Dragon Age: Origins

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IEP
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Beitrag von IEP »

cHaOs667 hat geschrieben:
Dave1978 hat geschrieben:Ausserdem scheint sich das Spiel im Vergleich zu Risen ziemlich ernst zu nehmen. Ich habs da gern etwas lockerer ... bin mit 8 Bit aufgewachsen, wo alles nicht so fürchterlich seriös war.
Dann zähl mal in der Schnittmenge von Bards Tale, Dungeon Master, Eye of the Beholder, Spirit of Adventure, Black Craypt u.a. sprich bis in die fürhen 90er ein RPG auf das sich nicht selbst ernst genommen hat...
Wollte ich auch fragen, aber ich dachte mir, dass er in einer unwirklichen Nostalgieblase lebt und wollte ihn eigentlich nicht verschrecken.

Und überhaupt finde ich nicht, dass es sich zu ernst nimmt. Ich konnte oft genug lachen über die Dialoge. Ich vermute mal, da er es mit Risen vergleicht, dass ihm die Sätze zu lang sind. Aber was das mit Ernsthaftigkeit zu tun hat, ist wohl eine andere Frage.
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youyousensen
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Beitrag von youyousensen »

IEP hat geschrieben: (...) Und überhaupt finde ich nicht, dass es sich zu ernst nimmt. Ich konnte oft genug lachen über die Dialoge. (...)

Aye, allein schon durch Kommentare von "Man schnappt sich eine Waffe, wird wütend und irgendwas überlebt das nicht. So einfach ist das." - Oghren. :D Bei jedem dritten Satz von ihm gibts Schmunzelattacken en masse. Oder die Möglichkeit in Lothering, den rezitierenden Kantor mit der Dialogoption "Euer Erbauer ist ein selbstgerechtes Arschloch!" zu provozieren. :twisted:

Ganz ehrlich: Wer meint, daß Dragon Age sich selbst zu ernst nehme, hat vermutlich nur die auf böse und erwachsen getrimmten Trailer vom Spiel gesehen.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

youyousensen hat geschrieben:
IEP hat geschrieben: (...) Und überhaupt finde ich nicht, dass es sich zu ernst nimmt. Ich konnte oft genug lachen über die Dialoge. (...)

Aye, allein schon durch Kommentare von "Man schnappt sich eine Waffe, wird wütend und irgendwas überlebt das nicht. So einfach ist das." - Oghren. :D Bei jedem dritten Satz von ihm gibts Schmunzelattacken en masse. Oder die Möglichkeit in Lothering, den rezitierenden Kantor mit der Dialogoption "Euer Erbauer ist ein selbstgerechtes Arschloch!" zu provozieren. :twisted:

Ganz ehrlich: Wer meint, daß Dragon Age sich selbst zu ernst nehme, hat vermutlich nur die auf böse und erwachsen getrimmten Trailer vom Spiel gesehen.
Das sehe ich auch so. Dragon Age scheitert zwar imo im Kreieren einer "erwachsenen Fantasywelt", aber die Dialoge haben dennoch des Öfteren schöne Pointen, die nicht nur aus flachen Witzen bestehen. Wie schon vorher gesagt, Dialoge können die Jungs von Bioware einfach gut schreiben.
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DonDonat
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GEIL :D

Beitrag von DonDonat »

Speile Dragons agte jetz schon seit 5 tagen und finds sogar noch besser als am ersten Tag :D
Dieses spiel rockt :anbet:
I tried so hard and got so far
But in the end at doesn't even matter
I had to fall to lose it all
But in the end it doesn't even matter
- Linkin Park

RIP Chester :,(
Arkune
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Beitrag von Arkune »

