Heute träumt man davon, weil man es heute Unbalanced nennt und es gepatcht wird.Eisenherz hat geschrieben:Man musste vor allem viel kontern. Vor allem, "Schutz vor magischen Waffen" und "Schutz vor normalen Waffen" wurde von Magiern gerne und oft abwechselnd genutzt. Seinerzeit, als halbes Kind, was das für mich oft viel zu hoch. Hab Kangaxx auch nie geschafft, der war zu heavy.
Relativ leicht was das Spiel auch als Magierkiller-Klasse, da der bei jedem Treffer an einem Magier eine sich potenzierende Chance von 10% ausgelöst hat, dass dessen Sprüche versagen. Traf man den Magier also beispielsweise dreimal, versagten seine Sprüche zu 30%. Und bei zehn Treffern war er total wehrlos!
Das hab ich aber an dem Spiel so geliebt - diese extremen Klassenunterschiede! Davon kann man heute nur noch träumen!
Dragon Age: Inquisition - Test
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
- Randall Flagg78
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Klasse finde ich ja seine Aussage: Die Sammelaufgaben sind zwar nicht besonders inszeniert, aber es gibt dermaßen viele davon, dass es sich dadurch wieder ausgleicht.
Also mit anderen Worten: Hauptsache die Quantität stimmt.
Und er bezeichnet das Nachzeichnen von Sternenbildern und das Auffinden von Scherben als nur zwei von vielen, aber das sind die coolsten.
Das sagt eigentlich alles, finde ich.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
un wo liegt das problem?Randall Flagg78 hat geschrieben:Klasse finde ich ja seine Aussage: Die Sammelaufgaben sind zwar nicht besonders inszeniert, aber es gibt dermaßen viele davon, dass es sich dadurch wieder ausgleicht.
Also mit anderen Worten: Hauptsache die Quantität stimmt.
Und er bezeichnet das Nachzeichnen von Sternenbildern und das Auffinden von Scherben als nur zwei von vielen, aber das sind die coolsten.
Das sagt eigentlich alles, finde ich.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Kann sich noch jemand an Kittix erinnern? Die kleine Statue, mit der man eine Spinne beschwören konnte? Ich hab diese kleinen Dinge geliebt.
Scheiße,was ich noch alles von damals weiß ...
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Wow 59%.. Und ich hatte mir nach den ersten Trailern und der Vorschau echte Hoffnung gemacht das Bioware nochmal was gescheites abliefert.. Ich meine klar: Für Leute die DA:O oder generell Bioware (besser gesagt das alte Bioware bis einschließlich Mass Effekt 1) nicht kennen, kann diese Bewertung an den Haaren herbeigezogen wirken. Aber wir reden hier eben nicht von einem 0815 Game von einem 0815 Studio sondern vom dritten Teil einer Serie von Bioware.. Einer Serie deren erster Teil grandios war (meine subjektive Meinung), deren zweiter Teil ziemliche grütze war (ich habe seinerzeit den 4P Test ignoriert, mir gesagt "hey es ist Bioware", das Spiel gekauft und nie durchgespielt, da es mich einfach maßlos entäuscht hat..) und deren dritter Teil angeblich wieder eine Rückbesinnung auf die Stärken des ersten Teils werden sollte. Und den Erwartungen die so geschürt wurden ist das fertige Spiel, dem Test nach, schlicht nicht gerecht geworden. Es scheint sogar ein weiter Rükschritt zu sein.. Was soll ich mit einem Party RPG in dem die zusammenstellung der Party völlig banane zu sein scheint? Es gibt nichtmal Heiler und wohl auch keine spezialisierten Ccler... Also geht es nurnoch um maximierten Schaden... Da kann man sich die Party auch sparen und wie das viel zitierte Skyrim auf einen einsamen Helden setzen.
Tjaa.. Allerdings werde ich mir das Spiel - wider besseren wissens - wohl trozdem holen, allerdings erst in ein bis zwei Jahren wenn es maximal 20€ kostet. Meiner Erfahrung nach trifft Jörg mit seinen Tests zwar meistens meinen Nerv, aber das kleine Kind in mir hofft trozdem, dass es mich zumindest auf durchschnittlichem Niveu unterhalten kann..
