.. die mag ich auch nichtPingu.soonBanned hat geschrieben: ↑04.11.2024 15:29 Warum regt sich niemand über plumpe hetereo Romanzen in einem Spiel auf?
Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Ich kann es auch null nachvollziehen. Von daher würde ich den Aufreger gerne mal sehen ...Pingu.soonBanned hat geschrieben: ↑04.11.2024 15:29 Liegt es nicht in der Hand der Entwickler "wie" sie eine Szene einbauen? Warum muss die subtil sein? Damit es dem Mob gefällt? Warum regt sich niemand über plumpe hetereo Romanzen in einem Spiel auf? Aber wenn da ein(!!) Dialog in einem zig dutzend Stunden Spiel von Pronomen handelt ist das eine Kontroverse? Oder gar eine Belehrung oder aufdrücken von Ideologie?
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Ich weiß, du möchtest lieber schöne Kostüme für die Figur.sabienchen.unBanned hat geschrieben: ↑04.11.2024 15:33.. die mag ich auch nichtPingu.soonBanned hat geschrieben: ↑04.11.2024 15:29 Warum regt sich niemand über plumpe hetereo Romanzen in einem Spiel auf?
- sabienchen.unBanned
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Gibt es. Such einfach nach "Dragon Age Pronouns".
Das meiste was du findest ist "Anti-Woke"-Reactions dazu.. das will ich jetzt nicht verlinken.
- schockbock
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Jo, hab ich beim Suchen auf YT auch festgestellt, da gerät man sehr schnell ins Kaninchenloch.
Ich hatte die (oder eine) Szene exemplarisch im Review von GS gesehen.
Ich hatte die (oder eine) Szene exemplarisch im Review von GS gesehen.
Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Weil sich die klassischen Geschlechterrollen aktuell stark verändern und man merkt, dass sich gerade Männer in ihrer Identität angegriffen fühlen.
Und da kann man einen weiten Bogen spannen: Von Diversität & Inklusion im medialen Bereich, über Frauen in Führungspositionen, bis hin zu Erkenntnissen in den Natur- und Geisteswissenschaften, dass die gewohnten Einteilungen doch komplexer sind als angenommen.
Und sicherlich macht sich BioWare die ganze Thematik zu nutze um Aufmerksamkeit zu erzeugen, aber das Unternehmen schließt sich damit auch nur einem größeren Diskurs an und gehört nicht zu einer kleinen Gruppe Verschwörern
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Man könnte die Überlegung mal weiterspinnen: Wahrscheinlich wäre die Welt ein besserer Ort, wenn überall eine vernünftige Gesprächskultur herrschen würde.Pingu.soonBanned hat geschrieben: ↑04.11.2024 15:29 Liegt es nicht in der Hand der Entwickler "wie" sie eine Szene einbauen? Warum muss die subtil sein? Damit es dem Mob gefällt? Warum regt sich niemand über plumpe hetereo Romanzen in einem Spiel auf? Aber wenn da ein(!!) Dialog in einem zig dutzend Stunden Spiel von Pronomen handelt ist das eine Kontroverse? Oder gar eine Belehrung oder aufdrücken von Ideologie, wie ich an anderer Stelle lesen durfte?
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Aber so ist das doch wieder so ein Mittelfinger an die sog. Rechten, die dann zurückschießen usw. usf.
Letztens hör ich zum ersten Mal seit LANGER Zeit was von Vicki Vomit über "Ronny den AfD-Wähler", und ich denk mir: Nein, kein AfD-Wähler wird nach Anhören dieses Songs seine politische Meinung ändern, es ist halt "einfach nur" Draufgehaue, mit entsprechend erwartbarer Reaktion von der Gegenseite.
Na ja, was laber ich rum. Vielleicht wär die Welt ja schon ein besserer Ort, wenn alle (politisch) Verantwortlichen Frauen wären.
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Naja, aber wenn nicht das, dann eben was anderes. Es wird immer ein Grund gefunden werden. Siehe Stellar Blade, das erst so gelobt wurde und dann wegen einer minimalen "Zensur" plötzlich nicht mehr so toll war.schockbock hat geschrieben: ↑04.11.2024 15:45 Aber so ist das doch wieder so ein Mittelfinger an die sog. Rechten, die dann zurückschießen usw. usf.
