Film polarisieren kann.
johndoe-freename-93925
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Beitrag von johndoe-freename-93925 »

OK, wo wir schon mal off-topic sind...

Deutsche Filme haben generell nicht das Zeug zu "großem Kino", weil in der Regel das große budget fehlt. Herr der Ringe, King Kong, Mission Impossible, Titanic, Matrix, etc. - sowas kommt nicht aus Deutschland. Das ist popcorn-Kino auf ganz hohem Niveau (Paradoxon? :D ).
Wo deutsche Filme hingegen punkten können, ist die bereits erwähnte Authentizität. Oft skurril und seltsam, gerne auch mal philosophisch oder anspruchsvoll. Ich möchte beide Welten nicht missen. Manchmal gibt es nichts besseres, als sich von einer Glitzer-Hollywood-Produktion einlullen zu lassen. Aber ein Film wie "Der Krieger und die Kaiserin" ist in der richtigen Stimmung einfach genial.
Oder die Frühwerke von Detlev Buck:
Erst die Arbeit und dann...? und
Karniggels
Sowas kann nicht aus Hollywood kommen, weil man dazu "vor Ort" sein muss.

Um mal etwas aus dem off-topic rauszukommen:
Die deutsche Spielebranche hat ja durchaus die gleichen Probleme wie der deutsche Film: Chronischer Geldmangel und die Unfähigkeit, Spiele zu entwicklen, die international Beachtung finden (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Auch wenn mal das budget stimmt, kommt meistens nur was Halbgares dabei raus (Söldner, Neverending Story, Die Siedler - das Erbe der Könige, Spe.... ;) ).
Mittlerweile bin ich ja der Meinung, dass wir Deutschen uns da noch so verbiegen können - wir werden niemals in Bereiche von Blizzard (auf Film bezogen: Hollywood) vorstoßen, weil uns dazu ein gewisses entertainment-Gen fehlt.
Es darf nicht einfach nur ein spaßiges Spiel sein...nein, es muss gleich das Rad neu erfunden werden! :roll:
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Mo-2
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Beitrag von Mo-2 »

Karaya, am Budget kanns nicht liegen. Schau dir zB die Franzosen an.
Die Taxi-Triologie ist genial und unterhaltsam, Wasabi genauso.
Oder die beiden Purpurnen Flüße, Pakt der Wölfe oder Imperium der Wölfe.
Alles Filme, die auf hohem Niveau unterhalten aber dennoch nicht zwanghaft "anders" sein müssen.
Anderes Beispiel, der Vierteiler vom Grafen von Monte Christo. Hat sicher seine 10 Stunden, wird aber nie langweilig. Und warum? Weil es einfach glaubhaft ist und gut in Szene gesetzt wird.

PS: Und Daniel Brühl hat nur einen Gesichtsausdruck.
Evin
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Beitrag von Evin »

4P|Mo-2 hat geschrieben: PS: Und Daniel Brühl hat nur einen Gesichtsausdruck.
BLASPHEMIE!

Brühl ist einer der besten Darsteller und extrem sympathisch.
-gone-
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Mo-2
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Beitrag von Mo-2 »

Ahhaaa, trotzdem hat er nur einen Look:
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Quod erat demonstrandum
:wink:
Evin
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Beitrag von Evin »

Quod erat gegendemonstrandum:

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:mrgreen:
-gone-
johndoe-freename-75486
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Beitrag von johndoe-freename-75486 »

Ok, solche Umschwünge im Thread als OT zu bezeichnen wäre schon eher eine Untertreibung ;) der deutsche Film hat miest ein Problem... untalentierte Schauspieler und Daniel Brühl ist nur einer von vielen ;)
Antikörper oder Tatoo hatten noch sehr gute Ansätze (erstere ist sogar ganz nett), aber eben dann auch böse Aussetzer (z.B. die Nachtbarszene aus Antikörper..was soll diese unnötige Tarantino Anbiederung? Klasse Darsteller Wotan Wilke Möhring und André Hennicke, aber dann ein Heinz Hoenig, oh bewahre)... so, dass war mein Beitrag zu OT deutscher Film ;)

Zu Bewertung: Ich erinnere mich an einige Spiele, die in den Wertungshimmel gehievt wurden, nur um dann später von den selben Redakteuren (was kümmert mich mein Geschwätz - bzw. Kunden irritieren- von gestern) als Quasi Flop gekennzeichet zu werden, rein spieltechnisch natürlich, denn kommerziell waren die meisten ja unter deren mithilfe erfolgreich gewesen! Beispiele: BLack & White, die gesammte FIFA 200X Reihe, eben Spellforce (lest mal die Tests genau, mit den Anspielungen auf Bugs etc. im ersten Teil! Seltsamerweise war das damals anscheinend alles ganz anders!). Andere Spiele werden nachträglich als Meilensteine dargestellt (Planescape ist in der PCPP immer noch ein Genrehighlight...weil sie den Test erst im Jahr 2005 gemacht hatten ;) )... das ist neben verschwiegenen Bugs (weil der Publisher "versporchen" hat es vor Release zu beheben) ein Grund warum ich lieber selber teste, und das ist dann eben rein subjektiv ;)
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