Cyberpunk 2077 - Test

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borammstein
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von borammstein »

Ahti`s Creed hat geschrieben: 28.12.2020 11:20
Swar hat geschrieben: 28.12.2020 09:38
Ryo Hazuki hat geschrieben: 26.12.2020 12:08 Ich muss sagen obwohl ich 45h gespielt habe, kam mir das ganze dann doch recht kurz vor...
45 Spielstunden sind absolut nichts in Cyberpunk.
Man kann in 50 Stunden locker die Story und die Nebenquests durchspielen. Wir wollen mal nicht so tun, als wäre CP2077 ein content-Monster, in das man hunderte Stunden stecken müsste.
Ich hatte ca 44 Stunden. hab aber noch Aufträge offen und Auto kauf.
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NoCrySoN
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von NoCrySoN »

Ahti`s Creed hat geschrieben: 28.12.2020 11:20
Swar hat geschrieben: 28.12.2020 09:38
Ryo Hazuki hat geschrieben: 26.12.2020 12:08 Ich muss sagen obwohl ich 45h gespielt habe, kam mir das ganze dann doch recht kurz vor...
45 Spielstunden sind absolut nichts in Cyberpunk.
Man kann in 50 Stunden locker die Story und die Nebenquests durchspielen. Wir wollen mal nicht so tun, als wäre CP2077 ein content-Monster, in das man hunderte Stunden stecken müsste.
Du musst nicht, aber du kannst, je nachdem wie sehr man in dieser Welt versinken will und was der eigene Spielstil ist, siehe auch mein Beitrag dazu.

Das Spiel hat genügend Content um noch länger zu beschäftigen. Wenn man sich nur durchballert und Details nicht beachtet, sich in die Welt nicht reinliest bzw. hört, ja dann kann man in 50h bestimmt mit allen Missionen durch sein. Wird mMn dem Spiel aber nicht gerecht.

Gibt auch immer wieder Ecken, welche eine kleine Geschichte erzählen, ohne sie dir irgendwo anzuzeigen, ja gar größere Missionen, welche man entdecken muss.
Zuletzt geändert von NoCrySoN am 28.12.2020 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
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IEP
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von IEP »

Darüber hinaus habe ich schon einige Zeit damit verbracht mir die Stadt und die umliegenden Gebiete in Ruhe anzugucken und Fotos zu machen :ugly:
Zuletzt geändert von IEP am 28.12.2020 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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NoCrySoN
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von NoCrySoN »

IEP hat geschrieben: 28.12.2020 14:58 Darüber hinaus habe ich schon einige Zeit damit verbracht mir die Stadt und die umliegenden Gebiete in Ruhe anzugucken und Fotos zu machen :ugly:
Zeig doch mal. ;)

Der Fotomodus ist schon toll und lädt auch mich immer wieder dazu ein, stehen zu bleiben und schicke, lustige Bilder zu knipsen. Da vergeht auch gerne mal viel Zeit. :D
johndoe1197293
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

NoCrySoN hat geschrieben: 28.12.2020 14:49
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Ahti`s Creed hat geschrieben: 28.12.2020 11:20
Swar hat geschrieben: 28.12.2020 09:38

45 Spielstunden sind absolut nichts in Cyberpunk.
Man kann in 50 Stunden locker die Story und die Nebenquests durchspielen. Wir wollen mal nicht so tun, als wäre CP2077 ein content-Monster, in das man hunderte Stunden stecken müsste.
Du musst nicht, aber du kannst, je nachdem wie sehr man in dieser Welt versinken will und was der eigene Spielstil ist, siehe auch mein Beitrag dazu.

Das Spiel hat genügend Content um noch länger zu beschäftigen. Wenn man sich nur durchballert und Details nicht beachtet, sich in die Welt nicht reinliest bzw. hört, ja dann kann man in 50h bestimmt mit allen Missionen durch sein. Wird mMn dem Spiel aber nicht gerecht.
Gibt auch immer wieder Ecken, welche eine kleine Geschichte erzählen, ohne sie dir irgendwo anzuzeigen, ja gar größere Missionen, welche man entdecken muss.
Kannst du mir hierfür ein paar Beispiele nennen?
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NoCrySoN
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von NoCrySoN »

Ahti`s Creed hat geschrieben: 28.12.2020 15:12
NoCrySoN hat geschrieben: 28.12.2020 14:49
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Ahti`s Creed hat geschrieben: 28.12.2020 11:20

Man kann in 50 Stunden locker die Story und die Nebenquests durchspielen. Wir wollen mal nicht so tun, als wäre CP2077 ein content-Monster, in das man hunderte Stunden stecken müsste.
Du musst nicht, aber du kannst, je nachdem wie sehr man in dieser Welt versinken will und was der eigene Spielstil ist, siehe auch mein Beitrag dazu.