Solchen Leuten wäre es nur recht, wenn es wieder Spiele wie in den 90ern gäbe. Also einfache Action, viel Gewalt und Frauen höchstens als Sexobjekt oder für ne flache Romanze in der Mann sich dann unwiderstehlich fühlen kann.
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Das ist aber ein sehr verzerrter Blick auf die 90er Spielelandschaft.Pingu.soonBanned hat geschrieben: ↑04.11.2024 16:22 Solchen Leuten wäre es nur recht, wenn es wieder Spiele wie in den 90ern gäbe. Also einfache Action, viel Gewalt und Frauen höchstens als Sexobjekt oder für ne flache Romanze in der Mann sich dann unwiderstehlich fühlen kann.
Wäre mir neu, dass Lara in den klassischen Teilen ein Sexobjekt (abseits des Marketings) gewesen wäre.
Selbiges gilt für Jill Valentine, Claire Redfield, Aya Brea, oder Regina aus Dino Crisis.
Da gab s auch keine Romanzen.. es wurde aber auch nicht besonders hervorgehoben, dass es "starke Frauen" sind.. sie waren es einfach. Und cool noch dazu.
Selbst ein Spiel wie Crash Bandicoot wäre heute "woke Outrage", weil "Coco" ab Teil 2 ein weiblicher, aber im Gegensatz zu crash, intelligenter Bandicoot, auftaucht. In Teil 3 war sie sogar spielbar.
Zuletzt geändert von sabienchen.unBanned am 04.11.2024 16:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Das ist halt wieder die übliche Kategorisierung, die den Diskurs nicht weiterbringt. Wobei ich weiter vorn glaub ich auch von "solchen Personen" gesprochen hab.
Offensichtlich sind die Fronten so verhärtet, dass man sich da nicht mehr differenziert drüber unterhalten kann, sondern "Kritik an 'Wokeness'" = "rechter, menschenverachtender, homophober, frauenfeindlicher weißer Cis-Mann".
Aber dann wieder, wie gesagt, das Internet. Jedenfalls hatte ich letztens bei so einer Feier mal eine längere Unterhaltung über Gendern und so geführt, und da hatte ich tatsächlich das Gefühl, eine differenzierte Meinung darlegen zu können und darin auch verstanden zu werden - so wie ich andersrum der Gegenseite zugehört hab. Aber halt Auge-zu-Auge, was für viele eine andere Sache zu sein scheint.
Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Wir haben halt wieder das Problem, dass die berechtigte Kritik an progressiven Ideen von populistischen Narrativen vereinnahmt wird. Und da geht es eben nicht um Kritik, sondern um Ablehnung.schockbock hat geschrieben: ↑04.11.2024 16:26Das ist halt wieder die übliche Kategorisierung, die den Diskurs nicht weiterbringt. Wobei ich weiter vorn glaub ich auch von "solchen Personen" gesprochen hab.
Offensichtlich sind die Fronten so verhärtet, dass man sich da nicht mehr differenziert drüber unterhalten kann, sondern "Kritik an 'Wokeness'" = "rechter, menschenverachtender, homophober, frauenfeindlicher weißer Cis-Mann".
Aber dann wieder, wie gesagt, das Internet. Jedenfalls hatte ich letztens bei so einer Feier mal eine längere Unterhaltung über Gendern und so geführt, und da hatte ich tatsächlich das Gefühl, eine differenzierte Meinung darlegen zu können und darin auch verstanden zu werden - so wie ich andersrum der Gegenseite zugehört hab. Aber halt Auge-zu-Auge, was für viele eine andere Sache zu sein scheint.
Und bis jetzt kann ich auch keine Kritik erkennen, wie eine subtilere Unterstützung bzw. Einbindung von Diversität und Inklusion gelingen könnte.
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Du bist halt auch kein Mann. Ich meine, man konnte sogar einen lasziven Handstand machen beim Hochziehen an einer Kante und oft genug war die Kamera schön auf dem Po. Also TR hätte mit einem Lars Kraft definitiv anders ausgesehen.sabienchen.unBanned hat geschrieben: ↑04.11.2024 16:25 Wäre mir neu, dass Lara in den klassischen Teilen ein Sexobjekt (abseits des Marketings) gewesen wäre.
