Hm, ob überladen oder nicht, ist debattierbar, aber es gibt in ER auch viele nutz- und herstellbare Items. Erklärt wird dabei nur das allernötigste, das Spiel ist darauf ausgelegt, dass man selber im Kopf die nötigen Eselsbrücken baut, zum Beispiel:
So ein Todesvogel mit menschlichem Skelellkopf bereitet einem große Probleme -> man findet eine Rezeptur für einen werfbaren Weihwassertopf (die Crafting Items dafür kann man unterwegs quasi überall einsammeln) -> in der Itembeschreibung steht "macht Heiligschaden, besonders effektiv gegen jene, die im Tode leben" -> man stellt ein paar dieser Töpfe her und macht kurzen Prozess mit dem garstigen Flattermann.
Bei den ganzen Waffen und Zaubern in etwa dasselbe, probieren geht über strudieren, und man muss sich selbst zurechtfinden, auch wenn dezente Hinweise einen in Richtung eines angedachten Pfads leiten.
Repetitiv ist es in gewissem Sinne auch, du läufst halt durch ne Welt, erkundest, sammelst Items ein und kloppst dich mit Gegnern, viel mehr Variation ist da nicht. Die Story hält sich die ganze Zeit fast völlig im Hintergrund, es gibt nur ganz wenige NPCs und mit meistens nur wenigen Dialogzeilen.
Es ist halt wirklich ganz anders als ein Witcher in der Hinsicht im Vergeich.
Würd vor dem Kauf eventuell raten, vielleicht auch kurz in so den Anfangsteil von einem Walkthrough reinzuschauen oder etwas in der Art.