Dragon Age: Inquisition - Test
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
DA1 war schon nix weiter als ein solides Spielchen und weit entfernt von einem epischen RPG. Wieso ich DA2 dennoch durchgespielt habe frage ich mich bis Heute.
Klar die Intro Level in DA! waren wirklich richtig gut, selten hatte mich die Story in einem RPG so sehr interessiert.
Und dann kommt jedes mal Duncan und ab dort wird das Spiel einfach nur noch langweilig.
Ne Bioware ist Tod, schon lange und dieses komische Ding Namens DA3 welches sie RPG nennen ist ebenfalls langweiliger Konsolenrotz.
Da spiele ich lieber weiterhin die alten RPGs.
Und das sich hier soviele über die Prozentwertung aufregen ist wirklich süß.
Klar die Intro Level in DA! waren wirklich richtig gut, selten hatte mich die Story in einem RPG so sehr interessiert.
Und dann kommt jedes mal Duncan und ab dort wird das Spiel einfach nur noch langweilig.
Ne Bioware ist Tod, schon lange und dieses komische Ding Namens DA3 welches sie RPG nennen ist ebenfalls langweiliger Konsolenrotz.
Da spiele ich lieber weiterhin die alten RPGs.
Und das sich hier soviele über die Prozentwertung aufregen ist wirklich süß.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
gibt im netz nur wenige tests die inhaltlich betreffs der mechaniken und Herangehensweise und der art des spielablaufs informativer sind als dieser hier, ganz unabhängig von der zahl am ende ist das ein klasse test aus dem man gut herauslesen kann ob das game etwas für einen ist oder nicht, gerade weil jörg so kritisch mit dem spiel umgeht. wer nur auf die zahl glotzt um sich bestätigt zu fühlen, selbst schuld.da die Wertungen von 4 Players in der Regel Userwertungen darstellen (was nicht sein sollte) , wäre ich auch für eine zweite Meinung. Denn, was 4Players abliefert ist nicht konstruktiv.
zur zahl: die meisten haben wohl immer noch nicht mitbekommen dass 4p mit beginn der neuen Generation ihr wertungssystem sozusagen "zurückgesetzt" haben und jetzt endlich wieder (entgegen 99% aller anderen Magazine) das wertungsspektrum wieder voll nutzen. das spiel bringt nichts neues und macht in einigen bereichen so einiges schlechter als andere bereits ältere spiele. sowas ist AUSREICHEND, mehr aber auch nicht. und ausreichend sind halt nunmal 60% (sicht des testers, sein gutes recht). nicht das Problem von 4p wenn wir nur noch aaa-wertungen zwischen 70-100% gewohnt sind.
wenn man an der zahl immer noch was auszusetzen hat sollte man sich eben auch mal anschauen welche Zielgruppe 4p anpeilt und welche philosophie dahintersteht, dann kann man ungewöhnliche testvergleiche (handyapp vs. AAA) vielleicht auch besser nachvollziehen. 4p will aussergewöhnliches, gewöhnliches ist eben nur ausreichend bis befriedigend.
aus meiner sicht: bleibt dabei 4p (ohne das ich fanboy bin, aber alternative Meinungen und ansichten tun der Branche gut), auf irgendwelche zahlen schiele ich schon seit der Amiga-Joker nicht mehr, und das ist 25 jahre her.
just my 2cents zu der Diskussion hier, zum game kann ich noch nix sagen, werds am WE bei nem kumpel mitzocken (der übrigens relativ konform zu diesem test urteilt, dem persönlich seichtes "casual" aber gut liegt... ihm macht das spiel spass obwohl er den test hier gut findet und sagt dass das game nicht so rund ist wie andere, stellt euch vor, sowas gibt's auch, eigene Meinungsbildung, ehrlich zu sich selbst sein, drüber stehen und so )
Zuletzt geändert von maho76 am 19.11.2014 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Das habe ich an keiner Stelle geschrieben. Der Hinweis auf die Tests, die vor dem Spiel fertig waren, bezieht sich primär auf die Marketingstrategie bestimmter Quellen - und es gibt halt leider doch so einige Seiten, die ihren Absatz damit generieren, die "ersten" zu sein, die einen Test zum neuen AAA-Titel haben. Der wird dann halt anhand der Previews gedraftet, das hat aber nichts mit "Korruption" oder "Ahnung" zu tun.Nanimonai hat geschrieben:In deinem Beitrag steckt mir viel zu viel "Hohe Wertungen für diesen Titel bedeuten, dass die Tester korrupt sind und keine Ahnung haben. Nur die zerreißenden Tests sind ehrlich und richtig."sleepingdog hat geschrieben:...
Mein Hauptpunkt war eher, dass viele Tester die Probleme des Spiels exakt in derselben Weise darlegen (also - umgelegt - sehr wohl "Ahnung" haben), nur halt die Wertungsprozentzahl anders aussieht. Lässt man die % weg, dann ist der Gesamteindruck zB des Gamestar-Tests nicht viel positiver, als dieser hier. Bei AAA-Titeln gibts aber ganz offensichtlich viel größere Hemmungen, das Wertungsspektrum auszunutzen.
Deshalb auch mein Hinweis auf Divinity Original Sin. Vergleicht man die Tests zu dem Spiel mit DA:I, sind sie durch die Bank viel positiver, teilweise richtig euphorisch. Trotzdem hat - bleiben wir bei Gamestar - ersteres nur um 2% mehr bekommen. Anderswo überhaupt weniger; zB bei PC-Games (89% für DA:I, 83% für DOS), wo witzigerweise die stereotypen NPCs und die Story als Hauptkritikpunkte bei DOS genannt werden. Weil das ja so große Stärken von DA:I sind
Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben.
Arthur Schopenhauer
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- NotSo_Sunny
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Mit zweierlei Maß hat das mMn nichts zutun, sondern damit das (wie im Test erklärt) sich die Aufgaben sinnvoller ins Gesamtbild einfügen.Nanimonai hat geschrieben: Assassins Creed wird gerne für diese Überflutung an Aufgaben (alle paar Sekunden und Meter muss der Spieler auf Content stoßen) genommen, auch da wird aber mit zweierlei Maß gemessen. Denn schließlich sieht das bei Shadow of Mordor, den Batman Spielen oder auch GTA nicht anders aus. Nur wird es bei den Spielen meist als positives Element hervorgehoben.
