Dragon Age: Origins

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KONNAITN
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Beitrag von KONNAITN »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Diese ganzen Blutfontänen waren wirklich unnötig und sollten wohl den Versuch darstellen, aus DA:O ein erwachsenes RPG zu machen, woran Bioware aber gescheitert ist. Wie das gemacht wird, zeigt der Witcher, an den DA:O leider nicht herankommt.
Sehe ich genauso. Richtig erwachsen oder "dark" hat sich Dragon Age für mich auch nicht angefühlt. Es nützt einfach all das Blut nichts, wenn der Welt eine gewisse Rauheit wie in The Witcher fehlt, und einem zusätzlich der große wortlose Feind, die Dunkle Brut inkl. Erzdämon, auch noch ziemlich kalt läßt. Jedenfalls ging es mir so.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

KONNAITN hat geschrieben:
4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Diese ganzen Blutfontänen waren wirklich unnötig und sollten wohl den Versuch darstellen, aus DA:O ein erwachsenes RPG zu machen, woran Bioware aber gescheitert ist. Wie das gemacht wird, zeigt der Witcher, an den DA:O leider nicht herankommt.
Sehe ich genauso. Richtig erwachsen oder "dark" hat sich Dragon Age für mich auch nicht angefühlt. Es nützt einfach all das Blut nichts, wenn der Welt eine gewisse Rauheit wie in The Witcher fehlt, und einem zusätzlich der große wortlose Feind, die Dunkle Brut inkl. Erzdämon, auch noch ziemlich kalt läßt. Jedenfalls ging es mir so.
Die dunkle Brut ist da echt ein Problem, weil sie vielleicht ein wenig zu typisch böse und vor allem so dominant ist, dass sie jeden anderen Konflikt unter sich begräbt. Beim Witcher ist die Zielsetzung lange Zeit nicht so klar und die Salamandras, die ja über weite Teile des Spiels die Hauptgegner darstellen, stellen einfach bessere Schurken für ein "erwachsenes" RPG dar.
Verruckt Birdman
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Beitrag von Verruckt Birdman »

Meiner Meinug tun sich weder The Witcher noch DA:O so sagenhaft durf ihre Handlung hervor, bei beiden Spielen liegen die Stärken ganz woanders, beim Witcher ist es für mich die Athmosphäre und die offnenen Konflikte, die zudem gut präsentiert werden. DA:O hingegen glänzt durch Dialoge und Inszenierung.
Von der Story haben mich beide nicht umgehauen, da war auch der Witcher zu vorhersehbar, wenn auch wendungsreicher (man kann natürlich auch sagen, dass er durchgängig einem rotem Faden folgt, das ist subjektiv :wink: ).
Ich hatte mit beidem Spaß und meine Eigentlich, dass man die Spiele trotz der unübersehbaren Ähnlichkeiten, trotzdem nicht vergleichen kann, dafür ist Gameplay, Inszenierung etc viel zu unterschiedlich.
Dunkelbart
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Beitrag von Dunkelbart »

KONNAITN hat geschrieben:
4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Diese ganzen Blutfontänen waren wirklich unnötig und sollten wohl den Versuch darstellen, aus DA:O ein erwachsenes RPG zu machen, woran Bioware aber gescheitert ist. Wie das gemacht wird, zeigt der Witcher, an den DA:O leider nicht herankommt.
Sehe ich genauso. Richtig erwachsen oder "dark" hat sich Dragon Age für mich auch nicht angefühlt. Es nützt einfach all das Blut nichts, wenn der Welt eine gewisse Rauheit wie in The Witcher fehlt, und einem zusätzlich der große wortlose Feind, die Dunkle Brut inkl. Erzdämon, auch noch ziemlich kalt läßt. Jedenfalls ging es mir so.
Aber es ist schon härter als die sonstigen Weichspül-RPGs.

Das man mit verschiedenen NPCs auch Sex haben kann, war ja auch in Mass Effect ein Thema. Solange es nicht so ausartet wie in WoW (ich sage nur: Goldhain bzw. Silbermond) finde ich es in Ordnung und Realistisch; in den meisten Heldenfilmen findet ja auch Bettgymnastik statt.
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3nfant 7errible
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Beitrag von 3nfant 7errible »

Also ich würd den Entwicklern nicht unterstellen, dass sie bei den Blutfontänen und -Spritzern einzig die Intention hatten, das Spiel möglichst erwachsener oä zu machen. Das ist so, als würde man Quentin Tarantino unterstellen, die Blutfontänen in Kill Bill seien in irgendeiner Art "ernst" gemeint gewesen :wink:

Bei Tarantino war es eher eine Mischung aus Parodie und Hommage an bestimmte andere Filme, bei DA:O dagegen spielt das Blut generell eine gewichtige Rolle und zieht sich wortwörtlich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte dieser fiktiven Welt. Da wäre zB diese fürchterliche Blutmagie durch die das ganze Unheil überhaupt erst sein Lauf nahm, es spielt eine wichtige Rolle um ein Grauer Wächter zu werden, es gibt eine nicht unwesentliche Verbindung zwischen Magiern und ihrem Blut usw usf
Das Blut in diesem Spiel ist sowohl Quell allen Übels als auch manchmal die einzige Möglichkeit, um begangenes Unheil wieder zu beenden.
Deshalb sehe ich diese Blutfontänen eher als einen Teil eines übergeodneten Leitmotivs an, als ein simples Stilmittel um das Spiel einfach nur möglichst böse und brutal erscheinen zu lassen. Dafür ist dann eher die Dauer-Melancholie im Spiel zuständig und dass keine Entscheidung, egal welche man trifft, so richtig und absolut zufriedenstellend ist. Es bleibt irgendwie fast immer ein Schaden oder jemand muss sterben. Das ist zumindest schonmal ein bisschen düsterer als die Happy End Mentalität in den meisten anderen Spielen :wink:
Dunkelbart
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Beitrag von Dunkelbart »

Scipione hat geschrieben:Also ich würd den Entwicklern nicht unterstellen, dass sie bei den Blutfontänen und -Spritzern einzig die Intention hatten, das Spiel möglichst erwachsener oä zu machen. Das ist so, als würde man Quentin Tarantino unterstellen, die Blutfontänen in Kill Bill seien in irgendeiner Art "ernst" gemeint gewesen :wink:

Bei Tarantino war es eher eine Mischung aus Parodie und Hommage an bestimmte andere Filme, bei DA:O dagegen spielt das Blut generell eine gewichtige Rolle und zieht sich wortwörtlich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte dieser fiktiven Welt. Da wäre zB diese fürchterliche Blutmagie durch die das ganze Unheil überhaupt erst sein Lauf nahm, es spielt eine wichtige Rolle um ein Grauer Wächter zu werden, es gibt eine nicht unwesentliche Verbindung zwischen Magiern und ihrem Blut usw usf
Das Blut in diesem Spiel ist sowohl Quell allen Übels als auch manchmal die einzige Möglichkeit, um begangenes Unheil wieder zu beenden.
Deshalb sehe ich diese Blutfontänen eher als einen Teil eines übergeodneten Leitmotivs an, als ein simples Stilmittel um das Spiel einfach nur möglichst böse und brutal erscheinen zu lassen. Dafür ist dann eher die Dauer-Melancholie im Spiel zuständig und dass keine Entscheidung, egal welche man trifft, so richtig und absolut zufriedenstellend ist. Es bleibt irgendwie fast immer ein Schaden oder jemand muss sterben. Das ist zumindest schonmal ein bisschen düsterer als die Happy End Mentalität in den meisten anderen Spielen :wink:
Das ist ja auch ein Plus Punkt. Wenn ich Happy End haben will, spiele ich New Super Mario Bros. Wii :D

Vielleicht kriegt Bioware das ja noch hin mit der Inszenierung. Sie sind auf jedenfall auf einen besseren Weg als andere Firmen.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

Scipione hat geschrieben:Also ich würd den Entwicklern nicht unterstellen, dass sie bei den Blutfontänen und -Spritzern einzig die Intention hatten, das Spiel möglichst erwachsener oä zu machen. Das ist so, als würde man Quentin Tarantino unterstellen, die Blutfontänen in Kill Bill seien in irgendeiner Art "ernst" gemeint gewesen :wink:

Bei Tarantino war es eher eine Mischung aus Parodie und Hommage an bestimmte andere Filme, bei DA:O dagegen spielt das Blut generell eine gewichtige Rolle und zieht sich wortwörtlich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte dieser fiktiven Welt. Da wäre zB diese fürchterliche Blutmagie durch die das ganze Unheil überhaupt erst sein Lauf nahm, es spielt eine wichtige Rolle um ein Grauer Wächter zu werden, es gibt eine nicht unwesentliche Verbindung zwischen Magiern und ihrem Blut usw usf
Das Blut in diesem Spiel ist sowohl Quell allen Übels als auch manchmal die einzige Möglichkeit, um begangenes Unheil wieder zu beenden.
Deshalb sehe ich diese Blutfontänen eher als einen Teil eines übergeodneten Leitmotivs an, als ein simples Stilmittel um das Spiel einfach nur möglichst böse und brutal erscheinen zu lassen. Dafür ist dann eher die Dauer-Melancholie im Spiel zuständig und dass keine Entscheidung, egal welche man trifft, so richtig und absolut zufriedenstellend ist. Es bleibt irgendwie fast immer ein Schaden oder jemand muss sterben. Das ist zumindest schonmal ein bisschen düsterer als die Happy End Mentalität in den meisten anderen Spielen :wink:
Das solltest du mal den Entwicklern sagen, dann werden sie es in den nächsten Interviews auch bestimmt mal erwähnen (auch wenn sie selbst bis dato überhaupt nicht daran gedacht haben). :wink:
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Don. Legend
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Beitrag von Don. Legend »

