Dragon Age: Inquisition - Test

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CronoKraecker
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von CronoKraecker »

1400 Posts?

Dont feed the troll!

Ach Mist, jetzt hab ich auch ....
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chichi27
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von chichi27 »

buk86 hat geschrieben:
chichi27 hat geschrieben:anti Bioware Fraktion ? Ich hab dank des Test wieder Lust auf DAO :roll:
dann spiel doch mal DAO anstatt seit tage hier über DAI zu diskutieren ,das spiel gefällt dir doch nicht. :lol:
Ist noch am runterladen :roll: . Die halt die Klappe dir gefällt es ja nicht Fraktion ist auch wieder da.
Zuletzt geändert von chichi27 am 19.11.2014 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
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sarnokh
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von sarnokh »

wertungsfanatiker hat geschrieben:
Ireyon hat geschrieben:
Oh schreckt oh nein. Das wurde doch schon alles im Thread abgearbeitet. Jetzt setzt er auch noch die Nostalgiebrille auf. Wenn ich noch einen "Früher war alles besser!" krächzen höre dreh ich am Rad!

Den grössten Fehler den Bioware je begangen hat war, DA den Nachfolger von BG zu nennen. Dadurch haben sie die ganzen Nostalgiezombies heraufbeschworen, die erwarten das Rollenspiel Nummer 1239 sie genau so begeistert wie ihr allererstes Videospiel.

Leute, ich kann euch versichern: Baldur's Gate gefällt heute nur noch sehr wenigen "neuen" Spielern. Und nicht etwa weil die "Einfach keinen Respekt" mehr haben (Denkt euch hier nen alten Knacker der seinen Gehstock schwenkt :roll: ) Sondern einfach deswegen, weil es in fast allem einen Rückschritt darstellt: Matschige Textur, veraltete Grafik, grauenhafte AI, nur ein Kamerawinkel, Menü aus der Steinzeit, Sinnflut von Text etc.

Ich mag Baldur's Gate. Ich liebe es sogar. Aber nicht weil es "Das Beste Spiel aller Zeiten !!!0101!!!" ist, sondern weil ich gerne nen Nostalgietrip mache und mit dem Spiel schöne Erinnerungen verbinde.
Ich habe vom Charaktersystem gesprochen.

Texturen, Grafik, AI, Kamerawinkel, Menü, Sinnflut von Text - das ist also "fast alles" ? Nein, das ist fast nichts - denn das macht ein Rollenspiel nicht aus. Rückschritt also meinetwegen, aber das ist ein kleiner Rückschritt, nachdem dieses Spiel damals einen großen Vorsprung hatte - und den dadurch nicht eingebüßt hat. Das sind nur Nebenaspekte, heute, früher und in Zukunft. Denn wie anders ist es zu erklären, dass ein Wasteland 2, ein D:OS auch heute noch überall gute Wertungen, gute Kritiken einfahren ? Auch dort gibt es alle diese Elemente, und sie sind auch dort zu kritisieren.

BG kann auch heute noch in maßgeblichen Aspekten des Genres brillieren - den charakteren, der Story und den Quests, v.a. mit dem Kampfsystem und dem Charaktersystem. Die einzige wesentliche Verbesserung bei neueren CRPG ist das Prinzip des Choices & Consequences (wobei letztendlich eine ziemlich ultimative Konsequenz auch in BG II vorhanden war) - und hier hat der Hexer das Genre weitergebracht, weniger Bioware.

Bioware hat das Genre nur durch seine schönere Oberfläche weitergebracht - wenn man so will. Sprich die filmische Inszenierung, das Cinematic Moment - das ist der kleine Fortschritt in den letzten Jahren. 2009 noch hoffte ich auf mehr - da die Origins mehr versprachen, aber letztendlich nicht halten konnten.


Sorry hier muss ich ganz klar Ireyon beipflichten. Ich hab die alten BG Spiele damals GELIEBT. Aber als ich mir den Neu-Aufguß kaufte, war die Ernüchterung riesengroß. Ich merkte, dass RPGs eben seit damals doch viel Fortschritte machten, die wenigstens MIR zentral erschienen. Klar, es gab auch bedauerliche Vereinfachungen, weniger Klassen und Skillpunkte usw. Alles kein Thema. Aber zum RPG a la Baldurs Gate möchte und kann auch ich nicht zurück.
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muecke-the-lietz
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Seit wann wird um Dragon Age eigentlich so ein Aufriss gemacht? Der erste Teil war was für Liebhaber und der 2. Teil doch ziemlich bedeutungsloser Unfug. Der neueste Teil ist halt eine eierlegende Wollmilchsau ohne eine Sache besonders gut zu machen.

