Dragon Age: Inquisition - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
Ivan1914
Beiträge: 644
Registriert: 11.10.2006 01:16
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Ivan1914 »

Shevy-C hat geschrieben: Mal sehen wie's gegen Ende wird.
Ich muss gestehen, die Partyinteraktion sowie das Leveln meiner Chars macht für mich - daher habe ich innerlich doppelte Punkte vergeben - erheblich mehr als alles Andere neben Story in Rpg's aus... Moment, hab ich gesagt Story? Sowas gab's ja schon lange nicht mehr, oder gab's das überhaupt schon mal? :twisted:

Crafting, o.k., gebe ich Dir recht war in DA:O eher zu Vernachlässigen. Hab ich aber selbst in Witcher sofern möglich immer außen vor gelassen.

Ich hoffe ja inständig (wirklich!), dass mein Zitat Deines letzten Posts Recht behält. Jörgs Fazit nach glaube ich aber nicht wirklich daran.

P.S.: Toll, dass es hier doch noch User anderer Meinung gibt, die nicht sofort losflamen wenn man was sagt was ihnen nicht gefällt. Und sich dann sogar noch auf eine "Diskussion" mit Verstand einlassen :) Drücke uns beiden die Daumen und hoffe, dass Du Recht behältst!

P.P.S.: Mit dem weniger stark exploitbaren Schwierigkeitsgrad hast Du im Übrigen völlig recht.
Bild
Bild

Sag mir was Du von mir hältst und ich sag Dir, was Du mich kannst
Benutzeravatar
Lykaner77
Beiträge: 96
Registriert: 17.09.2013 23:02
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Lykaner77 »

Shevy-C hat geschrieben: Wie anders kann man "anspruchslos, oberflächlich" sowie "unkritische und allesfressende" aufnehmen, nur weil man einem Produkt Spaß - und um nichts anderes gehts mir bei nem Unterhaltungsprodukt. Ich muss mit meinem Spiele-Repertoire kein Statement abgeben. Und dabei, was mir Spaß macht, bin ich sehr wohl anspruchsvoll und bei Weitem nicht unkritisch - hat.

Die Tatsache, dass es nicht die eigene Präferenz trifft, lässt sich auch ohne Angriffe auf andere Geschmäcker rüberbringen.

Genau wie die Aussage "erwartet man"; wer ist "man" in dem Fall? Leute, die deine Meinung teilen? Alles klar, Sache erledigt.
Ich versuche es noch mal begreiflicher zu machen: Bei DA:I wirst Du wie ein kleines Kind durch das Spiel geführt. Alles wird Dir vorgekaut. Mal selber überlegen, Zusammenhänge selber herstellen, Dinge selbst entdecken statt nur stupide einem Pfeil, einem Blinken zu folgen,... Wenn Dir das bei einem Spiel nicht fehlt, gehörst Du eben zu den "Hirn aus" Zockern. Da ist nichts schlimmes dabei, sofern das Hirn danach wieder eingeschaltet wird. :D Und das kann auch durchaus viel Spaß machen, habe ich auch nie bezweifelt, es ist aber dennoch "anspruchsloses" zocken. Ob Dir diese Bezeichnung nun passt oder nicht. Bei einem Rollenspiel erwartet man (und natürlich meine ich mit "man" Leute, die meine Meinung teilen - was sonst?) einfach mehr, als nur oberflächlich unterhalten zu werden. Sonst ist es kein Rollenspiel! Denn um in eine Rolle und eine Welt richtig einzutauchen, benötigt es mehr als Fassaden und bling bling und weniger Hilfestellungen. DA:I hat da so viele "Fehler in der Matrix", dass das einfach nicht möglich ist. Man hätte es einfach vorher nicht so hoch aufhängen sollen, dann wäre es auch nicht so eine große Enttäuschung. Es erfüllt nicht die Ansprüche, die es selbst(!) geweckt hat.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß mit dem Spiel. Hätte ich auch sehr gerne damit gehabt.
Boy Scout
Beiträge: 188
Registriert: 10.11.2009 13:41
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Boy Scout »

