WH173W0LF hat geschrieben: ↑18.12.2020 10:28Mh, gut. Da hast du wohl Recht. Es macht meinen Kommentar angreifbar. Möchtest du auf den Rest auch eingehen?
Ungern, denn im Gegensatz zu dir z.B. habe ich das Spiel nicht gespielt. Insofern kann ich z.B. auf die Frage "Warum denkst du ist CP2077 gut?" nicht sinnvoll antworten - außer damit, daß ich an keiner Stelle gesagt habe, daß ich das Spiel gut finde.
Warum Herr Luibl das alles so bewertet hat und nicht anders, wird am besten er selbst beantworten können. Vielleicht hatte er einfach Spaß an dem, was das Spiel (auf einem guten PC) bietet, ohne jedes Spielelement mit anderen Spielen zu vergleichen? Auch in diesem Thread gibt es Leute, die Spaß mit dem Spiel haben, das sollte man nicht außer Acht lassen.
Das Problem ist, das wiederhole ich gerne, daß du irgendeinen heimlichen (und damit nicht gerade positiven) Grund für die Diskrepanz zwischen deinem Eindruck und dem Testeindruck suchst...
Die Kingdome Come Wertung damals: 68. Bei einem ähnlich schlechtem Zustand mit deutlich weniger Budget und Entwicklungszeit. Die Bewertungskriterien entziehen sich wirklich meinem Verständnis von einer konstanten und ehrlichen Kritik.
Zuletzt geändert von Macarone am 18.12.2020 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn das Spiel rollt, dann erzeugt es bei mir den gewollten Sog. Man muss aber wohl auch Glück haben. Während die Stadiaversion bei einem Freund wirklich rund ist, kann es bei meiner "Ausgabe" passieren, dass ich nach dem Waffenwechsel nicht nur ohne Waffen, sondern auch ohne Hände kämpfen soll. Gerne ballern auch meine automatischen Waffen unkontrolliert durch die Gegend und ich hab keine Ahnung ob ich gehackt wurde oder einem Bug aufsitze. Ist nicht immer leicht zu unterscheiden.
CP ist derzeit leider dem gefährlichsten Shitstorm ausgesetzt, nämlich dem aus enttäuschter Liebe.
PC: Ich hab gelegentlich nur kleine Glitches und komisches NPC verhalten. Ansonsten läuft, das Spiel sehr gut. Klar könnte man abwerten auf 88 oder 89% aber die Fehler treten selten auf und sind bei der Komplexität in Ordnung, da Projekt stetig fixt. Ich unterschreibe nochmals deutlich Jörgs 90% Wertung.
Ich habe jezt ca. 40 Stunden gespielt und ich muss sagen das es sich meiner Meinung nach grundsätzlich um ein gutes Spiel handelt, ABER...
die zahlreichen Bugs (u.a. erst kürzlich geschehen: ein vorausfahrendes Auto löst sich vor mir in Luft auf und es kommt zur Kollision), das unsinnige verhalten der NPCs und der anderen Fahrzeuge (ohne Grund einfach stehen bleiben, bei grüner Ampel stehen bleiben und bei roter Ampel fahren, ....), die absolut überflüssigen Einstiegsgeschichten sowie weitere vermeidbare Fehler und Designentscheidungen trüben das Spielerlebnis deutlich. Zweifelsohne hätte CP ein Release im Sommer 2021 oder später gut getan.
Moretti hat geschrieben: ↑18.12.2020 12:03
… das unsinnige verhalten der NPCs und der anderen Fahrzeuge (ohne Grund einfach stehen bleiben, bei grüner Ampel stehen bleiben und bei roter Ampel fahren, ....), …
Komm mal nach Berlin, danach findest Du CP2077 in diesem Bereich ziemlich realistisch.
#Konsolenlosmentalität
Refuse - Reduce - Reuse - Repair - Recycle - Rot! If you can't do something smart, do something right.
Moretti hat geschrieben: ↑18.12.2020 12:03
… das unsinnige verhalten der NPCs und der anderen Fahrzeuge (ohne Grund einfach stehen bleiben, bei grüner Ampel stehen bleiben und bei roter Ampel fahren, ....), …
Komm mal nach Berlin, danach findest Du CP2077 in diesem Bereich ziemlich realistisch.
Bei uns bewundern eben alle die tollen Ampelmännchen, nicht deren Farbe.
Macarone hat geschrieben: ↑18.12.2020 10:54
Die Kingdome Come Wertung damals: 68. Bei einem ähnlich schlechtem Zustand mit deutlich weniger Budget und Entwicklungszeit. Die Bewertungskriterien entziehen sich wirklich meinem Verständnis von einer konstanten und ehrlichen Kritik.
Dabei fällt die KI - generell alles "Soziale" - in Kingdom Come um Welten besser aus als in Cyberpunk.