Mir erschließt sich daher die Bedeutung dieser "Reihe" nicht so richtig für die Rollenspielwelt. Am Ende halte ich daher sogar den Test für arg überzogen. Denn Dragon Age ist im Prinizp keine bedeutende Marke, einzig die Namen Bioware und EA dahinter machen daraus etwas "Großes". Im Kern wird Inqusition sicherlich besser unterhalten, als so manche Rollenspiele die sich ebenfalls in dieser Wertungsregion befinden. Denn Bound by Flame und Risen 3 spielen auch hier unten mit.

Aber wenn man DA: I mal ganz nüchtern betrachtet, ist es halt ein unbedeutenes Rollenspiel, was aber durchaus für schöne Winterabende sorgen kann und so ein bisschen den Rollenspielhunger stillt, bis The Witcher 3 und der nächste The Elder Scrolls und Fallout Teil kommt. Und wenn man das nicht mag, zockt man die Banner Saga, Divinity oder eben Wasteland. Gibt ja nun wirklich genug. Aber eine < 60 % Wertung finde ich etwas gewagt für ein Spiel, das ordentlich läuft, dicken Umfang bietet, einen ordentlichen Soundtrack hat und im Prinzip einfach ein Open World Action Rollenspiel ist. Denn mal ganz ehrlich - war Kingdoms of Amalur damals wirklich soviel mehr? Nein. Und das wurde eben auch ganz entspannt im 70er Bereich bewertet, eben, weil es im Prinzip auch nicht mehr war, als ein gelungender Lückenfüller.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 19.11.2014 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Heruwath
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Heruwath »

Randall Flagg78 hat geschrieben:
"Das Spiel hat mich nicht in seinen Bann gezogen und mich nicht ständig darüber nachdenken lassen. Ich konnte nicht darin versinken.. 59%..
Obwohl, die Fans werden dann sauer und die anderen Magazine haben alle 85-90% gegeben. Ach machen wir einfach eine 70 draus!"
Das willst Du?

Und zu CoD, welches ich übrigens auch nicht leiden kann, denke ich folgendes: CoD möchte ein lauter bunter Popcorn Shooter sein, voller Skripts, Moorhuhn Armeen und viel TamTam. Und das liefert er und bekommt dafür die entsprechenden Wertungen (wobei ich es auch anders sehe).
Aber es will ja gar nichts anderes sein und hat dieses Konzept eben gut drauf. Das kann sogar ich erkennen, obwohl ich nicht die Zielgruppe darstelle.

Wenn ich aber ein CRPG sein möchte und dazu noch ein Open World Spiel, plus einer guten Story, muss ich mich eben genauso messen lassen.
Wenn ich nicht das Versprochene liefere, weil die für ein solches Spiel entscheidenden Mechaniken nicht, oder nur Mangelhaft umgesetzt wurden bzw. einfach aufgesetzt wirken, muss es dafür abgewertet werden.
Nur weil ich viele Elemente aus diversen erfolgreichen Serien hinein packe, muss das Ergebnis nicht stimmen. Wenn ich 1500 Quests oder Sammelaufgaben habe, sagt das aber absolut nichts über deren Qualität aus.
Und genau das spricht der Test an. Das ist doch bei den Triple A Titel das Problem: Die Verpackung stimmt meistens und die Quantität, sprich Masse der Aufgaben und Möglichkeiten.
Nur wirkt das am Ende oft einfach zusammengeschustert, weil man unbedingt alle erreichen wollte.
Und genau hier sehe ich den eigentlichen Kritikpunkt von Jörgs Tests.
Möchte CoD ein lauter, popcorn Shooter sein, oder ist es deine persönliche Darlegung dessen? Hat jemand gefragt, was sich ein Entwickler vorstellt, wenn er X sagt? Was hat das Spiel versprochen, oder ist es ein persönliches Wunschdenken des Spielers?