Wenn ich in Batman die Rätsel des Riddlers lösen, ist das nicht selten herausfordernt und trägt zur Immersion bei, weil es Sinn macht, dass ich innerhalb des Universums von Batman mit diesen Aufgaben konfrontiert werde.
Bezug und Anspruch waren die Stichwörter. Wenn ein Indianer Schiffe versenken spielt, während er sich samt seines Schiffes unter Kanonenkugeln "wegduckt", ist weder das eine noch das andere vorhanden. Dasselbe gilt für den Groß-Inquisitor der Eisenerz mit dem bloßen Hand aus dem Berg pflückt.
Natürlich ist nicht jede Aufgabe in Batman/GTA sinnvoll und alles in AC/DA:I scheiße, aber bei letzteren merkt man häufiger, dass bestimmte Sachen da sind, nicht weil der Entwickler dachte, dass würde super in die Welt passen, sondern weil er meinte, das würde sich super auf dem Backcover der Produkthülle machen.
- TheLaughingMan
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
So ein ausufernder Thread bei einem Game das von einem Studio kommt bei dem sich die meisten eh einig sind das sie ihren Zenit schon überschritten haben...
...man stelle sich mal vor was passiert wenn Witcher 3 nur in den 50er Bereich kommt? Das Forum wird in die Luft fliegen.
...man stelle sich mal vor was passiert wenn Witcher 3 nur in den 50er Bereich kommt? Das Forum wird in die Luft fliegen.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Wenn ein Großteil aller anderne Magazine auch nur um die 50% geben würde, wird hier das wohl lang nicht so ausufern...TheLaughingMan hat geschrieben:So ein ausufernder Thread bei einem Game das von einem Studio kommt bei dem sich die meisten eh einig sind das sie ihren Zenit schon überschritten haben...
...man stelle sich mal vor was passiert wenn Witcher 3 nur in den 50er Bereich kommt? Das Forum wird in die Luft fliegen.
Hier ist das auch eher nur so ausgeufert, weil eben fast die komplette Medienlandschaft eher komplett konträr gewertet hat.
- JackyRocks
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
So ich habe gestern 5 Stunden über VPN gespielt und werde mal auf Jörgs negativ bemängelte Punkte eingehen:
überhasteter Einstieg:
Kann ich so nicht wirklich, wenn man Lesen abzieht und sich etwas Zeit in Haven nimmt um sich erstmal umzuschauen und mit Charakteren zu sprechen dann spielt man alleine 4 Stunden bevor man überhaupt in die Hinterlands kommt und selbst da würde ich den Einstieg noch nicht als abgeschlossen ansehen, da die Inquisition sich gerade erst gegründet hat, man keine Armee oder verbündete hat, man selbst noch nicht Chef der Inquisition ist usw. Die Story ist bis zu diesem Zeitpunkt sicher nicht spektakulär aber das war DA:O nach 4 Stunden auch nicht, aber sie ist bis dahin ordentlich geschrieben.
schwaches Drehbuch, lahme Story:
Bisher ist die Story vollkommen okay. Ich erfahre warum man eigentlich denkt, dass der Riss in meiner Hand Rifts schließen kann, warum man mir als überhaupt eine Chance gibt, ich erfahre was passiert ist und wer die Inuisition war, was die ersten Schritte zur Etablierung dieser Organisation sein sollen usw.
teilweise großer Widerspruch zwischen Erzähltem und Gespieltem:
Da spielt er sicherlich unter Anderem auf: jage Widder an. Das sollte man in den Kontext setzen, dass man direkt im ersten Gebiet auf ein halbzerstörtes Dorf mit massenhaft Toten und Verwundeten trifft die Evakuiert werden sollen. In den Hinterlands herrscht Winter und Magier und Templer bekriegen sich wie die Gahnies. Ein Nebenquest ist: jage Widder um die Flüchtlinge vor dem Hungertod zu schützen, ein anderer finde die versteckten Vorräte der Magier um den Flüchtlingen winterfeste Kleidung zu beschaffen. Ob man die macht oder nicht ist einem selbst überlassen ABER sie machen Sinn. Die Inquisiton hat zu dem Zeitpunkt keine Festung und nur vielleicht 100 Soldaten, Material ist selbst für eigenen Leute knapp insofern könnte man sagen: ja, man könnte den Quest auch einem NPC übertragen, auf der Anderen Seite wird da jeder gebraucht um das Dorf zu beschützen.
zu wenig glaubwürdige Reaktionen auf den Protagonisten:
Habe ich bisher nicht gehabt. Ich wurde überall mit Murmeln wie "Der Herald von Andraste" begrüßt und mehrfach als Ochsenmensch bezeichnet und der Gleichen bevor man mich erkannte.
keine Reaktion auf gezückte Waffen, Diebstahl oder Kämpfe
Das gab es weder in DA:O noch in DA 2 insofern ist es Quatsch das jetzt zu bemängeln.
eigene Rolle quasi nicht böse spielbar
Natürlich kann ich mich weigern, kann hart mit Leuten ins Gericht gehen usw. usf. das ändert aber nichts daran, dass ich trotzdem oftmals machen muss was ich gesagt bekomme weil es A: keine wirkliche Alternative gibt, wenn ich überleben will und B: weil das Mal in meiner Hand mich sonst mit zunehmender Dauer umbringt.
Charakter- Attribute nur indirekt steigern
stimmt und trotzdem läasst einem das eine Wahl welche Fähigkeiten ich ausbaue und welche Attribute ich darüber steigere. Setze ich vor Allem auf aktive Talente, dann bleiben meine Tribute eher niedrig und je nach dem welche Schule der Fähigkeiten ich wähle ändert sich auch welches Attribut besonders gesteigert wird.
nur wenige Städte bzw. Siedlungen mit wenig Eigenleben
Bisher hab ich nur die Hinterlands gesehen und da gibt es neben Redcliffe unter Anderem eben auch kleine Dörfer was aber in der Region auch vollkommen in Ordnung sind und ehrlich gesagt wuselt es in diesen Dörfern schon ziemlich umher.
kein Waffenwechsel im Kampf
Stimmt, wobei man auf Grund der Minimap selten in Hinterhalte gerät und daher bereits vorher per taktischer Kamera checken kann ob und wenn ja auf was die Gegner besonders allergisch reagieren und umrüsten kann.