Zudem die dunkle Brut auch teils echt brutal ist, da gehört einfach Blut dazu. Aber ehrlich gesagt fand ich es garnicht so extrem wie manche es sagen, gibt schlimmeres.
[IMG]http://img353.imageshack.us/img353/7962/loggaopethex4.jpg[/IMG]
Dunkelbart
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Beitrag von Dunkelbart »

So nebenbei: Ist euch aufgefallen, das die Wangen der Zwerge immer total eingefallen sind, wenn man einen Bart tragen will? Komischerweise lassen sich die Wangen auch nur ändern wenn man keinen Bart wählt.
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Sevulon
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Beitrag von Sevulon »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Übrigens war DA:O ein Wagnis, denn in den heutigen Zeiten ein taktisches, rundenbasiertes und nicht extrem auf Zugänglichkeit gebürstetes Spiel als Triple A Titel zu verkaufen ist ganz schön mutig und auch die Kaltschnäutzigkeit, dem Spieler schwulen Sex zu ermöglichen, verdient Anerkennung.
Nur weil man pausieren kann [und öfters auch muss] macht das aus DA:O noch kein rundenbasierdes Spiel.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

Sevulon hat geschrieben:
4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Übrigens war DA:O ein Wagnis, denn in den heutigen Zeiten ein taktisches, rundenbasiertes und nicht extrem auf Zugänglichkeit gebürstetes Spiel als Triple A Titel zu verkaufen ist ganz schön mutig und auch die Kaltschnäutzigkeit, dem Spieler schwulen Sex zu ermöglichen, verdient Anerkennung.
Nur weil man pausieren kann [und öfters auch muss] macht das aus DA:O noch kein rundenbasierdes Spiel.
Man kann DA schon als rundenbasiert bezeichnen. Die Aufteilung ist zwar nicht so streng und klar, wie bei z.B. Drakensang, aber dennoch erkennt man viele Eigenschaften des rundenbasierten Spiels, wie Angriffsgeschwindigkeiten, Dauer von Statueffekten oder Fertigsvorbereitungen. So oder so, spielt sich DA für moderne Spiele eher konservativ und wenig dynamisch und das ist in Zeiten von Mass Effect ein Wagnis. Nicht umsonst war NWN2 das letzte halbwegs große taktische WRPG.
Dunkelbart
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Beitrag von Dunkelbart »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:
Sevulon hat geschrieben:
4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Übrigens war DA:O ein Wagnis, denn in den heutigen Zeiten ein taktisches, rundenbasiertes und nicht extrem auf Zugänglichkeit gebürstetes Spiel als Triple A Titel zu verkaufen ist ganz schön mutig und auch die Kaltschnäutzigkeit, dem Spieler schwulen Sex zu ermöglichen, verdient Anerkennung.
Nur weil man pausieren kann [und öfters auch muss] macht das aus DA:O noch kein rundenbasierdes Spiel.
Man kann DA schon als rundenbasiert bezeichnen. Die Aufteilung ist zwar nicht so streng und klar, wie bei z.B. Drakensang, aber dennoch erkennt man viele Eigenschaften des rundenbasierten Spiels, wie Angriffsgeschwindigkeiten, Dauer von Statueffekten oder Fertigsvorbereitungen. So oder so, spielt sich DA für moderne Spiele eher konservativ und wenig dynamisch und das ist in Zeiten von Mass Effect ein Wagnis. Nicht umsonst war NWN2 das letzte halbwegs große taktische WRPG.
Wobei Never Winter Nights 1 heute noch gespielt wird. 8)

Ich glaube Dragons Age hätte entweder komplett rundenbasierte Kämpfe haben sollen, wo man jede Figur verwaltet, oder dynamische Echtzeitkämpfe wo man nur seine Figur steuert.
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Nightfire123456
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Beitrag von Nightfire123456 »

Ich finde das Kampf System von Dragon Age sehr gelungen, errinert mich sehr stark an Baldurs Gate. Ein Spiel mit einem solchen Kampf System raus zu bringen ist tatsächlich ein großes Risiko, ich hätte nicht gedacht das ich nochmal so ein Game als AAA Titel spielen würde. Ich liebe zwar auch Mass Effect, denoch war es schön mal wieder ein RPG mit einem Oldschool Kampf system zu spielen.

Und auch Never Winter Nights 2 wird heute noch gespielt ;)
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RPG-Gamer
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Beitrag von RPG-Gamer »

ich finde die Story um die Brut gut,ich mag diese Art vom fantays.ebbenfalls bin ich der meinung das das auf jeden Fall ein erwachsenes RPG ist.Es war mein Game das jahres
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danke15jahre4p
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Beitrag von danke15jahre4p »

wieso sind denn meine begleiter nicht in der lage zu gehen? ich bin nicht so der rusher, bewege mich zu 90% im gehmodus vorwärts! anders meine begleiter, die stehen, warten auf genügend abstand und sprinten dann zu mir! bleiben dann wieder stehen und warten! nicht nur das es unnötig ist, es sieht auch scheisse aus!

greetingz
dOpesen has quit IRC (Connection reset by beer)
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