Zum einen könnte der Beigeschmack problematisch werden. Weil ich nicht wusste, wer Geoff Keighly ist, hab ich die Wikipedia befragt... und die erzählte das ihm als Journalist oft vorgeworfen wird "all zu enge Beziehungen" mit den Entwicklern zu haben. Naja, ich kenn den Typen nicht, von daher hab ich da keine große Meinung zu.Hühnermensch hat geschrieben: ↑22.08.2019 16:23 Klar können die beiden sich privat so gut verstehen wie sie möchten, aber auf beruflicher Ebene hinterlässt das schon einen fadenscheinigen Beigeschmack. Zumal Geoff in Death Stranding einen deutlich mehr aus der Immersion reißt als jetzt die echten Schauspieler, die am Spiel mitwirken.
Ich sehe das Problem auch viel eher bei der Immersion. Es wirken jetzt ja so einige Nicht-Schauspieler mit, und noch viel wichtiger: In Form von Nicht-Rollen. Sie sind einfach als sie selbst dort drin. Ich weiß jetzt von 2 Regisseuren, die als sie selbst dargestellt werden (aber von anderen Schauspielern "gemotioncaptured" werden), und jetzt von einem Spielejournalist. Das ist einfach ziemlich strange. Man stelle sich vor, bei einem Fantasy-Action-Spiel begnegt einem in einer Höhle Bruce Willis. Nicht eine der Rollen. Nein, der Schauspieler. Und er gibt einem ein Schwert oder was weiß ich und reißt dazu nen dummen Spruch.
Das ist doch Kacke. Also meinen Geschmack trifft das wirklich kein bisschen. Mag aber daran liegen, das ich kein Abo der Zeitschrift "People" habe. Wer weiß.