steriles Menü- und Itemdesign
Definiert mal steril. Das ist schlicht Geschmackssache. Es passt sich an den grafischen Stil von DAII an, eher klar und einfarbig und das passt insgesamt recht gut ins Spiel selbst. Viele Symbole etc. haben mit sehr viel Liebe gestaltete Icons die häufig auchwie gezeichnet wirken und auch das passt relativ gut.
hektische Kämpfe zwischen Action und Planung
Das stimmt. Das liegt zum Einen daran, dass man keine sonst wieviel Aktionen aneinanderreihen kann und zum Anderen an der relativen Unübersichtlichkeit der taktischen Kamera, ich habe aber den Eindruck, dass das eventuell gepatched werden könnte, da es relativ viele beschwerden über die Taktikkamera gibt die aber scheinbar, trotz aller Kritik daran, ein relativ zentrales Spielelement darstellen soll da sich sonst viele Möglichkeiten des Ausnutzen der Umgebung (Passagen blocken, Spieler höher postieren usw.) gar nicht umsetzen lassen.
man kann im Pausemodus kaum rauszoomen
Definier doch mal bitte kaum. Also ich kann weit genug raus zommen um Alles im Blick zu haben was mein Magier aktiv angreifen kann. Mehr wäre dann von Jörg wahrscheinlich wieder als Verdummung kritisiert wurden die das explorieren der Gegen erleichtert weil man vorher einfach das Gelände abscrollen kann.
zu wenig Taktik im Gelände möglich (Höhe, Deckung etc.)
Siehe oben. Die ist möglich. Man kann Angriffen ausweichen, wie übrigens die Gegner auch, Höhenunterschied lässt sich sogar per Skillung noch besser ausnutzen ABER die taktische Kamera ist oft so umständlich, dass man es lieber lässt.
Befehle wie Stellung halten werden ignoriert
Das kann ich für mein Spiel bisher nicht bestätigen.
zu wenig echte Erkundungsreize, zu viele Spoiler
Ja und Nein. Das Echolot was hier so heraus gehoben wurde ist mir erst ein einziges Mal untergekommen und es ist bei Weitem nicht so dumm umgesetzt wie beschrieben. Ich drücke eine Taste und daraufhin erscheint ein goldener Kreis um meine Füße der mir grob die Richtung vorgibt in die ich mich bewegen muss. Auch erscheint das Item das ich suche nicht aus dünner Luft sondern es ist schon vorhanden wird aber erst dann benutzbar wenn ich das so genannte Echolot nochmal in seiner Nähe aktiviert habe. Das ist sicherlich etwas fragwürdig aber keines Wegs so penetrant wie beschrieben und es erscheint auch nix aus dünner Luft und wenn ich das Item aufnehme verschwindet es auch von dort wo es vorher, zwar noch nicht benutzbar aber sichtbar lag. Ja Quests bzw. Ziele von Quests werden in die Karte eingezeichnet, das heißt aber nicht, dass ich dort schnurstracks hinlaufe. Wie genau ich da hinkomme und was mir auf dem Weg über den Weg läuft weiß ich trotzdem noch nicht und das selbst Nebenquests in der Karte eingezeichnet werden war auch schon in DA:O so. Auch da wurde mir, in einer wesentlich kleineren Welt, immer angezeigt: hier mußt du hin. Wie man dazu steht ist subjektiv, bisher hat es mich eher nicht gestört, allerdings würde man sich meiner Ansicht nach ohne die Kennzeichnung heillos verlaufen. Ein GPS mit: noch 3 Schritte gibt es übrigens nicht.
Tod der Party oder Gefährten ohne Konsequenzen
Doch... du verlierst höchstwahrscheinlich den Kampf, wenn es sich nicht um absolute Rabarbargegner handelt. Ansonsten: nein stimmt, außer dass es keine Selbstheilung nach Kämpfen mehr gibt und somit der Charakter bei nur so und so viel Lebenspunkten bleibt, ich dann dafür einen Heiltrank aufbringen muss und mir überlegen muss ob ich evtl. zurück in ein Camp muss, weil ich nur noch 2 Heiltränke habe und die möglicherweise für mehr Exploration nicht mehr ausreichen. Insofern: Nein es gibt keine Verletzungen mehr und kein Verletzungskit, durch das abschaffen der spontanen Heilung und von Heilzaubern wird das aber denke ich zumindest ähnlich dargestellt und das ist ein klarer Fortschritt zu DA2.
schrecklich öde Geheimnissuche & anspruchslose Minispiele
Dazu kann ich mich leider noch nicht genügend äußern.
komplett unpassende Sammelaufgaben, viele 08/15- Quests
Lass mal sehen: jage Widder, weil sie in der Gegend reichlich vorhanden sind um mit ihrem Fleisch die Flüchtlinge die du nach Haven bringen sollst vom Verhungern zu schützen? Suche versteckte Versorgungskisten der Magier damit die Flüchtlinge sich nicht zu Tode frieren? Besorge dem Versorgungsoffizier der Inquisition dieses und jenes um die Truppen besser auszustatten? Gehe dem Inhalt einer Notiz nach die du in einer Hütte gefunden hast? Das sind nur mal kleine Beispiele von den 20 Nebenquests die ich bisher absolviert habe. Wenn ich eines sagen muss und kann, dann das bisher so gut wie alle Nebenquests sehr harmonisch und sinnvoll ins Spiel integriert worden sind. Wie wenig 08/15 Quests gab es denn bitte in DA:O und Skyrim? Suche das, sprich mit dem, gehe dahin, finde das usw. Hier bekomme ich aber zumindest den Eindruck vermittelt etwas sinnvolles zu tun.
Mimik, Gestik & Co bei vielen Figuren zu steif
Teilweise ja, wobei das durchaus auch mit technischen Dingen zusammen hängen kann wie unter Anderem die Frameratebegrenzung der Zwischensequenzen auf 30FPS was manchmal zu stocken führen kann oder aber das von vielen festgestellte glänzen von Bärten und Harren und der Plastiklook der Ausrüstung. Ich konnte alle 3 Probleme nicht feststellen aber natürlich kommt die Mimik und Gestik nicht so gekonnt rüber wie in Mass Effect, was aber denke ich auch einfach unheimlich umfangreich wäre für ein Spiel wie DA:I wo ich jetzt schon gefühlt mit mehr Leuten gesprochen haben als in Mass Effect.
schwache Reitanimationen
Ich hab noch kein Pferd Allerdings ist hier die Meinung einhellig: das war eine Last-Minute-Edition und damit haben sie sich keinen Gefallen getan.
einige schlechte Dialoge, Nebenrollen teilnahmslos gesprochen
Mal auf Englisch umstellen Herr Luibl. Bisher kam mir da keine Schnarchnase unter, nicht mal bei den Nebencharakteren.
viele überflüssige Inquisitionsboni
Ich hab noch keine also weiß ich das nicht
kaum Strategie am Kartentisch möglich
Siehe oben.
unterschiedliche Fraktionen kaum als handelnde Mächte spürbar
Ich spüre sie schon in den Hinterlands, alleine weil sie mich meucheln wollten, aber mal schauen wie es sich tiefer im Spiel verhält.