Eine Bewertung eines Spiels sollte in keinem Fall daran fest gemacht werde, was das Spiel nicht ist. Denn auch 1500 fehlende Quests sagen nichts über die Qualität des Spiels aus. Das ist für mich nur ein Schlag in die andere Extreme aus Gründen von Wut/Enttäuschung.

Ich werde heute meine vorbestellte Kopie erhalten, werde nach Hause gehen und ordentlich Spaß haben. Denn ich weiß ganz genau, was ich möchte und ich sehe relativ früh in welche Richtung ein Spiel gehen wird. DA:I soll mehr wie Skyrim sein? Danke, nehme ich sofort. Genau das, was ich mag an einem Rollenspiel.
Change it! Love it! or Leave it!
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Freakstyles hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Freakstyles hat geschrieben:Dö döp döp döp, döbidöpidöp Hier kommt die Maus!

Was ist ein Polemiker?

- Der Polemiker sucht nicht zwingend den Konsens, sondern versucht im rhetorischen Wettstreit seinen Argumenten zum Durchbruch zu verhelfen

- Kennzeichen von Polemik sind oft scharfe und direkte Äußerungen, teilweise auch persönliche Angriffe. Gelegentliches Ziel ist das Demaskieren eines Opponenten im Glaubens- und Meinungsstreit. Gegebenenfalls bedeutet dies auch die – mehr oder weniger – subtile Beschuldigung des Opponenten, keineswegs jedoch den Verzicht auf sachliche Argumente oder Fakten. (Das ist leider ein Punkt den die meisten Polemiker völlig ausser Acht lassen, wenn man von übelster Polemik spricht, dann wurde meist genau der markierte Teil vergessen. Ab da an spricht man dann auch von übler Nachrede und Polemik!)

- Dies bedeutet das Bloßstellen, das Überführen eines Gegners, wobei man zum Beispiel seine Glaubwürdigkeit, seine Reputation und ggf. auch seine Integrität insgesamt anzweifelt, indem man evtl. Widersprüchlichkeiten seiner Ausführungen bzw. seiner Handlungen oder Unterlassungen unmittelbar zu seinen öffentlich bekundeten Einstellungen und Absichten aufzeigt.

Fazit liebe Kinder: Polemik wird nur von Menschen benutzt die kein Interesse an einer Meinungsbildung haben, geschweige denn Ihrer eigenen und genau diese mit allen oben bekannten Mitteln verteidigen. Nämlich die Peputation oder integrität seines Gesprächspartners einfach anzweifeln und schon ist man gut raus aus der Sache. Das ist ein Polemiker, unterste Schublade halt!
Ok, ist aber trotzdem ein Stil oder? Mit der untersten Schublade habe ich nie angezweifelt, so bin ich halt manchmal.

Außerdem das Dickgeschriebene ist doch positiv, ich verzichte halt auch nicht auf sachliche Argumente, wenn es irgendwie geht.
Der fett markierte Teil ist dort eingefügt um Polemik in irgendeinerweise zu rechtfertigen, Polemik kommt nämlich vor allem bei CDU/CSU Politikern zum Einsatz und daher wird der Begriff dort auf Wikipedia auch positiv umworben. Ist genau wie mit Neoliberal, gibt es nichts positives dran, aber da die herrschende Elite drauf steht, wird neoliberal im Netz möglichst positiv beschrieben. Oder wenn die Leute gerade mal ganz wütend sind auf CDU dann schreitet auch mal ein Suppenkasper Gauck ein und verkündet dem Volk das er garnicht verstehen könne, weshalb der Begriff "neoliberal" so schlecht behaftet ist unter dem Volk. Genau das gleiche ist es mit der Polemik, es gibt eigentlich keine gute Polemik, Polemik ist immer scheiße weil es nur darum geht seinen Gegenüber zu denunzieren, anstatt einfach Fakten und Belege auszutauschen mit denen jeder seine Meinung untermauert. Bei Polemik geht es nur darum seinen Kontrahenten zu vernichten, ihm irgendwie einen Strick zu drehen aus seinen eigenen Argumenten und selbst möglichst wenig zum Thema beitragen. Da ist absolut nichts positives dran zu sehen an solch einer Gesprächsvorgehensweise.
Das gebe ich alles zu, so ähnlich wie mit dem Zynismus, den finden ja auch manche witzig, wobei die meisten ihn verwenden als sei er Ironie in der Form von, "ach ich war heute aber wieder so schön zynisch." Aber bei Zynismus kenne ich keinen Spaß, den finde selbst ich alles andere als lustig und wer ihn verwendet, glücklicherweise können das nur sehr wenige richtig, ist bei mir unten durch. (Es sei denn es war ein wirklich guter Witz.) Obwohl Zynismus muss auch wiederum nicht witzig sein.

