Dragon Age: Inquisition - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Admiral Thrawn hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
dennisDatenschleuder hat geschrieben:In Baldurs Gate mit einem Charakter zu sterben - das tat weh, sofern man keine hochstufige Gruppe mit Priester (der natürlich nicht einfach so, sondern erst nach dem Einstudieren des entsprechenden Zaubers gefallene Kameraden wiederbeleben durfte) hatte. Wenn ich nun in Ihrem Test Dinge wie "zum Wiederbeleben klicken" oder "bei wenig HP einen Trank aus dem Trank-Pool einwerfen" lese... Dann kann ich einfach nicht so viel essen wie ich k***** möchte.

Ihr übertreibt aber schon ein wenig, neuladen war jetzt sicher nicht soooo schwer. Und so gerne suche ich auch keine Priester die "Stufenschaden" von den Vampiren negieren. Bin irgendwie ganz froh, dass das nicht mehr zum Standard gehört.
das war für mich immer supernervig, diese dauernde neuladerei, weil einer unheilbar tot war.
ich habe bg und bg2 geliebt und zähle sie mitunter zu den besten rollenspielen ihrer zeit.
aber das quicksaven und -loaden, weil einer gestorben ist oder versteinert wurde, war doch total unlustig (das war schon in eye of the beholder lästig). da finde ich neuere system (wie auch bei dragon age 2 soweit ich mich erinnern kann), in denen nach einem erfolgreichen kampf alle gefährten wiederbelebt werden, viel besser.

außerdem spielt gerade bei bg doch der retrofaktor enorm mit. man muss schon so ehrlich sein (und ich war nach dem spielen der enhanced edition da auch ernüchtert) und zugeben, dass ein spiel wie bg heute niemand vom hocker reissen würde (es war bei release sehr geil, aber heute bestenfalls durchschnitt und das ohne die grafik und den sound zu berücksichtigen).
bei bg2 (da nehm ich mir die enhanced erst vor) ist das hoffentlich anders, ich habe das auch epischer in erinnerung.
BG mochte ich immer lieber als BG 2, lag vielleicht daran, dass ich bei Teil 1 noch etwas jünger war, aber auch heute noch begeistert mich die Story von Teil 2 nicht. Teil 1 hat den damals den noch nicht abgenutzten "du bist Revan" Twist eingeführt, während Teil 2 eine arg konstruierte Geschichte mit diesem Irenicus erzählt.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
Benutzeravatar
chichi27
Beiträge: 1762
Registriert: 11.12.2013 12:08
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von chichi27 »

Video Fazit Gamestar

Wie konnte es bei Gamestar eine 85 bekommen :lol: .
Bild
Bild
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27139
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Kajetan »

LordCrash hat geschrieben:Wozu also diesen mittelmäßigen Zwitter?
Stures Abarbeiten von Feature-Listen, die auf der Basis von Umsatz- und Zielgruppen-Analysen entstanden sind. Wenn Spiel A dieses Feature hat und XYZ Millionen Umsatz gemacht hat und Spiel B jenes Feature hatte und ZYX Millionen Umsatz gemacht hat, dann müssen wir beide Features in Relation zum jeweiligen Umsatzanteil einbauen. Ob das alles sinnig oder zueinander stimmig ist ... Scheiss drauf, es wird passend gemacht!

Nein, das ist keine Verarsche, so wird tatsächlich in vielen AAA-Projekten gearbeitet. Da werden potentielle Charterfolge ganz nüchtern, nur mit dem Blick auf die Charterfolge andere Spiele, am Reißbrett geplant.
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

LordCrash hat geschrieben:

Ich will die sozialen Interaktionen und Dialoge ja nicht streichen. Man könnte das aber einfach auf den Hub des Spielers verlagern. Dann sind eben die "Gefährten" keine direkten Begleiter, sondern alle Berater, mit denen man sich im Hub unterhält. Und wenn sie mal eine direkte Aufgabe haben, schließen sie sich als KI-gesteuerter Begleiter für die Mission dem Spielercharakter an. Ich sehe allerdings keine Notwendigkeit für eine vollwertige Party, wenn das Kampf-Design so derart auf schnelle Solo-Action ausgelegt ist. Wenn schon, dann bitte richtig, und keine solchen faulen Kompromisse, die eigentlich niemanden wirklich glücklich machen. Denn wie man es dreht und wendet: ein D:OS oder WL2 ist in Sachen Taktikkämpfe einem Inquisition ebenso hoch überlegen wie ein Witcher 2 oder Dark Souls in Sachen Actionkämpfe. Wozu also diesen mittelmäßigen Zwitter? Da fällt mir wieder nur der größte gemeinsame Nenner als Grund ein, um möglichst viele Leute anzusprechen, auf Teufel komm raus und ohne Rücksicht auf das Gamedesign und den Spielspaß...
Na das ist doch jetzt ins blinde geraten, DA 2 hat einen sehr knackigen Schwierigkeitsgrad schon auf normal und auch Teil 1 ist nicht von schlechten Eltern. Der Nebenquest "Verbotenes Wissen", war wirklich nicht einfach.
Kajetan hat geschrieben:
LordCrash hat geschrieben:Wozu also diesen mittelmäßigen Zwitter?
Stures Abarbeiten von Feature-Listen, die auf der Basis von Umsatz- und Zielgruppen-Analysen entstanden sind. Wenn Spiel A dieses Feature hat und XYZ Millionen Umsatz gemacht hat und Spiel B jenes Feature hatte und ZYX Millionen Umsatz gemacht hat, dann müssen wir beide Features in Relation zum jeweiligen Umsatzanteil einbauen. Ob das alles sinnig oder zueinander stimmig ist ... Scheiss drauf, es wird passend gemacht!

Nein, das ist keine Verarsche, so wird tatsächlich in vielen AAA-Projekten gearbeitet. Da werden potentielle Charterfolge ganz nüchtern, nur mit dem Blick auf die Charterfolge andere Spiele, am Reißbrett geplant.
Ja das ist traurig, das heißt dann wohl dutzende von Skyrim Klone, vielleicht macht dann irgendwann Bethesda echte Rollenspiele, aber wahrscheinlich werden die einzige gängige Computerspielform Openworld Langweiler sein. Naja die MMOs haben es vorgemacht.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
Benutzeravatar
Eisenherz
Beiträge: 4349
Registriert: 24.02.2010 12:00
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Eisenherz »

LordCrash hat geschrieben: Kangaxx -> Einkerkerung -> Reload -> von vorne

Der Fluch der Einkerkerung... :lol:

Mann, das waren noch Zeiten...
Scheiße, Kangaxx ... der Typ war zehnmal härter als der eigentliche Endgegner, Irenicus! Stell mal den typischen Rollenspieler von heute, der DA:I abfeiert, vor solche Aufgaben! Der würde schreien, weinen und sich unter dem Bett verkriechen, weil ihm keiner die Hand hält und den Weg echolotet! :lol: :mrgreen: :mrgreen:
Benutzeravatar
Mojo8367
Beiträge: 2106
Registriert: 25.02.2011 21:09
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Mojo8367 »

Eisenherz hat geschrieben:
LordCrash hat geschrieben: Kangaxx -> Einkerkerung -> Reload -> von vorne

Der Fluch der Einkerkerung... :lol:

Mann, das waren noch Zeiten...
Scheiße, Kangaxx ... der Typ war zehnmal härter als der eigentliche Endgegner, Irenicus! Stell mal den typischen Rollenspieler von heute, der DA:I abfeiert, vor solche Aufgaben! Der würde schreien, weinen und sich unter dem Bett verkriechen, weil ihm keiner die Hand hält und den Weg echolotet! :lol: :mrgreen: :mrgreen:
also ehrlich, der "heutige" rollenspieler is natürlich total die mutti die so null die ahnung hat.
aber woher denn auch.
ich find es immer irgendwo recht spaßig das da immer nur die böse industrie schuld is.
man is als konsument/spieler doch gensuso verantwortlich, aber is doch lutiger die schuld bei anderen zu suchen. hehe
Benutzeravatar
durruti
Beiträge: 137
Registriert: 10.06.2010 15:12
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von durruti »