Steuerung angepasst, aber nicht wirklich für Maus/Tastatur optimiert (PC)
Das habe ich schon oft gelesen, ich muss aber sagen, dass ich keinen signifikanten Unterschied zu DA:O und DA:2 fest stellen kann. Auchg die Kritik mit den Menüs usw. kann ich daher absolut nicht nachvollziehen. Sie sind übersichtlich, gut aufgeräumt und ich bin mit 2 Mausklicks da wo ich hin will. Im Übrigen: das vielfache: Maschbutton und Klickfest beim Kampf kommt nicht wirklich vor, da man Autoangriff zwar als solchen nicht hat aber schlichtweg mal den Finger auf der linken Maustaste halten muss, wenn man AoE Kräfte austeilt dann geht das Spiel automatisch in den Taktikmodus und lässt einen gezielt steuern wo man den Effekt hinhaben will usw. Looten liegt auf der rechten Maustaste und ist nicht mehr aus 200 Metern möglich, man muss sich schon zum Loot hinbewegen, aber ich glaube auch das ich zu verkraften.
einige Grafik- und Kollisionsabfragefehler
Definitiv was aber teilweise auch mit, gerade bei nVidia noch nicht veröffentlichten neuen Treibern zusammenhängt. Radeon hat schnell reagiert. Clipping und der Gleichen kann und kommt trotzdem vor, das sind aber für mich in so einem riesigen Spiel eher wirklich kleine Schönheitsfehler die sicherlich nach und nach mit einem Patch ausgeräumt werden. Ich denke nicht, dass man nach 4 Jahren mit Absicht ein Spiel auf den Markt wirft, dass so einen Kleinscheiss wie Clipping und der Gleichen enthält.
Fazit:
Es ist nicht DA:O reborn. Wer das erwartet hat wird enttäuscht werden. Es ist auch nicht Skyrim 1,5 oder The Witcher 2,5 oder Dragon Age 2 a Realm Reborn. Es ist definitiv etwas Eigenes. Viele Dinge wurden gestreamlined, allerdings scheint das bei dieser Größe schlicht auch nötig gewesen zu sein. Das Spiel ist bisher gut erzählt, sieht gut aus, jeder Charakter kann wieder vollständig ausgerüstet werden bis hin zum craften von Upgrades für Waffen und Rüstung (sogar für Helme, Beinschienen usw.), kein "Enchantment?" mehr sondern eigenständig basteln und sammeln. Ja die Welt ist proppe voll mit Quests und Dingen die man lesen, sammeln oder einfach nur anglotzen kann. Ist das Spiel gut? Das hängt davon ab was man erwartet. Das es kein klassisches CRPG wird war vorher klar, das ist auch Skyrim nicht und The Witcher auch nicht. Die Elemente die es neu dazu gewonnen hat sind gut umgesetzt und machen Spaß. Es ist aber auch in anderer Hinsicht kein Darksouls oder Skyrim: die Karte offenbart einem schlichtweg zu viel. Nicht im Sinne von: ich weiß wo Alles ist, sondern eher, dass man fast erschlagen wird mit Nebenquests und Sammelaufgaben, aber selbst die sind stimming ins Game integriert. Es ist einfach schwierig das Spiel zu beurteilen. Es will kein klassisches Rollenspiel sein aber es lässt sich auf Grund der vielen Aspekte auch schlecht in eine andere Kategorie pressen. Ich denke man hat hier versucht sich das (zumindest für den Durchschnittsspieler) Beste von dem was es der Zeit auf dem RPG Markt gibt zu schnappen:
Ein gestreamlintes Kampfsystem wie es The Witcher hat das taktische Möglichkeiten lässt wie in DA:O. Eine gestreamlinte Charakterentwicklung was Attribute angeht, aber relativ (verglichen mit DA2) viele Möglichkeiten diese über aktive und passive Fähigkeiten selber zu bestimmen (auch relativ TW2 mäßig). Eine riesen Welt (Skyrim) die aber eben tatsächlich mit Story und Leben (DA:O) gefüllt wird. Massig Quests (ähnlich vielen MORPGs). Eine nach wie vor gute Story (DA:O). Politische Irrungen und Wirrungen (The Witcher) und Basenbau (NW2, DA:O Awakening). Mehre Interessengruppen (The Witcher, The Witcher 2, Gothic, Gothic 2, Skyrim usw.). Ein gutes Crafting System (TW2, Skyrim, Gothic) Ich kann verstehen, das Jörg angefressen ist, da er scheinbar ein zweites DA:O erwartet hat. Das kann ich aber dem Spiel nicht vorwerfen. Das was es sein will, nämliche eine gute Mischung vieler Aspekte die vielen Spielern in vielen anderen RPG's wahnsinnig Spaß gemacht haben ist es definitiv. Vielleicht wird die Verzahnung bei einem 4. Teil noch deutlicher und die einzelnen Aspekte werden noch ausgefeilter und besser, aber es ist definitiv kein Spiel das man deswegen, weil es bestimmte Dinge versucht und vielleicht nicht 100 pro so hinkriegt wie die, die darauf das Hausrecht haben, in die Tonne hauen oder verreissen sollte. Man muss nur wissen worauf man sich einlässt und das ist heut zu Tage ohne Demo leider nicht möglich.
Im Übrigen... man schaue sich 90% der 0er Bewertungen bei Metacritic mal genauer an. Die haben fast alle nur 1 Spiel gewertet oder rezensiert und das ist DA:I, das kann man nicht für voll nehmen.