Tjaa.. Allerdings werde ich mir das Spiel - wider besseren wissens - wohl trozdem holen, allerdings erst in ein bis zwei Jahren wenn es maximal 20€ kostet. Meiner Erfahrung nach trifft Jörg mit seinen Tests zwar meistens meinen Nerv, aber das kleine Kind in mir hofft trozdem, dass es mich zumindest auf durchschnittlichem Niveu unterhalten kann..
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Wohl einer der Gründe warum Leute immer wieder mal BG1 und BG2 rausholen .Eisenherz hat geschrieben:Kann sich noch jemand an Kittix erinnern? Die kleine Statue, mit der man eine Spinne beschwören konnte? Ich hab diese kleinen Dinge geliebt.
Scheiße,was ich noch alles von damals weiß ...
Ja ja immer diese RPG-Suchties... Zum Schluss hat man doch wider besseren wissens jedes einzelne im Regal/in der Bibliothek.Bad Cube hat geschrieben: Tjaa.. Allerdings werde ich mir das Spiel - wider besseren wissens - wohl trozdem holen, allerdings erst in ein bis zwei Jahren wenn es maximal 20€ kostet. Meiner Erfahrung nach trifft Jörg mit seinen Tests zwar meistens meinen Nerv, aber das kleine Kind in mir hofft trozdem, dass es mich zumindest auf durchschnittlichem Niveu unterhalten kann..
Zuletzt geändert von durruti am 19.11.2014 00:58, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Keine Sorge, von Inquisition wird bestimmt nichts hängen bleiben...Eisenherz hat geschrieben:Kann sich noch jemand an Kittix erinnern? Die kleine Statue, mit der man eine Spinne beschwören konnte? Ich hab diese kleinen Dinge geliebt.
Scheiße,was ich noch alles von damals weiß ...
Es ist echt schade, was mit der Kreativität und dem Einfallsreichtum und auch mit der Liebe zum Detail von damals passiert ist. Heute gibt es nur noch Malen nach Nummern. Eine Waffe wie Lilarcor in Dragon Age z.B.? Eigentlich unvorstellbar. Das wäre ja viel zu viel Aufwand und viel zu unkonventionell...
Irgendwie ist da keine Magie mehr in den RPGs von heute. Alles läuft nach Schema F, ohne Überraschungen, ohne Unerwartetes, ohne den Spieler in irgendeiner Weise herauszufordern.
Rate mal, was auf meiner Festplatte schlummert und auf den Startbefehl wartet. Jaja, ich weiß, ich bin ein gutgläubiger Suchti und Idiot...durruti hat geschrieben:Ja ja immer diese RPG-Suchties... Zum Schluss hat man doch wider besseren wissens jedes einzelne im Regal/in der Bibliothek.Bad Cube hat geschrieben: Tjaa.. Allerdings werde ich mir das Spiel - wider besseren wissens - wohl trozdem holen, allerdings erst in ein bis zwei Jahren wenn es maximal 20€ kostet. Meiner Erfahrung nach trifft Jörg mit seinen Tests zwar meistens meinen Nerv, aber das kleine Kind in mir hofft trozdem, dass es mich zumindest auf durchschnittlichem Niveu unterhalten kann..
Zuletzt geändert von LordCrash am 19.11.2014 01:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Mir sagt das mit Kangaxx nichts mehr, ist der auch auf normal sehr hart und kann man den auch nicht im Spielverlauf treffen. Ich habe das Mikromanagment in dem Spiel alles andere als gemocht, man musste ja alles selber steuern. Gerade Zauberer und andere Spellcaster gehören zu den Klassen die ich überhaupt nicht gerne spiele. Am liebsten mochte ich eigentlich einfach nur Rahmen um alle Chars, A drücken auf einzelne Gegner. Ich bin damit eigentlich immer gut gefahren. Ist nicht sooo lange her, vielleicht 6-8 Jahre, dass ich das letzte mal Teil 1 und 2 gespielt habe, leider konnte ich mich nicht mehr zum Addon durchringen, weil nach 350 Stunden BG irgendwann auch mal die Puste raus ist. Irgendwie war bei mir auch der Zombi auf dem Bauernhof Quest in Teil 1verbuggt, das weiß ich heute noch.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.