Eigentlich witzig, dass ausgerechnet ein Mittelalter-RPG mit einem vergleichsweise kleinen Budget die deutlich überzeugendere Immersive Sim abliefert.
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 18.12.2020 12:23, insgesamt 7-mal geändert.
Moretti hat geschrieben: ↑18.12.2020 12:03
… das unsinnige verhalten der NPCs und der anderen Fahrzeuge (ohne Grund einfach stehen bleiben, bei grüner Ampel stehen bleiben und bei roter Ampel fahren, ....), …
Komm mal nach Berlin, danach findest Du CP2077 in diesem Bereich ziemlich realistisch.
Bei uns bewundern eben alle die tollen Ampelmännchen, nicht deren Farbe.
Wir haben Karl Marx. Ne Mauer haben wir aber nicht, bloß ein schickes Tor, das sogar schon in Deus X vorkam.
Rooster hat geschrieben: ↑17.12.2020 17:42
Ja, aber eben nicht die umfassende Open World. Woher also die Annahme das ausgerechnet aus dem Haus CDPR die große Revolution kommt.
Ich weiß nicht, ob da jemand wirklich in dieser Hinsicht eine "Revolution" erwartet hat - mir persönlich hätte es gereicht, wenn man wenigstens in die Nähe des aktuellen "ist"-Zustands bei OpenWorld-Games gekommen wäre. Da ist man aber von der Glaubwürdigkeit her halt auch ne Ecke weit weg. Genau genommen steht man da sogar seinem eigenem letzten Spiel ein Stück weit nach - auch wenn TW3 natürlich keine "überfüllte Megametropole" darstellen musste.
Falls es aber jemanden gibt, der in Punkto der OpenWorld hier wirklich erhofft hat, dass es eine Revolution gibt, dann wird wohl vermutlich seine eigenen Erwartungen zusammen mit CDPRs eigenen Aussagen zu der Sache den Grundstein dafür gelegt haben. Von der reaktiven Welt, die man nämlich versprochen hatte, von Gangs, die je nach Herkunft und erworbener Gunst des Spielers zu ihrer Fraktion unterschiedlich handeln über bestechbare Cops, random NPCs, die eingreifen können, wenn sie ein Verbrechen des Spielers beobachten, spannenden Verfolgungsjagden bis hin zu Kleinigkeiten wie der Anpassbarkeit des Autos oder der (mehreren) Appartments ist nicht viel übrig geblieben. CDPR hat hier also selbst durchaus Anreize gegeben, zu erwarten, dass man hier mehr liefert als das "fast Nichts" was nun am Ende im Spiel gelandet ist. Nichts davon deutete, selbst wenn man sich keinen Hype im Kopf aufgebaut hatte, sondern nur ihre Aussagen nimmt, darauf hin, dass man hier eine OpenWorld serviert bekommt, die zwar unglaublich gut aussieht und grundlegend eine tolle passende Atmosphäre verströmt, aber von ihrer "glaubhaften Lebendigkeit" nicht einmal annähernd beispielsweise mit einem GTA IV mithalten kann. Hier mal exemplarisch ein Link zu einer Promised but missing feature list - viele der dortigen Punkte wären halt absolut relevant für die OpenWorld gewesen. Ob das am Ende dann eine "Revolution" geworden wäre, wenn das alles drin gewesen wäre? Keine Ahnung... aber es wäre eine SO VIEL glaubhaftere, stimmigere Welt gewesen als das, was wir jetzt haben.
Wenn jemand im Vorfeld seines Spiels Revolutionen ankündigt, bin ich in der Regel immer abwartend. Letztlich frage ich mich bei dem Ganzen, warum CDPR ums Verrecken immer wieder auf die Open World zu gehen versucht, wenn ihre Stärke doch eigentlich im Erzählerischen und im World Building maximal halb offener Welten liegt. Das konnte man schon bei Witcher 3 sehen, wo spätestens auf Skellige die Luft weitestgehend raus war. Was war das Beste an Witcher 3? Heart of Stone. Kompakte, toll erzählte Geschichte mit einer sinnvollen Menge an Nebenbeschäftigungen, die aber nie ausuferten. Und welcher Witcher-Teil zeigte sie technisch, inszenatorisch und beim erzählerischen Anspruch auf ihrem Höhepunkt? Natürlich Witcher 2. Mich überrascht kein Stück, dass Night City als Spielplatz scheinbar nicht "die Revolution" geworden ist. Das Bugfest bei Release zieht sich ja leider durch ihre Entwickler-Vita.
Überraschend ist für mich eher dieser merkwürdig unstrukturiert wirkende Review-Text hier, an dem dann am Ende irgendwie Platin dongelt.