überhasteter Einstieg:
Kann ich so nicht wirklich, wenn man Lesen abzieht und sich etwas Zeit in Haven nimmt um sich erstmal umzuschauen und mit Charakteren zu sprechen dann spielt man alleine 4 Stunden bevor man überhaupt in die Hinterlands kommt und selbst da würde ich den Einstieg noch nicht als abgeschlossen ansehen, da die Inquisition sich gerade erst gegründet hat, man keine Armee oder verbündete hat, man selbst noch nicht Chef der Inquisition ist usw. Die Story ist bis zu diesem Zeitpunkt sicher nicht spektakulär aber das war DA:O nach 4 Stunden auch nicht, aber sie ist bis dahin ordentlich geschrieben.
schwaches Drehbuch, lahme Story:
Bisher ist die Story vollkommen okay. Ich erfahre warum man eigentlich denkt, dass der Riss in meiner Hand Rifts schließen kann, warum man mir als überhaupt eine Chance gibt, ich erfahre was passiert ist und wer die Inuisition war, was die ersten Schritte zur Etablierung dieser Organisation sein sollen usw.
teilweise großer Widerspruch zwischen Erzähltem und Gespieltem:
Da spielt er sicherlich unter Anderem auf: jage Widder an. Das sollte man in den Kontext setzen, dass man direkt im ersten Gebiet auf ein halbzerstörtes Dorf mit massenhaft Toten und Verwundeten trifft die Evakuiert werden sollen. In den Hinterlands herrscht Winter und Magier und Templer bekriegen sich wie die Gahnies. Ein Nebenquest ist: jage Widder um die Flüchtlinge vor dem Hungertod zu schützen, ein anderer finde die versteckten Vorräte der Magier um den Flüchtlingen winterfeste Kleidung zu beschaffen. Ob man die macht oder nicht ist einem selbst überlassen ABER sie machen Sinn. Die Inquisiton hat zu dem Zeitpunkt keine Festung und nur vielleicht 100 Soldaten, Material ist selbst für eigenen Leute knapp insofern könnte man sagen: ja, man könnte den Quest auch einem NPC übertragen, auf der Anderen Seite wird da jeder gebraucht um das Dorf zu beschützen.
zu wenig glaubwürdige Reaktionen auf den Protagonisten:
Habe ich bisher nicht gehabt. Ich wurde überall mit Murmeln wie "Der Herald von Andraste" begrüßt und mehrfach als Ochsenmensch bezeichnet und der Gleichen bevor man mich erkannte.
keine Reaktion auf gezückte Waffen, Diebstahl oder Kämpfe
Das gab es weder in DA:O noch in DA 2 insofern ist es Quatsch das jetzt zu bemängeln.
eigene Rolle quasi nicht böse spielbar
Natürlich kann ich mich weigern, kann hart mit Leuten ins Gericht gehen usw. usf. das ändert aber nichts daran, dass ich trotzdem oftmals machen muss was ich gesagt bekomme weil es A: keine wirkliche Alternative gibt, wenn ich überleben will und B: weil das Mal in meiner Hand mich sonst mit zunehmender Dauer umbringt.
Charakter- Attribute nur indirekt steigern
stimmt und trotzdem läasst einem das eine Wahl welche Fähigkeiten ich ausbaue und welche Attribute ich darüber steigere. Setze ich vor Allem auf aktive Talente, dann bleiben meine Tribute eher niedrig und je nach dem welche Schule der Fähigkeiten ich wähle ändert sich auch welches Attribut besonders gesteigert wird.
nur wenige Städte bzw. Siedlungen mit wenig Eigenleben
Bisher hab ich nur die Hinterlands gesehen und da gibt es neben Redcliffe unter Anderem eben auch kleine Dörfer was aber in der Region auch vollkommen in Ordnung sind und ehrlich gesagt wuselt es in diesen Dörfern schon ziemlich umher.
kein Waffenwechsel im Kampf
Stimmt, wobei man auf Grund der Minimap selten in Hinterhalte gerät und daher bereits vorher per taktischer Kamera checken kann ob und wenn ja auf was die Gegner besonders allergisch reagieren und umrüsten kann.
steriles Menü- und Itemdesign
Definiert mal steril. Das ist schlicht Geschmackssache. Es passt sich an den grafischen Stil von DAII an, eher klar und einfarbig und das passt insgesamt recht gut ins Spiel selbst. Viele Symbole etc. haben mit sehr viel Liebe gestaltete Icons die häufig auchwie gezeichnet wirken und auch das passt relativ gut.
hektische Kämpfe zwischen Action und Planung
Das stimmt. Das liegt zum Einen daran, dass man keine sonst wieviel Aktionen aneinanderreihen kann und zum Anderen an der relativen Unübersichtlichkeit der taktischen Kamera, ich habe aber den Eindruck, dass das eventuell gepatched werden könnte, da es relativ viele beschwerden über die Taktikkamera gibt die aber scheinbar, trotz aller Kritik daran, ein relativ zentrales Spielelement darstellen soll da sich sonst viele Möglichkeiten des Ausnutzen der Umgebung (Passagen blocken, Spieler höher postieren usw.) gar nicht umsetzen lassen.
man kann im Pausemodus kaum rauszoomen
Definier doch mal bitte kaum. Also ich kann weit genug raus zommen um Alles im Blick zu haben was mein Magier aktiv angreifen kann. Mehr wäre dann von Jörg wahrscheinlich wieder als Verdummung kritisiert wurden die das explorieren der Gegen erleichtert weil man vorher einfach das Gelände abscrollen kann.
zu wenig Taktik im Gelände möglich (Höhe, Deckung etc.)
Siehe oben. Die ist möglich. Man kann Angriffen ausweichen, wie übrigens die Gegner auch, Höhenunterschied lässt sich sogar per Skillung noch besser ausnutzen ABER die taktische Kamera ist oft so umständlich, dass man es lieber lässt.