"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)
"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Ist die Frage ernst gemeint?Mojo8367 hat geschrieben:un wo liegt das problem?Randall Flagg78 hat geschrieben:Klasse finde ich ja seine Aussage: Die Sammelaufgaben sind zwar nicht besonders inszeniert, aber es gibt dermaßen viele davon, dass es sich dadurch wieder ausgleicht.
Also mit anderen Worten: Hauptsache die Quantität stimmt.
Und er bezeichnet das Nachzeichnen von Sternenbildern und das Auffinden von Scherben als nur zwei von vielen, aber das sind die coolsten.
Das sagt eigentlich alles, finde ich.
Gleichen für Dich viele Aufgaben minderwertige Qualität aus?
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
wie lange hast du gespielt, stimmt das alles so wie es der test beschreibt?LordCrash hat geschrieben:Keine Sorge, von Inquisition wird bestimmt nichts hängen bleiben...Eisenherz hat geschrieben:Kann sich noch jemand an Kittix erinnern? Die kleine Statue, mit der man eine Spinne beschwören konnte? Ich hab diese kleinen Dinge geliebt.
Scheiße,was ich noch alles von damals weiß ...
Es ist echt schade, was mit der Kreativität und dem Einfallsreichtum und auch mit der Liebe zum Detail von damals passiert ist. Heute gibt es nur noch Malen nach Nummern. Eine Waffe wie Lilarcor in Dragon Age z.B.? Eigentlich unvorstellbar. Das wäre ja viel zu viel Aufwand und viel zu unkonventionell...
Irgendwie ist da keine Magie mehr in den RPGs von heute. Alles läuft nach Schema F, ohne Überraschungen, ohne Unerwartetes, ohne den Spieler in irgendeiner Weise herauszufordern.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
@LordCrash
Diesen Grund nennt man wohl "Seele". Das ist etwas, das das Bioware von heute nicht mal mehr im Ansatz versteht. Das heutige Bioware lebt vom Ruhm der Vergangenheit eines alten, nicht mehr existenten Studios und sonnt sich heute für ein durch Marktforschung generiertes Werk, das zum Großteil auf den Ideen anderer Entwickler basiert. Ich spüre hier nichts eigenes mehr, keine Seele, keine Ideen, einfach kein Bioware.
Diesen Grund nennt man wohl "Seele". Das ist etwas, das das Bioware von heute nicht mal mehr im Ansatz versteht. Das heutige Bioware lebt vom Ruhm der Vergangenheit eines alten, nicht mehr existenten Studios und sonnt sich heute für ein durch Marktforschung generiertes Werk, das zum Großteil auf den Ideen anderer Entwickler basiert. Ich spüre hier nichts eigenes mehr, keine Seele, keine Ideen, einfach kein Bioware.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Wenn du keinen Bock auf Taktik-RPGs hast, warum spielst du sie dannFuerstderSchatten hat geschrieben:Mir sagt das mit Kangaxx nichts mehr, ist der auch auf normal sehr hart und kann man den auch nicht im Spielverlauf treffen. Ich habe das Mikromanagment in dem Spiel alles andere als gemocht, man musste ja alles selber steuern. Gerade Zauberer und andere Spellcaster gehören zu den Klassen die ich überhaupt nicht gerne spiele. Am liebsten mochte ich eigentlich einfach nur Rahmen um alle Chars, A drücken auf einzelne Gegner. Ich bin damit eigentlich immer gut gefahren. Ist nicht sooo lange her, vielleicht 6-8 Jahre, dass ich das letzte mal Teil 1 und 2 gespielt habe, leider konnte ich mich nicht mehr zum Addon durchringen, weil nach 350 Stunden BG irgendwann auch mal die Puste raus ist. Irgendwie war bei mir auch der Zombi auf dem Bauernhof Quest in Teil 1verbuggt, das weiß ich heute noch.