Aber jetzt mal unter uns, nicht Randall Flag sagen, weil ich es vorhin unter dem Deckmantel der Sachlichkeit verneint habe und ich werde es auch wieder verneinen. Ich kann Herrn Luibles Testergebnisse nicht leiden, das hat jetzt nicht im speziellen mit diesen hier zu tun. Dieser hier mag wirklich gerecht sein, es hört sich alles andere als gut an. Aber dieses ganze Getue von ihm als Avantgarde des guten Geschmacks und der Oldschooler mit Dark Souls und dann doch Skyrim wieder 90% usw. und dann reinklassischen RPGs wie NWN oder Drakensang, auch nur um die 70%. Das geht mir aufn Kecks und deswegen: Nieder mit dem Imperator. ^^ http://www.youtube.com/watch?v=7NjNL4Nsa4Q
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 19.11.2014 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Ajantis77 »

buk86 hat geschrieben:
Ajantis77 hat geschrieben: Guter Punkt.
Im Grunde geht es oft genau darum.
Wenn man selbst überzeugt ist von einem Produkt, muss man sich doch nicht ewig auf einer Seite wie hier rumtreiben und versuchen andere von seiner Meinung zu bekehren. Am besten noch den Redakteur selbt.
Spielt es doch und seid zufrieden.
naja andersrum ist es doch genau so.
die anti bioware fraktion fühlt sich bestätigt in dem negativen test ohne das spiel zu kennen.
und wenn mir ein spiel nicht gefällt oder mich nicht interessiert dann verschwende ich doch nicht meine freizeit um das spiel und schreibe tagelang über dieses spiel im forum.
Da hast du natürlich Recht.
Nur hat diese Fraktion, ja eben gerade deswegen, kein neues Spiel was sie ablenken könnte :)
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

muecke-the-lietz hat geschrieben:Seit wann wird um Dragon Age eigentlich so ein Aufriss gemacht? Der erste Teil war was für Liebhaber und der 2. Teil doch ziemlich bedeutungsloser Unfug. Der neueste Teil ist halt eine eierlegende Wollmilchsau ohne eine Sache besonders gut zu machen.
Nein das stimmt nicht, das kann einfach nicht stimmen. Bitte schreib sowas nie mehr, du tust mir weh. Auauaau, ich hab nichts gelesen, ich habe nichts gelesen, ich habe nichts gelesen...
muecke-the-lietz hat geschrieben: Mir erschließt sich daher die Bedeutung dieser "Reihe" nicht so richtig für die Rollenspielwelt. Am Ende halte ich daher sogar den Test für arg überzogen. Denn Dragon Age ist im Prinizp keine bedeutende Marke, einzig die Namen Bioware und EA dahinter machen daraus etwas "Großes". Im Kern wird Inqusition sicherlich besser unterhalten, als so manche Rollenspiele die sich ebenfalls in dieser Wertungsregion befinden. Denn Bound by Flame und Risen 3 spielen auch hier unten mit.

Aber wenn man DA: I mal ganz nüchtern betrachtet, ist es halt ein unbedeutenes Rollenspiel, was aber durchaus für schöne Winterabende sorgen kann und so ein bisschen den Rollenspielhunger stillt, bis The Witcher 3 und der nächste The Elder Scrolls und Fallout Teil kommt. Und wenn man das nicht mag, zockt man die Banner Saga, Divinity oder eben Wasteland. Gibt ja nun wirklich genug. Aber eine < 60 % Wertung finde ich etwas gewagt für ein Spiel, das ordentlich läuft, dicken Umfang bietet, einen ordentlichen Soundtrack hat und im Prinzip einfach ein Open World Action Rollenspiel ist. Denn mal ganz ehrlich - war Kingdoms of Amalur damals wirklich soviel mehr? Nein. Und das wurde eben auch ganz entspannt im 70er Bereich bewertet, eben, weil es im Prinzip auch nicht mehr war, als ein gelungender Lückenfüller.
Sehr schön geschrieben. Deckt sich mit dem was ich denke, hätte aber ne ordentliche Prise oder nehmen wir doch gleich ne Schöpfkelle mehr Anti Jörg vertragen, wenn du mich fragst.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