FuerstderSchatten hat geschrieben: Ja das ist traurig, das heißt dann wohl dutzende von Skyrim Klone, vielleicht macht dann irgendwann Bethesda echte Rollenspiele, aber wahrscheinlich werden die einzige gängige Computerspielform Openworld Langweiler sein. Naja die MMOs haben es vorgemacht.
Was sehr schade ist, denn gerade mit DA:O hat die Serie doch sehr vielversprechend angefangen. Leider entwickelte sie sich doch komplett weg von den klassischen PC-Rollenspielen. Ich kann mit dem Open-World Zeugs wie Skyrim halt irgendwie gar nichts anfangen.
Aber zum Glück gab es ja mit Divinity:OS, Wasteland 2 und Legend Of Grimrock 2 in letzter Zeit wieder richtig viele gute RPGs. Und mit PoE könnte noch eins kommen.
LordCrash
Beiträge: 99
Registriert: 08.04.2013 14:06
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
LordCrash hat geschrieben:

Ich will die sozialen Interaktionen und Dialoge ja nicht streichen. Man könnte das aber einfach auf den Hub des Spielers verlagern. Dann sind eben die "Gefährten" keine direkten Begleiter, sondern alle Berater, mit denen man sich im Hub unterhält. Und wenn sie mal eine direkte Aufgabe haben, schließen sie sich als KI-gesteuerter Begleiter für die Mission dem Spielercharakter an. Ich sehe allerdings keine Notwendigkeit für eine vollwertige Party, wenn das Kampf-Design so derart auf schnelle Solo-Action ausgelegt ist. Wenn schon, dann bitte richtig, und keine solchen faulen Kompromisse, die eigentlich niemanden wirklich glücklich machen. Denn wie man es dreht und wendet: ein D:OS oder WL2 ist in Sachen Taktikkämpfe einem Inquisition ebenso hoch überlegen wie ein Witcher 2 oder Dark Souls in Sachen Actionkämpfe. Wozu also diesen mittelmäßigen Zwitter? Da fällt mir wieder nur der größte gemeinsame Nenner als Grund ein, um möglichst viele Leute anzusprechen, auf Teufel komm raus und ohne Rücksicht auf das Gamedesign und den Spielspaß...
Na das ist doch jetzt ins blinde geraten, DA 2 hat einen sehr knackigen Schwierigkeitsgrad schon auf normal und auch Teil 1 ist nicht von schlechten Eltern. Der Nebenquest "Verbotenes Wissen", war wirklich nicht einfach.
Was genau soll blind geraten sein :?:

In meinem hier verlinkten Zitat hab ich den Schwierigkeitsgrad doch mit keinem Wort erwähnt...

Aber wenn wir schon dabei sind: DA2 war steuerungstechnisch gerade in höheren Schwierigkeitsgraden eine Zumutung. Es ist eine Sache, etwas hart zu machen. Aber eine völlig andere Sache, dem Spieler auch eine faire und gut ausgearbeitete Möglichkeit zu geben, das Spiel präzise zu steuern. Wenn ich mich als Spieler mehr mit der Spielsteuerung und ihren Mängeln auseinander setzen muss als mit den eigentlichen Gegnern im Spiel, dann läuft da irgend was falsch.
Benutzeravatar
Eisenherz
Beiträge: 4349
Registriert: 24.02.2010 12:00
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Eisenherz »

"Minsk und Bo, allzeit bereit!"
"Lauf, Bo, lauf"
*fiep*


Ach, da kommen Erinnerungen hoch ... Sogar an das Geräusch beim antippen von Bo im Rucksack erinner ich mich noch.
Benutzeravatar
durruti
Beiträge: 137
Registriert: 10.06.2010 15:12
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von durruti »