Es ist doch gerade der Sinn und Zweck und das Schöne dabei, dass man die volle Kontrolle über seine Party hat. Aber auch damals zu Zeiten eines BG2 gab es schon KI-Taktiken, die einem Inquisition überlegen waren...
Kangaxx war ein optionaler Gegner und damit kein Teil der Hauptquest. Er war mir Firkraag zusammen wohl der schwerste Gegner in BG2 und der Kampf gegen ihn einer der Höhepunkte des Spiels bzw. meiner gesamten Spielerkarriere. Sowas vergisst man einfach nicht, das ist "Kult". :wink:
Zuletzt geändert von LordCrash am 19.11.2014 01:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Das, was ich hier beschrieben habe, war in keinem Bioware-RPG der letzten 8 Jahre anzutreffen. Es würde mich schon sehr schwer wundern, wenn sie hier mit Inquisition eine 180° Drehung hingelegt hätten. Alle Tests, die ich bisher gelesen habe, weisen auch nicht gerade darauf hin...Mojo8367 hat geschrieben:wie lange hast du gespielt, stimmt das alles so wie es der test beschreibt?LordCrash hat geschrieben:Keine Sorge, von Inquisition wird bestimmt nichts hängen bleiben...Eisenherz hat geschrieben:Kann sich noch jemand an Kittix erinnern? Die kleine Statue, mit der man eine Spinne beschwören konnte? Ich hab diese kleinen Dinge geliebt.
Scheiße,was ich noch alles von damals weiß ...
Es ist echt schade, was mit der Kreativität und dem Einfallsreichtum und auch mit der Liebe zum Detail von damals passiert ist. Heute gibt es nur noch Malen nach Nummern. Eine Waffe wie Lilarcor in Dragon Age z.B.? Eigentlich unvorstellbar. Das wäre ja viel zu viel Aufwand und viel zu unkonventionell...
Irgendwie ist da keine Magie mehr in den RPGs von heute. Alles läuft nach Schema F, ohne Überraschungen, ohne Unerwartetes, ohne den Spieler in irgendeiner Weise herauszufordern.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Mir fällt da auch grad noch eine lustige Gegnersorte ein, die ich gemocht habe. Und zwar traf man doch irgendwann auf "Wolfwere", diese fiesere Sorte der Werwölfe mit dieser irrsinnig schnellen HP-Regeneration. Hab noch gut in Erinnerung, wie meine ganze Party auf einen davon im Nahkampf eingedroschen hat, bis er endlich flach lag.
Schade, dass sich der Druide nicht in so einen verwandeln konnte, denn das hätte das Spiel um einiges erleichtert.
Schade, dass sich der Druide nicht in so einen verwandeln konnte, denn das hätte das Spiel um einiges erleichtert.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Ich bin zwar nicht gefragt, aber ich versuche es mal zu beantworten.Mojo8367 hat geschrieben:
...
wie lange hast du gespielt, stimmt das alles so wie es der test beschreibt?
Dragon Age: Inquisition ist kein schlechtes Spiel. Es ist ein solides Action RPG mit vielen hübschen Gebieten, quests und unlocks. Man kann mit dem Spiel viel Spaß haben, aber bereits am Anfang plätschert alles nur so dahin. Es ist eine Spielerfahrung von gleichbleibender, durchschnittlicher Qualität ohne große Höhen und Tiefen. Man hätte das Spiel ohne Probleme unter einem völlig anderen Namen veröffentlichen können. Es ist ziemlich ähnlich zu Deadspache 1 -> Deadspace 3. Größere Zielgruppe, größere Welt, flacheres gameplay, Atmosphäre und Tiefe.
Hätte man es Fantasy Quest: The Demon Wars genannt, hätte es hier vermutlich eine solide 70 bekommen - als hardcore RPG und/oder Dragon Age Fan kann ich den Frust jedoch nachvollziehen.