NomDeGuerre hat geschrieben: ↑18.12.2020 12:23
Wir haben Karl Marx. Ne Mauer haben wir aber nicht, bloß ein schickes Tor, das sogar schon in Deus X vorkam.
ich bin ja seit Jahren stiller Mitleser, bei Cyberpunk würde ich aber dann doch gerne etwas zu den Themen schreiben. Ich bin eher Gelegenheitszocker und habe daher nicht immer die neuste Hardware im Haus, ich freue mich zwar über beindruckende Grafiken, bin es aber auf Grund mangelnder Power eh nicht gewohnt und bin auch mit etwas weniger zufrieden. Als großer Witcher 3 Fan habe ich für Cyberpunk meine alte Base PS4 aus dem Schrank geholt und wollte mich tatsächlich in Night City zum Release einkaufen. Die katastrophale Umsetzung ist bekannt, das Spiel ist dort völlig unspielbar. Und ich spreche hier nicht von Bugs oder den starken Schwankungen in der Framerate. Die Unschärfe des grundlegenden Spiels zusammen mit der niedrigen Auflösung, machen die Spielwelt für mich völlig unlesbar und damit das Spiel unspielbar. Ob jetzt ein Handy mal in der Luft hängt oder sonst irgendein kleiner Bug passiert ist für mich da weniger ein Problem. Ich habe mich dann 5 Stunden durchs Spiel gequält ungefähr bis zur Stelle bei der Maelstrom Gang aus den Trailern und genervt aufgegeben, weil ich mit zugenkiffenen Augen vor dem Fernsehr einfach nicht imstande war, die Spielwelt zu lesen und zu verstehen. Nach dem vierten Absturz hintereinander war bei mir der Frust groß.
ABER: Ich spürte, dass hinter dieser hässlichen Fratze, ein richtiger kleiner Diamant schlummert. Die Spielwelt mit ihren Lichtern und der Vertikalität, ist ein wahr gewordener Traum. Die Story um Jackie und Silverhand hatte mich nach dem etwas langsamen Start dann doch ziemlich in seinen Bann gezogen. Coole Charakter, tolle Stimmung, wahnsinnig gute Synchro... Ich wollte trotz dieser technischen Unzulänglichkeiten umbedingt weiter spielen. Spiel auf Stadia ein zweites Mal gekauft, die PS4 Version nun ein zweites mal zurückgebeben (hoffentlich klappt das jetzt nach Sonys neusten Update dazu) und dort ist es mit minimalen Input Lag und kleinen Problemen mit der Auflösung des Streams in dunklen Bereichen einfach wunderbar spielbar. Habe jetzt 20h gespielt, kaum Bugs (für ein Open World Spiel wirklich vertretbar wenig) und kein einziger Absturz. Auf Stadia läuft es wirklich rund. Mir gefällt der Grafik Stil dort auch wahnsinnig gut, die Unschärfe ist tatsächlich zusammen mit dem heftigen Grunge ein filmisches Stilmittel, was sehr schön zu der Cyberpunk Welt im Bladerunner Stil passt. Mit der entsprechenden Auflösung, Sichtweite und Pop-Ins, ist diese Welt einfach wahnsinnig beindruckend. Überall leuchtet Werbung, es qualmt und zischt. Man kann fömrlich in dieses Night City eintauchen. Was mich besonders beeindruckt, ist die Architektur dieser Stadt, mit den Wolkenkratzer, vielen Ebenen und Distrikten. Das ist bisher die lebendigste Kulisse, die ich jemals in einem Videospiel erlebt habe. Was micht ebenfalls besonders freut ist der realistische Maßstab der Straßen, Häuser, Figuren und Zonen zueinander. Das fühlt sich wirklich nach einem realen Ort an, überall strotzt es vor Details. Auch, wenn man tiefer wühlt, finden man auf den belebten Plätzen, Viertel und Straßen jede Menge Details. Die JigJig Street ist beispielsweise der Oberhammer. Es bleibt aber natürlich Kulisse, diese Night City ist kein Spielplatz. Man muss sich an die Spielregeln dieser Open World halten, es ist eher eine Fahrt durch eine Geisterbahn auf Schienen, man kann diese Welt nicht manipulieren, sie reagiert kaum dynamisch auf Dich. Die Systeme von Polizei-Ki und Passanten war schon in GTA:SA besser. Mir ist das allerdings egal... ich schlendere durch dieses Night City, schaue die Fernseher an, die Reklamen; erfreue mich an den wunderbar ausgestalteten Schauplätzen. Auch die Innenraum sind wirklich wunder gestaltet. Für mich ist dieses Spiel in Punkto Spielwelt wirklich ein Meilenstein und etwas, was ich so noch nie gesehen habe. Hier liefern die Polen wirklich ab. Wenn man sich drauf einlässt und fallen lasst und vor allem Spiel leiten lässt, ist das wirklich ein einzigartiges Audio-Visuelles Erlebnis. Chapeau!