Das Spiel hat genügend Content um noch länger zu beschäftigen. Wenn man sich nur durchballert und Details nicht beachtet, sich in die Welt nicht reinliest bzw. hört, ja dann kann man in 50h bestimmt mit allen Missionen durch sein. Wird mMn dem Spiel aber nicht gerecht.
Gibt auch immer wieder Ecken, welche eine kleine Geschichte erzählen, ohne sie dir irgendwo anzuzeigen, ja gar größere Missionen, welche man entdecken muss.
Kannst du mir hierfür ein paar Beispiele nennen?
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Du kannst ein Haustier bekommen. Der sprechende Automat. Ein Missionsreihe gibt es wohl in einer Garage. (selbst noch nicht gemacht). Der Prophet, der nur zu bestimmter Tageszeit angezeigt wird und bei dem man am Ball bleiben muss. Und schließlich die kleinen Sachen, welche man immer wieder mal entdecken kann, z.B. Ein toter Typ aufn Hausdach, der laut der beiliegenden Nachricht mit einer Kamera gespannert hat und von der Besitzerin drauf aufmerksam gemacht wurde, dies zu unterlassen, sonst steht sie bald mit dem Baseballschläger vor der Tür. Der blutige Schläger liegt daneben. Oder tote Cops in einer Gasse, bei der laut Nachricht eine illegale Übergabe schief lief.
Die blauen NCPD Missionen erzählen teils auch kleine nette Geschichten, welche einen manchmal noch zu einem weiteren Versteck bringen. Insgesamt greifen auch viele Geschichten ineinander, werden anderweitig fortgeführt. Man denke nur an Anna Hill (war glaube der Name) die Polizistin, welche immer wieder woanders und ihr Schicksal fast beiläufig erwähnt wird.

Gibt auch immer wieder Gespräche der npc's, welche ihre Geschichten, Probleme erzählen. Dazu auch die Nachrichten im TV oder im Netz, welche auf die Geschehnisse eingehen, die man verursacht hat.

All das lädt ein zum verweilen und lässt die Welt glaubwürdiger wirken, abseits aller Bugs und Probleme.
Zuletzt geändert von NoCrySoN am 28.12.2020 16:12, insgesamt 3-mal geändert.
johndoe1197293
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

NoCrySoN hat geschrieben: 28.12.2020 15:54
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Ahti`s Creed hat geschrieben: 28.12.2020 15:12
NoCrySoN hat geschrieben: 28.12.2020 14:49
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Du musst nicht, aber du kannst, je nachdem wie sehr man in dieser Welt versinken will und was der eigene Spielstil ist, siehe auch mein Beitrag dazu.

Das Spiel hat genügend Content um noch länger zu beschäftigen. Wenn man sich nur durchballert und Details nicht beachtet, sich in die Welt nicht reinliest bzw. hört, ja dann kann man in 50h bestimmt mit allen Missionen durch sein. Wird mMn dem Spiel aber nicht gerecht.
Gibt auch immer wieder Ecken, welche eine kleine Geschichte erzählen, ohne sie dir irgendwo anzuzeigen, ja gar größere Missionen, welche man entdecken muss.
Kannst du mir hierfür ein paar Beispiele nennen?
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Du kannst ein Haustier bekommen. Der sprechende Automat. Ein Missionsreihe gibt es wohl in einer Garage. (selbst noch nicht gemacht). Der Prophet, der nur zu bestimmter Tageszeit angezeigt wird und bei dem man am Ball bleiben muss. Und schließlich die kleinen Sachen, welche man immer wieder mal entdecken kann, z.B. Ein toter Typ aufn Hausdach, der laut der beiliegenden Nachricht mit einer Kamera gespannert hat und von der Besitzerin drauf aufmerksam gemacht wurde, dies zu unterlassen, sonst steht sie bald mit dem Baseballschläger vor der Tür. Der blutige Schläger liegt daneben. Oder tote Cops in einer Gasse, bei der laut Nachricht eine illegale Übergabe schief lief.
Die blauen NCPD Missionen erzählen teils auch kleine nette Geschichten, welche einen manchmal noch zu einem weiteren Versteck bringen. Insgesamt greifen auch viele Geschichten ineinander, werden anderweitig fortgeführt. Man denke nur an Anna Hill (war glaube der Name) die Polizistin, welche immer wieder woanders und ihr Schicksal fast beiläufig erwähnt wird. Sowas lässt die Welt glaubwürdiger wirken, abseits aller Bugs und Probleme
Danke.
Der Automat wurde mir wie jede andere Nebenmission angezeigt. Einem Propheten bin ich noch nicht begegnet (der Verschwörungstheoretiker bei Mistys Laden dürfte wohl nicht als Prophet durchgehen), aber einem Mönch(?), der mich immer zu einem Yoga-BD einlädt. Auch dieser wurde mir angezeigt...
Die Polizei-Missionen bzw. deren Hintergrundgeschichten wären vielleicht ganz nett gewesen, wenn diese nicht anhand von nahezu immer gleich ablaufenden (archivierten) Gesprächen erzählt worden wären, die alle wirken, als würden dort stets dieselben Leute sprechen (noch schlimmer als die Emails in Death Stranding).