Folgender Spoiler betrifft die „Lösung“ für das „Problem“ mit dem Archdemon und den Grey Warden am Ende des Spiels:
Spoiler
Show
Es gibt noch eine zweite Möglichkeit am Ende des Spiels den Kampf mit dem Archdemon zu überleben ohne mit Morrigan ins Bett zu gehen.
Lässt man Loghain das Ritual durchlaufen schließt er sich der Gruppe an. Alister verlässt sie daraufhin allerdings wütend.
Lehnt man Morrigans-Vorschlag ab und nimt Loghain mit zum Endkampf erhält man nachdem man den Archdemon besiegt hat einen Dialogsequenz mit Loghain in welcher er sich als Opfer anbietet um seine Sünden zu büßen.
Stimmt man dem zu vollführt Loghain den Todesstoß und stirbt. Man selbst überlebt.
Grandioses Spiel, hab es nun 3 mal durch.
quonix
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bewertung sollte mehr sein

Beitrag von quonix »

"schwache Landschaft und matschige Texturen"

Ich spiele schon seit ehr als 50+ Stunden und noch keine matschigen Texturen gesehen, vielleicht sollte man vor dem Test die Grafik hochdrehen.

Die Umgebung ist berauschend,in keinen anderen Rollenspiel so schön gewesen.

"recht kleine Gebiete mit künstlichen Grenzen"

nicht ganz, einige sind ziemlich klein, die anderen sind riesig.

"Kisten öffnen/Taschendiebstahl ohne Konsequenzen"

doch haben sie, zum beispiel während man die Heilige Urne sucht.

Der Rest ist unfaire Kritik, außer Ladezeiten, aber man gewöhnt sich daran.
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johndoe869725
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Re: bewertung sollte mehr sein

Beitrag von johndoe869725 »

quonix hat geschrieben:"schwache Landschaft und matschige Texturen"

Ich spiele schon seit ehr als 50+ Stunden und noch keine matschigen Texturen gesehen, vielleicht sollte man vor dem Test die Grafik hochdrehen.

Die Umgebung ist berauschend,in keinen anderen Rollenspiel so schön gewesen.

"recht kleine Gebiete mit künstlichen Grenzen"

nicht ganz, einige sind ziemlich klein, die anderen sind riesig.

"Kisten öffnen/Taschendiebstahl ohne Konsequenzen"

doch haben sie, zum beispiel während man die Heilige Urne sucht.

Der Rest ist unfaire Kritik, außer Ladezeiten, aber man gewöhnt sich daran.
Naja, die oben genannten Kritikpunkte sind sicherlich diejenigen, über die man am wenigsten diskutieren kann und wenn du die Umgebung berauschend schön findest, muss ich wirklich mal davon ausgehen, dass du sonst nicht viele RPGs kennst.

De Fakto sind die die oben genannten Punkte auch die harmlosesten Kritikpunkte, die man bei der Betrachtung von DA anführen kann. Da gibt es noch wesentlich mehr, die wesentlich schwerer wiegen.
frantischek
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Re: bewertung sollte mehr sein

Beitrag von frantischek »

quonix hat geschrieben:"schwache Landschaft und matschige Texturen"

Ich spiele schon seit ehr als 50+ Stunden und noch keine matschigen Texturen gesehen, vielleicht sollte man vor dem Test die Grafik hochdrehen.

Die Umgebung ist berauschend,in keinen anderen Rollenspiel so schön gewesen.

"recht kleine Gebiete mit künstlichen Grenzen"

nicht ganz, einige sind ziemlich klein, die anderen sind riesig.

"Kisten öffnen/Taschendiebstahl ohne Konsequenzen"

doch haben sie, zum beispiel während man die Heilige Urne sucht.