Also,
ein letztes mal off Topic.
Auf mich wirkt 4 Players nicht seriös, sondern wie ein, von usern, betriebenes Netzwerk. Es ist keine Journalistische Qualität zu spüren (für mich). Man merkt irgendwie , dass die Wertungen aus der Rolle fallen sollen. Wahrscheinlich liegt dies auch daran, dass die meisten Redakteure bei Players keine entsprechende Ausbildung haben.
http://www.4players.de/4players.php/aut ... Luibl.html
Benutzeravatar
Eisenherz
Beiträge: 4349
Registriert: 24.02.2010 12:00
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Eisenherz »

Boy Scout hat geschrieben: Auf mich wirkt 4 Players nicht seriös, sondern wie ein, von usern, betriebenes Netzwerk. Es ist keine Journalistische Qualität zu spüren (für mich). Man merkt irgendwie , dass die Wertungen aus der Rolle fallen sollen. Wahrscheinlich liegt dies auch daran, dass die meisten Redakteure bei Players keine entsprechende Ausbildung haben.
http://www.4players.de/4players.php/aut ... Luibl.html

Bei deiner Grammatik wäre ich mit Kritik zum Thema Ausbildung mal lieber zurückhaltend. Zum Rest deines Posts: Genauso unseriös, da schlichter Mumpitz.
Zuletzt geändert von Eisenherz am 19.11.2014 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Ivan1914
Beiträge: 644
Registriert: 11.10.2006 01:16
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Ivan1914 »

Boy Scout hat geschrieben:Also,
Wahrscheinlich liegt dies auch daran, dass die meisten Redakteure bei Players keine entsprechende Ausbildung haben.
http://www.4players.de/4players.php/aut ... Luibl.html
Teert und Federt Jörg! Und die Betreiber der Seite gleich mit!
Verglichen mit sonstigen -teils öffentlich rechtlichen- Medien in diesem Land, deren Mitarbeiter alle das Papier "Journalist" im Geldbeutel mit sich herum tragen, ist diese Seite einfach Müll!

Danke für den aufschlussreichen Hinweis und toll, dass Du da warst. Auf bald.
Bild
Bild

Sag mir was Du von mir hältst und ich sag Dir, was Du mich kannst
unknown_18
Beiträge: 26973
Registriert: 05.08.2002 13:11
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von unknown_18 »

Veldrin hat geschrieben:Balmung, wenn die Messlatte immer tiefer angesetzt wird muss man sich auch nicht wundern.
Aber, es gibt zwar immer mehr Casualgames, doch es gibt auch immer noch andere Spiele die es oldschool angehen, oder gänzlich neue Pfade vortrampeln (das können Indie- aber auch AAA-Produktionen sein). Es gibt auch in Casualspielen Aspekte die Sinn machen. Die Vielfalt ist immer gut. Schade ist es halt nur wenn man eine großartiges Franchise vercasualisiert. Sowas ist ärgerlich aber außer es links liegen lassen kann man nichts dagegen sinnvolles tun.
Nur ist das eben ein allgemeiner Trend in AAA Spielen, irgendwann kriegt man in AAA nur noch Casual Kram und wenn man mehr will bleibt nur noch Indie übrig, wobei auch im Indie Bereich manche Entwickler lieber auf den Casual Zug aufspringen, da auch die immer Geld gieriger werden und sich immer mehr dem Niveau der AAA Studios anpassen. Den Trend sieht man dort auch schon eine Weile und wird zukünftig noch schlimmer. Wirklich gute Spiele, die einen auch fordern, werden so immer rarer und sind praktisch zum Aussterben verdammt, denn die nachkommenden Spielern Generationen sind es völlig gewohnt alles geschenkt zu bekommen, woher soll also der Bedarf für solche Spiele dann noch kommen? Zumal von der alten Generation sich auch immer mehr geschlagen geben und sich anpassen.
Benutzeravatar
Todesglubsch
Beiträge: 16285
Registriert: 02.12.2010 11:21
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Balmung hat geschrieben:Die wahren Spieler, die die Branche mit aufgebaut haben, gucken immer mehr in die Röhre und müssen mit ansehen wie Spiele für Gehirn Zombies entwickelt werden, bloß nicht fordern, denn jede Kleinigkeit kann inzwischen den typischen 08/15 Zocker überfordern und dann spielt er nicht weiter, kauft keine DLCs und womöglich auch nicht den Nachfolger.
Ach Gottchen. Was bin dann ich bloß? Ich habe die Branche mit aufgebaut, erfreue mich an den Oldies ... aber ich erfreue mich auch an Spielen wie DA:I! Hilf mir Balmung, was bin ich?!