Ich habe recht viel Zeit damit verbracht, die Stadt zu erkunden und musste leider feststellen, dass sie abseits der Quests, kaum etwas zu bieten hat. Nicht falsch verstehen: das muss sie auch nicht. Aber wenn ich eine Aussage lese wie "45 Stunden sind nichts" in diesem Spiel, dann empfinde ich das als Farce, denn side-content und Erkundungsanreize gehören ganz sicher nicht zu den Stärken von CP2077.
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 28.12.2020 16:35, insgesamt 1-mal geändert.
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NewRaven
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von NewRaven »

Naja, ich hab insgesamt auch ich glaub etwa 72 Stunden in dem Spiel zugebracht, obwohl ich nach spätestens 15 Stunden aus Erkenntnisgewinn, dass der Rest an Sidecontent und Erkundung für mich wenig spaßig sein wird, nur noch von goldenem Icon zu goldenem Icon gefahren bin und sogar diese Missionen dann, wenn ich festgestellt habe, dass es sich nur um eine Fixer-Mission handelt, irgendwann nur noch ignoriert hab. Sightseeing gabs bei mir nach den ersten 15 Stunden eh nicht mehr. Selbst wenn man also bedenkt, dass ich bei solchen Titeln ein eher langsamer Spieler bin und noch dazu niemals die Schnellreise genutzt habe, sondern immer von A nach B gefahren bin, sollte man, wenn man den "gehaltvollen Content" komplett mitnimmt vermutlich mehr als 50 Stunden brauchen. Ich würde also nicht sagen, dass 45 Stunden "nichts" sind, aber ich glaube schon, dass sie ziemlich knapp sind, wenn man wirklich alles sehen will, was sich lohnt.

Und doch, der Prophet ist der Verschwörungstheoretiker :)

Mir haben tatsächlich zwei witzige "Nebenmissionen" gefehlt...
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nämlich der Automat und Skippy - von beiden hab ich nur durch meine Freundin erfahren. Der Automat hat sich leider nicht für mich interessiert, obwohl ich bei ihm sogar was gekauft habe! Und über Skippy bin ich leider nicht gestolpert. Aber vielleicht beim nächsten Durchlauf... irgendwann... nach vielen Patches und den DLCs
Zuletzt geändert von NewRaven am 28.12.2020 20:00, insgesamt 5-mal geändert.
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Stevo78
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Stevo78 »

Ryo Hazuki hat geschrieben: 28.12.2020 11:11
Randall Flagg hat geschrieben: 27.12.2020 23:32 Hier hat jemand den Gameplay-Umfang zwischen Cyberpunk und GTA San Andreas verglichen, sehr unterhaltsam (und traurig):
An Rockstar kommt CD Projekt auch nicht ran. Never. Auch wenn sie das gerne würden, haben sie sich hier mächtig überschätzt. Auch wenn ich den vergleich mit GTA San Andreas an den Haaren herbeigezogen finde, verglichen mit RDR2 ist Cyberpunk aber noch meilenweit entfernt von dieser Liga. Allein die Spielwelt entwickelt nicht diesen dauerhaften Sog (was vor allem an technischen Macken liegt - die man sich natürlich auch schönreden kann..) - aber vielleicht wird es ja mit dem next gen Patch besser.
Also ich habe sowohl in RDR 2, als auch Cyberpunk 2077 jeweils 100 Stunden reingesteckt. Im Gesamten finde ich beide Spiele ungefähr gleichgut. Während RDR 2 das teils deutlich bessere Open World Feeling, eine deutlich bessere K.I. und eine abswechlungsreichere Welt bietet, ist bei Cyberpunk die Queststruktur, das Storytelling, der Fähigkeitenbaum und die spielerischen Freiheiten bei Kämpfen deutlich besser. Sie sind sowieso nur bedingt zu vergleichen, weil sie sich an verschiedene Zielgruppen richten.