Eisenherz hat geschrieben: Scheiße, Kangaxx ... der Typ war zehnmal härter als der eigentliche Endgegner, Irenicus! Stell mal den typischen Rollenspieler von heute, der DA:I abfeiert, vor solche Aufgaben! Der würde schreien, weinen und sich unter dem Bett verkriechen, weil ihm keiner die Hand hält und den Weg echolotet! :lol: :mrgreen: :mrgreen:
An dem versuch ich mich gerade mit SCS, allerdings glaub ich sollte ich noch etwas leveln gehen.

Aber man sollte auch nicht vergessen das BG2 im Original nicht wirklich schwer war. Die Regeln waren halt etwas undurchsichtig, wenn man sich nicht mit AD&D 2nd Edition auskannte, und dadurch konnte BG2 schwer werden. Z.B. gab es ja auch mit Improved Invsibility+Spell Immunity:Abjuration+Spell Immunity:Divination ein I-Win Button.

Aber selbst schwere Encounter mit SCS bleiben fair, man hatte hier genug Möglichkeiten zu verhindern das Schurken die Magier mit einem Schlag töten. In DA 2 war das dann wohl eher frustrieren wenn auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad 2 Elite-Schurken auf den gleichen Magier sind.
Zuletzt geändert von durruti am 19.11.2014 00:38, insgesamt 1-mal geändert.
LordCrash
Beiträge: 99
Registriert: 08.04.2013 14:06
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

Mojo8367 hat geschrieben:
Eisenherz hat geschrieben:
LordCrash hat geschrieben: Kangaxx -> Einkerkerung -> Reload -> von vorne

Der Fluch der Einkerkerung... :lol:

Mann, das waren noch Zeiten...
Scheiße, Kangaxx ... der Typ war zehnmal härter als der eigentliche Endgegner, Irenicus! Stell mal den typischen Rollenspieler von heute, der DA:I abfeiert, vor solche Aufgaben! Der würde schreien, weinen und sich unter dem Bett verkriechen, weil ihm keiner die Hand hält und den Weg echolotet! :lol: :mrgreen: :mrgreen:
also ehrlich, der "heutige" rollenspieler is natürlich total die mutti die so null die ahnung hat.
aber woher denn auch.
ich find es immer irgendwo recht spaßig das da immer nur die böse industrie schuld is.
man is als konsument/spieler doch gensuso verantwortlich, aber is doch lutiger die schuld bei anderen zu suchen. hehe
Naja, es gibt heute nur noch wenige "echte" Rollenspieler und neue kommen so gut wie keine nach. Die Leute, die das früher gezockt haben (als wir älteren Säcke in unseren jüngeren Jahren), waren keine Pseudo-Gamer-Hipster sondern echte Vollnerds, die mit P&P usw. groß geworden sind. Das waren die Leute, die die klassischen CRPGs sowohl entwickelt als auch gespielt haben. Nicht umsonst war bei Interplay damals das Motto "From players for players". Denn das hat auch wirklich gestimmt. Die Jungs haben tagsüber Baldurs Gate entwickelt und in den Abendstunden D&D auf dem Papier gezockt... ;)

Und du hast völlig recht, natürlich sind da auch die Konsumenten dran schuld, dass sich der Markt geändert hat. Die Erwartungen und Wünsche vieler Leute heute decken sich nicht mehr mit den Wünschen und Erwartunen der old-school CRPGler. Und das Bioware von damals deckt eben nicht mehr die gleiche Zielgruppe ab. Statt den core-CRPGler zu befriedigen, spricht man die breite Masse an, worunter auch viele Leute sind, die sich niemals als Rollenspieler bezeichnen würden (z.B. der "typische" Gelegenheitszocker).
LordCrash
Beiträge: 99
Registriert: 08.04.2013 14:06
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

durruti hat geschrieben:
Eisenherz hat geschrieben: Scheiße, Kangaxx ... der Typ war zehnmal härter als der eigentliche Endgegner, Irenicus! Stell mal den typischen Rollenspieler von heute, der DA:I abfeiert, vor solche Aufgaben! Der würde schreien, weinen und sich unter dem Bett verkriechen, weil ihm keiner die Hand hält und den Weg echolotet! :lol: :mrgreen: :mrgreen:
An dem versuch ich mich gerade mit SCS, allerdings glaub ich sollte ich noch etwas leveln gehen.