Der Rest ist unfaire Kritik, außer Ladezeiten, aber man gewöhnt sich daran.
Naja Kisten Öffnen beim Suchen der heilgigen Urne: wenn du die 3 Kisten meinst, wo ein paar Geister spawnen nach dem Öffnen - das hat aber nichts mit einem Diebstahlsystem zu tun ;)

Die langgezogenen Dungeons sind ja in gewissem Sinne auch nicht klein und dort passt die "Engigkeit/Schlauchigkeit" auch völlig dazu. Nur in einem Wald wo "Gänge" laufen musst, wirkt es lächerlich..., ebenso bei den "Random-Kriegsschauplätzen". auf der Karte. Da ändert es auch nix daran den Wald in mehrere "Unterwälder" aufzuteilen, die nach dem gleichen Schema aufgebaut sind. Und berauschend schöne Grafik kann man wirklich nicht sagen. Bin zwar keine Graphicswhore aber da bot Oblivion schönere Bäume, Sträucher, Gräser. Das war Ende 2005 oder so? Wir haben jetzt schon 2009. Naja nicht so schlimm, aber in den Aussenarealen wär einfach mehr drin gewesen. Größere Landschaftsabschnitte, die zum Exploren einladen, ein bisschen weitere Levels usw.
toughguy#1
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Beitrag von toughguy#1 »

Zitat von Jörg Luibel: "Dragon Age ist ein Spätzünder, der ... und mit seinen gnadenlosen Konsequenzen ohne christliche Gut-Böse-Moral schließlich Jubel aufbrausen lässt."

Meine Meinung darüber:

Ich finde es sehr hart von Ihnen, dass Sie Gut-Böse-Moral als christlich abtun. Das hört sich an, als würden Sie behaupten, dass alle Christen Schwarz/Weiß-Denker sind.

Sie können daher schreiben, Gut-Böse-Moral ist kitschik und banal, aber bitte nicht christlich.

Wer kennt schon "alle" Christen? Man sollte diese Leute nicht auf ihre "geistigen Führer" reduzieren.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Da ist nur von christlicher Gut-Böse Moral die Rede. Nicht, dass es nicht auch andere Gut-Böse Moral gibt, nicht, dass es keine andere christliche Moral gibt.
Aber hauptsache, sich irgendwie angegriffen fühlen.
QED, sag ich da nur :roll:
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Immaculate_Misconception
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Beitrag von Immaculate_Misconception »

toughguy#1 hat geschrieben:Zitat von Jörg Luibel: "Dragon Age ist ein Spätzünder, der ... und mit seinen gnadenlosen Konsequenzen ohne christliche Gut-Böse-Moral schließlich Jubel aufbrausen lässt."

Meine Meinung darüber:

Ich finde es sehr hart von Ihnen, dass Sie Gut-Böse-Moral als christlich abtun. Das hört sich an, als würden Sie behaupten, dass alle Christen Schwarz/Weiß-Denker sind.
Vielleicht nicht die Christen. Aber die Religion an sich ist es. Doch nicht nur die christliche, sondern die meisten anderen auch.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

@ frantischek

Das Problem ist nicht, dass die Level schlauchartig sind, sondern vor allem, dass man sie sich auch so anfühlen. Der Witcher bietet z.B. auch meistens nur Schlauchlevel, aber dennoch fühlt man sich nie so eingesperrt.
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

youyousensen hat geschrieben:
Tapetenmetzger hat geschrieben:
...vorausgesetzt, man kennt sich ein wenig mit Tolkien aus.

Das ist klar. :) Ich spreche ja hier insbesondere die User an, die herumtönen, daß DA der reinste Tolkien-Abklatsch sei - aus einer solchen Aussage sollte sich demnach erschließen, daß sie Tolkien angeblich gelesen haben - wie könnten sie sonst auch vergleichen wollen. Jedoch: Wer Tolkien tatsächlich gelesen hat, weiß spätestens nach ein wenig Kodexlektüre, daß ein Vergleich nicht möglich ist. Also frage ich mich nun, ob man das vermeintliche Tolkien-Wissen nicht doch hauptsächlich aus den Filmen hat. Nochmal für alle, die da keinen Unterschied sehen: Die Trilogie ist handwerklich sicher meisterhaft, vereinfacht die Geschichte aber extrem, führt sie teilweise stark ad absurdum und prägt durch die Optik leider auch entscheidend die Vorstellung des Tolkienschen Kosmos vieler Zuschauer. Deshalb auch so manche optische Übereinstimmung zwischen Trilogie und Dragon Age. Aber das ist definitiv nicht Tolkien im Geiste! Es ist aber auch nicht schlecht - ich betrachte die Filme immer als eine Art Nacherzählung eines Romantikers mit wenig Erzählzeit. :wink:
Was gibt es zu wiederlegen?
Bisher habe ich nur behauptet, dass die Basisstory in DA, der von HdR sehr ähnlich ist. Das kann man natürlich abstreiten, ich bleibe aber dabei.
Das die 2 Stories identisch sind, hat glaube ich hier niemand behauptet.