Befehle wie Stellung halten werden ignoriert
Das kann ich für mein Spiel bisher nicht bestätigen.
zu wenig echte Erkundungsreize, zu viele Spoiler
Ja und Nein. Das Echolot was hier so heraus gehoben wurde ist mir erst ein einziges Mal untergekommen und es ist bei Weitem nicht so dumm umgesetzt wie beschrieben. Ich drücke eine Taste und daraufhin erscheint ein goldener Kreis um meine Füße der mir grob die Richtung vorgibt in die ich mich bewegen muss. Auch erscheint das Item das ich suche nicht aus dünner Luft sondern es ist schon vorhanden wird aber erst dann benutzbar wenn ich das so genannte Echolot nochmal in seiner Nähe aktiviert habe. Das ist sicherlich etwas fragwürdig aber keines Wegs so penetrant wie beschrieben und es erscheint auch nix aus dünner Luft und wenn ich das Item aufnehme verschwindet es auch von dort wo es vorher, zwar noch nicht benutzbar aber sichtbar lag. Ja Quests bzw. Ziele von Quests werden in die Karte eingezeichnet, das heißt aber nicht, dass ich dort schnurstracks hinlaufe. Wie genau ich da hinkomme und was mir auf dem Weg über den Weg läuft weiß ich trotzdem noch nicht und das selbst Nebenquests in der Karte eingezeichnet werden war auch schon in DA:O so. Auch da wurde mir, in einer wesentlich kleineren Welt, immer angezeigt: hier mußt du hin. Wie man dazu steht ist subjektiv, bisher hat es mich eher nicht gestört, allerdings würde man sich meiner Ansicht nach ohne die Kennzeichnung heillos verlaufen. Ein GPS mit: noch 3 Schritte gibt es übrigens nicht.
Tod der Party oder Gefährten ohne Konsequenzen
Doch... du verlierst höchstwahrscheinlich den Kampf, wenn es sich nicht um absolute Rabarbargegner handelt. Ansonsten: nein stimmt, außer dass es keine Selbstheilung nach Kämpfen mehr gibt und somit der Charakter bei nur so und so viel Lebenspunkten bleibt, ich dann dafür einen Heiltrank aufbringen muss und mir überlegen muss ob ich evtl. zurück in ein Camp muss, weil ich nur noch 2 Heiltränke habe und die möglicherweise für mehr Exploration nicht mehr ausreichen. Insofern: Nein es gibt keine Verletzungen mehr und kein Verletzungskit, durch das abschaffen der spontanen Heilung und von Heilzaubern wird das aber denke ich zumindest ähnlich dargestellt und das ist ein klarer Fortschritt zu DA2.
schrecklich öde Geheimnissuche & anspruchslose Minispiele
Dazu kann ich mich leider noch nicht genügend äußern.
komplett unpassende Sammelaufgaben, viele 08/15- Quests
Lass mal sehen: jage Widder, weil sie in der Gegend reichlich vorhanden sind um mit ihrem Fleisch die Flüchtlinge die du nach Haven bringen sollst vom Verhungern zu schützen? Suche versteckte Versorgungskisten der Magier damit die Flüchtlinge sich nicht zu Tode frieren? Besorge dem Versorgungsoffizier der Inquisition dieses und jenes um die Truppen besser auszustatten? Gehe dem Inhalt einer Notiz nach die du in einer Hütte gefunden hast? Das sind nur mal kleine Beispiele von den 20 Nebenquests die ich bisher absolviert habe. Wenn ich eines sagen muss und kann, dann das bisher so gut wie alle Nebenquests sehr harmonisch und sinnvoll ins Spiel integriert worden sind. Wie wenig 08/15 Quests gab es denn bitte in DA:O und Skyrim? Suche das, sprich mit dem, gehe dahin, finde das usw. Hier bekomme ich aber zumindest den Eindruck vermittelt etwas sinnvolles zu tun.
Mimik, Gestik & Co bei vielen Figuren zu steif
Teilweise ja, wobei das durchaus auch mit technischen Dingen zusammen hängen kann wie unter Anderem die Frameratebegrenzung der Zwischensequenzen auf 30FPS was manchmal zu stocken führen kann oder aber das von vielen festgestellte glänzen von Bärten und Harren und der Plastiklook der Ausrüstung. Ich konnte alle 3 Probleme nicht feststellen aber natürlich kommt die Mimik und Gestik nicht so gekonnt rüber wie in Mass Effect, was aber denke ich auch einfach unheimlich umfangreich wäre für ein Spiel wie DA:I wo ich jetzt schon gefühlt mit mehr Leuten gesprochen haben als in Mass Effect.
schwache Reitanimationen
Ich hab noch kein Pferd Allerdings ist hier die Meinung einhellig: das war eine Last-Minute-Edition und damit haben sie sich keinen Gefallen getan.
einige schlechte Dialoge, Nebenrollen teilnahmslos gesprochen
Mal auf Englisch umstellen Herr Luibl. Bisher kam mir da keine Schnarchnase unter, nicht mal bei den Nebencharakteren.
viele überflüssige Inquisitionsboni
Ich hab noch keine also weiß ich das nicht
kaum Strategie am Kartentisch möglich
Siehe oben.
unterschiedliche Fraktionen kaum als handelnde Mächte spürbar
Ich spüre sie schon in den Hinterlands, alleine weil sie mich meucheln wollten, aber mal schauen wie es sich tiefer im Spiel verhält.
Steuerung angepasst, aber nicht wirklich für Maus/Tastatur optimiert (PC)
Das habe ich schon oft gelesen, ich muss aber sagen, dass ich keinen signifikanten Unterschied zu DA:O und DA:2 fest stellen kann. Auchg die Kritik mit den Menüs usw. kann ich daher absolut nicht nachvollziehen. Sie sind übersichtlich, gut aufgeräumt und ich bin mit 2 Mausklicks da wo ich hin will. Im Übrigen: das vielfache: Maschbutton und Klickfest beim Kampf kommt nicht wirklich vor, da man Autoangriff zwar als solchen nicht hat aber schlichtweg mal den Finger auf der linken Maustaste halten muss, wenn man AoE Kräfte austeilt dann geht das Spiel automatisch in den Taktikmodus und lässt einen gezielt steuern wo man den Effekt hinhaben will usw. Looten liegt auf der rechten Maustaste und ist nicht mehr aus 200 Metern möglich, man muss sich schon zum Loot hinbewegen, aber ich glaube auch das ich zu verkraften.
einige Grafik- und Kollisionsabfragefehler
Definitiv was aber teilweise auch mit, gerade bei nVidia noch nicht veröffentlichten neuen Treibern zusammenhängt. Radeon hat schnell reagiert. Clipping und der Gleichen kann und kommt trotzdem vor, das sind aber für mich in so einem riesigen Spiel eher wirklich kleine Schönheitsfehler die sicherlich nach und nach mit einem Patch ausgeräumt werden. Ich denke nicht, dass man nach 4 Jahren mit Absicht ein Spiel auf den Markt wirft, dass so einen Kleinscheiss wie Clipping und der Gleichen enthält.