Oder anders ausgedrückt: Komm von deinem Stuhl herunter. Wir sind alle Gamer, es gibt keine "wahren Gamer", nur weil du dich über die anderen stellen willst.
Wahrscheinlich liegt dies auch daran, dass die meisten Redakteure bei Players keine entsprechende Ausbildung haben.
Trifft, btw, auf viele Videospielmagazine zu. Oh und auf "richtige" Journalismusseiten übrigens auch. Viele Redaktionen bevorzugen Personen mit Praxiserfahrung - und keine, die ne schöne, theoretische Ausbildung genossen haben.
Freakstyles
Beiträge: 2638
Registriert: 13.10.2004 10:07
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Freakstyles »

Boy Scout hat geschrieben:Also,
ein letztes mal off Topic.
Auf mich wirkt 4 Players nicht seriös, sondern wie ein, von usern, betriebenes Netzwerk. Es ist keine Journalistische Qualität zu spüren (für mich). Man merkt irgendwie , dass die Wertungen aus der Rolle fallen sollen. Wahrscheinlich liegt dies auch daran, dass die meisten Redakteure bei Players keine entsprechende Ausbildung haben.
http://www.4players.de/4players.php/aut ... Luibl.html
Was soll denn an Spielen seriös sein? Wo spürst Du denn journalistische Qualität? Was ist journalistische Qualität im Bezug auf Games? Ob man da in der Ausbildung wohl auch lernt: Ihr müsst Spiele nach Ihrer Technik und nach dem Geld bewerten das in Sie gesteckt wurde?!

Das schöne is ja bei Games, man braucht Sie nur spielen um sich ein Urteil zu bilden. Dafür brauch Jörg sich nicht auf anderen Seiten informieren was die denn so geschrieben haben. Richtige Journalisten sollten erst mal alle Quellen prüfen bevor Sie einen Artikel verfassen, aber indem Jörg das Spiel gespielt hat, hat er bereits die einzige Quelle geprüft, wo fehlt da in Deinen Augen der Journalismus?
Benutzeravatar
Koarl
Beiträge: 80
Registriert: 13.07.2012 16:34
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Koarl »

Habe ca. 6 Stunden DA:I hinter mir und etwa 300+ in Origins.

Ok, versuchen wir mal das nach und nach durchzugehen:

- Gefährten
In Origins gabs die Möglichkeit direkt nach Rekrutierung im Camp fast jeglichen Content zu "exhausten". Danach gabs außer von Gebiets/Quest-spezifischen Dialogen nicht mehr allzu viel. Einzig bei steigendem Approval, was viel schlechter umgesetzt war als in DA:I, oder persönlichen Quests kam noch was dazu. Durch allgemeine Story-progression kaum was.

In DA:I ist das anfängliche Repertoire nicht so groß. Wie es im Spielverlauf weitergeht, kann ich nocht nicht beurteilen. Daher bisher Punkt Origins

-Nebenquests
Als alter WoW-Spieler kamen mir sowohl die meisten Nebenjobs in Origins als auch nun in DA:I sehr bekannt vor, da hauptsächlich Hol&Bring, Laufbote oder Killquests. In beiden Titeln habe ich aber auch schon sehr interessante Nebengeschichten gespielt. Punkt unentschieden