Die ähnliche Basisstory ist auch nicht das Hauptproblem von DA.
Die meisten Dinge wurden bereits gesagt. Überpräsenter Kampfanteil, eher mittelinteressante Charaktere und eine Welt bei der es Bioware nicht geschafft hat, Leben einzuhauchen.

Viele der Codexeinträge erinnern mich zu stark an Dinge die ich bereits gesehen/gelesen/gespielt habe.
Die Story um Andraste z.B. erinnert mich streckenweise zu stark an Joan D'Arc und einer Romanheldin, wo mir aber der Buchtitel grade nicht einfällt. Viele Teile des Codex sind einfach nicht interessant genug.

Ich bin der Ansicht, dass man auch mit bekannten Bruchteilen etwas "eigenes" erschaffen kann, wenn man genügend Änderungen und spannende Details einbaut wie z.B. in Mass Effect. Das Setting war glaubwürdig, die Rassen interessant, usw. Was man von ME als Spiel hält, ist für diese Betrachtung eher irrelevant.

Die Welt von DA ist einfach nur mundan, und kein Stück fantastisch.
So sehe ich das zumindest.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...

Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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youyousensen
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Beitrag von youyousensen »

Brakiri hat geschrieben: (...)
Die Welt von DA ist einfach nur mundan, und kein Stück fantastisch.
So sehe ich das zumindest.

Da strapazierst du den Begriff "mundan" aber gewaltig. Nur ein Beispiel: Erzdämon bzw. Dämonenwelt (das Nichts) als solche? ^^

Wenn es ein "mundanes" Rollenspiel in den letzten Jahren gegeben hat, war das im phantastischen Bereich wohl noch am ehesten The Witcher; hier wurden die wichtigen Ereignisse während der Spielzeit allesamt von Menschen bestimmt (Ausnahme: die Wilde Jagd und ihr unnötiger Eingriff im Finale), während bei DA übermenschliche Wesen einen sehr ausgeweiteten Eingriff in die Storyline nehmen. Im nicht-phantastischen Bereich könnte man fürs Mittelalter-Szenario sicher Mount and Blade, im postapokalytischen Zeitalter Fallout 3 nennen. Bei richtig futuristischen RPGs wie Mass Effect kann ich den Begriff ohnehin nicht anwenden.
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

youyousensen hat geschrieben: Da strapazierst du den Begriff "mundan" aber gewaltig. Nur ein Beispiel: Erzdämon bzw. Dämonenwelt (das Nichts) als solche? ^^

Wenn es ein "mundanes" Rollenspiel in den letzten Jahren gegeben hat, war das im phantastischen Bereich wohl noch am ehesten The Witcher; hier wurden die wichtigen Ereignisse während der Spielzeit allesamt von Menschen bestimmt (Ausnahme: die Wilde Jagd und ihr unnötiger Eingriff im Finale), während bei DA übermenschliche Wesen einen sehr ausgeweiteten Eingriff in die Storyline nehmen. Im nicht-phantastischen Bereich könnte man fürs Mittelalter-Szenario sicher Mount and Blade, im postapokalytischen Zeitalter Fallout 3 nennen. Bei richtig futuristischen RPGs wie Mass Effect kann ich den Begriff ohnehin nicht anwenden.
Naja, weisst du, dass ist sicher eine Frage der Sichtweise. Ich als Fantasyleser, Spieler und P&P-Rollenspieler hab nun schon einiges gesehen, gelesen, gespielt usw.