Aber man sollte auch nicht vergessen das BG2 im Original nicht wirklich schwer war. Die Regeln waren halt etwas undurchsichtig, wenn man sich nicht mit AD&D 2nd Edition auskannte, und dadurch konnte BG2 schwer werden. Z.B. gab es ja auch mit Improved Invsibility+Spell Immunity:Abjuration+Spell Immunity:Divination ein I-Win Button.
Das ist ja auch nicht verkehrt. Schwer heißt ja nicht gleich unfair. Ein schweres Spiel sollte gut schaffbar sein, gerade wenn man sich auskennt und das Regelwerk kennt. Das gilt doch für jedes Taktikspiel im Prinzip und mit Abstrichen auf für skillbasierte Spiele. Sobald man die Abläufe und Regeln kennt, wird ein schweres Spiel lösbar. ;)
Benutzeravatar
Eisenherz
Beiträge: 4349
Registriert: 24.02.2010 12:00
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Eisenherz »

Man musste vor allem viel kontern. Vor allem, "Schutz vor magischen Waffen" und "Schutz vor normalen Waffen" wurde von Magiern gerne und oft abwechselnd genutzt. Seinerzeit, als halbes Kind, was das für mich oft viel zu hoch. Hab Kangaxx auch nie geschafft, der war zu heavy. :biggrin:

Relativ leicht was das Spiel auch als Magierkiller-Klasse, da der bei jedem Treffer an einem Magier eine sich potenzierende Chance von 10% ausgelöst hat, dass dessen Sprüche versagen. Traf man den Magier also beispielsweise dreimal, versagten seine Sprüche zu 30%. Und bei zehn Treffern war er total wehrlos! :Häschen:

Das hab ich aber an dem Spiel so geliebt - diese extremen Klassenunterschiede! Davon kann man heute nur noch träumen!
LordCrash
Beiträge: 99
Registriert: 08.04.2013 14:06
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

Ich erinnere mich noch mit Schrecken an meine alten Hass-Gegner, die Gedankenschinder. Bis ich da mal selbständig eine gute Strategie ausgearbeitet hatte (im Internet nachlesen kann ja jeder). Bin auch immer noch stolz drauf, damals Kangaxx ohne Hilfen besiegt zu haben... :D

Von solchen Gegnertypen kann man in einem Dragon Age leider nur träumen. Da bekommt man nur High Fantasy Standardkost ala Tolkien, frei von jeglicher Kreativität...
dennisDatenschleuder
Beiträge: 2
Registriert: 18.11.2014 22:32
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von dennisDatenschleuder »

Kajetan hat geschrieben:
LordCrash hat geschrieben:Wozu also diesen mittelmäßigen Zwitter?
Stures Abarbeiten von Feature-Listen, die auf der Basis von Umsatz- und Zielgruppen-Analysen entstanden sind. Wenn Spiel A dieses Feature hat und XYZ Millionen Umsatz gemacht hat und Spiel B jenes Feature hatte und ZYX Millionen Umsatz gemacht hat, dann müssen wir beide Features in Relation zum jeweiligen Umsatzanteil einbauen. Ob das alles sinnig oder zueinander stimmig ist ... Scheiss drauf, es wird passend gemacht!

Nein, das ist keine Verarsche, so wird tatsächlich in vielen AAA-Projekten gearbeitet. Da werden potentielle Charterfolge ganz nüchtern, nur mit dem Blick auf die Charterfolge andere Spiele, am Reißbrett geplant.
this.
Antworten