-Stufenaufstieg und Fähigkeiten

Origins bot Attributspunktverteilung, DA:I nicht. Ein großer Kritikpunkt an DA:I meinerseits. Die Skillbäume in Origins waren linear und pro Klasse komplett zu belegen auf Maxlevel. In DA:I kann man viele Hybride bauen, da Passives auf jede Waffengattung wirken. Zweihand-Tank? Nimm Guard/Aggro-Passives aus den Tanktrees mit und es geht. Man kann niemals alle Skills erreichen. Das gefällt mir viel besser. Ausgeglichen

Nun ein paar Punkte meinerseits:

-Schwierigkeit
DA:I auf nightmare mit ff an ist um Längen schwerer als Origins mit gleichem Setup. Es gibt keine One-Man-Armys mehr, die in Origins Arcane Warrior sowie 100% Dodge Rogue waren. Damit konnte man nightmare solo durchpumpen. Geht nun nicht mehr. Punkt DA:I

- Taktiken
Die Taktikoptionen in Origins waren weitaus vielfältiger und man konnte komplexe Befehlsketten schreiben, die auch auf nightmare ohne eigenes Zutun sehr gut funktionierten. Brauchte Zeit für Feintuning. Nun sind die Taktikoptionen sehr beschnitten, die AI funktioniert so halbwegs gut. Punkt Origins

- Crafting
In Origins so gut wie nicht vorhanden, allerhöchstens durch Quests von Wade oder anderen NPCs. Runenschmieden aus Awakening rudimentär. In DA:I gibts sehr viele Optionen die Waffen und Rüstung genau auf seine Spielweise auszulegen. Runensystem, Waffen/Rüstungsupgrades.
Tränke sind ähnlich wie in Origins. Punkt DA:I

Insgesamt gefallen mir bisher die ersten Stunden gut, es gibt aber ne handvoll Dinge, die mich teils enorm stören. Mal sehen wie's gegen Ende wird.[/quote]

endlich mal was handfestes, DANKE
Benutzeravatar
4P|Eike
Beiträge: 537
Registriert: 02.04.2013 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von 4P|Eike »

Trifft, btw, auf viele Videospielmagazine zu. Oh und auf "richtige" Journalismusseiten übrigens auch. Viele Redaktionen bevorzugen Personen mit Praxiserfahrung - und keine, die ne schöne, theoretische Ausbildung genossen haben.

Nur kurz zum Thema: "Journalist" ist in Deutschland kein Ausbildungsberuf und die Berufsbezeichnung ist nicht rechtlich geschützt. Es gibt keine Lizenz oder einen Meisterbrief um sich im schreibenden Gewerbe zu betätigen. Ja, es gibt Journalistenschulen mit Abschlüssen - diese sind aber nicht mit Universitätsabschlüssen zu vergleichen, auch wenn sie (z.B. die Abschlüsse der Henri-Nannen-Schule) in der Branche hoch angesehen sind. Journalist wird man nicht durch ein (virtuelles) Papier - sondern durch die Arbeit auf ihm.

So. Zurück zum Thema!
Zuletzt geändert von 4P|Eike am 19.11.2014 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Lykaner77
Beiträge: 96
Registriert: 17.09.2013 23:02
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Lykaner77 »

AkaSuzaku hat geschrieben:
Lykaner77 hat geschrieben: "repräsentative Ratings" Da liegt schon der Denkfehler. Der Schnitt der Magazinwertungen bei Metacritics sagt nicht viel mehr aus, als die Angst der Redaktionen davor, keine lukrativen Werbeanzeigenschaltungen und frühzeitige Testmuster der Publisher mehr zu erhalten, wenn die Zahl zu niedrig ausfällt. Da geben welche 100 (!!!) Punkte, wonach DA:I das perfekte Spiel ohne irgendeinen Mangel sein müsste.
Das kann man nicht einfach so verallgemeinern. The Escapist vergibt zum Beispiel fünf Sterne, Eurogamer ganze Zahlen bis zehn.
Auf der anderen Seite stehen dann Magazine wie 4players, die zehn Mal so viele Unterteilungen haben.
Das z.B. The Escapist auch mal fünf von fünf Sternen vergibt, liegt ja wohl auf der Hand. Das heißt ja nicht zwangsläufig, dass das Spiel perfekt sein muss. Es deckt ungefähr den Platin-Award bei 4players ab. (90-100)