Für mich stellen sich die Probleme der Charaktere im Vergleich zu anderen Werken/Spielen als sehr banal dar.
Die Oger und Hurlocks sind für mich einfach die gleichen Monster, die es in jedem x-beliebigen Setting gibt. Von D&D über Earthdawn bishin zu Savage Worlds.

Bis auf die "Fade" fand ich an DA nichts wirklich interessant, spannend oder jaw-dropping. Die Fade war ein guter Einfall.
Alles andere fühlt sich nach maximal "Standard" an.

Es gibt Magie, aber diese fühlt sich nicht "besonders" an. Es gibt sie halt.
Das wirklich fantastische wie the Fade fehlt ansonsten.
Für mich ist ein Rollenspiel und eine Kampagne beim P&P mundan, wenn nichts überraschendes, originelles oder beeindruckendes passiert, oder das normalwerweise Fantastische so schwach inszeniert ist, das es sich mundan anfühlt.

Ich fand selbst den Drachen beim Tempel der Andraste mundan. Er war gross, ja, aber er redete nicht. Es war einfach ein grosse dummer Klotz, der nur das übliche Feuerspeien und "mit Schwanz weghauen" drauf hatte, und von den Machern ebenfalls mit einer solch blöden Gegner-KI ausgestattet wurde, dass man ihn mit dem grenzdebilen "Force Field"-Cheat besiegen konnte.
Das ist btw. für mich ein Cheat, denn jeder halbwegs intelligente Gegner wechselt das Ziel, wenn er nach dem ersten oder maximal nach dem 2. Schlag merkt, dass der momentane Gegner unangreifbar ist. Zumal dieser auch grade völlig handlungsunfähig ist, und keine unmittelbare Gefahr darstellt. Das ist keine Taktik, sondern man nutzt ein Fehler im KI-Skript aus, das ist alles.

Gestern haben wir in Warhammer 2 Naturgeister beschworen, wo unser Gildenmagier zum Glück gefehlt hat. Der wäre abgedreht.
Die altertümliche Story und Legenden um diese Naturgeister waren spannend erzählt, und interessant. Der Meister hat sie toll gespielt, und nur nebenbei war der Naturgeist des Waldes 40m hoch, und wir haben ihn nicht kommen hören. Der sprechende 5m-Bär der ihn vorgestellt hat, hat uns zusehr abgelenkt. Das war nett, vorallem weil meine Kollegen, so blöd wie sie manchmal sind, sich um Kopf und Kragen gelabert haben. Zum Glück verstand mein Charakter kein kislevitisch, sonst wäre er schreiend davongelaufen ;)
Als Beispiel wie man auch aus Sachen die man vielleicht schonmal gehört hat, was interessantes machen kann.

DA schafft es, das normalerweise Fantastische, langweilig und gewöhnlich erscheinen zu lassen.

Bei the Witcher bin ich anderer Ansicht. Die Szene z.B. mit dem Werwolf und der Strigga sind Dinge die das Fantastische mit dem Dunklen der menschlichen Seele verbinden. Hier fand ich wirklich das die Grenze zwischen gut und böse oft am verschwimmen war. The Witcher war einfach spannender inszeniert, wärend mich das Alliierten abklappern bei DA einfach nur genervt hat. Eigendlich passiert da nicht viel, ausser Gekloppe.

Aber ist auch egal. Ich finde DA langweilig und zu kampflastig. Belassen wirs dabei. Wenns dir gefällt, freut mich das. Ich hätte auch gerne mehr Spass dran gehabt.
Warum Trump gewonnen hat:
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Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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