Fazit:
Es ist nicht DA:O reborn. Wer das erwartet hat wird enttäuscht werden. Es ist auch nicht Skyrim 1,5 oder The Witcher 2,5 oder Dragon Age 2 a Realm Reborn. Es ist definitiv etwas Eigenes. Viele Dinge wurden gestreamlined, allerdings scheint das bei dieser Größe schlicht auch nötig gewesen zu sein. Das Spiel ist bisher gut erzählt, sieht gut aus, jeder Charakter kann wieder vollständig ausgerüstet werden bis hin zum craften von Upgrades für Waffen und Rüstung (sogar für Helme, Beinschienen usw.), kein "Enchantment?" mehr sondern eigenständig basteln und sammeln. Ja die Welt ist proppe voll mit Quests und Dingen die man lesen, sammeln oder einfach nur anglotzen kann. Ist das Spiel gut? Das hängt davon ab was man erwartet. Das es kein klassisches CRPG wird war vorher klar, das ist auch Skyrim nicht und The Witcher auch nicht. Die Elemente die es neu dazu gewonnen hat sind gut umgesetzt und machen Spaß. Es ist aber auch in anderer Hinsicht kein Darksouls oder Skyrim: die Karte offenbart einem schlichtweg zu viel. Nicht im Sinne von: ich weiß wo Alles ist, sondern eher, dass man fast erschlagen wird mit Nebenquests und Sammelaufgaben, aber selbst die sind stimming ins Game integriert. Es ist einfach schwierig das Spiel zu beurteilen. Es will kein klassisches Rollenspiel sein aber es lässt sich auf Grund der vielen Aspekte auch schlecht in eine andere Kategorie pressen. Ich denke man hat hier versucht sich das (zumindest für den Durchschnittsspieler) Beste von dem was es der Zeit auf dem RPG Markt gibt zu schnappen:
Ein gestreamlintes Kampfsystem wie es The Witcher hat das taktische Möglichkeiten lässt wie in DA:O. Eine gestreamlinte Charakterentwicklung was Attribute angeht, aber relativ (verglichen mit DA2) viele Möglichkeiten diese über aktive und passive Fähigkeiten selber zu bestimmen (auch relativ TW2 mäßig). Eine riesen Welt (Skyrim) die aber eben tatsächlich mit Story und Leben (DA:O) gefüllt wird. Massig Quests (ähnlich vielen MORPGs). Eine nach wie vor gute Story (DA:O). Politische Irrungen und Wirrungen (The Witcher) und Basenbau (NW2, DA:O Awakening). Mehre Interessengruppen (The Witcher, The Witcher 2, Gothic, Gothic 2, Skyrim usw.). Ein gutes Crafting System (TW2, Skyrim, Gothic) Ich kann verstehen, das Jörg angefressen ist, da er scheinbar ein zweites DA:O erwartet hat. Das kann ich aber dem Spiel nicht vorwerfen. Das was es sein will, nämliche eine gute Mischung vieler Aspekte die vielen Spielern in vielen anderen RPG's wahnsinnig Spaß gemacht haben ist es definitiv. Vielleicht wird die Verzahnung bei einem 4. Teil noch deutlicher und die einzelnen Aspekte werden noch ausgefeilter und besser, aber es ist definitiv kein Spiel das man deswegen, weil es bestimmte Dinge versucht und vielleicht nicht 100 pro so hinkriegt wie die, die darauf das Hausrecht haben, in die Tonne hauen oder verreissen sollte. Man muss nur wissen worauf man sich einlässt und das ist heut zu Tage ohne Demo leider nicht möglich.
Im Übrigen... man schaue sich 90% der 0er Bewertungen bei Metacritic mal genauer an. Die haben fast alle nur 1 Spiel gewertet oder rezensiert und das ist DA:I, das kann man nicht für voll nehmen.
- Alter Sack
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Jo dann muss 4P seine Serverfarm erweitern sonst haben die nachher die gleichen Probleme wie SonyTheLaughingMan hat geschrieben:So ein ausufernder Thread bei einem Game das von einem Studio kommt bei dem sich die meisten eh einig sind das sie ihren Zenit schon überschritten haben...
...man stelle sich mal vor was passiert wenn Witcher 3 nur in den 50er Bereich kommt? Das Forum wird in die Luft fliegen.
Ich schau hier aber heute Morgen rein und denke Hut ab. Was ist denn eigentlich der längste thread bei 4P bzgl. eines Spiels?
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Witzig, dass Gamepro und Eurogamer dieselben Schwächen bei DA I festgestellt haben, mit den Wertungen von 87 und 9/10 aber deutlich höher liegen.
Wer den Zahlen unter den Tests zu viel Glauben schenkt ist selbst schuld!
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Da die Vorgänger hier auch nicht die großen Gewinner waren und The Witcher mit seinen abgegrenzten Gebieten auf eine ähnliche Art der Open World setzt kann auch das gut passieren^^TheLaughingMan hat geschrieben:So ein ausufernder Thread bei einem Game das von einem Studio kommt bei dem sich die meisten eh einig sind das sie ihren Zenit schon überschritten haben...
...man stelle sich mal vor was passiert wenn Witcher 3 nur in den 50er Bereich kommt? Das Forum wird in die Luft fliegen.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Jim is the man - again and again!|Chris| hat geschrieben:The 100% Objective Review (Jimquisition):
https://www.youtube.com/watch?v=eMU1_-_4WKg
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.
Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Ich vertraue auf Jörgs Geschmack und bin immer gut damit gefahren.
Dennoch hätte ich mir in diesem Test auch ein paar objektive Infos zum Spiel gewünscht und nicht nur einen 9-seitigen Meinungsbeitrag / Rant. Der gesamte Text ist ein einziges "Ja schon, aber...".
Dennoch hätte ich mir in diesem Test auch ein paar objektive Infos zum Spiel gewünscht und nicht nur einen 9-seitigen Meinungsbeitrag / Rant. Der gesamte Text ist ein einziges "Ja schon, aber...".
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Man kann auch das Positive sehen.
Die Leute diskutieren ausgiebig miteinander
Manche Leute haben mit einem 50% Titel Spaß, was heutzutage ja fast schon einem Kapitalverbrechen gleich kommt.
Und ich habe mich wegen dem ganzen "Was ist ein gutes RPG" Gerede endlich dazu durchgerungen mir Neverwinter Nights 1 zu kaufen um das "Horden des Unterreichs" Addon nachzuholen.