Auch die erzählten Geschichte und allen voran die Charaktere sind wirklich gelungen und glaubwürdig. Hinter allem steckt erzählerische Tiefe, selbst die langweilig anmutenden Nebenaufgaben sind immer mit kleinen Erzählungen in die Welt und Lore eingewebt. Bisher holt es mich hier wirklich total ab. Auch finde ich es super, dass dir die Hauptquests irgendwie immer präsent ist. Die Idee mit dem digitalen Silverhand ist wirklich genial, dadurch fühlt sich alles irgendwie miteinander verwoben an.
Ich finde bisher auch die Quests wirklich unterhaltsam, kann allerdings noch wenig abschätzen wie verzweigt die Lösungen und vor allem die Folgen, die sich aus Entscheidungen ergeben... Meldet sich diese Konzern-Frau, die ich abserviert habe, wohl nochmal bei mir? Ich habe so einem Maelstrom Typen aus dem Gefängniss befreit... kommt der nochmal auf mich zu? Das lässt für mich bisher noch nicht wirklich einschätzen, wie konsequent dieses Spiel da ist. Das Design der quests schwankt, gefällt mir aber ingesammt echt gut. Vielfältige Lösungswege und offtmals muss man sich sehr genau umschauen, um eine Quests ideal zu lösen. Das Spiel führt dir das aber auch nicht an der Nase vor, hier muss man selber mitdenken und vor allem gut zuhören. Liest man später dann im Netz von anderen Leuten, wie die eine Quest gelöst haben, hat man echt diesen "was das geht auch?" wtf-moment. Sehr cool!
Das Gunplay und die Rollenspiel Elemente sind für mich eher Nebensache; Mittel zum Zweck. Das reine Gameplay kommt hier an die Genre Kollegen nicht ran. Das war aber schon bei Witcher 3 so (vgl. Mal das Kampfsystem von GoT und W3...dazwischen liegen Welten imo). Auch wenn das Hacken und Schleichen ganz nett ist, fühlt es sich noch sehr unrund und unübersichtlich an. Aber ich kratze gefühlt nach 20h erst an der Oberfläche, bei dem was hier geht.
Im Großen und Ganzen, empfinde ich CP2077 aber überhaupt nicht als Enttäuschung, ganz im Gegenteil, hat mich diese Spielwelt wirklich in ihren Bann gezogen. Das ist eine bisher herausragende Story, umrahmt von tollen Geschichten und Charakteren in einer einzig artigen so noch nie dagewesenen Spielwelt. Das ist kein Spielplatz a la GTA, man erlebt kein rundes Gameplay eines Zeldas und das ist auch kein Deus EX. Es ist einfach ein genialer Cyberpunk Thriller, auf dessen Geschichten, man sich einlassen können muss. Wer auf diese Geschichten steht, erlebt ein herausragendes, Atmosphärisch dichtes Abenteuer. Schade, dass diese mangelhafte Konsolenversionen und die fast schon betrügerische Marketingstrategie das Bild, dieses unvergesslichen Video-Spiels so sehr trüben.
mr archer hat geschrieben: ↑18.12.2020 12:30
Letztlich frage ich mich bei dem Ganzen, warum CDPR ums Verrecken immer wieder auf die Open World zu gehen versucht, wenn ihre Stärke doch eigentlich im Erzählerischen und im World Building maximal halb offener Welten liegt. Das konnte man schon bei Witcher 3 sehen, wo spätestens auf Skellige die Luft weitestgehend raus war. Was war das Beste an Witcher 3? Heart of Stone. Kompakte, toll erzählte Geschichte mit einer sinnvollen Menge an Nebenbeschäftigungen, die aber nie ausuferten. Und welcher Witcher-Teil zeigte sie technisch, inszenatorisch und beim erzählerischen Anspruch auf ihrem Höhepunkt? Natürlich Witcher 2.
Bruder, ich habe dich gefunden, endlich!
Wobei ich glaube technisch, also im Sinne von bugfrei und sauber, lag TW3 vor TW2, zumindest bei den Releaseversionen.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 18.12.2020 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
Ryan2k6 hat geschrieben: ↑18.12.2020 12:48
Wobei ich glaube technisch, also im Sinne von bugfrei und sauber, lag TW3 vor TW2, zumindest bei den Releaseversionen.
Ich meinte das eher in Bezug auf den Anspruch des Codes und die Beherrschung der Engine. So etwas wie Flotsam und seine Wälder gab es in ganz Witcher 3 nicht zu sehen. Man stelle sich einmal vor, sie hätten Witcher 3 auf diesem technischen Niveau umsetzen können.
Zuletzt geändert von mr archer am 18.12.2020 12:57, insgesamt 1-mal geändert.