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maho76
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von maho76 »

wenn mir ein spiel nicht gefällt oder mich nicht interessiert dann verschwende ich doch nicht meine freizeit um das spiel und schreibe tagelang über dieses spiel im forum.
und wenn einem aber das gebashe und gekeiffe hier im Forum unabhängig vom game besser unterhält als jede tv-serie?^^
ob das hier Zeitverschwendung ist oder nicht sieht jeder anders. ich schau mir gerne die schlammschlacht hier sporadisch an, macht irgendwie spass (wobei ich nur ab und an mal reinlese und nicht den gesamten fred durchkaue, wäre ja irre)
abseits der luibl-tests mit denen ich zu mind. 80% konform gehe einer der gründe warum ich 4p so mag. ;)
Zuletzt geändert von maho76 am 19.11.2014 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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mosh_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von mosh_ »

Ach muecke mal wieder der beste Mann am Platz *schwärm*

;)
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Eisenherz
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Eisenherz »

Auf dem PC gibts jede Menge Rollenspiele, mit denen sich Mainstream-Age messen muss. Momentan wird "Lords of Xulima" in der Independend-Ecke ziemlich abgefeiert. Schönes, knüppelhartes und klassisches Rollenspiel, das mit Inhalt überzeugt.

https://www.youtube.com/watch?v=o0qwMSggCOc
Freakstyles
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Freakstyles »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
Freakstyles hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben: Ok, ist aber trotzdem ein Stil oder? Mit der untersten Schublade habe ich nie angezweifelt, so bin ich halt manchmal.

Außerdem das Dickgeschriebene ist doch positiv, ich verzichte halt auch nicht auf sachliche Argumente, wenn es irgendwie geht.
Der fett markierte Teil ist dort eingefügt um Polemik in irgendeinerweise zu rechtfertigen, Polemik kommt nämlich vor allem bei CDU/CSU Politikern zum Einsatz und daher wird der Begriff dort auf Wikipedia auch positiv umworben. Ist genau wie mit Neoliberal, gibt es nichts positives dran, aber da die herrschende Elite drauf steht, wird neoliberal im Netz möglichst positiv beschrieben. Oder wenn die Leute gerade mal ganz wütend sind auf CDU dann schreitet auch mal ein Suppenkasper Gauck ein und verkündet dem Volk das er garnicht verstehen könne, weshalb der Begriff "neoliberal" so schlecht behaftet ist unter dem Volk. Genau das gleiche ist es mit der Polemik, es gibt eigentlich keine gute Polemik, Polemik ist immer scheiße weil es nur darum geht seinen Gegenüber zu denunzieren, anstatt einfach Fakten und Belege auszutauschen mit denen jeder seine Meinung untermauert. Bei Polemik geht es nur darum seinen Kontrahenten zu vernichten, ihm irgendwie einen Strick zu drehen aus seinen eigenen Argumenten und selbst möglichst wenig zum Thema beitragen. Da ist absolut nichts positives dran zu sehen an solch einer Gesprächsvorgehensweise.
Das gebe ich alles zu, so ähnlich wie mit dem Zynismus, den finden ja auch manche witzig, wobei die meisten ihn verwenden als sei er Ironie in der Form von, "ach ich war heute aber wieder so schön zynisch." Aber bei Zynismus kenne ich keinen Spaß, den finde selbst ich alles andere als lustig und wer ihn verwendet, glücklicherweise können das nur sehr wenige richtig, ist bei mir unten durch. (Es sei denn es war ein wirklich guter Witz.) Obwohl Zynismus muss auch wiederum nicht witzig sein.

Aber jetzt mal unter uns, nicht Randall Flag sagen, weil ich es vorhin unter dem Deckmantel der Sachlichkeit verneint habe und ich werde es auch wieder verneinen. Ich kann Herrn Luibles Testergebnisse nicht leiden, das hat jetzt nicht im speziellen mit diesen hier zu tun. Dieser hier mag wirklich gerecht sein, es hört sich alles andere als gut an. Aber dieses ganze Getue von ihm als Avantgarde des guten Geschmacks und der Oldschooler mit Dark Souls und dann doch Skyrim wieder 90% usw. und dann reinklassischen RPGs wie NWN oder Drakensang, auch nur um die 70%. Das geht mir aufn Kecks und deswegen: Nieder mit dem Imperator. ^^ http://www.youtube.com/watch?v=7NjNL4Nsa4Q
Hab den letzten Post von mir nochma editiert, da is jetzt noch nen Beispiel mit drinnen.