Also habt Spaß mit DA3 und akzeptiert endlich das 4Players Tests nichts weiter sind als eine Wundertüte, man weiss nie was drin is, aber es sorgt immer für ein wenig Unterhaltung.
Und das find ich ehrlich gesagt richtig gut.
Die Leute diskutieren ausgiebig miteinander
Manche Leute haben mit einem 50% Titel Spaß, was heutzutage ja fast schon einem Kapitalverbrechen gleich kommt.
Und ich habe mich wegen dem ganzen "Was ist ein gutes RPG" Gerede endlich dazu durchgerungen mir Neverwinter Nights 1 zu kaufen um das "Horden des Unterreichs" Addon nachzuholen.
Also habt Spaß mit DA3 und akzeptiert endlich das 4Players Tests nichts weiter sind als eine Wundertüte, man weiss nie was drin is, aber es sorgt immer für ein wenig Unterhaltung.
Und das find ich ehrlich gesagt richtig gut.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Für mich ist der Test wieder ein klassischer Jörg-"weil ichs kann"-Verriss. Ich will nicht sagen, dass die Punkte von der Pro&Kontra-Seite alle nicht stimmen - das tun sie sogar ziemlich sicher. Aber: das Spiel ist von Bioware und das bedeutet quasi grundsätzlich, dass es abgewertet wird. Seine Ansprüche sind, nunja, wohl unerfüllbar:
1) Bioware liefert aufwändige Popcorn-RPGs, das war auch bei DA:O nicht anders. Wenn man sich mal die Pro&Kontra-seite durchliest, sind da so einige dinge dabei, die seit jeher "so sind". Dragon Age ist kein Hardcore-RPG mit Permadeath&Co. Welche Auswirkungen hat denn der Tod von Partymitgliedern in Divinity:OS?
2) "steriles Menü- und Itemdesign" - really? http://www.4players.de/4players.php/pro ... kyrim.html Gleicher Tester. Kein Wort über die kack "moderne" UI von Skyrim, kein Wort über das beschissene Inventarhandling.
3) Das neue Dinge wie das Strategiekartendingens direkt wieder als "nicht umfangreich genug" kritisiert werden. Naja. Leider geht Bioware/EA mit DA:I ja nen Stück in die Richtung von Ubisoft mit ihren fast schon generischen Openworld-Spielen (ACreed, Farcry, Watchdogs), die abgesehen von der Story und grundlegenden Gameplay doch alle irgendwie "gleich" sind. Das spielt seltsamerweise bei den Wertungen nie eine Rolle.
Schlussendlich: hätte Bioware wirklich alle Punkte von Jörgs Wunschliste abgearbeitet, würde er sich vermutlich beschweren, dass er mit seinem Schwert keine Äste von den Bäumen schlägt, oder Feuerzauber nicht den Wald in Brand setzen und er den Brand mit nem Wasserzauber löschen muss.
Sorry, ich kann den Test nicht ernst nehmen, wenn Biowarespiele grundsätzlich abgestraft werden und Kritikpunkte, die genauso auf Skyrim&Co zutreffen hier plötzlich bemängelt werden.
Nein, ich bin kein Biowarefanboy (mehr), ich habe DA2 nach dieser grandiosen Demo direkt wieder abbestellt gehabt und es mir irgendwann für Apfel&Ei geholt (wurde dann aber doch besser unterhalten, als ich gedacht hätte). Ich denke (aktuell) auch nicht, dass DA:I ein Kandidat für 90+ wäre. Aber 59? Really? Das ist genauso ne Trollwertung wie der Großteil der 0- oder 10-Userwertungen bei Metacritic. Das ist Jörg-"weil ichs kann".
1300+ Kommentare bringen sicherlich gut Klicks für IVW - von daher hat sich das Modell von 4players wieder bewährt.
1) Bioware liefert aufwändige Popcorn-RPGs, das war auch bei DA:O nicht anders. Wenn man sich mal die Pro&Kontra-seite durchliest, sind da so einige dinge dabei, die seit jeher "so sind". Dragon Age ist kein Hardcore-RPG mit Permadeath&Co. Welche Auswirkungen hat denn der Tod von Partymitgliedern in Divinity:OS?
2) "steriles Menü- und Itemdesign" - really? http://www.4players.de/4players.php/pro ... kyrim.html Gleicher Tester. Kein Wort über die kack "moderne" UI von Skyrim, kein Wort über das beschissene Inventarhandling.
3) Das neue Dinge wie das Strategiekartendingens direkt wieder als "nicht umfangreich genug" kritisiert werden. Naja. Leider geht Bioware/EA mit DA:I ja nen Stück in die Richtung von Ubisoft mit ihren fast schon generischen Openworld-Spielen (ACreed, Farcry, Watchdogs), die abgesehen von der Story und grundlegenden Gameplay doch alle irgendwie "gleich" sind. Das spielt seltsamerweise bei den Wertungen nie eine Rolle.
Schlussendlich: hätte Bioware wirklich alle Punkte von Jörgs Wunschliste abgearbeitet, würde er sich vermutlich beschweren, dass er mit seinem Schwert keine Äste von den Bäumen schlägt, oder Feuerzauber nicht den Wald in Brand setzen und er den Brand mit nem Wasserzauber löschen muss.
Sorry, ich kann den Test nicht ernst nehmen, wenn Biowarespiele grundsätzlich abgestraft werden und Kritikpunkte, die genauso auf Skyrim&Co zutreffen hier plötzlich bemängelt werden.
Nein, ich bin kein Biowarefanboy (mehr), ich habe DA2 nach dieser grandiosen Demo direkt wieder abbestellt gehabt und es mir irgendwann für Apfel&Ei geholt (wurde dann aber doch besser unterhalten, als ich gedacht hätte). Ich denke (aktuell) auch nicht, dass DA:I ein Kandidat für 90+ wäre. Aber 59? Really? Das ist genauso ne Trollwertung wie der Großteil der 0- oder 10-Userwertungen bei Metacritic. Das ist Jörg-"weil ichs kann".
1300+ Kommentare bringen sicherlich gut Klicks für IVW - von daher hat sich das Modell von 4players wieder bewährt.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Danke! bestätigt mich in meiner Meinung, das hier wieder Jörg "überkritisch, weil Bioware" Luibl zugange war.JackyRocks hat geschrieben:So ich habe gestern 5 Stunden über VPN gespielt und werde mal auf Jörgs negativ bemängelte Punkte eingehen:
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