Für mich sind beides keine bahnbrechenden Meilensteine wie Witcher 3, GTA San Andreas, Gothic oder Dark Souls, dafür Spiele, die in ihrem Genre zu den derzeit besten ihrer Art zählen.
Zuletzt geändert von Stevo78 am 28.12.2020 17:22, insgesamt 2-mal geändert.
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TheLaughingMan
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Was ist das eigentlich mit den Cyberpsychos das die sterben selbst wenn man sie explizit mit nicht tödlichen Methoden ausschaltet? Ich habe das Gefühl das ist erst seit dem neuesten Patch so. Liegen wenn man sie besiegt hat eine halbe Minute auf dem Boden, dann brennt ihnen was durch und sie sterben so wie so.
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artmanphil
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von artmanphil »

Some Guy hat geschrieben: 16.12.2020 11:30 Nicht entdeckt werden gibt in einigen Missionen Boni und Lob, aber was du nun bei einem Takedown auswählst scheint sich nicht auszuwirken.
VIele Fixer wollen, dass Du diskret vorgehst. Gibt dann Boni bei bezahlung. Und die Cyberpsychos soll man ja alle nicht umbringen, daher bin ich gespannt, was da am Ende herauskommt.
Well done. Here come the test results:
You are a horrible person. That's what it says.
We weren't even testing for that.
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von artmanphil »

TheLaughingMan hat geschrieben: 28.12.2020 23:56 Was ist das eigentlich mit den Cyberpsychos das die sterben selbst wenn man sie explizit mit nicht tödlichen Methoden ausschaltet? Ich habe das Gefühl das ist erst seit dem neuesten Patch so. Liegen wenn man sie besiegt hat eine halbe Minute auf dem Boden, dann brennt ihnen was durch und sie sterben so wie so.
Echt? Gestern hab ich noch einen gelegt und der lag herum, wie man es erwarten würde, leicht zuckend und atmend. Mal sehen...
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artmanphil
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von artmanphil »

Panikradio hat geschrieben: 16.12.2020 01:46
HeLL-YeAh hat geschrieben: 15.12.2020 20:40 Mir reichts echt , habs zwar 30 Stunden gezockt , bemühe mich aber dennoch um einen Refund.[/spoiler]
Versinkt man in dieser Flut von Erfahrungen wie die deine, sieht und liest hier und in vielen anderen Foren, auf Twitter oder auf Reddit zusätzlich noch von katastrophalen KI-Fehlern, kaum vorhandenenen oder keinen KI-Routinen, etlichen Bugs, Abstürzen und insgesamt technisch schlechter Performance, (hinzukommend ein offenbar nicht mit Microsoft und Sony kommuniziertes Refund-System, was aber wertungstechnisch irrelevant ist), kommt man als Mitlesender der Frage tatsächlich gefährlich nahe, wie Cyberpunk 2077, selbst auf dem PC, solch hohe Wertungen einspielen konnte.
Ich kanns nicht beurteilen, weil ich nach 60 Stunden noch nicht alle Nebenstories durch habe. Ein Rush durch die Mainstory scheint definitiv nicht der Grund, für hohe Wertungen zu sein. Und ich sag, wie es ist: Die Sidemissions sind nicht Ubisoft-Busywork, sondern echt gute Stories. Manche länger, manche kürzer, manche mit echt großen Storyentwicklungen. Ich bin ungaublich beeindruckt. Als Beispiel: Doofe, random wirkende "rette Geisel" Quest, die Geisel meldet sich
Spoiler
Show
später per Telefon, sie ist Frau eines Politikers, man soll was über einen Mord im Zusammenhang mit dem Wahlkampf herausfinden, findet etwas, kontaktiert den Ermittler des Mordes. Dann spaltet es sich auf, der Ermittler sucht mit Dir nach seinem verschwundenen Neffen, am Ende ist man quasi ein Familienmitglied. Bei der Frau und dem Politiker beginnt aber ein Überwachungsskandal, den wir aufdecken, inklusive Fake Erinnerungen und sowas.
Und das alles nur, weil ich am Anfang eine "doofe" Sidequest gemacht hab. Keine Ubiformel, sehr löblich. Und schnell die Mainstory machen und dann mosern wird dem Game nicht gerecht.
Well done. Here come the test results:
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We weren't even testing for that.
johndoe1197293
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Ein user aus dem Computerbase-Forum hat eine optimierte Initialisierungsdatei (aktuell für GPUs mit mindestens 16 GB VRAM) erstellt, die eine bessere Ausnutzung des Arbeits- und Videospeichers ermöglichen und die Sichtweite für Schatten und Details erhöhen soll.

https://www.computerbase.de/2020-12/cyb ... aytracing/

(Download am Ende des Artikels.)
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 29.12.2020 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Ist aber für GPU mit 16GB VRAM und mehr ausgelegt, und wenn ich mir die Vergleichsbilder da im Thread anschaue...ich weiß nicht, ich sehe da immer wenig Unterschiede für die massive Performancelast.
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