Äh, du hast doch gemeint, dieser Dialog wäre ein Mittelfinger an die "sog. Rechten". Du kategorierst doch diesen Dialog also schon als Reaktion auf etwas, als Provokation. Und ja, die Leute die dann genau darauf anspringen und woke reaction Videos deswegen machen, sind die, die ihre "guten alten (und männlichen)" Spiele zurück haben wollen. Oder einfach nur Klicks brauchen. Jedenfalls niemand, der da irgendeinen Diskurs starten möchte.schockbock hat geschrieben: ↑04.11.2024 16:26 Das ist halt wieder die übliche Kategorisierung, die den Diskurs nicht weiterbringt.
Zuletzt geändert von Pingu.soonBanned am 04.11.2024 17:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Na ja, z. B. wie in einem Hogwarts Legacy, wo du halt eine, well, Transperson in Person dieser Kneipenwirtin hast, die sogar eine Hintergrundgeschichte hat und an einer Stelle mal meint, dass Leute befremdlich reagierten, weil sie kein 'he' mehr sei, oder so.
Meinetwegen, warum nicht?
Aber wie es meiner Meinung nach NICHT gehen sollte, ist so ein Ding wie LiS DE, wo du halt die Inklusion um der Inklusion willen hast, was schon den Beigeschmack eines semi-politischen Produkts hat. Ja, I get it, es gibt eine Zielgruppe dafür, ist ja in Ordnung.
Meins ist es halt nicht.
Und ich lass mir da auch nicht erzählen, dass ein paar nette Entwickler-Dudes (und Dudesses) ein bisschen Liebe versprühen wollen - so naiv, das zu glauben, ist hoffentlich niemand. Da steckt immer ein gewisses Kalkül hinter.
- sabienchen.unBanned
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
.. Der Handstand ist einfach Cool!Pingu.soonBanned hat geschrieben: ↑04.11.2024 16:56 Du bist halt auch kein Mann. Ich meine, man konnte sogar einen lasziven Handstand machen beim Hochziehen an einer Kante und oft genug war die Kamera schön auf dem Po. Also TR hätte mit einem Lars Kraft definitiv anders ausgesehen.
Das ist Ausdruck ihres "Charakters". Komplett unnötig im Spiel, aber zeigt wie Souverän sie ist... Das Spiel zeigt es durch Gameplay.. nicht durch irgendwelche ellenlangen pseudo coole Dialoge oder Cutscenes.
Und du kennst die Geschichte zu Tomb Raider?
Die mussten damals dafür kämpfen, dass es kein Mann ist... eigentlich sollte sie auch Südamerikanische Herkunft haben (Lara Cruz), da konnten sie sich jedoch nicht gegen den Publisher (Eidos) durchsetzen.
-> Also haben sie aus ihr eine "Kolonialistische Grabschänderin" gemacht.
BTW.. Lara wurde loreseitig von ihren Eltern enterbt, weil sie ihre eigenen (nicht ganz egoistischen ^^) Wünsche ausleben wollte, bzw. eine unabhängige Frau bleiben wollte.
Der Character Designer von Lara Croft, hat übrigens später Core Design (das Studio hinter den klassischen TRs) verlassen, weil es ihm missfallen hat, wie Eidos Lara Croft im Marketing zeigt.
Sprich er hat sie zwar so gestaltet, wie sie nun eben aussieht, wollte in ihr aber KEIN Sexobjekt sehen.
Zuletzt geändert von sabienchen.unBanned am 04.11.2024 17:16, insgesamt 6-mal geändert.
- Pingu.soonBanned
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Re: Dragon Age: The Veilguard im Test – Ein spaßiges, aber kein besonderes Rollenspiel
Du möchtest also nicht, dass ein offenbar sehr inklusives Entwicklerstudio mit vermutlich auch sehr diversen Mitarbeiter*innen ein Spiel erstellt in dem die Figuren diese Diversität auch ausleben? Es geht um eine Frau die Gedankenkräfte hat und da stört, dass in der US-Kleinstadt mehr Diversität herrscht als üblich? Vielleicht ist das ja auch ein Wunsch, wie man sich die Stadt vorstellen würde?schockbock hat geschrieben: ↑04.11.2024 17:01 Aber wie es meiner Meinung nach NICHT gehen sollte, ist so ein Ding wie LiS DE, wo du halt die Inklusion um der Inklusion willen hast, was schon den Beigeschmack eines semi-politischen Produkts hat.