Natürlich gibt es auch viele unbrauchbare Seiten bei Metacritic, weshalb ja auch der Score Murks ist, aber natürlich sind auch einige ernstzunehmende darunter. (Polygon, Escapist, Joystiq, Gamespot, Gamesradar, Giantbomb, Eurogamer, evtl. sogar noch mehr.)
Ja das ist mir klar. Die 100er Wertung beweist aber ein mal mehr, wie sinnlos der Schnitt der Magazinwertungen bei Metacritics ist, da diese so gar nicht 1:1 in einen Topf geworfen werden können. Von der Aussagekraft der Wertungen, wie gesagt, ganz abgesehen. Gute Wertungen sind Kaufempfehlungen und damit bares Geld wert. Und wo es ums Geld geht, wird beschissen! Das war so, ist so und wird wohl immer so sein.
Benutzeravatar
Veldrin
Beiträge: 3206
Registriert: 04.12.2013 03:54
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Veldrin »

Balmung hat geschrieben:
Veldrin hat geschrieben:Balmung, wenn die Messlatte immer tiefer angesetzt wird muss man sich auch nicht wundern.
Aber, es gibt zwar immer mehr Casualgames, doch es gibt auch immer noch andere Spiele die es oldschool angehen, oder gänzlich neue Pfade vortrampeln (das können Indie- aber auch AAA-Produktionen sein). Es gibt auch in Casualspielen Aspekte die Sinn machen. Die Vielfalt ist immer gut. Schade ist es halt nur wenn man eine großartiges Franchise vercasualisiert. Sowas ist ärgerlich aber außer es links liegen lassen kann man nichts dagegen sinnvolles tun.
Nur ist das eben ein allgemeiner Trend in AAA Spielen, irgendwann kriegt man in AAA nur noch Casual Kram und wenn man mehr will bleibt nur noch Indie übrig, wobei auch im Indie Bereich manche Entwickler lieber auf den Casual Zug aufspringen, da auch die immer Geld gieriger werden und sich immer mehr dem Niveau der AAA Studios anpassen. Den Trend sieht man dort auch schon eine Weile und wird zukünftig noch schlimmer. Wirklich gute Spiele, die einen auch fordern, werden so immer rarer und sind praktisch zum Aussterben verdammt, denn die nachkommenden Spielern Generationen sind es völlig gewohnt alles geschenkt zu bekommen, woher soll also der Bedarf für solche Spiele dann noch kommen? Zumal von der alten Generation sich auch immer mehr geschlagen geben und sich anpassen.
Versuch das mal entspannter zu sehen, Balmung. Trends kommen und gehen. Das war schon immer so. Man dachte auch Adventures seien tot. Daedalic ist der beste Beweis, dass dem nicht so ist. Klar es ist eine Nische, aber sie gibt es noch. Ebenso Jump and Runs und Survival. Das Genre erblüht geradezu und entwickelt sich immer weiter. Und die Survivalspiele sind meist alles andere als casual, ebenso Jump and Runs. Es gibt dank Mirrors Edge nun auch endlich 1stPerson-JumpNruns wie ich es mir schon immer erhofft hatte seit Tomb Raider 2 Zeiten

Das sich immer mehr anpassen kann ich aus meinem Freundeskreis nicht bestätigen. Der ein oder andere Ja, vielleicht. Aber der überwiegende Teil nicht. Das Angebot ist groß, denke nicht, dass oldschoolgames untergehen werden.
Zuletzt geändert von Veldrin am 19.11.2014 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
Die 4players-Kicktipp-Bundesligatipprunde zur Saison 2018/2019 ist eröffnet! Willst auch du der Tipprunde joinen, dann klick hier zum Forenpost oder benutz den Direktlink.
Benutzeravatar
DasGraueAuge
Beiträge: 1909
Registriert: 06.10.2009 12:08
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