Zu dem unteren Teil von Dir, genau da setzt das Problem doch an. Die Spiele die Du aufzählst sind in Ihrer Wertung alle gut begründet von Jörg, brauch man nur für lesen und nachvollziehen. Skyrim fand ich auch phantastisch, Dark Souls fand ich zuminestens interessant und fesselnd, was einfach den Reiz des Spiels ausgemacht hat und Drakensang .... Drakensang war ok, aber es hat nicht so gefesselt wie Skyrim oder Dark Souls. das liegt meiner Meinung einfach daran das man in Skyrim und Dark Souls viel neues gesehn hat an Ideen und Konzepten und bei Drakensang z.B. nur altbekanntes geboten wurde. Altbekanntes muss nicht unbedingt schlecht sein, aber wenn dann neu verpackt, dann doch bitte auch in einem immensen Umfang der was bietet. Und da war Drakensang halt nur 70%. So und nun zum Problem, ich, oder Jörg können Dir sachlich beschreiben weshalb diese Spiele bessere Noten bekommen haben, aber Du interessierst Dich nicht für den Sachverhalt, Dir geht es nur um die Wertung im internationalen Vergleich und Deinen Feldzug gegen Jörg. Das eine ist Polemik, weil einfach mit allen mitteln versucht wird jemanden schlecht zu reden und das andere ist eine sachlich empfundene Realität über die gerne diskuttiert werden kann.
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Jehudoe
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Jehudoe »

Möchte ich an dieser Stelle kurz loswerden: Herzlichsten Dank an Jörg. Ohne deine uneingeschränkte Kaufempfehlung hätte ich mir das Spiel nicht gekauft.
Beide Daumen hoch!
Ajantis77
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Ajantis77 »

muecke-the-lietz hat geschrieben:Seit wann wird um Dragon Age eigentlich so ein Aufriss gemacht? Der erste Teil war was für Liebhaber und der 2. Teil doch ziemlich bedeutungsloser Unfug. Der neueste Teil ist halt eine eierlegende Wollmilchsau ohne eine Sache besonders gut zu machen.
Für mich erschliesst sich die Bedeutung der "Reihe" aus dem sehr guten Spiel DA:O und den Hoffnungen den dieses Spiel geweckt hat, als geistigen Nachfolger von BG.
Viele warten seit 5 Jahren auf einen würdigen Nachfolger für dierse Art RPG. Denn außer ein paar guten Indie Games kommt da ja nix mehr. Klar die Zielgruppe ist zugegebenermaßen recht klein, aber Bioware hatte damals die Hoffnung geweckt das man auch "heute" noch solch ein Game in einem AAA Gewand spiele kann. Leider haben die "Nachfolger" mehr als enttäuscht.
Hahle
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Hahle »

Naja, immerhin wurde ich bis jetzt noch nie enttäuscht, wenn ich mal mit geringen Erwartungen an eine Sache herangegangen bin. Wenn, dann war es immer nur umgekehrt. :)

Also ich werd wohl zugreifen, aber wohl eher mangels Alternativen und erst wenn der Preis etwas gefallen ist.

Kann mich noch gut an den Farcry-3-Test auf 4Players erinnern, vor 2 Jahren. Da gab es für 68% genau den gleichen Kritik-Hagel. Im Nachhinein muss ich sagen, waren die 68% gar nicht mal sooo verkehrt. Zumindest hätte ich mit einer Wertung auch irgendwo im 70er-Bereich gelegen.
58% is ja nochmal ne ganze Ecke schärfer. Naja, ich lass mich überraschen.
Ein schönes Gegenbeispiel ist für mich hingegen Kingdoms of Amalur. Hat hier 79% bekommen. Und ich kann mir wirklich nur sehr schwer vorstellen, dass DA:I auch nur annähernd so schlecht wie dieser Amalur-Murks ist. Ich hoffe es!
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