Boy Scout hat geschrieben:Wahrscheinlich liegt dies auch daran, dass die meisten Redakteure bei Players keine entsprechende Ausbildung haben.
Au weia, da hast du ja den Niveau-Äquator gen Süden durchbrochen. Ganz großes Kino!
Wie bekloppt muss man eigentlich sein, bei einer Diskussion über ein Spiel den Lebenslauf des Testers heran zu ziehen? :roll:
Soul of the lost, withdrawn from its vessel.
Let strength be granted so the world might be mended,
so the world might be mended.
Piscatorcompos
Beiträge: 218
Registriert: 22.05.2007 21:57
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Piscatorcompos »

Balmung hat geschrieben:Nur ist das eben ein allgemeiner Trend in AAA Spielen, irgendwann kriegt man in AAA nur noch Casual Kram und wenn man mehr will bleibt nur noch Indie übrig, wobei auch im Indie Bereich manche Entwickler lieber auf den Casual Zug aufspringen, da auch die immer Geld gieriger werden und sich immer mehr dem Niveau der AAA Studios anpassen. Den Trend sieht man dort auch schon eine Weile und wird zukünftig noch schlimmer. Wirklich gute Spiele, die einen auch fordern, werden so immer rarer und sind praktisch zum Aussterben verdammt, denn die nachkommenden Spielern Generationen sind es völlig gewohnt alles geschenkt zu bekommen, woher soll also der Bedarf für solche Spiele dann noch kommen? Zumal von der alten Generation sich auch immer mehr geschlagen geben und sich anpassen.
Naja, vielleicht gibt es auch immer weniger anspruchsvolle Gamer. Oder wir werden einfach immer duemmer. DAI scheint ganz klar zu sagen: "Dein IQ ist noch unter dem von Forrest Gump? Kein Problem, in unseren Tests konnte das meiste auch von Affen geloest werden! Das Spiel ist was fuer Dich!"

Das "Sammeln" von irgendwelchen nutzlosen Dingen ist eben der Standard der heutigen Generation. Unser einer mag damit nichts anfangen koennen, aber fuer die neue Generation ist das die hohe Kunst der Unterhaltung. Ich habe mir auch keine Next-Gen Konsole gekauft, da ich fuerchte, dass fuer Konsolen eben nur Belangloses angeboten wird (Ausnahme Rennspiele vielleicht, die aber durch Microtransaktionen verdorben sind). Ich meine, man vergleiche mal PS2 mit PS3 und PS4 Releases. Was gab es auf der PS2 oder eher PS1 noch fuer tolle Spiele (Final Fantasy z.B.). FF ist ein gutes Beispiel, auf PS1 noch etrem lang, komplex und dramatisch, jetzt hektisch, kurz, doof, aber mehr Frabe und Aufloesung.

Zum Glueck gibt es ja noch die Indie-Entwickler. AAA Titel kaufe ich mir nur noch ganz selten, kosten das doppelte und bieten weniger.
Benutzeravatar
Veldrin
Beiträge: 3206
Registriert: 04.12.2013 03:54
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Veldrin »

DasGraueAuge hat geschrieben:
Boy Scout hat geschrieben:Wahrscheinlich liegt dies auch daran, dass die meisten Redakteure bei Players keine entsprechende Ausbildung haben.
Au weia, da hast du ja den Niveau-Äquator gen Süden durchbrochen. Ganz großes Kino!
Wie bekloppt muss man eigentlich sein, bei einer Diskussion über ein Spiel den Lebenslauf des Testers heran zu ziehen? :roll:
Noch dazu ein Eigentor. Den der Lebenslauf könnte nicht qualifizierender sein. Langjähriger Zocker mit gutem Geschmack und dazu noch studiert in den Fächern die Sinn machen: Geschichte, Archäologie und Skandinavistik. Gut Germanistik wäre natürlich noch ein dickerer Bonus. Aber was erwarten manche Leute.
Die 4players-Kicktipp-Bundesligatipprunde zur Saison 2018/2019 ist eröffnet! Willst auch du der Tipprunde joinen, dann klick hier zum Forenpost oder benutz den Direktlink.
Antworten